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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Super

Von: Alex Celine aus Espelkamp

02.08.2015

Also ich liebe dieses Buch!! Das einzige was Much am Anfang gestört hat war das es halt in der Gegenwart Und Vergangenheit geschrieben worden Ist.. Wenn man es am Anfang des Buches vielleicht erwähnt hätte, wäre es warscheinlich leichter zu lesen.. Aber wenn man den anfang der Serie gesehen hat konnte man das schnell herrausfinden was Vergangenheit und was Gegenwart ist.. Aber ich freue mich schon total auf den nächsten Teil. :)

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Die 100

Von: Niklas' Leseblog

31.07.2015

Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... Zunächst einmal: Auf das Buch wurde ich aufmerksam durch eine TV-Werbung. Und zwar durch die TV-Werbung für die Serie "The 100". Also schnell amazon gecheckt und gesehen, dass dieses Buch die Vorlage für die Serie ist, die im englisch-sprachigen Raum für Begeisterung sorgt. Mittlerweile läuft "The 100" auch im deutschen Fernsehen, nämlich mittwochs um 20.15 Uhr auf Pro7. (Stand: Juli/August 2015). Auch das Buch gehört zu den Bestsellern in den USA. Und ich kann und will mit meiner Rezension dies nur noch unterstreichen. Ihr merkt schon - ich bin begeistert von "The 100". Die Idee ist keine vollkommen neue, grenzt an das SciFi-Dystopie-Genre und hat doch auch etwas von einer Warnung an die Menschheit bzw. eine Aufforderung oder eher ein Erkenntnis-Schrei: Denn ich glaube, die Autorin wollte v.a. auch eins den Menschen bewusst machen: Wie wunderbar die Erde eigentlich ist. Denn genau dies lässt sie ihre Protagonisten zunächst erfahren. Die Schönheit, das Atmeberaubende der Erde, welche jedoch durch eine nuklare Katastrophe zerstört worden ist - Fragezeichen?! Denn ob dies überhaupt der Fall ist, das wird an manchen Stellen etwas indirekt bezweifelt. Beispielsweise am Ende, an dem deutlich wird, dass die 100 Sträflinge, die ausgesandt wurden, um zu schauen, ob man auf der Erde wieder leben kann, nicht die einzigen sind, die sich auf dem einst blauen Planeten befinden. Dass es dort noch andere Menschen gibt, die scheinbar überlebt haben... Dass diese natürlich nicht "best friends" mit den 100 Neuen sind, ja, dass kann man sich denken - und da hört das Buch auch plötzlich auf. in "Die 100 - Tag 21", dem Nachfolgeband, der Januar 2016 erscheinen wird, wird dies hoffentlich aufgelöst. Aufgelöst wird dann hoffentlich auch, was mit den Personen ist, die verschwunden sind. Denn Bellamys Schwester z.B. ist aus dem Lager verschwunden, welches Wells und Graham nach der Bruchlandung organisiert haben. Clarke währenddeseen kümmert sich um die medizinische Versorgung und um ihre Freundin Thalia, die es bei der Bruchlandung ganz schön erwischt hat... Und währenddessen läuft es auf den "Raumschiffen" - so nenn ich sie jetzt mal - auch nicht optimal. Drei von ihnen gibt es und mit ihnen auch scheinbar den Plan, Leben auszulöschen, um eine Überbevölkerung zu verhindern. Dabei entsteht natürlich die Frage - wieso wurden die 100 auf die Erde geschickt, um diese nach neuem Lebensraum zu erkunden? Steckt dahinter ein teuflischer Plan? Wissen wir nicht. Teuflisch ist eines auf jeden Fall: Nämlich, dass Band 2 erst nächstes Jahr erscheint und wir uns solange noch gedulden müssen und mit den offenen Fragen leben müssen... Ja, das Leben ist manchmal fies, aber zum Glück läuft ja jetzt gerade die Serie! ;-) Was ich endlich mal genial finde, ist, dass die Erde nicht verwüstet, verbrannt, zerstört, etc. ist, sondern, dass die Protagonisten eine grüne, bunte, lebensfrohe Erde vorfinden. Das allerdings macht auch wieder stutzig und die These oben ("eeehhh, da gabs doch gar keine Katastrophe! Das ist alles nur vorgetäuscht!") aktuell - die wird allerdings in diesem Band nicht aufgeklärt, "he 100" ist jedoch eine Trilogie, weshalb ich noch auf eine Auflösung hoffe! ;-) Die Protagonisten sind klasse skizziert: Erst einmal abschreckend: "Huuuch, 100 Menschen, wie soll ich mir die alle merken". dann die Beruhigung - es stehen vor allem ca. 10 Personen im Vordergrund. Und die erkennt man leicht am ihrem Auftreten, Charakter, etc. Sie sind authentisch - eben so, wie sie es in ihrer Rolle sein müssen (oder auch eben nicht ;-)). Zu den Kapiteln und zum Schreibstil: Beide top! Die Kapitel werden aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Mal dreht es sich um Bellamy, dann wieder um Clarke oder schließlich um Glass. Allerdings wird so erzählt, dass sich die Aussagen nicht ständig wiederholen, sondern sie entweder ergänzt, erneuert oder von dem Standpunkt aus weiter berichtet wird. Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und so hatte ich das Buch innerhalb eines Tages (!) durch, einfach, weil es mich so sehr gefesselt hat! Fazit: Eine wirklich sehr zu empfehlende Dystopie, die man unbedingt lesen sollte - sie macht Spaß, weil die Charaktere super gewählt werden und die Story fesselnd erzählt wird.

