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Rezensionen zu
Die Bibliothek der Schwarzen Magie 1

Christopher Nuttall

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Es gibt Bücher, welche der Leser nur ungern aus der Hand legt und wenn sie dann aus der Hand gelegt werden lassen sie einen trotz allem nicht los. So ein Buch ist auch die „Bibliothek der schwarzen Magie“. Dieses Buch hat mich total überrascht, denn das Buch hat mich nicht mehr los gelassen. Die Geschichte hat mich auf keiner Seite gelangweilt – und das ist gar nicht so einfach. Das Buch ist der erste Band einer Reihe. Zwar ist die Story in sich geschlossen lässt aber genug offen für die Fortsetzung – auf die ich mich auch schon sehr freue. Christopher Nuttall besitzt einen tollen Schreibstil. Er haucht seiner Geschichte Leben ein und schnell macht sich beim Leser das Gefühl breit selbst in dieser Welt aufzuwachen. Eine düstere Epoche liegt hinter den Bewohnern. Zwar scheint es so als hätte sich ein stabiles System gebildet, aber es wackelt gehörig…Nach und nach taucht der Leser immer weiter in die Welt ein. Erklärungen erfolgen nach und nach… Bei der Erschaffung seiner Welt hat sich der Autor auf jeden Fall viel Mühe gegeben. Es scheint an nichts zu fehlen und alles ist recht gut aufeinander abgestimmt. Mich konnte er damit überzeugen. Elaine, die Hauptprotagonisten, befindet sich am Ende des herrschenden Klassensystems. Man könnte sie sagen sie hat zu viel Magie um nur ein Mensch zu sein, aber zu wenig um als Magierin anerkannt zu werden. Durch einen magischen Unfall ändert sich das aber allzu bald und bald rückt der unscheinbare Bücherwurm in das Rankenspiel der Adligen. Ich mochte Elaine. War sie anfangs noch ein graues Mäuschen wächst sie innerhalb des Buches an ihren Herausforderung und entwickelt sich zu einer selbstbewussteren jungen Frau. Das hat mir wirklich gut gefallen, da es nicht erzwungen wirkte, sondern gut nachvollziehbar war…schließlich wachsen auch wir an unseren Herausforderungen. Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, vor allem Elaines Freundin war gut getroffen. Obwohl das Buch facettenreich an Charakteren ist kam es mir nicht überladen vor. Das Einzige was mich gestört hat waren die Namen. Ich verstehe nicht warum immer alles übersetzt werden muss... Elaine Elternlos?! Fräulein Pingel?! Na ja xD Fazit: Alles in allem ein sehr stimmiges Buch, welches mir mein Wochenende versüßt hat. Wer Lust auf eine Fantasy Geschichte hat wird sich über dieses Buch sicher freuen... Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung - auf die wir hoffentlich nicht mehr so lange warten müssen.

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Meinung Dies ist der erste Teil einer neuen Fantasyreihe vom Autor Christopher Nuttall. Der Klappenttext hörte sich extrem gut an und da mußte ich dieses Buch natürlich unbedingt haben. Vielen Dank dabei an Herrn Rothfuss vom Blanvalet Verlag, der es mir zugeschickt hat. Der Einstieg war alles anderes als einfach. Die Geschichte nahm rasant an Fahrt an und teilte sich in mehrere Handlungsstränge, welche sich aber mit der Zeit zusammenfügten. Anfangs war es sehr verwirrend für mich, im Laufe des Buches gab sich dies aber. Trotzdem fehlte mir das gewisse Extra und die Tiefe, also besser gesagt, das fantastische, das einen guten Fantasyroman ausmacht. Somit konnte mich das Buch auch nicht richtig fesseln. Spannung kam auch nur wenig auf und der Bogen blieb relativ gering. Kaum meinte ich einen Wow-Effekt zu haben und es ging mit der Spannung ein wenig nach oben, flachte es sofort wieder ab und wurde wieder langatmig. Die Charakteren wurden vom Autor gut dargestellt, ich hätte mir allerdings mehr Hintergrundinformationen von ihnen gewünscht. Teilweise erschienen sie mir zu oberflächlich und leer. Ich konnte zu niemanden eine Bindung aufnehmen und fand keinen davon herausragend toll. Alle waren einfach nur ok. Auch die Umgebungsbeschreibungen erschienen mir nicht so toll, mir fehlte das Detailgerechte. Leider entstand dadurch dann auch kein wahres Kopfkino. Das Ende war ganz gut. Meine offenen Fragen wurden beantwortet und trotzdem blieb etwas offen, um auf den nächsten Band zu fiebern. Ich für mich glaube jedoch nicht, das ich diese Reihe weiter verfolgen werde. Der Schreibstil von Herrn Nuttall war einfach und flüssig und in der Erzählvariante. Das Buch mit den 480 Seiten ließ sich dadurch doch ziemlich zügig lesen. Kapitellänge und Schriftgröße waren auch ok. Cover Das Cover gefällt mir sehr gut. Es hat etwas geheimnisvolle und magisches an sich. Dazu noch der schwarze Hintergrund, alles in allem eine runde Sache. Fazit Herr Nuttall konnte mich leider mit seinem ersten Teil der Fantasyreihe „ Die Bibliothek der schwarzen Magie“ nur bedingt überzeugen. Es war ok, aber mehr auch nicht. Gute Ansätze waren da, doch ich hätte mir mehr Ausführlichkeit gewünscht. Ich vergebe somit 3 von 5 Buchherzen und eine Leseempfehlung.

