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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Inhalt/ Klappentext Durch einen gigantischen Atomkrieg wurde die Erdoberfläche komplett verstrahlt und unbewohnbar gemacht. Nur wenige Menschen konnten sich retten, indem sie ins All flüchteten. Dort leben ihre Nachkommen seitdem unter schwierigsten Bedingungen auf drei Raumschiffen. Wer gegen die autoritären Strukturen aufbegehrt, wird zum Tode verurteilt. 100 Jugendliche warten in Zellen auf ihr Ende - doch dann wird ihnen ein überraschendes Angebot gemacht: Sie sollen auf den blauen Planeten zurückkehren . Niemand weiß, ob und wie lange man dort als Mensch mittlerweile überleben kann. Oder ob sich die Versuchskaninchen nicht gegenseitig umbringen. Aber sie alle ergreifen ihre Chance: die starke und idealistische Clarke, die einen Fehltritt in der Vergangenheit bitter bereut. Wells, der Sohn des mächtigen Kanzlers, der hofft, auf der Erde um seine große Liebe kämpfen zu können. Bellamy, der seine verurteilte Schwester retten will, koste es, was es wolle. Und 97 andere, von denen nicht einmal alle die Ankunft auf der Erde überstehen werden... Handlung Seit einem vernichtenden Atomkrieg auf der Erde lebt die Menschheit auf Raumschiffen, und das seit 300 Jahren. Nun liegt es an den 100 jugendlichen Straftätern das Unmögliche zu wagen: auf den blauen Planeten zurückkehren und untersuchen ob ein Leben wieder möglich ist. Clarke ist erschüttert als sie sieht, dass Wells, wegen dem sie überhaupt verhaftet wurde, mit auf dem Weg zur Erde ist. Doch auch Bellamy versucht wegen einer geliebten Person mit auf den Planeten zu kommen. Das er dafür Opfer bringen muss, ist ihm klar. Doch wie werden sich 100 Teenager auf einem Planeten verhalten, den sie nur aus Büchern kennen? Immerhin waren einige nicht umsonst im Arrest. Meine Meinung Am Anfang hatte ich wirklich Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Vor allem war es anfangs für mich persönlich schwer, mir die Namen der Personen und deren Beziehung zu merken. In der Mitte des Buches bis hin zum Ende muss ich sagen, das es mir immer besser gefallen hat und die Spannung dann auch da war. Ich finde Bellamy echt süß, wie er seine Schwester beschützen will und dafür alles über sich ergehen lässt. Die Personen auf dem Cover kann ich noch nicht wirklich identifizieren, da ich mir die Serie noch nicht angeschaut habe. Ich konnte auch jeden Fall die Gefühle der 100 nachempfinden, als sie das erste Mal die Bäume und den Himmel sahen. Sie waren total geflasht aber vorsichtig zugleich. Für uns sind Bäume und sowas total normal. Aber wenn ich mich an einen Moment in meinem Leben zurück erinnere, an dem ich total hin und weg war, dann kann ich ihnen echt nachempfinden. Liebesszenen gab es eher weniger, dafür aber jede Menge Spannung und Abenteuer. Lieblingszitat "Wann könne wir wieder nach Hause?... Wir sind zu Hause!" (S. 67) Fazit Ich habe lange überlegt wie viel Sterne ich dem Buch gebe! Da ich mich nicht entscheiden konnte gebe ich 4,5 von 5 Sternen! Wie gesagt, am Anfang war es ziemlich schwer reinzukommen. Aber dennoch kann ich euch das Buch empfehlen, wenn ihr auf Abenteuer und Spannung steht.

