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Rezensionen zu
Die Bibliothek der Schwarzen Magie 1

Christopher Nuttall

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Elaine Elternlos ist eine halbwegs gute Magierin und liebt ihren Job in der Großen Bibliothek. Doch eines Tages nimmt sie all das Wissen, das in der Bibliothek steckt, auf, dank eines Fluches. Wer hat ihn ausgelöst? Wer sind eigentlich ihre Eltern? War das alles vielleicht geplant? Elaine bigibt sich auf die Suche dieser Antworten und erlebt so ein großes, aber gefährliches Abenteuer! Bewertung: Das Buch ist OK! Es wird erst ab der Hälfte spannend, und das ist viel zu spät! So ist das Buch eigentlich langweilig! Am Ende kommt eine unerwartete Wendung, was mir gut gefallen hat!

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Es beginnt mit der Vorstellung von Elaine. Sie arbeitet in der Großen Bibliothek, hat aber keine besondere Stellung inne. Ihr magisches Potential hat sie zu dem Job gebracht, allerdings ist dieses Potential kaum vorhanden. Zu höheren magischen Tätigkeiten wäre sie kaum fähig. Insgesamt ist sie aber mit ihrem Job zufrieden, bis sie die magischen Bücher eines Herzogs durchgeht und von einen Fluch getroffen wird, der sämtliches Wissen der Bibliothek in ihren Kopf presst. Aus Angst vor der Inquestio sagt sie nichts, sondern versucht sich selbst einen Reim auf die Sache zu bilden, was sie bald in Gefahr bringt. Den Einstieg fand ich etwas langweilig. Es dauert zwar nicht lang, bis der Fluch ausgelöst wird, aber durch viele Wiederholungen, die einem nicht wirklich mehr Erkenntnisse geliefert haben, hatte ich das Gefühl, dass es sich sehr hinzieht. Das Wissen selbst und wie Elaine es handhabt, fand ich aber wieder gut, sodass ich bald besser ins Buch fand. Die Charaktere gefielen mir ganz gut, nur mit Elaine hatte ich am Anfang so meine Probleme. Sie ist erst ein sehr schwacher Charakter. Zurückhaltend, schüchtern und auch einsam. Sie ist als Waise aufgewachsen, in der Schule der Einzigartigen (für Magier) gemobbt worden und konnte sich durch ihr geringes magisches Potential nicht wehren. Man könnte Mitleid mit ihr haben, ich fand es leicht anstrengend, was wohl auch an den Wiederholungen lag. Nach dem Fluch ändert sich aber auch ihre Persönlichkeit. Obwohl sich an ihrer wenigen Macht nichts geändert hat, besitzt sie jetzt umfangreiches Wissen und ein Verständnis für Magie, dass es ihr ermöglicht, in ihrem eher bescheidenen Rahmen eine große Wirkung zu erzielen. Dadurch wird sie selbstbewusster und kommt öfter aus sich raus, was mir dann auch besser gefallen hat. Da fing ich an sie richtig zu mögen. Daria, ihre beste Freundin und Mitbewohnerin, ist sehr offen und wirkt wesentlich erwachsener als Elaine. Zudem hat sie mehr Erfahrung mit Männern und versucht Elaine dazu zu bringen, mehr aus sich herauszukommen. Ihre lebensfrohe und lockere Art passt ganz gut ins Buch und gleicht Elaines anfänglich passives Verhalten aus. Inquestor Zorn ist nicht so leicht zu durchschauen. Er bekleidet eine hohe Machtposition, die ihn selbstsicher macht. Ansonsten wirkt er überlegen, aber gelangweilt. Die Inquestio ist für magische Verbrechen zuständig, weshalb es vermutlich nichts gibt, dass er nicht schon gesehen hat, oder dass ihn beunruhigen könnte. Trotz seines kalten und abweisenden Verhaltens mochte ich ihn irgendwie. Insgesamt waren die Charaktere gut gestaltet und ich konnte sie die meiste Zeit gut nachvollziehen. Auch die Nebencharaktere haben mir gefallen, die guten wie die Bösen gleichermaßen. Ein paar weniger Wiederholungen und die Personen wären noch runder gewesen, da sie so einfach entsprechend ihres Charakters hätten handeln können, statt dass es einem noch jedes Mal gesagt werden muss. Der Stil war in Ordnung und ich konnte die Geschichte recht flott lesen. Es ist nicht das spannendste Buch, dass ich je gelesen habe, aber durch die Informationen ist es dennoch ganz interessant, sodass ich zwischendrin eigentlich nie die Lust verloren habe, auch wenn einige Passagen eher mäßig spannend waren. Großes Manko waren die von mir schon oft erwähnten Wiederholungen. Am Anfang wird auf gefühlt jeder Seite betont, dass Elaine im magischen Sinne sehr schwach ist und diverse Sachen nicht kann. Später ändert sich das ein wenig. Nach dem Fluch ist jedes Mal, auch nach 300 Seiten (!) immer noch von dem Wissen die Rede »das gewaltsam in ihren Kopf gepresst wurde« oder sie nicht haben wollte, oder dass sie gegen ihren Willen erhalten hatte. Der Leser war bei jenem Ereignis dabei, ein einfaches »das neue Wissen« hätte da definitiv gereicht, die Erklärung hätte sich der Autor sparen können. Als Leser kam ich mir bei dem Buch wieder sehr dumm vor. Diese Wiederholungen haben mich einige Nerven gekostet und meinen Gesamteindruck des Buches geschmälert. Die Idee gefiel mir wirklich sehr gut. Wie schon beschrieben mochte ich den Umgang mit dem Wissen. Immer wieder schieben sich Flüche o.ä. in Elaines Gedanken mit denen sie ziemlich viele schlimme Dinge anstellen oder andere Leute in ihre Schranken weisen könnte. Zudem erfährt man durch sie einiges mehr von der Geschichte der Welt, als »offiziell« erzählt wurde. Bei dem Wissen in Elaines Kopf handelt es sich nicht nur um Zauber aller Art, sondern auch um Wissen aus anderen Bereichen. Eben zur Geschichte oder zu bestimmten Wesen. So bekommt man einen ziemlich guten Blick auf die Welt, der mir gut gefallen hat. Das Ende hat mich dann noch überraschen können. Es war spannend und magisch. Ein guter Abschluss des Buches, der noch eine große Frage offen ließ, was aber nicht weiter störend war, da ja das Thema bzw. die Handlung des Buches gut abgeschlossen wurde. Fazit: Mit weniger Wiederholungen hätte es mir wesentlich besser gefallen. Die Idee konnte mich direkt ansprechen und auch die Umsetzung fand ich ganz gut. Es mag ab und an etwas tempoärmer sein, insgesamt konnte es mich aber gut unterhalten. Von mir gibt es solide 3,5 von 5 Herzen.