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Waisenmädchen Elaine hat - im Gegensatz zu vielen ihrer Bekannten - nur wenig magische Begabung. Und das in einer Welt, in der Magie im Vordergrund steht, in der ein großer Hexenmeister Herrscher und Gesetz ist. Ihren Stand in der Gesellschaft kann man sich ja schon denken. Häufig wird sie zum Opfer von Spott und Missachtung. Um über die Runden zu kommen und nicht auf ihren Vormund angewiesen zu sein, der sich ihr gegenüber sowieso schon immer abweisend verhält, hat sie einen Job in der Großen Bibliothek angenommen und muss auch dort herablassende Blicke und Arroganz ihrer Mitmenschen ertragen. Als sie dort eine geheimnisvolle Kiste öffnet, passiert etwas sehr merkwürdiges. Urplötzlich verfügt sie über großartige, magische Fähigkeiten. In ihrem Geist bilden sich Zaubersprüche, deren Ausmaß sicher auch große Zauberer kaum erfassen können. Doch Macht hat nicht nur seine guten Seiten ... Autor Christopher Nuttall hat mich von der ersten Seite an in seinen Roman hineinziehen können. Mit einer lockeren und lebhaften Sprache, freizügigen Szenen und einem Schmunzeln auf den Lippen, gelingt es ihm sofort eine Verbindung zum Leser herzustellen. Protagonistin Elaine hat Ecken und Kanten, was sie auf Anhieb sympathisch macht. Zudem pflegt sie eine Freundschaft mit der selbstbewussten Daria, deren spitze Zunge, sie ebenfalls zu einem Charakter macht, dem man gerne wiederbegegnen möchte. Das Ende ist relativ rund, endet nicht mit extremer Spannung, aber doch mit ein paar offenen Fragen, die der Autor sicher in den Folgebänden, die bisher noch nicht auf deutsch übersetzt sind, klären wird. Als kleinen Kritikpunkt sehe ich die manchmal enstehenden Löcher, in denen der Leser das Gefühl hat, etwas überlesen oder übersehen zu haben, was vom Autor aber einfach nicht ausreichend ausformuliert oder beschrieben wird. Alles in Allem hat es mir sehr viel Spaß gemacht den Roman zu lesen. Bisher bin ich mir noch nicht sicher, ob ich die Reihe weiterlesen werde. Ich habe Elaine und Daria sehr in mein Herz geschlossen und würde mich sehr auf ein weiteres Treffen mit den beiden freuen, allerdings deutet alles darauf hin, dass der Autor tiefer in die Vergangenheit der Stadt eintauchen wird und die hat einen engen Zusammenhang mit Nekromantie, einer Sache, die nicht so ganz mein Geschmack ist. Die Zukunft wird zeigen, wie ich mich entscheiden werde, bis dahin empfehle ich "Die Wissende" sehr gerne weiter.