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Inhalt Seit einem Atomkrieg vor 300 Jahren lebt die Menschheit auf einem Raumschiff. Nun sollen 100 verurteilte Jugendliche wieder auf die Erde geschickt werden, um herauszufinden, ob die Erde immer noch verstrahlt ist, oder ob man sie wieder besiedeln kann. Doch kaum sind sie auf der Erde gelandet, beginnt ein Albtraum, der kein Ende zu nehmen scheint. Eigene Meinung Wie viele andere liebe ich Dystopien in jeglicher Form, so konnte ich auch an diesem Buch nicht vorbeigehen. Die Geschichte startet sofort rasant und hält das Tempo sogar bis zum Ende durch. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht der Hauptcharaktere, Clarke, Glass, Wells und Bellamy. Die Kapitel sind immer recht kurz und man springt jedes mal zwischen den Charakteren bzw. dem Ort wo sie sich befinden hin und her, doch ich hatte keinerlei Schwierigkeiten zu folgen. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, wobei mir Clarke etwas zu sprunghaft in ihren Entscheidungen war. Das konnte ich manchmal nicht nachvollziehen. Dafür haben mir Wells und Bellamy sehr gut gefallen, die beiden waren mir trotz einiger Zwischenfälle sofort sympathisch. Über Glass und Luke habe ich jedoch am liebsten gelesen, vor allem weil man nur duch die beiden wirklich was über das Raumschiff erfährt. Die Geschichte spielt auf der Erde und auf dem Schiff, was mir besonders gut gefallen hat, da ich immer wieder gespannt bin, wie Autoren sich das Leben auf Schiffen, oder gar anderen Planeten vorstellen. Hier hätte man ruhig noch etwas auf das Leben und die Struktur eingehen können, das war mir ein bisschen zu wenig. Außerdem werden fast immer nur die gleichen paar Leute auf der Erde erwähnt, dadurch hatte ich nicht das Gefühl, dass wirklich 100 Jugendliche dort gelandet sind. Das einzige, das mir nicht so gefallen hat, waren die regelmäßigen Sprünge in die Vergangenheit. In fasst jedem Kapitel kommt so ein Sprung um das Verhalten der jeweiligen Person zu erklären. Mir waren das etwas zu viele. Geschehen aus der Vergangenheit kann man auch geschickter in die Geschichte einbauen. Ich hatte das Gefühl, dass auf Grund dieser Rückblenden nicht so viel auf der Erde geschehen konnte und hoffe, dass sich das nach diesem unglaublichen Cliffhanger in Band 2 ändern wird. Fazit Den Auftakt der Trilogie kann ich Dystopie-Fans wirklich empfehlen. Vor allem hat es Kass Morgan geschafft einen innerhalb so kurzer Zeit zu fesseln und neugierig auf mehr zu machen.

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Die beinahe 18-jährige Clarke kennt die Erde nur aus Büchern und Geschichten. Denn seit über 300 Jahren hat kein Mensch mehr einen Fuß auf die Erde gesetzt. Stattdessen lebt die Menschheit auf drei Koloniestationen, der Phoenix, der Walden und der Arcadia, die miteinander verbunden sind. Auf den Stationen herrschen strenge Regeln und jeder kleinste Verstoß führt zur Inhaftierung und immer häufiger zum Tod der Verurteilten. Clarke wartet auf ihren Geburtstag; Sie wartet auf ihre Hinrichtung. Ein unerwartetes Schicksal Doch als der Arzt kommt, wartet nicht die Todesspritze auf Clarke, sondern er legt ihr ein Armband an, das ihre Vitalfunktionen festhalten soll. Denn Clarke wird mit weiteren 99 inhaftierten Jugendlichen auf die Erde geschickt. Ziel der Expedition ist es herauszufinden, ob die Erde inzwischen wieder bewohnbar und für eine Wiederbesiedlung bereit ist. Doch nach Stunde Null und der Strahlenkontamination des gesamten Erdballs hat sich die Natur und die Tierwelt verändert, wovon die Überlebenden nichts ahnen. Vorbereitet auf dieses unerwartete Schicksal ist lediglich Bellamy, der seine kleine