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Inhalt: Die Bibliothekarin Elaine, eine Magierin mit nur geringer Kraft, stößt eines Tages bei der Arbeit auf ein Buch, das beim Öffnen einen Fluch auslöst. Als sie Tage später wieder erwacht, scheint erst alles normal zu sein, doch plötzlich wird das gesamte Wissen der Großen Bibliothek in ihren Kopf gepresst. Aus Angst, wegen verbotenen Wissen hingerichtet zu werden, hält Elaine diese Auswirkung des Fluches erst einmal geheim, beginnt aber Nachforschungen anzustellen. Meine Meinung: Um Christopher Nuttalls ersten Band der "Bibliothek der Schwarzen Magie" bin ich schon rumgeschlichen, seit ich es in der Vorschau das erste Mal entdeckt hatte. Bücher mit viel Magie reizen mich immer, wenn es dann auch noch selbst um Bücher, oder in diesem Fall das Wissen aus vielen Büchern, geht, ist das natürlich noch besser. Die Story klang also sehr interessant, die Umsetzung hat mich aber leider ein wenig enttäuscht. Die Idee zu dem Buch hat mir gut gefallen. Es gibt zwar keinen ausgefallenen Weltenentwurf, wie in manch anderen Fantasy-Büchern, so dass auch keine Karte vorhanden war, aber insgesamt bietet die Welt eine gute Grundlage für die Geschichte. Es gibt verschiedene kleine Reiche mit ihren eigenen Regenten, die aber, aufgrund schlimmer Ereignisse in der Vergangenheit, alle unter magischer Oberaufsicht, vom Erzhexer und seiner Inquestio stehen. Die Protagonistin Elaine ist selbst Magierin, allerdings verfügt sie nur über geringe Kräfte. Hier habe ich auch schon den ersten Kritikpunkt an der Geschichte. Am Anfang wurde diese Tatsache so oft wiederholt, dass es schon fast genervt hat. Im Laufe der Geschichte wurde es zwar weniger, aber trotzdem wurde es immer mal wieder erwähnt. Diese Tatsache ist zwar schon wichtig für die Geschichte, da durch den Fluch die Möglichkeit bestände, dass sich dies verändert, was große Gefahr birgt, doch trotzdem hat man als Leser auch nach dem ersten, spätestens zweiten Mal verstanden, dass Elaine nicht über viel Magie verfügt. Wiederholungen scheint der Autor aber leider gerne zu haben, denn auch andere Sachen wurden öfter als nötig erwähnt. Wenn bei jedem weiteren Mal neue (wichtige!) Informationen dazu gekommen wären, wäre das ja in Ordnung gewesen, aber so war es schon irgendwie manchmal nervig. Insgesamt gab es in dem meiner Meinung nach eh zu viele Informationen auf einmal, so dass es oft ellenlange Absätze zu bewältigen gab, wodurch das Buch anfangs sehr zäh zu lesen war, so dass es bei mir gedauert hat, bis wirklich Spannung aufkam. Es hat zwar alles zur Geschichte gepasst, da wir ja aus Elaines Perspektive gelesen haben und ihr Kopf durch den Fluch ja auch fast vor Wissen platzen muss und ihr immer wieder neue Informationen in den Kopf kamen, aber für meinen Lesefluss war das nicht förderlich. Nach dem ersten Drittel kam bei mir dann endlich wirkliche Spannung auf und im letzten Drittel das Buches habe ich wirklich an den Seiten geklebt, so dass ich es auch nicht mehr weglegen konnte. Ich war gespannt, wem man alles trauen könne und wer eher Intrigen schmiedet und seine eigenen Pläne verfolgt. Der Autor wusste es dabei immer wieder, mich zu überraschen. Beim großen Showdown hab ich mich die ganze Zeit gefragt, wie dies bloß alles enden solle. Fazit: "Die Wissende", Christopher Nuttalls erster Teil der "Bibliothek der Schwarzen Magie", lässt mich zwiespältig zurück. Die Idee finde ich echt toll, die Umsetzung war aber anfangs erstmal gewöhnungsbedürftig und hätte mich vielleicht auch zum abbrechen gebracht, wenn ich nicht so gespannt auf die Geschichte gewesen wäre. Am Ende habe ich aber regelrecht an den Seiten geklebt. Insgesamt kann ich aber nur 3 von 5 Muscheln für dieses Buch vergeben.

