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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Nach einem Atomkrieg haben sich die Menschen auf Raumschiffe geflüchtet. Nach 300 Jahren, in denen kein Mensch einen Fuß auf die Erde gesetzt hat, werden 100 jugendliche Straftäter auf eben diese entsandt, um die Überlebenschancen zu testen. Es gibt keinerlei Erfahrungswerte, welche Gefahren sie dort erwarten werden und wie hoch die Strahlenbelastung tatsächlich noch ist. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten der Verurteilten geschrieben. Ein Teil davon befindet sich dabei auf dem blauen Planeten, der andere Teil ist auf den Raumschiffen verblieben. Spannend und fesselnd berichten die Protagonisten von den Ereignissen der Gegenwart und decken nach und nach auch die Vergangenheit auf, sodass der Leser häppchenweise erfährt, wie die Charaktere in die jetzige Situation gelangt sind. Dabei sind die Kapitel sehr kurz gehalten. Dadurch lässt sich das Buch wirklich sehr schnell lesen und es wird niemals langweilig. Beschrieben wird einerseits eine erschreckende Welt mit schockierenden neuen Gesetzen, aufgrund deren nahezu jede noch so kleine Straftat brachial geahndet wird. Mit der Zeit wird deutlich, wie dringend die Menschen den neuen beziehungsweise alten Lebensraum Erde benötigen und dass die 100 ihre einzige und letzte Chance sind. Auf der anderen Seite verfolgt der Leser die Anfänge der Neubesiedlung der Erde und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Schade ist es, dass das Buch genau dann endet, wenn es grade richtig spannend zu werden verspricht. Allerdings macht grade dieser Cliffhanger Lust auf mehr. Bis der 2. Teil endlich erscheint, freue ich mich die Serie schauen zu können und bin gespannt, wie es dann letztendlich weiter geht.

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Die 100

Von: Mrs Snow

13.09.2015

Inhalt:Die 100 spielt im Weltall Jahre nach einem nuklearen Krieg, der auf der Erde stattfand. In dieser Zeit leben die Menschen in einer Art Raumstation. Doch es gibt eine menge Straftäter die alle Jugendliche und natürlich will man herausfinden, ob die Erde wieder bewohnbar ist und wer ist besser geeignet als die Straftäter. Meine Meinung:Da ich leider vorgeschädigt bin von der Serie , war ich ein wenig enttäuscht. Die Handlung, die zum Beispiel in den ersten 1-3 Folgen vorkam, waren dort nur angeschnitten und manche Charaktere wurden in der Serie ausgelassen genauso wie im Buch. Es ist schwer zu sagen, ob das Buch ist, gut oder schlecht , denn von der Story fand ich es gut , jedoch war das hin und her "switching" von der Raumstation wieder zur Erde etwas verwirrend. Fazit:Meiner Meinung nach sind Buch und Serie nicht zu vergleichen und ich fand das Buch nicht schlecht ,würde mich aber auf mehr Story im nächsten Band freuen. Rundum war es ein guter Start und es hat mir gut gefallen.

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Klappentext/Inhalt: Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... Meine Meinung: Als ich die Verlagsvorschauen durchgesehen habe, wollte ich dieses Buch unbedingt haben. Als ich gehört habe, dass es dazu eine TV-Serie gibt, wollte ich es noch mehr lesen. Ich hatte einige Erwartungen und einiges war auch dementsprechend. Auf der Erde war vor 300 Jahre ein schrecklicher Krieg. Seit dem Leben die Menschen auf Raumschiffen. Dort herrscht ein strenges System und wer diesem nicht gehorcht bzw. die Regeln missachtet wird betraft. Deshalb leben viele Jugendliche mittlerweile in einer Zelle, weil sie etwas getan haben, was gegen die Regeln war. Eines Tages wird bekannt, dass 100 Jugendliche, die eigentlich verurteilt sind, auf die Erde sollen. Sie sollen die Erde erkunden bzw. herausfinden, ob dort noch giftige Gase sind. Natürlich sind viele nicht begeistern aber sie werden zur Erde geschickt und was sie dort vorfinden, hätten sie sich nicht träumen lassen. Als die Jugendlichen auf der Erde sind, sind sie erstaunt. Es gibt so viel Land und anscheinend können sie dort atmen. Sie versuchen sich dort ein Leben aufzubauen aber es passieren immer wieder Dinge mit denen keiner rechnet. Dadurch wird das Zusammenleben nicht einfacher und es kommt immer wieder zu Streitereien und ähnlichen Dingen. Derweile geht das Leben auf den Raumschiffen natürlich weiter. Dort passieren auch einige Dinge und letztendlich müssen viele um ihr Leben fürchten. In diesem Buch geht es um viele Charaktere und diese alle aufzuzählen und wie ich sie fand, dann wäre die Rezi viel zu lang. Deshalb habe ich darauf verzichtet. Ich kann euch sagen, dass ich einige mehr mochte als andere aber alle waren gut ausgearbeitet und man hat ihre Handlungen usw. verstanden. Mir hat die Geschichte gut gefallen. Die Intrigen, die Geheimnisse, die Liebe usw. hat das Buch sehr spannend gemacht. Ich bin total gespannt wie es weitergeht und ich muss endlich mal sehen, dass ich die Serie anschaue. Leider habe ich es nicht geschafft die Serie anzuschauen und ich weiß, dass sehr viele davon schwärmen. Fazit: Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist eine sehr interessante Geschichte wie die Welt aussehen kann, wenn es weiter Kriege gibt. Die Charaktere und die Schauplätze sind gut ausgearbeitet und ich konnte mir alles gut vorstellen. Es gibt viele Intrigen, Geheimnisse aber auch die Liebe usw. darf nicht fehlen. Ich bin gespannt wie die Serie sein wird, da ich sie leider immer noch nicht geschafft habe anzuschauen. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4/5 Schreibstil: 4/5 Gesamtpaket: 4/5 4 von 5 Sterne