Schwester beschützen will, die ebenfalls zu den Inhaftierten gehört. Er geht auf’s Ganze, um an Bord des Transportschiffes zur Erde zu gelangen, bedroht den Präsidenten und löst Chaos aus. Diesen einen Moment nutzt die gefangene Glass aus und flieht vom Schiff zurück auf die Kolonie, um sich von ihrer großen Liebe Luke zu verabschieden. Sie will ihm nur noch einmal sagen, was sie all die Monate in der Arrestzelle nicht tun konnte. Doch Luke hat inzwischen eine neue Freundin und Glass ist am Boden zerstört. Doch die ganze Wahrheit kennt keiner. An Bord des Transportschiffes ist auch Wells, der Sohn des Präsidenten. Er hat den Edenbaum angezündet, die letzte Pflanze, die vor Stunde Null gerettet wurde und als Wahrzeichen für die verbliebene Menschheit steht. Doch seine Liebe zu Clarke zwingt ihn dazu, er muss ebenfalls auf das Transportschiff zur Erde. Doch was die Jugendlichen auf dem blauen und einst verstrahlten Planeten erwartet, konnte niemand von ihnen vorausahnen. Die frische Luft, das Wechselspiel von Tag und Nacht, die leuchtend hellen Sterne und die Dämmerung beseelen ihre Sinne und doch entwickeln sich schnell Konkurrenzkämpfe, wodurch sie die eigentliche Gefahr vollkommen übersehen … Spannend – vielfältig – viel zu kurz Aus vier Perspektiven wird „Die 100“ erzählt: Clarke, deren Eltern hingerichtet wurden, Wells, der schuld daran ist und der es wiedergutzumachen versucht, Bellamy, der nur an seine Schwester denkt, und Glass, die ein bitteres Geheimnis hat. Diese vier Figuren sind miteinander verknüpft und stehen doch auch für sich allein. Kass Morgan gibt jeder eine eigene Stimme und eine eigene Geschichte, die früher oder später miteinander verknüpft werden. Alle vier haben eine Vergangenheit, sind sich in dieser vielleicht schon einmal begegnet, möglicherweise sogar ohne es zu wissen. Die Kolonien sind von Menschen bevölkert, die nach Freiheit streben, unterdrückt werden und denen die Luft zum Atmen fehlt; Ihnen wird die Wahrheit verschwiegen und wer nicht den Regeln folgt, wird hingerichtet. Ich liebe es, wenn Geschichten aus einem Spinnennetz gestrickt sind, das sich nach und nach vergrößert, neue Verknüpfungspunkte aufzeigt und das Handeln jeder Figur einen neuen Strang preisgibt. Morgans Figuren sind nicht nur interessant, man will als Leser wissen, was sie ganz am Anfang an den Punkt gebracht hat, im Gefängnis zu landen. Welches Motiv treibt sie voran, welches Unglück hat sie befallen und sobald man dies erfährt, sieht man erschrocken in die Zukunft und erwartet gespannt jede einzelne Entscheidung einer jeden Figur, die nicht nur für sich selbst über Leben und Tod bestimmen kann, sondern auch über das Schicksal der anderen. Was geschieht in den Koloniestationen, was passiert auf der Erde? Kass Morgans „Die 100“ ist nicht nur eine Jugendbuch-Dystopie, sondern auch eine Sozialstudie über Menschen, die ums Überleben kämpfen. Vielleicht hat man gerade deshalb eine gewisse Distanz zu den Figuren, die mir persönlich gut gefallen hat. Ich wurde nicht so sehr in die Ereignisse hineingezogen, sondern konnte die Zuspitzung mit einem Blick von außen erleben, der nüchterner war, als ich es erwartet habe. Band 1 macht definitiv Lust auf mehr, denn eigentlich beginnt die Geschichte jetzt erst richtig, nachdem die Figuren und ihr Umfeld sowie die vergangenen Ereignisse dem Leser näher gebracht worden und die Schrecken, die nahen, ins Licht getreten sind. „Die 100″ hat mir ein aufregendes, aber auch kurzweiliges Lesevergnügen bereitet – eine Lektüre für Zwischendurch – das mir Hoffnung darauf macht, in Band 2 so richtig in Fahrt zu kommen, nachdem es eher gemächlich mit vielen Rückblenden begonnen hat.

