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Rezension zu
Die 100

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

gelungener Plot, mit Spannung, Liebe und tiefen Gefühlen

Von: Binchen84
08.06.2016

Meine Meinung: Nachdem ich den Rat bekam, dass Buch erst zu lesen, wenn ich die Serie nicht mehr ganz so im Kopf hatte muss ich sagen, dass es mir schwer fällt nun diese Rezension zu schreiben, da ich schon während des Lesens immer wieder die Serie und das Buch verglich. Kass Morgan hat einen guten Schreibstil der sich flüssig lesen lässt. Die Grundidee der Handlung hat mich sehr angesprochen, diese Endzeitgeschichten sind im Moment absolut mein Fall. Und obwohl ich sonst kein Fan von "Raumschiffen" bin hat mir die Idee gefallen, dass die Menschheit dort überlebt und dann versucht die Erde wieder zu besiedeln. Der Überlebenskampf der 100 wird hier detailiert beschrieben. In einige Situationen kann man sich auch gut hineinversetzten. Durch bildliche Beschreibungen lassen sich das Raumschiff "Phoenix", die Erde und die Protagonisten gut vorstellen und so kann man sich schnell ein gutes Bild von den Begebenheiten machen. Erzählt wird die Handlung aus vier Sichtweisen - von Wels, Clark, Belamy und Glass erhält man viele Einblicke in ihre Entdeckungen und Gefühle. So bekommt man einen guten Rundumblick über das Geschehen. Aber nicht nur der Überlebenskampf spielt hier eine Rolle, abgerundet wird die teils dramatische Handlung durch eine zarte sich anbahnende Liebesgeschichte die das ganze gut abrundet. Wels, der in der TV-Serie stirbt lebt im Buch weiter und übernimmt eine tragende Rolle. Er ist der Sohn von Kanzler Jaha und hat es unter den anderen 100 dadurch nicht leicht und muss sich behaupten. Sein Ziel die Gruppe zusammenzuhalten wird immer wieder auf die Probe gestellt. Belamy ist freiwillig mit auf die Erde geflogen um seine Schwester Octavia zu beschützen. Sein Weg in das Raumschiff war nicht ganz ohne. Dadurch hat er es ebenfalls wie Wels nicht leicht auf der Erde. Clark ist auf der Erde für die Kranken zuständig und ist eine taffe junge Frau. Sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen und hat auf der "Phoenix" schon einiges miterleben müssen. Sehr aufopferungsvoll den anderen gegenüber, hat sie aber dennoch genug eigene Probleme mit denen sie zu kämpfen hat. Glass flüchtete von dem Transportschiff das zur Erde geschickt werden soll um bei ihrer Liebe Luke auf dem Raumschiff zu bleiben. Allerdings wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt und sie müssen einen Weg finden, damit zurecht zu kommen. Fazit: Wer die Serie geschaut hat, könnte wie ich, von der Handlung des Buches etwas enttäuscht sein. Dennoch ist es ein gelungener Plot, der mit Spannung, Liebe und tiefen Gefühlen aufwarten kann.

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