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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Die 100 von Kass Morgan Geschrieben am 7. September 2015 von Sayuchan85 Die 100 Kategorien: Rezensionen Autor: Morgan Kass Verlag: Heyne>fliegt Genres: Fantasy, Science-Fiction Series: Die 100 Published: 27. Juli 2015 Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... Kass Morgan entführt uns in eine Welt, in der das Leben auf der Erde nicht mehr möglich war. Das jetzige Leben findet im Weltall statt. Doch wollen die Menschen immer wieder zurück auf die Erde, daher werden hundert Jugendliche Straftäter auf die Erde geschickt um zu prüfen, ob dort das Leben wieder möglich ist. Damit steigen wir in die Geschichte ein. Doch ist es wirklich so durchdacht? Straftäter sind nunmal Straftäter und darunter sind nicht nur Kleinkriminelle, daher kommt es unter den 100 zu kämpfen um Führung und natürlich Macht. Damit wir die Protagonisten besser kennenlernen, wird aus vier verschiedene Perspektiven Erzählt, so lernen wir Bellamy, Wells, Clarke und Glass kennen. Es wird aus der Gegenwart, aber auch aus der Vergangenheit geschrieben, letzteres wird im Buch kursiv dargestelt, was mir echt gut gefallen hat auch wenn man gut aufpassen musste um den überblick zu behalten. So lernte man die Einzelnen kennen und die Geschichte der Erde. Was ich sehr schade fand, war dass man wenig über die Clans erfahren hat. Aber vielleicht kommt das auch noch in den nachfolgenden Büchern. Die Story an sich hat mir gut gefallen, da ich sowas einfach gerne lese. Ich habe kitsch bekommen, Spannung und Action. Die TV-Serie dazu sollte man außenvor lassen, da sie sich sehr von den Buch unterscheidet.