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Begeistert

Von: Tilly Jones

17.10.2015

Meinung „Die 100“. Ein Buch, das ich lesen MUSSTE. Nicht, weil es zurzeit auf jedem zweiten Blog zu finden ist. Nicht, weil die Serie übelst gehypt wurde. Nicht, weil es ein Buch ist, bei dem sich mal wieder die Meinungen trennen. Ich musste es lesen, weil ich auf Dystopien stehe und die Grundidee einfach nur geil finde! Davon abgesehen kenne ich die Serie und die konnte mich (begrenzt) begeistern. Ich werde hier aber wirklich nur auf das Buch eingehen und am Ende nur ganz kurz erwähnen, ob und inwiefern Serie und Buch sich ähneln oder eben nicht. Die Geschichte ist unterteilt in 4 Sichtweisen, von jede einzelne die Handlung voran treibt, etwas von der Vergangenheit zeigt und zusammen genommen ergeben sie das komplette Bild der aktuellen Situation. Ich hatte erst bedenken, dass ich durch den Sprung immer in einen anderen Protagonisten raus komme aus der Geschichte, aber die Wechsel sind gut gewählt und sorgen dafür, dass man immer mehr in der Geschichte versinkt. Die Handlung beginnt an der Stelle, an der 100 Straftäter von dem letzten bemannten Raumschiff im All zurück zur Erde geschickt werden. Auf der Erde war seit 300 Jahren niemand mehr. Alle Menschen sind entweder gestorben oder rechtzeitig vor dem allumfassenden Exodus geflüchtet. Was das genau war, kam noch nicht zur Sprache. Bomben wurden erwähnt, ein nuklearer Winter und die Strahlenkrankheit, deswegen ist wohl klar, dass es sich um Atombomben handelt, aber wer, wie, was und vor allem: Warum? Das weiß ich noch nicht. Unsere Hauptprotagonisten sind Clark, Class, Wells und Bellamy. (Ich hab die Serie vor dem Buch gesehen und hab nun leider schon ein Bild von ihnen im Kopf.) Die vier könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeder wird von seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen angetrieben, wobei die nicht immer der Gemeinschaft der 100 dienen. Insgesamt sind ja 100 Straftäter auf der Erde gelandet. Durch die 4 Sichtweisen sieht man auch immer mal einige der 100, aber irgendwie kam bei mir nicht das Gefühl an, dass es so viele Menschen sind. Es hätten genauso gut auch 10 sein können, ich hätte es nicht gemerkt. Clark, Wells, Class und Bellamy haben die Erde noch nie gesehen. Sie wissen nur von Bildern oder von Erzählungen, was Bäume sind, Wasser, Schmetterlinge oder Regen. Es war als würde ich eine fremde Welt betreten, als die Autorin mich die Welt durch die Augen der anderen sehen ließ. Es war fast schon magisch, als würde ich die Erde auch zum ersten Mal sehen. Beschreibungstechnisch hat es die Autorin wirklich drauf und die Bilder kamen von ganz allein in meinen Kopf. Die Handlung ist so simpel wie fast undurchführbar. Die 100 landen auf der Erde und müssen dort überleben, damit der Rest der Menschheit aus dem All folgen kann. Wie sollen die Straftäter das machen? Im Grunde gleicht die Zusammenstellung der 100 einem genialen Geniestreich der Autorin denn die Konflikte sind vorprogrammiert und es liegt so viel Potenzial in dieser Konstellation, dass mit als Leser fast schon schwindelig wird. Ich hoffe also auf einige, interessante Konflikte, Probleme und Geschichten, die mir erzählt werden. Viel passiert eigentlich gar nicht. Die Geschichte lässt sich sehr schnell lesen und man fliegt förmlich durch sie Seiten. Das Ende kommt mit einem echt fiesen Cliffhanger daher. Überraschend anders und ich hab es nicht kommen sehen. Auf jeden Fall MUSS ich nun den zweiten Teil lesen! :-D Vergleich: Serie vs. Buch Ich hab die Serie gesehen, bevor ich das Buch gelesen habe. Dementsprechend dachte ich, dass ich ja weiß, was passiert und mich das Buch nicht mehr überraschen kann. Denkste! Das fängt bei Clark und ihren Eltern an, geht über Class (wer ist das??) und endet bei Bellamy und Oktavia. Dazu kommt Graham (und wer