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"Die Bibliothek der Schwarzen Magie: Die Wissende" ist der Auftakt zu Christopher Nuttalls Fantasy-Serie um den "Bücherwurm" Elaine Elternlos und mich konnte der Autor mit diesem Roman im großen und ganzen durchaus überzeugen. Hier und da war es mir zwar auch mal etwas zu glatt, aber gut unterhalten hat mich der Autor mit seinem Werk definitiv. Elaine ist im Waisenhaus aufgewachsen ohne die geringste Ahnung, wer ihre Eltern sind. Dank ihrer magischen Kräfte erhält sie eine Ausbildung an der Schule der Einzigartigen, besonders herausragenden sind ihre Fähigkeiten allerdings nicht und so arbeitet die junge Frau nach ihrem Abschluss an der Bibliothek der Goldenen Stadt, in der sich Exemplare sämtlicher Bücher über Magie finden, die es auf der Welt je gab - auch die, deren Wissen bei Todesstrafe verboten ist. Es passiert, was passieren muss und einen unglücklichen Zwischenfall mit einem verzauberten Buch später hat Elaine das Wissen sämtlicher Bücher in ihrem Kopf - wenn auch ohne die magische Macht, dieses neu erworbene Wissen wirklich umzusetzen. Trotzdem bieten sich ihr natürlich endlose neue Möglichkeiten, denn hat man das Wissen, kann man natürlich auch mit weniger Macht mehr erreichen. Aber natürlich birgt ihre neue Situation vor allem auch Risiken, denn auf das Wissen in ihrem Kopf steht der Tod - und es ist heiß begehrt. Schmeißt man noch einen über Jahrhunderte gereiften Plan, eine aufmüpfige beste Freundin, einen düsteren Inquestor und einen Kampf um Position des Erzmagiers mit in den Topf hat meine eine actionreiche, spannende Geschichte, die einen in eine ausgefallene magische Welt voller faszinierender Charaktere führt. Eine einfach fesselnde Mischung, die mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihrem Bann gehalten hat. Leider war aber rückblickend das eine oder andere dann doch zu glatt. Elaine bekommt zwar von der einen oder anderen Obrigkeit düsteres angedroht, mehr als einen Tadel und einen leichten Klaps kassiert sie aber nie - immerhin kann sie für das ganze Dilemma ja nichts. Da wäre etwas mehr Konflikt zwischen ihr und den Figuren um sie herum vielleicht doch ganz nett gewesen. Nur eine andere Sache gab es, die mich anfangs etwas gestört hat und das waren die Namen, denn aus mir unerfindlichen Gründen habe ich im Deutschen große Probleme mit diesen - nun, es sind nicht direkt sprechende Namen, aber denke, ihr wisst, was ich meine - als im Englischen. So stoßen mir Fräulein Pingel, Lady Lichtspinner, Administrator Mentor und natürlich Elaine Elternlos selbst eher sauer auf, besonders weil andere Figuren ihre englischen Namen, z.B. Lord Howarth, behalten haben. Und man merkt, dass dieses Buch nur ein erster Band ist - nicht nur, dass es für den Hauptkonflikt keine endgültige Lösung gibt, gerade zwischen den einzelnen Figuren bleibt vieles unausgegoren und überhaupt will man einfach wissen, wie es mit Bücherwurm Elaine weitergeht! Alles in allem also hier und da etwas glatt, aber irgendwie trotzdem einfach faszinierend und für mich wahnsinnig spannend. "Die Bibliothek der Schwarzen Magie: Die Wissende" von Christopher Nuttall hat in meinen Augen jedenfalls eine dicke Empfehlung für Fantasy-Fans verdient ;)