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von Kass Morgan aus dem Amerikanischen von Michael Pfingstl Heyne Verlag Taschenbuch, 315 Seiten ab 14 Jahren ISBN 978-3-453-26949-1 12,99 Euro „Sie sind die letzte Chance der Menschheit – doch dafür müssen sie überleben.“ Nach einem Atomkrieg ist die Erde verstrahlt und die Menschheit lebt auf Raumschiffen. Nach 300 Jahren, ohne jeglichen Versuche erneut auf die Erde zu gehen, werden 100 jugendliche Straftäter zurückgeschickt, um herauszufinden, ob man die Erde wieder besiedeln kann. Doch was Clarke, Wells, Bellamy und die anderen 97 Jugendlichen vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein gefährliches Abenteuer beginnt… Als ich das Buch gesehen habe, hat es mich sofort angesprochen. Ich habe dieses sowie den zweiten und dritten Teil im Urlaub verschlungen. Mir hat vor allem der Charakter von Clarke sehr gefallen. Sie wechselt schnell zwischen ihren Gefühlen, doch die Anderen vertrauen ihr am schnellsten. Auch die Art, wie die 100 die Erde wieder erkunden hat mich sehr interessiert. Und durch einige Zwischenfälle ist es auch sehr spannend. Das Buch gehört zu meinen liebsten Science-Fiction Büchern und ich würde es jedem empfehlen, der Science-Fiction mag. Mittlerweile wurde das Buch auch verfilmt. Band 2: Die 100- Tag 21 Band 3: Die 100- Heimkehr Band 4: Die 100- Rebellion Mara Frohreich, 14 Jahre Und hier kommt noch eine zweite Meinung zu diesem Buch: Die Welt in der Zukunft: Ein Atomkrieg hat die komplette Erde zerstört. Die Menschheit ist ins Weltall geflohen und lebt dort seit 300 Jahren auf Raumschiffen. Es herrscht eine strenge Trennung zwischen den Reichen und Armen und zudem ein sehr hartes Regime. Denn das Leben im Weltraum auf so begrenzten Raum muss gut durchstrukturiert werden. So gibt es zum Beispiel eine Ein-Kind-Politik und ein sehr strenges Verfahren mit Straftätern. Doch trotz aller Vorkehrungen werden so langsam die Ressourcen immer knapper und die Schiffe immer älter. Lange kann das also nicht mehr gut gehen. Eine Lösung muss her. Niemand weiß, ob die Erde wieder bewohnbar ist. Und wie testet man das? Richtig, indem man jemanden dahin schickt, um es auszuprobieren. Und wer ist dieser jemand? Das sind 100 Jugendliche. Straftäter, die weggesperrt wurden und eigentlich ihrem gerechten Urteil entgegensehen, doch die jetzt zu einer geheimen Mission auf die Erde geschickt werden. Das Buch ist aus der Sicht von mehreren dieser Jugendlichen geschrieben. Sie alle haben ihre eigene Geschichte und sind entweder freiwillig oder unfreiwillig mit auf der Mission zur Erde dabei. Clarke ist ein starkes Mädchen, das eigentlich eine strahlende Zukunft als Ärztin vor sich hatte, doch es kam alles anders als geplant und sie landete, verraten von ihrem Freund, im Gefängnis. Dieser besagte Freund heißt Wells und er will seinen Fehler wieder gut machen und ihr auf die Erde folgen. Dafür begeht er sogar ein Verbrechen und wird ebenfalls einer von den 100 Jugendlichen. Bellamy macht es sich da einfacher. Kurz vor dem Start der Kapsel, die zur Erde fliegen soll, erkämpft er sich einen Platz, indem er den Kanzler bedroht. Das alles macht er nur, um seine Schwester zu beschützen, die eine der Gefangenen an Bord ist. Bellamy beschützt seine Schwester schon seit er denken kann, denn auf den Schiffen sind Geschwister eigentlich nicht erlaubt. Sein Manöver wird zu einem Ablenkungsmanöver für Glass, die wiederrum aus sehr persönlichen Gründen im Gefängnis landete. Sie schafft es tatsächlich zu fliehen und auf dem Schiff zu bleiben. Doch ob es dort sicherer ist, als auf der Erde bleibt ungewiss. Immerhin kann sie dort mit dem Jungen zusammen sein, den sie liebt. Die Ereignisse überstürzen sich. Sowohl auf der Mission zur Erde, als auch auf den Raumschiffen geht einiges schief. Wohin das führt? Lest selbst! Meine Meinung: Die Geschichte wird also aus der Sicht der eben genannten vier Jugendlichen erzählt. Jeder hat seine eigene Geschichte und sein eigenes Schicksal. Mir gefällt, dass man nicht sofort am Anfang über alles Bescheid weiß, sondern dass sich die Geschichten langsam entwickeln und für den Leser klar werden. Denn jeder der Jugendlichen hütet ein schreckliches Geheimnis. Eine interessante Sache an dem Buch ist, dass wirklich viel erzählt wird, obwohl es nur relativ wenig Seiten hat. Es passiert immer etwas, was einen dazu bringt, das Buch nicht aus der Hand zu legen. Es ist keine groß aufgebauschte Story mit vielen Details, sondern eher eine nette kleine Geschichte für zwischendurch. Das Ende macht einen sehr neugierig und man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Also stellt euch darauf ein, mehrere Bücher zu lesen. Vielleicht kennen einige von euch auch die Serie zu den Büchern? Dazu kann ich leider nicht viel sagen, weil ich sie nie gesehen habe. Aber ich denke, das werde ich nachholen! Meine Meinung zum Thema Verfilmungen ist sowieso: Am besten man liest die Bücher und guckt die Serien oder Filme. Obwohl die Bücher natürlich meistens besser sind! Mein Fazit lautet also: Es handelt sich um eine wirklich sehr interessante Zukunftsversion in dieser Dystopie. Das Buch ist schnell zu lesen und lohnt sich wirklich. Carolin Wallraven, 18 Jahre

