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Rezensionen zu
Was andere Menschen Liebe nennen

David Levithan, Andrea Cremer

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Allgemeines: Titel: Was andere Menschen Liebe nennen Originaltitel: Invisibility Autor/in: Andrea Cremer, David Levithan Übersetzer: Bernadette Ott Verlag: cbt Verlag Preis: (D) 14,99 Euro (A) 15,50 Euro Seiten: 411 ISBN: 978-3-570-16355-9 Inhalt: Der 16-Jährige Stephen ist schon sein ganzes Leben unsichtbar. Keiner kann ihn sehen - nicht mal seine Eltern. Seit dem Tod seiner Mutter bleibt Stephen in einem Haus in New York zurück. Doch dann zieht Elizabeth mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Laurie nach New York und es passiert das unglaubliche: Elizabeth kann ihn sehen! Die beiden mögen sich auf Anhieb und verlieben sich ineinander. Bald kann Stephen sein Geheimnis nicht mehr vor Elizabeth verheimlich und auch ihr Bruder Laurie findet es heraus. Gemeinsam versuchen sie Stephen zu helfen. Dabei findet Elizabeth etwas heraus, mit dem sie ihrem Ziel ein Stück näher kommen. Doch sie ahnen nicht, das sie sich dabei in große Gefahr bringen... Das Cover: Ich finde das Cover sehr schön. Der Junge und das Mädchen im Vordergrund und dann die Stadt im Hintergrund passt gut zur Geschichte und mir gefällt, dass das Buch in einem leichten rosa Stich gehalten ist. Meine Meinung: Das Cover lässt auf ein leichte Sommergeschichte hoffen. Doch es ist ganz anders als erwartet. Der erste Teil des Buches ist eine ganz normale Liebesgeschichte, wie es der Klappentext sagt, nur das Stephen unsichtbar ist. Das sagt ja schon mal, das es sich auch viel um Fantasy dreht. Ich möchte jetzt nicht spoilern, deshalb kann ich nur sagen, dass es sehr spannend und geheimnisvoll ist. Es hat sich sehr anders entwickelt, als ich erwartet habe, was aber nicht negativ ist, denn ich mag auch gerne Fantasygeschichten. Also ich kann jedem, der gerne Fantasy liest empfehlen. Das Buch ist abwechselnd Stephens und Elisabeths Sicht geschrieben. Bei Stephen kam ich gut rein, bei Elizabeth jedoch nicht so schnell, weil ich sie am Anfang noch gar nicht kannte und auch gar nichts über sie erzählt wurde. Doch im Laufe der Geschichte habe ich sie besser kennengelernt und gegen Ende wurde der Wechsel zwischen den Sichten so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Den Schreibstil fand ich gut und das Buch war flüssig zu lesen. An einigen Stellen war das Buch ein bisschen langweilig, aber das war nicht so tragisch. Das Ende kam ziemlich schnell und ich hätte gedacht, dass das Buch anders endet, aber so war es auch gut. Die Liebesgeschichte zwischen Elizabeth und Stephen war zwar nicht das Hauptthema, dennoch war sie schön und ich habe mir ein schönes Zitat herausgesucht: "Ich betrachte sie, wie sie im Krankenhaus liegt und schläft. Sie hat überall blaue Flecken. Ihre Haare sind verschwitzt und fettig. Sie hat dunkle Ringe unter den Augen und Pickel im Gesicht. Ihr Atem geht manchmal schwer und stoßweise. Aus ihrem Mund läuft ein dünner Speichelfaden. Ich habe sie nie mehr geliebt" Fazit: Mir hat das Buch echt gut gefallen und ich fand es zwar anders als erwartet, dennoch war es total spannend und es gab viele Überraschungen. Das Buch war gut, trotzdem konnte es mich nicht vollständig überzeugen, deshalb vergebe ich 4/5 Sternen.