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Nachdem es vor 300 Jahren zu einem Atomkrieg auf der Erde kam, leben die letzten Menschen nun auf Raumschiffen und warten darauf, dass die Erde wieder bewohnbar ist. Um herauszufinden, ob dies bereits der Fall ist, werden einhundert jugendliche Straftäter, denen ansonsten die Hinrichtung droht, auf die Erde geschickt. Ausgestattet mit Armbändern, die ihre Vitalzeichnen an die Raumschiffe senden, sollen sie der Indikator für alle oben geblieben sein, ob Leben auf der Erde wieder möglich ist. Das Problem ist, dass niemand diese Jugendlichen darauf vorbereitet oder gefragt hat, ob sie dies überhaupt wollen. Trotzdem müssen sie sich nun mit den ungewohnten Begebenheiten und sich selbst auseinander setzen … Seit Ende Juli lief nun die gleichnamige TV-Serie auf Pro7, die ich ebenfalls gesehen und die mir gefallen hat. Das Buch habe ich zwischendrin gelesen und war von Anfang an auch sehr fasziniert, dass es von Anfang an gravierende Unterschiede zwischen Buch und Serie gab. Auf diese Unterschiede möchte ich weiter überhaupt nicht eingehen, aber vieles was es in den Büchern gab – auch viele Figuren – gibt es in der Serie nicht, und auch umgekehrt: vieles und viele, die es in der Serie gab, die gibt es im Buch nicht. Genau deswegen fällt ein Vergleich auch irgendwie flach und unglaublicherweise gefällt mir sowohl das Buch als auch die Serie gut. Beides auf seine Weise. Hier soll es jetzt allerdings hauptsächlich um das Buch gehen. Die Geschichte wird aus der Sicht von vier unterschiedlichen jugendlichen Figuren erzählt. Clarke, Wells, Bellamy und Glass. Während die ersten beiden von der Phoenix stammen und damit ein privilegierteres Leben hatten als die meisten anderen der 100, haben sie auch einen etwas schwereren Stand auf der Erde. Clarke weiß sich allerdings gut einzufügen, was Wells viel schwerer fällt, nicht zuletzt aufgrund dessen, dass er der Sohn des Kanzlers ist, der oben alle Jugendlichen in den Arrest geschickt hat. Beide hatten früher ein recht gutes Verhältnis, zumindest bis Clarke durch Wells Schuld in den Arrest kam. Wells liebt Clarke allerdings immer noch und will sie unbedingt für sich gewinnen, weswegen er auch dafür gesorgt hat, dass er mit den 100 auf die Erde gelangt. Bellamy ist der einzige der 100, der vorher nicht im Arrest saß. Er hat sich Zugang zur Kapsel verschafft, kurz bevor diese zur Erde aufgebrochen ist, um seine Schwester beschützen zu können, die unter den 100 ist. Er ist auch der Einzige, der sich einigermaßen mit der Erde in der Theorie auseinander gesetzt hat und deswegen nun auch recht gut klar kommt. Glass, die beste Freundin von Wells, sollte ursprünglich auch mit den 100 zur Erde geschickt werden, konnte allerdings kurz vorher entkommen um noch einmal mit ihrer Mutter zu sprechen, die daraufhin dafür gesorgt hat, dass Glass begnadigt wird. Durch Glass erfahren wir nun, was sich auf den Raumschiffen so tut, während die anderen sich auf der Erde durchschlagen. Die Figuren sind wirklich sehr facettenreich, nicht zuletzt dadurch, dass wir nicht nur die aktuellen Ereignisse und Handlungen mitverfolgen können, sondern nach und nach auch ihre vergangenen Geschichten. Das fand ich vor allem sehr spannend, denn gerade zu Beginn fragt man sich natürlich schon, was diese Menschen in den Arrest gebracht haben könnte und was für Ziele sie verfolgen. Die Handlung ist von daher eher ruhig und es passiert nicht allzu viel auf der Erde. Nur sehr langsam und zögerlich wird dieser neue Raum nach der Ankunft erkundet, man ist viel eher mit sich selbst und seinen Mitmenschen beschäftigt. Weiter fand ich auch einige Anspielungen toll, was für Errungenschaften aus Kultur und Gesellschaft der damaligen Erde noch heute bekannt waren. Das war zwar nicht viel, aber das wenige fand ich ebenfalls spannend.