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Das Buch "Die 100: Roman" von Kass Morgan ist am 27. Juli 2015 im Heyne fliegt Verlag erschienen. Cover: Auf dem Cover sehen wir einen Ausschnitt aus der dazugehörigen Serie. Es sind 6 Personen abgebildet, bei denen mir beim Lesen jedoch nicht erkennbar wurde, wer wer ist. Noch dazu bin ich selbst kein Fan von Gesichtern oder wie hier sogar Personen, da dies meiner Meinung nach die eigene Vorstellungskraft einschränkt. Die dunkle und düstere Atmosphäre des Bildes und auch die Schriftart finde ich dennoch passend gewählt. Im Ganzen aber eher ein Cover, auf das ich im Buchladen nicht gleich aufmerksam werden würde. Inhalt: Ungefähr 300 Jahre ist es her, dass die Menschen von der Erde geflohen sind. Die radioaktive Strahlung, verursacht durch einen Atomkrieg, machte das Leben auf dem Planeten unmöglich. So bauten sich die Überlebenden eine neue Heimat auf, oben im Weltall. Doch nun wagen sie ein spannendes Experiment. 100 jugendliche Straftäter sollen auf die Erde zurückkehren. Doch was sie dort vorfinden werden, weiß niemand... Meinung: Ich fand das Buch gut und durchaus lesenswert. Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Perspektive von 4 unterschiedlichen Protagonisten, wodurch natürlich die Gefühle und Gedanken leicht nahegebrach wurden. Auch sonst ließ sich der Schreibstil angenehm und flüssig lesen. Die Charaktere waren nett, jedoch nichts besonderes. Man kann sich mit ihnen arrangieren, ich hätte mir da aber noch etwas Frische und etwas Neues gewünscht. So hatte ich manchmal das Gefühl, die Protagonisten schon zu kennen. Die Handlung an sich räumt das Feld zwar auch nicht neu auf, war aber trotzdem spannend und unerwartet. Teilweise musste man auch richtig mitfiebern. Fazit: Ein empfehlenswertes Buch, wenn einem die Thematik und das Genre anspricht. Ansonsten kein "Lese-Muss", sondern eher eine "Lese-Kann" 4/5 Sternen

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Der Einstieg ins Buch hat sich meinerseits ziemlich schwer gestaltet. Das Buch ist aus mehreren Perspektiven erzählt, um genau zu sein aus der Sicht von vier Jugendlichen. Zusätzlich gibt es innerhalb der Kapitel Sprünge in die Vergangenheit, die durch eine andere Schriftart gut von den Erzählungen der Gegenwart abzugrenzen sind. Mir ist es am Anfang schwer gefallen, die Protagonisten und deren Geschichten auseinander zu halten, was im Verlauf des Buches aber kein Problem mehr war. Ich mochte jeden Charakter und habe durch den leichten und angenehmen Schreibstil das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Zum Ende hin wurde die Geschichte immer spannender und der Schluss zwingt einen dazu, den zweiten Teil zu lesen!