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Empfehlung Das Cover ist toll gestaltet, es zeigt eine junge Magierin, doch sieht man nur einen Teil von ihr, gerade das leuchtende Amulett gefällt mir sehr. Elaine ist eine Waise, sie hatte es in ihrem Leben nicht leicht, weiß nicht woher sie kommt und ist mit eher wenig magischen Potenzial gesegnet. Doch eines Tages wird sie Opfer eines Fluches der ihr Leben noch viel mehr erschweren wird. Sie muss aus ihrem Pomeranzen Schatten hinaus treten, denn ihr Leben und das einer ganzen Stadt hängt an ihren Taten und Entscheidungen. Ein Buch das sein Potenzial noch finden muss, wer jedoch gerne beim wachsen sympatischer Protagonisten teilhaben möchte wird sicherlich einige schöne lese Stunden damit verbringen. Fazit Auf dieses Buch hatte ich mich wirklich schon sehr lang gefreut. Das Cover sah einfach zu verlockend aus, der Inhalt war natürlich noch mal ein Punkt an dem ich einfach nicht ablassen konnte. Her Nuttall hat eine sehr weiche und wunderschöne Art zu schreiben. Was ich allerdings vorab erwähnen muss ist, dass es sich hierbei keines Falls um eine Weiche Ausdrucksweise handelt. Ich war etwas überrascht als ich anfing mich in die Geschichte mit und um Elaine ein zu finden. Hier wird offen und freizügig geschrieben, wenn ich freizügig meine dann ist dem auch so. Ich persönlich finde das es sich etwas seltsam anmutet, denn in einem High-Fantasy Roman erwarte ich sowas eher selten und ich muss zugeben das ich mich damit auch bis zur letzten Seite nicht anfreunden konnte. Wäre da nicht die einnehmende Art des Autor´s sonst einfach toll zu schreiben hätte ich das Buch sicher schon beiseite gelegt und das aller erste Mal ein Buch nicht beendet. Auch Inhaltlich muss ich sagen sind hier und da noch einige Dinge die ich nicht ganz nach voll ziehen konnte. Natürlich geht es in erster Linie darum, dass das Land seinen Herrscher verloren hat, denn die Goldene Stadt ist nun ohne Oberhaupt. Der Erzhexer ist tot, und einen neuen bekommen die Bürger in dem sich die Kandidaten mit magischen Potenzial anmelden und gegeneinander antreten, wer gewinnt und überlebt wird Erzhexer. Elaine gerät zwischen die Fronten, als ihr durch die Arbeit in der großen Bibliothek all das Wissen auch in den verbotenen Bereichen in den Kopf verflucht wird. Sie ist nicht so dumm wie sie schüchtern oder ängstlich ist, sie merkt daher schnell das es etwas mit dem Kampf um die neue Machtposition zu tun hat. Bei ihren eigenen Nachforschungen begleitet sie unfreiwillig unser Inquestor Zorn, der leider sehr im dunkeln bleibt, von ihm bekommt man sehr wenig mit. Generell liegt hier das Augenmerk auf Elaine, Nebencharaktere werden kurz angeschnitten aber sonst erfährt man sehr wenig über diese. Worüber man sehr viel erfährt ist das Politische Ränkespiel, wer gehört wo hin, wer hat wie viel Macht und hat deswegen dies und jenes in die Wege geleitet. Davon gibt es so viel, das man sowas mögen muss wenn man es liest. Meine Hoffnung geht dahin, das es in den kommenden Teilen besser wird und wir es hier mit einer “Einführung” zu tun haben. Wir lernen wie die Welt um Elaine funktioniert, durch das neue Wissen das Elaine nun besitzt haben auch wir Zugang dazu. Diese Dinge waren in meinen Augen sehr interessant, auch was die Vergangenheit des Landes angeht. Denn diese musste sich der Nekromantie entgegen stellen und ist natürlich erpicht eine neue Welle von herrauf beschworenen Untoten zu vermeiden. Elaine befindet sich nur wenige Schritte davor durch das viele Wissen, ebenfalls eine Nekromantin zu werden um so mehr muss sie fürchten durch die Inquestio hingerichtet zu werden. Doch mit ihrer Freundin Daria und Inquestor Zorn stürzt sie sich weiter in die Suche nach der Antwort. Alles in allem fand ich das Buch ok, es hat höhen und tiefen, aber auch viel Potenzial nach oben zu wachsen. Vielleicht etwas weniger der herrschenden Politischen Struktur, diese ist wichtig und muss natürlich in den wesentlichen Zügen erläutert werden aber nicht in so großen Mengen. Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird und was das Buch noch aus sich machen wird.

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Von: Raimund Flecken aus Höchst i ODW

20.02.2015

Der Roman ist fast ausschließlich aus der Sicht einer anfangs unbeholfenen, unsicheren jungen Magierin erzählt, die im Laufe der Handlung zunehmend selbstsicherer wird und unversehens ihre geringe magische Fähigkeit ausgleichen kann. Da Nuttall eine zu ausgiebige Erzählerbeschreibung vermeidet, kommt kaum Langeweile auf. Allerdings hat die hoffentlich werdende Reihe Spielraum nach oben.

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