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Kurzbeschreibung Wie weit gehst du für die Liebe? Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann. (Quelle: cbt) Meine Meinung Die Autoren Andrea Cremer und David Levithan waren mir beide bisher unbekannt. Umso gespannter war ich daher auf ihr Gemeinschaftswerk „Was andere Menschen Liebe nennen“, das mich sehr vom Cover her angesprochen hat. Nachdem ich dann den Klappentext gelesen habe wusste ich, ich muss dieses Buch lesen. Von den Charakteren war ich sehr angetan. Sie alle wirkten auf mich gut beschrieben und somit auch sehr gut vorstellbar. Stephen ist 16 Jahre alt und er ist so ganz anders als Jungs es in seinem Alter sind. Denn er ist unsichtbar, auf ihm lastet seit seiner Geburt ein Fluch. Er lebt alleine mitten in New York, seine Mutter ist bereits gestorben. Sein Leben ist eigentlich sehr einsam, er fühlt sich von allem verlassen. Bis er Elizabeth kennenlernt. Ab da wird sein Leben komplett umgekrempelt. Elizabeth mochte ich auch sehr. Am Anfang dachte ich ja etwas anders über sie, das hat sich aber nach ein paar Seiten gegeben. Sie hat sich quasi langsam angeschlichen und letztlich hat sie sich meine Sympathiepunkte erarbeitet. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Sie alle passen wunderbar ins Geschehen hinein und ich konnte die Handlungen verstehen und nachvollziehen. Der Stil der Autoren ist jugendlich leicht und wirkte frisch auf mich. Allerdings ein paar Mal geriet ich doch aus dem Lesefluss, weil manches einfach etwas merkwürdig klang. Ob es jetzt nur an der Übersetzung liegt kann ich nicht genau sagen, ich fand es nur ein wenig störend. Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven von Stephen und Elizabeth. So lernt man als Leser beide Protagonisten gut kennen und ist immer an ihnen dran. Die Handlung entwickelt sich hier ganz anders als man es anhand des Titels und Klappentextes vielleicht erwartet. Ich muss auch zugeben, ich bin mit ganz anderen Vorzeichen an dieses Buch herangegangen, dachte es würde sich hierbei um eine Liebesgeschichte handeln. Ja, diese bekam ich auch aber mit doch sehr viel Fantasy. Die Liebe, die in meinen Augen doch sehr flott in Fahrt kommt nimmt hier keinesfalls den Mittelpunkt der Geschichte ein. Eher geht es um einen unsichtbaren Jungen, um einen Fluch und um Magie. Ich fand es ein wenig schade, dass die Liebesgeschichte nur immer am Rand erwähnt wird. Ich hätte diese gerne noch etwas näher verfolgt. Das Ende konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Es passt zwar gut zum Geschehen, macht es rund und schließt es ab. Mir persönlich aber hat dennoch etwas gefehlt. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Was andere Menschen Liebe nennen“ von Andrea Cremer & David Levithan ein Jugendroman, der vollkommen anders ist als man es vom Klappentext her denkt. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein jugendlich leicht und flüssig zu lesender Stil der Autoren und eine Handlung, die neben der erhofften Liebesgeschichte, die leider etwas zu sehr ins Abseits gedrängt wird, sehr viel Fantasy und Magie beinhaltet, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Insgesamt hat mir die Geschichte um Stephen und Elizabeth gut gefallen. Inhaltlich ist sie gut durchdacht und auf jeden Fall spannend aufgebaut mit einer guten Mischung aus Emotion aber auch Abenteuer. Es ist keine Liebesgeschichte, wie man sie erwartet, denn letztendlich fällt der Fantasyanteil wesentlich höher aus, als vermutet. Dabei geht die Beziehung der beiden Protas und deren Entwicklung etwas unter, was ich schade fand. Ebenso zog es sich an manchen Stellen in die Länge, wo man etwas Kampfgest und Geduld mitbringen musste. Dennoch ist die Geschichte insgesamt gelungen, denn ich habe mich gut unterhalten gefühlt und wurde auch mitgerissen. Vom Schreibstil her, ließ sich die Geschichte sehr gut lesen, denn man konnte sich in das Geschehen hinein versetzen und auch die Charaktere kennenlernen. Der Perspektivenwechsel sorgte durch die Ich-Perspektive zwar manchmal für Verwirrung, da man nicht speziell darauf hingewiesen wurde, wer gerade spricht, aber dennoch fand ich das recht gut. Die CHaraktere an sich konnten mich mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten auf jedenn Fall überzeugen und brachten auch eine gute Packung Spaß mit. Stephen sagte mir mit seiner zurückhaltenden, schüchternen Art sowie seinem Schicksal richtig zu, denn es machte Spaß, ihn zu begleiten. Elizabeth mischte mit ihrer direkten, abenteuerlichen Art ordentlich mit! Beide sind so unterschiedlich, bildeten aber doch ein tolles Team. Auch die Nebencharaktere wie Elizabeths Bruder gefielen mir richtig gut! Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Geschichte anders verlief als erwartet, aber dennoch war es eine gute Geschichte, die mir Spaß gemacht hat. Bis auf einige Längen, wo es sich jedoch lohnt, dran zu bleiben, kann an sich auf eine schöne Romantasygeschichte freuen.