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Durch einen atomaren Winter ist die Menscheit nahezu ausgelöscht, das denken jedenfalls die Bewohner einer großen Raumstation, als ihnen nach einigen Jahrhunderten im All die Luft langsam ausgeht. Also beschließt die „Führung“ ohne Wissen der restlichen Besatzungsmitglieder, 100 straffällig gewordene Jugendliche auf die Erde zu entsenden, um herauszufinden, ob diese wieder bewohnbar ist. Wider Erwarten stoßen die Jugendlichen nicht nur auf eine bewohnbare Erde, sondern stellen auch fest, dass es noch mehr Leben auf dem totgeglaubten Heimatplaneten gibt und das ist nicht immer ungefährlich. Meine Meinung Vorab, das Buch und die Serie sind nur minimal vergleichbar. Ich finde daran allerdings gar nichts schlechtes, eher im Gegenteil. Doch dazu gleich mehr. Als ich mit der Serie begann, hat sie mich tatsächlich anfangs nicht lange halten können, obwohl ich auf Dystopien stehe. Irgendwann fiel mir dann das Buch in die Hände und ich war extrem unentschlossen, ob ich es lesen würde, doch aufgrund eines unschlagbaren Preises nahm ich es seinerzeit mit, nur damit es ewig lange im Schrank versauerte. In einem Tauschforum wurde das Buch dann angefragt und so kam ich überhaupt erst zum Lesen und wurde wirklich überrascht. Zwar hatte ich mich noch nicht so in die Serie vertieft, aber einige Charaktere waren einfach nicht da, dafür gab es andere. Ich habe dann etwas getan, was mir sonst eigentlich recht schwer fällt, ich habe mich fallen und der Geschichte den Lauf gelassen – einfach die Charaktere so akzeptiert, wie sie im Buch standen und es funktionierte wunderbar. Irgendwie hat Kass Morgan es hinbekommen, dass ich die Charaktere so akzeptieren konnte, ohne jedesmal die Schauspieler vor Augen zu haben. Hierzu möchte ich noch was zum Cover sagen. Es ist ja ganz nett, dass man es mit den Darstellern der Serie ausstattet, aber ich hätte in diesem Fall ein neutraleres Cover vorgezogen, das es ja nun augenscheinlich nicht so viel mit der TV-Serie zu tun hat und somit tatsächlich vielen Lesern einen falschen Eindruck vermittelt, was man ja u.a. an den vielen enttäuschten Rezensionen erkennen kann. Die 100 (das Buch) ist weniger actionreich wie die Serie und erzählt aus Sicht verschiedener Charaktere. Neben Bellamy und Clarke, die das erzählen, was auf der Erde passiert, erzählt Glass über ihr weiteres Leben auf der Raumstation. All diese Eindrücke machen es leichter zu verstehen, was tatsächlich passiert ist und was aktuell vorsich geht. Besonders die Abschnitte auf der Raumstation waren interessant, weil sie die Sicht auf eine ander Perspektive lenkt. Der Schreibstil ist angenehm, wenngleich nicht ungewöhnlich. Doch ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und es konnte mich überzeugen. Tatsächlich will ich mehr. Und das habe ich nun gar nicht erwartet. Dazu kommt, dass ich die Serie im Anschluss wieder angefangen habe, zu sehen. Sie hat mich, trotz der Unterschiede, diesmal in den Bann gezogen und nicht losgelassen. Während ich auf die 4. Staffel im TV warte, hoffe ich in Kürze den 2. Band Die 100 – Tag 21 lesen zu können. Irgendwie ist beides ergänzend und doch so unterschiedlich – im positiven Sinne. Fazit Unerwartet anders und ganz und gar nicht so schlecht wie oft erwähnt. Man darf es nur nicht mit der Serie gleichsetzen, damit macht man sich viel kaputt. Für mich eine Buchreihe, die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde. Ich vergebe 4 von 5 Sternen für Die 100.

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Eine Reise beginnt

Von: Die Wortwächterin

10.08.2016

The 100 - Worum geht's im Buch? -> Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... - Was mochte ich am Buch? -> die Idee einer radioaktiv verseuchten Welt, in der 100 Jugendliche abgesetzt werden und um ihr Überleben kämpfen müssen, war mir neu und ich war von Anfang an begeistert. Vor allem waren es keine x-beliebigen Jugendlichen, sondern 100 Strafgefangene, unter ihnen nicht nur Diebe, sondern auch Drogensüchtige, Vergewaltiger und Mörder. Die Jugendlichen geraten aneinander und nichts ist mit "Friede-Freude-Eierkuchen"  - Was mochte ich nicht am Buch? -> 3 oder 4 Mal wurde ein falscher Name verwendet, die Kapitel von Glass sind (meiner Meinung nach) unwichtig, Graham geht mir tierisch auf den Sack und ich mag Octavia aus der Serie lieber als die aus dem Buch ;) - Welcher ist mein Lieblingscharakter? -> Bellamy und Clarke ♡ egal ob Buch oder Serie, diese beiden verzaubern mich immer wieder und Bellarke Fans werden auch schon beim ersten Buch auf ihre Kosten kommen :) - Welcher ist mein Hasscharakter? -> Graham geht mir so unglaublich auf die Nerven und ich würde ihm gerne mal eine Flasche über den Kopf ziehen. Wer die Serie kennt, kann ihn mit Murphy aus den ersten paar Folgen vergleichen Octavia ist mir, wie schon erwähnt, in der Serie lieber als im Buch und ich konnte mich nicht so recht mit ihr anfreunden...vielleicht wird es im 2. Buch besser - Bookboyfriend? -> Ja! Bellamy! Immer und überall Bellamy ♡ Er ist toll und gefällt mir in Serie und Buch gleichermaßen - Würde ich das Buch noch mal lesen? -> Japp, definitiv ♡ - Wie viele Punkte würde ich dem Buch geben? -> Durch die kleinen Namenspatzer und die Glass-Kapitel ziehe ich einen Punkt ab und deswegen bekommt das erste Buch von "The 100" 4/5 möglichen Punkten.