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Meinung Dies ist der erste Teil einer neuen Fantasyreihe vom Autor Christopher Nuttall. Der Klappenttext hörte sich extrem gut an und da mußte ich dieses Buch natürlich unbedingt haben. Vielen Dank dabei an Herrn Rothfuss vom Blanvalet Verlag, der es mir zugeschickt hat. Der Einstieg war alles anderes als einfach. Die Geschichte nahm rasant an Fahrt an und teilte sich in mehrere Handlungsstränge, welche sich aber mit der Zeit zusammenfügten. Anfangs war es sehr verwirrend für mich, im Laufe des Buches gab sich dies aber. Trotzdem fehlte mir das gewisse Extra und die Tiefe, also besser gesagt, das fantastische, das einen guten Fantasyroman ausmacht. Somit konnte mich das Buch auch nicht richtig fesseln. Spannung kam auch nur wenig auf und der Bogen blieb relativ gering. Kaum meinte ich einen Wow-Effekt zu haben und es ging mit der Spannung ein wenig nach oben, flachte es sofort wieder ab und wurde wieder langatmig. Die Charakteren wurden vom Autor gut dargestellt, ich hätte mir allerdings mehr Hintergrundinformationen von ihnen gewünscht. Teilweise erschienen sie mir zu oberflächlich und leer. Ich konnte zu niemanden eine Bindung aufnehmen und fand keinen davon herausragend toll. Alle waren einfach nur ok. Auch die Umgebungsbeschreibungen erschienen mir nicht so toll, mir fehlte das Detailgerechte. Leider entstand dadurch dann auch kein wahres Kopfkino. Das Ende war ganz gut. Meine offenen Fragen wurden beantwortet und trotzdem blieb etwas offen, um auf den nächsten Band zu fiebern. Ich für mich glaube jedoch nicht, das ich diese Reihe weiter verfolgen werde. Der Schreibstil von Herrn Nuttall war einfach und flüssig und in der Erzählvariante. Das Buch mit den 480 Seiten ließ sich dadurch doch ziemlich zügig lesen. Kapitellänge und Schriftgröße waren auch ok. Cover Das Cover gefällt mir sehr gut. Es hat etwas geheimnisvolle und magisches an sich. Dazu noch der schwarze Hintergrund, alles in allem eine runde Sache. Fazit Herr Nuttall konnte mich leider mit seinem ersten Teil der Fantasyreihe „ Die Bibliothek der schwarzen Magie“ nur bedingt überzeugen. Es war ok, aber mehr auch nicht. Gute Ansätze waren da, doch ich hätte mir mehr Ausführlichkeit gewünscht. Ich vergebe somit 3 von 5 Buchherzen und eine Leseempfehlung.