ist das??), der Vizekanzler und die verschiedenen Bereiche auf dem Raumschiff. Alle Unterschiede aufzuzählen wäre zu lang, aber es lässt sich sagen, dass ich stellenweise das Gefühl hatte, eine komplett andere Geschichte zu lesen, als ich gesehen habe. Ich weiß, dass man Bücher nicht 1:1 verfilmen kann und bei Serien ist das sicher noch komplizierter, aber warum wurden nicht mal die Grundkonflikte übernommen? Warum hat sich die Serie ihre eigenen Probleme gebastelt, denn ich denke, dass das Buch wirklich genug hergibt. Naja, ich bin ja erst bei Band 1, mal gucken wie das weiter geht. ^^ Fazit „Die 100“ ist für Dystopie/Endzeit/Apokalypse/was auch immer-Fans empfehlenswert, denn auch wenn es alles sehr junge Straftäter sind, schlagen sie sich doch mit Problemen rum, die so machen Erwachsenen in den Wahnsinn treiben würden. Die Handlung schreitet schnell voran, auch wenn nicht viel passiert. Dennoch sind die Figuren und ihre Handlungen interessant genug, um den Leser nicht zu verlieren. Bewertung Für das Buch „Die 100“ gebe ich gute 4 von 5 Marken. Ich kann nicht mal sagen, ob mir das Buch oder die Serie besser gefällt, denn jede hat für sich ihren Reiz.

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Inhalt: Seit 300 Jahren ist der Atomkrieg vorbei. Die Menschen leben in Raumschiffen und haben die Welt seitdem nicht mehr betreten. Doch jetzt sollen 100 Jugendliche Straftäter auf die Erde geschickt werden um zu sehen ob ein Überleben dort möglich ist. Doch was die 100 auf der Erde vorfinden….. darauf hätte kein Training sie vorbereiten können….. Rezension: Endlich habe ich es auch gelesen, das Buch zur Serie. Zunächst einmal muss ich sagen: Das Buch ist völlig anders als die Serie. Die Protagonisten sind gleich und auch das Setting sowie ein kleiner Teil der Handlung. Doch das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Trotz der ganzen Unterschiede habe ich leicht ins Buch hineingefunden. Es ist natürlich beim Lesen immer verwirrend, wenn man durch die Serie Handlungsstränge im Kopf hat, diese jedoch nicht eintreten, sondern durch die Serie verändert worden sind. Hier hätte es mir eindeutig besser gefallen, wenn die Bücher nicht zum Serienstart erschienen wären, sondern schon vorher. Dann hätte man beides getrennt beurteilen können. Auch das zweite Buch der Reihe erscheint wieder kurz nach Serienstart der 2. Staffel. Ich lese eigentlich erst gern das Buch und schaue danach die Serie. Das dystopische Setting ist gut beschrieben und ich konnte mir alles vorstellen. Die einzelnen Protagonisten sind gut charakterisiert und ich konnte mir jeden gut vorstellen. Es gibt auch einige neue Gesichter, die in der Serie gar nicht vorkamen, dafür fehlen einige, die wiederum in der Serie waren. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und durch die recht kurzen Kapitel kann man auch gut zwischendurch eine Pause einlegen. Ich hätte mir in dem ersten Band etwas mehr Spannung erhofft zumal es in der Serie gleich so zur Sache geht. Dies hier ist jedoch noch ein wenig von den rasanten und beklemmenden Szenen der Serie entfernt. Trotzdem möchte ich unbedingt weiterlesen, denn das Ende des Buches verspricht, dass es im nächsten Teil actionreicher werden wird. Die einzelnen Kapitel sind jeweils aus der Sicht eines anderen Protagonisten geschrieben und immer in der dritten Person. Durch eine Kennzeichnung weiß man jedoch sofort wer die Hauptfigur im entsprechenden Kapitel ist und findet sich so sofort zurecht. Das Buch hat insgesamt 36 Kapitel. Die Reihenfolge der Bücher: 1. Die 100 (27.07.2015) 2. Die 100 – Tag 21 (19.10.2015) 3. Die 100 – Homecoming (noch kein Termin der dt. Ausgabe) Fazit: Ein gelungener Auftakt, der mich trotz einiger Schwächen überzeugen konnte. Ich warte nun auf den zweiten Teil der Reihe, der bald erscheint. Für Fans von Jugenddystopien ist das Buch empfehlenswert.