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Meine Meinung: Nachdem ich den Rat bekam, dass Buch erst zu lesen, wenn ich die Serie nicht mehr ganz so im Kopf hatte muss ich sagen, dass es mir schwer fällt nun diese Rezension zu schreiben, da ich schon während des Lesens immer wieder die Serie und das Buch verglich. Kass Morgan hat einen guten Schreibstil der sich flüssig lesen lässt. Die Grundidee der Handlung hat mich sehr angesprochen, diese Endzeitgeschichten sind im Moment absolut mein Fall. Und obwohl ich sonst kein Fan von "Raumschiffen" bin hat mir die Idee gefallen, dass die Menschheit dort überlebt und dann versucht die Erde wieder zu besiedeln. Der Überlebenskampf der 100 wird hier detailiert beschrieben. In einige Situationen kann man sich auch gut hineinversetzten. Durch bildliche Beschreibungen lassen sich das Raumschiff "Phoenix", die Erde und die Protagonisten gut vorstellen und so kann man sich schnell ein gutes Bild von den Begebenheiten machen. Erzählt wird die Handlung aus vier Sichtweisen - von Wels, Clark, Belamy und Glass erhält man viele Einblicke in ihre Entdeckungen und Gefühle. So bekommt man einen guten Rundumblick über das Geschehen. Aber nicht nur der Überlebenskampf spielt hier eine Rolle, abgerundet wird die teils dramatische Handlung durch eine zarte sich anbahnende Liebesgeschichte die das ganze gut abrundet. Wels, der in der TV-Serie stirbt lebt im Buch weiter und übernimmt eine tragende Rolle. Er ist der Sohn von Kanzler Jaha und hat es unter den anderen 100 dadurch nicht leicht und muss sich behaupten. Sein Ziel die Gruppe zusammenzuhalten wird immer wieder auf die Probe gestellt. Belamy ist freiwillig mit auf die Erde geflogen um seine Schwester Octavia zu beschützen. Sein Weg in das Raumschiff war nicht ganz ohne. Dadurch hat er es ebenfalls wie Wels nicht leicht auf der Erde. Clark ist auf der Erde für die Kranken zuständig und ist eine taffe junge Frau. Sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen und hat auf der "Phoenix" schon einiges miterleben müssen. Sehr aufopferungsvoll den anderen gegenüber, hat sie aber dennoch genug eigene Probleme mit denen sie zu kämpfen hat. Glass flüchtete von dem Transportschiff das zur Erde geschickt werden soll um bei ihrer Liebe Luke auf dem Raumschiff zu bleiben. Allerdings wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt und sie müssen einen Weg finden, damit zurecht zu kommen. Fazit: Wer die Serie geschaut hat, könnte wie ich, von der Handlung des Buches etwas enttäuscht sein. Dennoch ist es ein gelungener Plot, der mit Spannung, Liebe und tiefen Gefühlen aufwarten kann.