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Klappentext: (Quelle Heyne fliegt) Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... Der erste Satz: Die Tür glitt zur Seite und Clarke wusste, dass es Zeit war zu sterben. Meine Meinung: Zum Inhalt brauche ich, denke ich, nichts mehr hinzufügen, ich denke jeder weiß, worum es geht, und außerdem verrät der Klappentext das Wichtigste. Ich möchte zu Beginn anmerken, dass ich als erstes die Serie angeschaut habe, da diese mir richtig gut gefallen hat, wollte ich unbedingt auch das Buch lesen. Tja, ich begann mit dem Lesen und war enttäuscht, denn dieses Buch ist anders als die gleichnamige Serie. Nicht nur die Handlung ist anders, auch die Charaktere. Ich war zu Beginn einfach nur überrascht und enttäuscht. Also habe ich das Buch wieder auf die Seite gelegt. Ich konnte aber an nichts anderes mehr denken, gleichzeitig wollte ich nicht akzeptieren, dass mir dieses Buch wirklich nicht gefallen würde. Also dachte ich um, ich dachte nicht mehr an die Serie, und ich sah das Buch, als was es ist, einfach ein Buch. Mit diesem Umdenken fiel mir das Lesen und das Abtauchen in die Story sehr viel leichter. Von Seite zu Seite zog mich das Buch mehr in den Bann, ich konnte es nicht mehr weglegen, ich wollte einfach wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, dadurch liest sich das Buch sehr angenehm. Was mir etwas Schwierigkeiten bereitete, war der ständige Wechsel der Perspektive, denn Die 100 wird aus vier verschiedenen Sichten erzählt, daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Die Protagonisten sind authentisch gezeichnet. Clarke war mir sofort sympathisch, bei Wells war ich etwas skeptisch, denn ich wusste ja, dass er Clarks Eltern verraten hatte. Ich habe mich gefragt, was ihn dazu trieb, im Verlauf der Story erfährt der Leser einiges darüber. So konnte ich Wells Verhalten besser nachvollziehen. Glass war mir zu Beginn ein merkwürdiger Charakter, ich wusste nicht, wie ich sie einschätzen soll. Erst im weiteren Verlauf der Geschichte wurde klar, was sie alles erleiden und durchstehen musste, ihre Vergangenheit bereitete mir die pure Gänsehaut. Vor Bellamy hatte ich sogar ein wenig Angst, er kam mir unberechenbar vor. Klar, er tut alles um seine Schwester zu schützen, dabei schlägt er über Grenzen, was er nicht tun sollte. Die Grundidee einer zerstörten Welt ohne Leben, die Idee, dass die letzten Überlebenden ins Weltall flüchten müssen, hat mich wirklich begeistert. Ich persönlich finde, dass die Autorin diese Idee großartig umgesetzt hat. Die Handlung ist spannend, aber auch emotional und fesselnd. Ein Ereignis jagt das nächste und die Protagonisten können kaum Luft holen. Diese spannungsgeladene Atmosphäre gefiel mir richtig gut. Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt, besonders Leser von Dystopien werden hiermit bestens bedient. Allerdings möchte ich noch mal anmerken, dass man dieses Buch nicht mit der Serie vergleichen sollte. Beide tragen den gleichen Titel, es kommen auch einige Gemeinsamkeiten vor, aber dennoch sind Buch und Serie nicht zu vergleichen. Mir persönlich gefiel beides richtig gut und ich werde die Serie weiterverfolgen. Auch freue ich mich schon jetzt auf die Fortsetzung "Tag 21", die im Januar 2016 erscheinen wird. Das Cover: Das Cover zeigt die Hauptdarsteller der Serie und passt daher ganz gut zum Buch. Mir jedenfalls gefällt es richtig gut. Fazit: Mit "Die 100" ist der Autorin eine spannungsgeladene Dystopie gelungen, die mich trotz anfänglicher Schwierigkeiten bestens unterhalten hat. Daher bekommt dieses Buch die volle Punktzahl, 5 Sterne.

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