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Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... "Die 100" ist der Auftakt zur gleichnamigen Trilogie von Kass Morgan. Die Autorin setzt mit diesem Roman eine interessante Idee um, die für die Zukunft gar nicht mal so abwegig erscheint. Dabei bedient sie sich verschiedener Genres, um so eine überaus gut unterhaltende Geschichte zu erschaffen, die sich allerdings nicht mit der Serie vergleichen lässt. Zwischen diesen gibt es mannigfaltige Unterschiede, weshalb man beides wunderbar getrennt voneinander genießen kann. "Die 100" wird aus unterschiedlichen Perspektiven in den jeweiligen Kapiteln erzählt. So erhält der Leser Einblicke in die verschiedenen Charaktere auf der Erde und im Weltall. Dadurch kann man als Leser sehr gut vergleichen und erlebt eine angenehme Gesamtheit, die so einiges offenbart. Kass Morgan hat immer wieder kleinere Rückblenden in die Handlung eingebaut, um die Geschichte der jeweiligen Protagonisten zu erzählen und weshalb sie dort sind, wo sie jetzt sind. Dabei liest sich der Roman auch recht fesselnd und kleinere Spannungsmomente sorgen für das nötige Tempo. Im Vergleich zur Serie passiert hier noch nicht allzu viel, es wird aber eine solide Grundlage gelegt, die neugierig auf die Fortsetzungen macht. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Protagonisten, sowie ihren Aufenthaltsorten wurden gut herausgearbeitet und schaffen so eine Atmosphäre, die geprägt ist vom Überleben und den Neuerungen, die damit einhergehen. Dabei ist diese recht düster und drückt die mannigfaltigen Facetten sehr gut aus. Der Schreibstil der Autorin liest sich angenehm flüssig und leicht. Dadurch fliegt man recht schnell durch die Seiten und kann die Geschichte zügig durchlesen. Einziges Manko: Ab und an wurden Namen vertauscht, sodass man sich erst einmal vergegenwärtigen muss, um wen es eigentlich gerade geht. Viel zu schnell ist man am Ende angelangt und erhält dort den einen oder anderen Cliffhanger. Wie wird die Autorin daran aufsetzen? Man darf gespannt sein. Fazit: Interessante Geschichte, die neugierig auf weitere Bände macht. Allerdings kaum vergleichbar mit der Serie.