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Beginnen wir wie gewohnt mit dem Cover und dem äußeren Erscheinungsbild des Buches. Ich muss leider sagen, dass mir Cover mit einem Foto, auf welchem echte Personen abgebildet sind, generell nicht unbedingt gefallen. Ich finde es spannender, wenn ich mir im Laufe der Geschichte mein eigenes Bild zu den Charakteren machen kann, hat man aber schon Gesichter darauf bleibt mir gar nichts anderes übrig sie zu den Protagonisten zu zuordnen. Aber auch die Aufmachung des ‚Fotos‘ gefällt mir nicht, es passt eher zu der Serie als zu dem Buch und da hätte ich mir gern etwas anderes gewünscht. Unteranderem war auch das der Grund, weshalb ich lange gezögert habe, bis ich es lesen wollte. Der Titel dagegen, so minimalistisch er auch sein mag, gefällt mir ausgesprochen gut. Wir tauchen ein in eine uns völlig undenkbare Lebensweiße, an einem undenkbaren Ort. Unsere Protagonisten Clarke, Bellamy, Wells und Glass sind alle auf irgendeine Weiße Gesetzesbrecher, in einer Welt, in der die Einhaltung strengster Gesetze oberste Priorität ist. Das System ist grausam und den Straftätern wird immer seltener Gnade walten lassen. Bis an ihren 18. Geburtstag stehen sie unter Arrest, um dann hingerichtet zu werden. Doch der Kanzler hat mit 100 der Jugendlichen andere Pläne und entsandt sie ohne Vorwarnung, ohne Training und ohne ihnen Überlebens Sicherheit zu gewähren auf die Erde. Sie alle sollen herausfinden, ob die Erde wieder besiedelt werden kann, oder ob die Strahlenbelastung für die Menschen immer noch zu hoch ist. Auf sie alle wartet eine neue Herausforderung, die sie entweder meistern werden oder sterben. Doch alle haben sie Geheimnisse, von denen am besten keiner etwas erfahren soll. Dies gelingt wenig erfolgreich und somit verletzen sie Vertrauen und Gefühle anderer. ♥♥♥ Das Buch ist aus der Sicht der vier Haupt-Protagonisten geschrieben, die sich immer wieder abwechseln. Trotzdem wurde nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was mir sehr gefällt, da ich kein Freund der Ich Form bin. Zu Beginn sitzen die meisten noch in ihren Zellen und warten auf den Sicheren Tod. Doch sie werden abgeholt und in ein Schiff verladen, das sie zur Erde bringen soll. Kass Morgan hat einen fantastischen Schreibstil für diese Reihe gewählt. Das meiste geschieht in der Gegenwart, doch an einige Passagen denken die Charaktere an die Vergangenheit zurück. Geschehnisse der Vergangenheit sind aber klar und deutlich von allem anderen zu unterscheiden, da sie sich in der Schriftform nicht ähnlich sind. Damit konnte mich Morgan mit ihrer Geschichte wirklich in den Bann ziehen und der Leser hat somit viel über die Vergangenheit der Jugendlichen erfahren und auch über das, auf den Schiffen herrschende, System. Sie leben auf drei Raumschiffen die sich in nur anhand der sozialen Schicht unterscheiden. Viele mussten mit wenig Wasser und dem ständigen Gefühl von Hunger aufwachsen und jeden Tag von neuem meistern. Morgan hat dies sehr einfühlsam und doch brutal beschrieben. Man leidet mir den Menschen mit, ohne Wissen zu können was sie durchmachen müssen. Leider konnte ich mir die Umgebung auf dem Schiff und auch auf der Erde nicht richtig vorstellen. Ich mag es, wenn es genauer beschrieben ist und das hat mir hier leider gefehlt. Dafür wurde über Probleme und Rückschlüsse klar und nachvollziehbar geschrieben. Was mich auch etwas Enttäuscht hat, war die Tatsache, dass Morgan nicht viel über den Überlebenskampf, den die Jugendlichen auf der Erde meistern müssen, geschrieben hat. Ich hatte mir erhofft ich würde mehr über die ersten Eindrücke auf der Erde lesen können und wie sie versuchen zu Überleben und eine Gesellschaft aufbauen. Doch stattdessen gibt es viel über Liebesbeziehungen und fast Liebesbeziehungen geschrieben. Davon war die Komplette Geschichte eigentlich vollgepackt, aber es war nicht langweilig davon zu lesen, viel eher hatte ich es mir anders vorgestellt. Trotzdem liest sich die Geschichte sehr locker und flüssig. Besonders gut gefiel mir, dass Glass, obwohl sie an einem anderen Ort ist, eine große Rolle spielt. Die Hauptcharaktere sind alle eigentlich Grund verschieden. Aber Fehler, die sie in der Vergangenheit geleistet haben, verbindet sie an einem Punkt. Da gibt es Clarke, die nach außen die Starke ist. Bellamy, der mit den anderen eigentlich nichts zu tun haben will und nur seine Schwester beschützen will. Glass, die aus Liebe einen anderen Weg eingeschlagen hat und Wells, der wohl die meisten Geheimnisse birgt. Alle sind sie unglaublich authentisch und echt dargestellt, alle haben sie Fehler gemacht und doch sind sie im Herzen gut und ihnen blüht alle dasselbe Schicksal. Um zum Schluss zu kommen, kann ich sagen, dass dieses Buch mit seine Ideen wirklich überzeugt. Schade ist nur, dass man wenig davon mitbekommt, wie die 100 den Überlebenskampf auf der Erde meistern. Das Ende ist nochmal von Spannung gepackt, sodass man sofort den nächsten Teil lesen will. Man möchte mehr von Protagonisten und ihren Plänen erfahren.

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