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Waisenmädchen Elaine hat - im Gegensatz zu vielen ihrer Bekannten - nur wenig magische Begabung. Und das in einer Welt, in der Magie im Vordergrund steht, in der ein großer Hexenmeister Herrscher und Gesetz ist. Ihren Stand in der Gesellschaft kann man sich ja schon denken. Häufig wird sie zum Opfer von Spott und Missachtung. Um über die Runden zu kommen und nicht auf ihren Vormund angewiesen zu sein, der sich ihr gegenüber sowieso schon immer abweisend verhält, hat sie einen Job in der Großen Bibliothek angenommen und muss auch dort herablassende Blicke und Arroganz ihrer Mitmenschen ertragen. Als sie dort eine geheimnisvolle Kiste öffnet, passiert etwas sehr merkwürdiges. Urplötzlich verfügt sie über großartige, magische Fähigkeiten. In ihrem Geist bilden sich Zaubersprüche, deren Ausmaß sicher auch große Zauberer kaum erfassen können. Doch Macht hat nicht nur seine guten Seiten ... Autor Christopher Nuttall hat mich von der ersten Seite an in seinen Roman hineinziehen können. Mit einer lockeren und lebhaften Sprache, freizügigen Szenen und einem Schmunzeln auf den Lippen, gelingt es ihm sofort eine Verbindung zum Leser herzustellen. Protagonistin Elaine hat Ecken und Kanten, was sie auf Anhieb sympathisch macht. Zudem pflegt sie eine Freundschaft mit der selbstbewussten Daria, deren spitze Zunge, sie ebenfalls zu einem Charakter macht, dem man gerne wiederbegegnen möchte. Das Ende ist relativ rund, endet nicht mit extremer Spannung, aber doch mit ein paar offenen Fragen, die der Autor sicher in den Folgebänden, die bisher noch nicht auf deutsch übersetzt sind, klären wird. Als kleinen Kritikpunkt sehe ich die manchmal enstehenden Löcher, in denen der Leser das Gefühl hat, etwas überlesen oder übersehen zu haben, was vom Autor aber einfach nicht ausreichend ausformuliert oder beschrieben wird. Alles in Allem hat es mir sehr viel Spaß gemacht den Roman zu lesen. Bisher bin ich mir noch nicht sicher, ob ich die Reihe weiterlesen werde. Ich habe Elaine und Daria sehr in mein Herz geschlossen und würde mich sehr auf ein weiteres Treffen mit den beiden freuen, allerdings deutet alles darauf hin, dass der Autor tiefer in die Vergangenheit der Stadt eintauchen wird und die hat einen engen Zusammenhang mit Nekromantie, einer Sache, die nicht so ganz mein Geschmack ist. Die Zukunft wird zeigen, wie ich mich entscheiden werde, bis dahin empfehle ich "Die Wissende" sehr gerne weiter.