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Inhalt: 300 Jahre lang hat keiner mehr die Erde betreten. Seit einem Atomkrieg lebt der Rest der Menschheit in Raumschiffen. Doch jetzt sollen 100 verurteilte straffällige Jugendliche die Erde erkunden und schauen ob sie wieder bewohnbar ist. Ein Abenteuer das tödliche sein kann, aber auch die Schönheiten der Erde zeigt. Meine Meinung: Dies ist der erste Band von Die 100 und wirklich drauf Aufmerksam wurde ich erst durch die Serie. So wollte ich doch erst das Buch lesen bevor ich sie mir anschaute. Zu Beginn sei gleich gesagt das es mehrere Bände gibt und man so auch im ersten teil überwiegend Personen und Gegebenheiten kennen lernt. Erst gegen Ende kommt richtige Spannung auf. Was mich am Anfang ein wenig störte war so ein trockenes runterlesen der Fakten. Klar hat jeder seine Geschichte,aber ich habe diese Biografien schon lebhafter erzählt bekommen als hier. Das machte es zu Beginn zu einer etwas trockenen und lanmgatmigen Angelegenheit. Jedoch nur bis diese Vorstellungsrunde beendet war. Dann ging es und ich bekam Spaß am Lesen und an dem Buch. Ein anderer Störfaktor, den ich in letzter Zeit so aber häufiger Erlebe, war wie mit den geschichten des erlebten umgegangen wurde. So gibt es eine Vorgeschichte und es wurde um den heißen Brei herum geredet bis am Ende aufgelöst wird was wirklich geschehen ist. Sowas macht mich wahnsinnig und geschah leider auch hier. Dazu kam das ich das EBook gelesen habe und nicht immer ersichtlich war wann der Protagonist in die Vergangenheit schweifte. Das las man dann, aber manchmal dauerte das Zurechtfinden ein wenig. Die Figuren haben alle Charakter. Es sind Clarke, Wells, Bellamy und Glass aus deren Sicht wir die verschiedenen Kapitel lesen und es gibt noch andere Figuren die eine Rolle spielen. Es werden Gott sei Dank nicht alle 100 beschrieben, aber auch die die es sind reichen schon. Gerade zu Beginn muss man hier erst einmal zuordnen können. Dazu spielt die Geschichte sowohl auf den Schiffen, wie auch auf der Erde und das auch am Ende dieses Teils noch. Zum Schluss ist dann eine Art Showdown, der mit einem fiesen Cliffhanger endet. Gott sei Dank lässt der nächste Band nicht lange auf sich warten, denn bereits im Januar erscheint Die 100 - Tag 21

