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Rezensionen zu
Glückliche Menschen küssen auch im Regen

Agnès Martin-Lugand

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Eigentlich fand ich dieses Buch ganz gut, wobei es doch recht klischeehaft und teilweise auch sehr vorhersehbar ist. Ich habe es innerhalb weniger Stunden durchgelesen, und zwar nicht, weil es so spannend war, sondern eher, weil es so leichte Kost ist. Trotz dem schweren Schicksal von Diane, empfinde ich das Buch als leichte, relativ vorhersehbare Kost. Diane finde ich zu schlimm, klar ist es schlimm jemanden zu verlieren, aber das sie über ein Jahr ihre Wohnung nicht mehr verlässt finde ich schon eher übertrieben, und auch wie sie diese und sich selbst verkommen lässt und sich zu rein gar nichts aufraffen kann, finde ich eher übertrieben. Aber ich war auch nicht in der Situation wie sie. Mich hat das Buch vorallem dadurch gereizt, dass sie nach Irland geht. Ein ganz bisschen wird die Landschaft beschrieben, aber nicht viel. Das finde ich schade. Auch das es in dem Buch sehr häufig regnet, finde ich eher übertrieben, denn sooo schlimm ist es in Irland wirklich nicht. Auch wenn es schon stimmt, dass das Wetter dort sehr schnell umschwingt - wie auch in dem Buch. Diane´s Gefühlshin-und her finde ich auch teils eher nervig. Edward ist sehr hart, aber ich kann seinen Charakter trotzdem verstehen und er war mir sympathisch. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Kein überragendes Buch, aber auch nicht schlecht.

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Beim Stöbern ist mir das Cover und der doch etwas ungewöhnliche Titel sofort aufgefallen. Auch der Klappentext konnte mich überzeugen. Umso mehr habe ich ich gefreut, dieses Buch lesen zu dürfen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Wir lernen gleich am Anfang Diane kennen, die in tiefer Trauer über den Verlust ihres geliebten Ehemannes und ihrer gemeinsamen Tochter, in ihrer Wohnung eigentlich nur noch so vor sich hin vegetiert. Einzig ihr bester Freund Felix bringt noch etwas Abwechslung in den tristen Alltag. Als ihr irgendwann in den Sinn kommt, nach Irland zu ziehen, wird sie milde belächelt und teilweise auch für „irre“ gehalten. Doch sie zieht es durch und geht für einige Monate nach Irland in den kleinen Ort Mulranny. Die Autorin lässt ihren „Star der Geschichte“ dort viele emotionale Momente erleben. Es folgen einige Auf und Ab's und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Der Leser folgt Diane von Paris nach Irland und erträgt gemeinsam mit ihr die tiefe Trauer, aber auch die romantischen Gefühle. Die Entwicklung der trauernden Witwe Diane zu einer wieder erstarkten Frau fand ich gut und auch glaubwürdig. Nur ihr „Gegenpart“ Edward war manchmal echt nervig, weil er mit seinem etwas übertriebenden und oft schlecht gelaunten Auftretens bei mir für viel Abwehr sorgte. Seine „plötzliche“ Wandlung nahm ich ihm und auch der Autorin nicht ab. Vielleicht hätten dem Buch in diesem Fall ein paar Seiten mehr gut getan. Auf 208 Seiten diese Geschichte zu verpacken, macht sie nämlich doch etwas abgehackt und ich fühlte mich am Ende hin ziemlich unbefriedigt. Der Schreibstil war okay. Er konnte mich zwar an die Geschichte binden, jedoch fand ich ihn manchmal, besonders bei den Dialogen, zu einfach. Man liest öfters ein „Halts Maul“ oder dergleichen. Ob das an der französischen Vorlage oder an der deutschen Übersetzung liegt, mag ich nicht zu beurteilen. Aber es störte mich, da es nach meinem Leseverständnis nicht, zur eigentlich ruhigen und romantischen Geschichte passte. Ein weiterer Störfaktor war für mich der ständige Griff nach einer Zigarette. Ich hatte schon das Gefühl in Zigarettenrauch zu baden. Diesen Fakt hätte man durchaus reduzieren können. Meine Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt. Ein paar Seiten mehr hätten der Geschichte durchaus gut getan und manche Entwicklungen plausibler wirken lassen. Von mir gibt es daher nur 3 Sterne

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