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Empfehlung Das Cover ist toll gestaltet, es zeigt eine junge Magierin, doch sieht man nur einen Teil von ihr, gerade das leuchtende Amulett gefällt mir sehr. Elaine ist eine Waise, sie hatte es in ihrem Leben nicht leicht, weiß nicht woher sie kommt und ist mit eher wenig magischen Potenzial gesegnet. Doch eines Tages wird sie Opfer eines Fluches der ihr Leben noch viel mehr erschweren wird. Sie muss aus ihrem Pomeranzen Schatten hinaus treten, denn ihr Leben und das einer ganzen Stadt hängt an ihren Taten und Entscheidungen. Ein Buch das sein Potenzial noch finden muss, wer jedoch gerne beim wachsen sympatischer Protagonisten teilhaben möchte wird sicherlich einige schöne lese Stunden damit verbringen. Fazit Auf dieses Buch hatte ich mich wirklich schon sehr lang gefreut. Das Cover sah einfach zu verlockend aus, der Inhalt war natürlich noch mal ein Punkt an dem ich einfach nicht ablassen konnte. Her Nuttall hat eine sehr weiche und wunderschöne Art zu schreiben. Was ich allerdings vorab erwähnen muss ist, dass es sich hierbei keines Falls um eine Weiche Ausdrucksweise handelt. Ich war etwas überrascht als ich anfing mich in die Geschichte mit und um Elaine ein zu finden. Hier wird offen und freizügig geschrieben, wenn ich freizügig meine dann ist dem auch so. Ich persönlich finde das es sich etwas seltsam anmutet, denn in einem High-Fantasy Roman erwarte ich sowas eher selten und ich muss zugeben das ich mich damit auch bis zur letzten Seite nicht anfreunden konnte. Wäre da nicht die einnehmende Art des Autor´s sonst einfach toll zu schreiben hätte ich das Buch sicher schon beiseite gelegt und das aller erste Mal ein Buch nicht beendet. Auch Inhaltlich muss ich sagen sind hier und da noch einige Dinge die ich nicht ganz nach voll ziehen konnte. Natürlich geht es in erster Linie darum, dass das Land seinen Herrscher verloren hat, denn die Goldene Stadt ist nun ohne Oberhaupt. Der Erzhexer ist tot, und einen neuen bekommen die Bürger in dem sich die Kandidaten mit magischen Potenzial anmelden und gegeneinander antreten, wer gewinnt und überlebt wird Erzhexer. Elaine gerät zwischen die Fronten, als ihr durch die Arbeit in der großen Bibliothek all das Wissen auch in den verbotenen Bereichen in den Kopf verflucht wird. Sie ist nicht so dumm wie sie schüchtern oder ängstlich ist, sie merkt daher schnell das es etwas mit dem Kampf um die neue Machtposition zu tun hat. Bei ihren eigenen Nachforschungen begleitet sie unfreiwillig unser Inquestor Zorn, der leider sehr im dunkeln bleibt, von ihm bekommt man sehr wenig mit. Generell liegt hier das Augenmerk auf Elaine, Nebencharaktere werden kurz angeschnitten aber sonst erfährt man sehr wenig über diese. Worüber man sehr viel erfährt ist das Politische Ränkespiel, wer gehört wo hin, wer hat wie viel Macht und hat deswegen dies und jenes in die Wege geleitet. Davon gibt es so viel, das man sowas mögen muss wenn man es liest. Meine Hoffnung geht dahin, das es in den kommenden Teilen besser wird und wir es hier mit einer “Einführung” zu tun haben. Wir lernen wie die Welt um Elaine funktioniert, durch das neue Wissen das Elaine nun besitzt haben auch wir Zugang dazu. Diese Dinge waren in meinen Augen sehr interessant, auch was die Vergangenheit des Landes angeht. Denn diese musste sich der Nekromantie entgegen stellen und ist natürlich erpicht eine neue Welle von herrauf beschworenen Untoten zu vermeiden. Elaine befindet sich nur wenige Schritte davor durch das viele Wissen, ebenfalls eine Nekromantin zu werden um so mehr muss sie fürchten durch die Inquestio hingerichtet zu werden. Doch mit ihrer Freundin Daria und Inquestor Zorn stürzt sie sich weiter in die Suche nach der Antwort. Alles in allem fand ich das Buch ok, es hat höhen und tiefen, aber auch viel Potenzial nach oben zu wachsen. Vielleicht etwas weniger der herrschenden Politischen Struktur, diese ist wichtig und muss natürlich in den wesentlichen Zügen erläutert werden aber nicht in so großen Mengen. Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird und was das Buch noch aus sich machen wird.

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Von: Raimund Flecken aus Höchst i ODW

20.02.2015

Der Roman ist fast ausschließlich aus der Sicht einer anfangs unbeholfenen, unsicheren jungen Magierin erzählt, die im Laufe der Handlung zunehmend selbstsicherer wird und unversehens ihre geringe magische Fähigkeit ausgleichen kann. Da Nuttall eine zu ausgiebige Erzählerbeschreibung vermeidet, kommt kaum Langeweile auf. Allerdings hat die hoffentlich werdende Reihe Spielraum nach oben.

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