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Vorab: Ich habe die Serie schon direkt angeschaut als sie im amerikanischen Fernsehen erschienen ist. Daher war sie mir jetzt nicht mehr so präsent als ich das Buch gelesen habe. Außerdem versuche ich Filme/Serien und Bücher immer voneinander zu trennen…100% übereinstimmen können sie halt nicht, dennoch muss ich sagen, dass mir die Serie besser gefällt. Im Buch fehlen einfach Charaktere, welche mir ans Herz gewachsen sind…Hätte ich aber nur das Buch und nicht die Serie angeschaut…wer weiß ;) Aha, eindeutig haben wir hier ein Dilemma… Wobei auch hier gilt, das Buch war vor der Serie erschienen…also wer hat da seinen Job falsch gemacht ;) Das Cover ist eigentlich das was mich am meisten gestört hat. Auf diesem werden die Charaktere der Serie abgebildet und zwei davon existieren so an sich gar nicht in den Büchern. Ich persönlich finde, dass man sich da wirklich etwas Besseres hätte einfallen lassen können…Vielleicht hätten die Leute dann auch weniger Gemeinsamkeiten zwischen Buch und Serie erwartet, aber so…das ist wirklich unglücklich gewählt! Genug zum Dilemma…Vergessen wir mal die Serie und kommen zum Buch. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Es wechselt zwischen der Gegenwart, der Vergangenheit, den Handlungsorten und den verschiedenen Charakteren. Das klingt vielleicht verwirrend, aber ich bin gut damit klar gekommen und mir hat es gut gefallen. Der Schriftartwechsel hilft damit zurecht zu kommen. Dieser Einblick in die Gedankenwelt der Charaktere war wirklich spannend. Außerdem hat jeder Charakter irgendwie eine eigene „Sprach-Art“ verpasst bekommen. Das war interessant. Bis auf das einer meiner Lieblingscharaktere fehlt - ach nicht schon wieder dieser Vgl. - mag ich die Charaktere. Sie sind zwar noch ausbaufähig, aber sie sind interessant gemacht und die meisten von ihnen hatten ja eh schon ein Plätzchen in meinem Herzen ;) Die Idee des Buches finde ich klasse. Ich liebe Dystopien. Auch diese gefällt mir ziemlich gut. Die Erde als verseuchter Ort auf den aus dem düsteren All zurückgekehrt wird. Besser gesagt an den jugendliche Straftäter, welche von einem hierarischen System als solche abgestempelt wurden, „ausgesetzt“ werden. Das herrschende System auf dem Schiff ist düster und ich finde es verliert in der Serie recht schnell seinen Schrecken, daher hoffe ich, dass das vielleicht besser im Buch umgesetzt wird. Ein bisschen hat mich das Ende enttäuscht, weil das Buch so abgebrochen wirkt…klar es wird eine Fortsetzung geben, aber immer diese Cliffhänger…die machen einen als Leser ganz nervös. Außerdem wirkt das Buch daher wie eine Prolog… Fazit: Die Serie ist großartig und auch das Buch hat seinen Charme. Ich finde, man muss die Serie einfach aus seinem Kopf verbannen wenn man das Buch liest…weil die Idee und der Stil der Autorin sind klasse und es lohnt sich wirklich es zu lesen…Ich freue mich auch schon darauf den zweiten Teil zu lesen, ein bisschen bin ich darauf gespannt…welchen neuen Weg das Buch einschlagen wird.

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Ich habe das ebook gelesen. Ein anderes Gefühl als ein "echtes" Buch. Doch danke ich für die Möglichkeit, denn die Geschichte war es wert. Überleben im Raumschiff. Diese Welt, eine Welt der Enge, Regeln und des gesellschaftlich richtigen Taktierens, nur um zu überleben, ist auf den ersten Blick ... leicht zu lesen, auf den zweiten Blick ... fast alptraumhaft. Sehr klar und gut umrissen, springt die Autorin ebenso von der Vergangenheit in die Zukunft, wie von einer Person zur anderen und wieder zurück. Dies ist bei weitem nicht verwirrend. Im Gegenteil, mit jeder Seite, die ich gelesen habe, wurde die Geschichte dichter. Die Verpflechtungen der einzelnen Protagonisten deutlicher. Und es wurde auch deutlich: die jungen Leute haben keine weiten Überblicke, um zu erkennen, was die Erwachsenen planen oder wie diese gar denken. Überleben, ein Thema im Weltall und auf der Erde. Leider endet das Buch zu schnell. Fazit: Ein gelungener Serienstart. Ich hoffe auf mehr Bände.

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