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Heyne fliegt Die Autorin Kass P. Morgan ist eine US-amerikanische Lektorin und Autorin, bekannt für ihre dystopische Romanreihe The 100, die der gleichnamigen Fernsehserie The 100 als Vorlage dient. Die Autorin studierte an der Brown University bis zum Bachelor und absolvierte anschließend ein Masterprogramm in Oxford. Derzeit lebt sie als Lektorin und freie Autorin in Brooklyn. Noch vor Erscheinen ihres ersten Buches, Die 100, konnte sie bereits die Rechte der Serienverfilmung verkaufen. Die 100 Das Leben auf der Erde ist unmöglich geworden. Nach einem Atomkrieg wurde dort alles zerstört und verseucht. Deshalb verließen die Menschen die Erde, das ist nun 300 Jahre her, um auf einer Raumstation zu leben, bis die Erde wieder bewohnbar ist. 100 jugendliche Straftäter, welche sich in der Raumstation nicht benehmen konnten, sollen nun auf die Erde zurückkehren, um herauszufinden, ob sie wieder bewohnbar ist. Was dann aber Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... Fazit Der erste Roman „Die 100“ zur Fernsehserie „The 100“ ist wahnsinnig fesselnd und ansprechend. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven von Hauptprotagonisten, welche auf der Erde ankommen und sich zunächst zurecht finden müssen. Jeder der 100 Straftäter hat eine andere und eigene Geschichte, welche im Roman in verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Man bekommt Einblick in die Vergangenheit und die Taten jedes einzelnen. Gerade Bellamy und Clarke, aber auch Wells sind mir persönlich sehr sympathisch. Der Schreib- und Erzählstil des Romans ist sehr angenehm und man hat immer das Gefühl Bescheid zu wissen. Daher lies sich das Buch locker, leicht herunterlesen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Durch die Beschreibungen und Perspektiven der einzelnen Charaktere hat man das Gefühl näher am Geschehen zu sein und die Situation intensiver zu erleben. Ein kleines bisschen hat mich jedoch gestört, dass es sich bei fast allen Perspektiven um Liebesbeziehungen drehte. Mir hat der Roman um einiges besser gefallen, als die Serie, die ich auch begonnen habe. Dort hat mir die Spannung gefehlt, die der Roman auf jeden Fall rüber bringt. Deshalb finde ich es schade, dass man für das Romancover die Schauspieler der Serie verwendet hat. Die beiden Medien haben wirklich nicht viel gemein. Das Ende des Romans ist ein Cliffhanger und ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe, den ich auf jeden Fall lesen möchte.

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Meine Meinung: Vorweg als Informationen für euch, ich habe die Serie noch nicht gesehen. Als die Serie gestartet ist, bin ich für 2 Wochen in den Urlaub gefahren und habe daher den Anfang verpasst. Aber ich bin nach dem ich das Buch gelesen habe, bin ich wirklich froh darüber. Denn ich fand das Buch großartig! Am Anfang des Buches war das noch nicht so, denn ich anfangs ziemlich verwirrend. Denn jedes Kapitel ist aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben. Ich bin mit den unterschiedlichen Personen durch einander gekommen. Doch umso mehr man liest, umso besser wird es und man kann die Charaktere dann ziemlich gut auseinander halten, da sie doch sehr unterschiedlich sind. Jeder hat seinen eigenen Grund warum er im Arrest war, jeder hat unterschiedliche Charakterzüge und jeder hat Stärken und Schwächen. Es gab keinen den ich unheimlich gerne mochte, aber auch keinen, den ich gar nicht mochte. Einblicke zu den Charakteren bekommt man immer wieder durch Rückblicke, die aber gut gekennzeichnet sind, da sich dort die Schriftart verändert, also durcheinander kommt man dort nicht. Das Buch spielt die meiste Zeit über auf der Erde. es gibt aber auch einen Erzählstrang, der im Raumschiff spielt. So erfährt man auch, was dort passiert. ich finde die Idee, die die Autorin hatte großartig. Ein Atomkrieg ist ja nun nichts, was komplett unwahrscheinlich ist. Eine wirklich erschreckende Dystopie. Besonders gut hat die Autorin beschrieben, wie sich die Charaktere fühlen, als sie die Erde sehen. Ich fand die Stellen immer sehr fasziniert, da es sehr authentisch rüber gebracht wurde. Das Buch ist zwar spannend, aber Action sucht man hier vergeblich. Leider gab es auch ein paar ruhige Stellen, aber ich wollte dennoch das Buch an keiner Stelle weg legen, da immer wieder irgendwas spannendes passierte und man mehr zu allen Charakteren erfahren wollte. Das Ende des Buches ist ziemlich gemein. Das letzte Kapitel jeder Person endet ziemlich fies, sodass ich sofort wissen möchte, wie es weiter geht. Fazit: "Die 100" konnte mich total begeistern. Es hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Die Idee der Geschichte fand ich grandios und auch die Umsetzung war wirklich toll. Besonders gut gefallen haben mir die unterschiedlichen Charakteren. Da ich gerne noch Luft lassen möchte und das Buch einige ruhige Stellen hatte vergebe ich:

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Auf der Erde gab es einen vernichtenden Atomkrieg, der einige Menschen auf Raumschiffe gezwungen hat, um überhaupt eine Chance zum Überleben zu haben. Inzwischen sind 300 Jahre vergangen und die Mittel auf den Raumschiffen gehen zur Neige. 100 jugendliche Straftäter sollen nun auf die Erde reisen und gucken ob ein Überleben schon möglich ist. Clarke steht kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Ihre Eltern wurden auf Grund von Experimenten verhaftet und getötet. Sie wurde erst einmal zu einer Haftstrafe verurteilt und mit 18 wäre ihr der Tod eigentlich sicher. Für sie ist es die Chance zu leben, und somit freut sie sich sogar etwas auf die unbekannte Reise. Das Wells, ihr Ex-Freund, der Verräter ihrer Eltern und Sohn des Kanzlers mit von der Partie ist, gefällt ihr gar nicht. Er hat sich wegen eines öffentlichen Gesetzesbruchs strafbar gemacht und muss deswegen ebenfalls zur Erde. Dies hat er gemacht, um bei Clarke zu sein, die er noch immer liebt. Ebenfalls mit von der Partie ist Bellamy. Er ist Waise, sehr hitzig und Gesetze sind ihm fremd. Schon immer war ihm seine kleine Schwester Octavia deutlich wichtiger. Obwohl er einiges auf dem Kerbholz hat, wurde er nicht verhaftet und gehört offiziell nicht zum Erden-Team. Doch da Octavia an Bord geht, greift er bei der Einschiffung ein, verursacht Chaos, schießt auf den Kanzler und versucht alles, um ebenfalls an Bord zu kommen. Glass, eine gute Freundin von Wells, nutzt diese Chance vom Chaos und flieht vom Transporter. Sie möchte zu ihrer großen Liebe Luke, die sie seit Jahren nicht gesehen hat und der nicht mal weiß, warum sie sich nicht melden konnte. Diese vier Schicksale werden in verschiedenen Episoden beschrieben. == MEINE MEINUNG ZUM BUCH == „Die 100“ ist definitiv nicht mit der Serie „The 100“ zu vergleichen. Warum die Szenen so arg für eine TV-Sendung umgeschrieben wurden, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, und bin sogar am Anfang arg ins Straucheln gekommen. So lebt zum Beispiel in der Serie die Mutter von Clarke, und im Buch ist sie Waise. Ich glaube die ersten 40 Seiten habe ich mich arg aufgeregt, überlegt abzubrechen oder das Buch im Urlaub sogar im Kamin zu verbrennen. Man sieht eine Serie, verliebt sich, und geht eigentlich davon aus, dass das Buch ergänzt, mehr Fakten liefert und ausführlicher ist. Vielleicht sogar besser, aber doch nicht so gänzlich anders. Ich musste mir dementsprechend erst einmal sagen, lass dich auf etwas neues ein. Die Figuren haben nur ähnliche Namen, aber es ist eine andere Umsetzung. Mit diesem Hintergrundgedanken konnte ich mich auf das Buch einlassen und war echt begeistert. Die Autorin schafft ein Szenario, dass wirklich spannend ist und untermalt die Situation auf der Erde, den Atomkrieg und die Nöte auf den Raumschiff mit wunderbaren Charakteren. Sie sind unterschiedlich, einzigartig und das schöne ist, dass sie durch die verschiedenen Perspektiven sehr schön ins rechte Licht gerückt werden. Und genau diese einzelnen Perspektiven und Geschichten haben es eigentlich in sich. Man erlebt verschiedene Szenen und bekommt die Emotionen hautnah mit. Zeitgleich sorgen gewisse Rückblenden bei diesen Figuren, dass der Leser zudem ein gutes Hintergrundwissen über die Situation auf dem Schiff, der Hauptfiguren oder dem Geschehen auf der Erde damals. Natürlich geht es aber nicht nur um diese Figuren und deren Geschichten, sondern eben auch um das Überleben auf dem blauen Planeten. Und so ist das Buch wirklich unglaublich spannend. Ähnlich wie in der Serie gibt es Momente, wo man den Atem anhält, mitfiebert und grübelt, was wohl als nächstes passiert. Sicher sein könnt ihr euch, dass sehr viel passiert. Lediglich der Schluss ist einfach scheußlich gewählt. Er ist eigentlich super umgesetzt und auch an einer idealen Stelle, aber eben nur wenn man Cliffhanger mag, und das ist ein Paradebeispiel an Cliffhanger. Wer hier nicht weiterlesen will, der kann mit der Serie an sich wirklich nichts anfangen. Ich will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht. Alles in Allem kann ich sagen, dass ich am Ende des Buches nicht weiß, was mir mehr gefällt. Die Serie oder das Buch. Beides ist sehr gut, faszinierend und spannend. Obwohl ich am Anfang keine Lust auf das Buch hatte, lohnt es sich. Wer also nichts gegen etwas Dystopie hat, der sollte sich definitiv das Buch merken. Klare Empfehlung eines Serien-Fans. :)

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