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Inhalt: Stephen ist einsam und das mitten in New York, doch dann trifft er auf seine Nachbarin Elizabeth, die lieber Jo genannt werden möchte. Mit ihr erlebt er was Zweisamkeit bedeuten kann, doch auch das nicht immer die Sonne scheint. Unheil steht schon bevor und es kann für alle Beteiligten gefährlich werden Meine Meinung: Das Buch Klang nach einer sehr romantischen Liebesgeschichte mir Unheil was droht. Gelesen habe ich eine Liebesgeschichte mit Fantasy Aspekt und das war anders als erwartet. Der Einstieg war schon sehr überraschend, weil es Dinge gab, die so, für mich, nicht klar waren als ich mich für das Buch entschied. Doch es war ein leichter Einstieg. David Levithan und Andrea Cremer haben gut zusammen gearbeitet und haben sich perfekt ergänzt. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, die Handlung ist etwas komplizierter, aber gut nachvollziehbar. Die Spannung war für mich zu Beginn und zum Ende hin am Größten.  Im Mittelteil empfand ich hin und wieder Längen, die ich aber nicht als so schlimm empfand, dass ich das Buch hätte nicht weiterlesen mögen. Denn gerade der Ausgang hat mich hier sehr neugierig gemacht. Alles ist möglich. Es gibt nur wenige Figuren und alle sind für die Geschichte irgendwie wichtig. Stephen ist der um den sich alles dreht. Er hatte bisher ein besonderes Leben und hat sich gut darin zurecht gefunden. Liebe kannte er nur von seiner Mutter, doch eine Freundin hatte er noch nie. Zu Lesen wie er diese erforscht war für mich schön. Es war ganz selbstverständlich, wie es sein sollte. Elizabeth erscheint mir zu Beginn etwas kratzbürstig. Stephen stimmt sie milder und lässt die sympathischen Seiten raus kommen. Sie ist jemand der hinter den Leuten steht die sie mag und liebt. Ein unheimlich starke Figur auch wenn das zu Beginn nicht so scheint. Es gibt noch Laurie, der Beruder von Liz, der überhaupt der Grund ist warum sie in New York wohnenl, Sean ein Nachbar, der mehr in Erzählungen erscheint als als wirkliche Figur und andere Familienmitglieder von Stephen und Liz. Zudem noch Millie und Saul, ein ganz besonderes Pärchen zu dem ich gar nicht mehr schreiben möchte um nichts vorweg zu nehmen. Ich beendete eine Liebesgeschichte mit Fantasy Faktor. Gerade zum Schluss wurde diese für mich zum Pageturner. Das Ende mag nicht jedem gefallen um die Geschichte wirklich abzuschließen sollte der Leser seiner eigenen Phantasie den Lauf lassen.

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Der Klappentext hat mich dabei angesprochen, vorallem der erste Satz des Klappentext. Da musste ich die Story lesen und war etwas enttäuscht. Ich hatte dabei eine Liebesgeschichte erwartet, wurde aber enttäuscht, den da sticht der Fantasyteil mehr raus. Aber trotzdem konnte mich die Story um den unsichtbaren Jungen Stephen fesseln und begeistern. Anfangs liest man hauptsächlich nur aus Stephens Sicht, bis sich dann Elizabeth dazu gesellt und es sich dann immer wieder abwechselt. Etwas komisch fand ich Stephen zu Anfang schon, ich konnte mir eigentlich gar nicht vorstellen das ihn wirklich niemand sieht, nichtmal seine Mutter. Aber da spielt Elizabeth eine wichtige Rolle, den sie lebt in dem Sinne, für ihn sein Leben. Doch auch sie hat so einige Geheimnisse. Sie kämpft für die, die ihr wichtig sind, deshalb erscheint sie auch am Anfang etwas zickig und man merkt auch, dass sie eine Dicke Mauer um sich hochgezogen hat. Zu Anfang der Story bekommt man ja schon mit, das Stephen unter einem Fluch leidet, der ihn Unsichtbar macht. Man glaubt zwar, das er und man selbst weiß, wie alles zusammenhängt und woran das liegt, aber da sollte man keine voreilige schlüsse ziehen. Er hofft mit Elizabeth und ihrem Bruder Hilfe, das er von dem Fluch befreit wird. So fängt auch die Romanze zwischen Stephen und Elizabeth an, was der Story nochmal mehr Spannung bringt und es auch abwechslungsreich macht. Im Laufe der Story kommen ein paar Fragen auf, die beantwortet werden und auch all die Geheimnisse werden nach und nach aufgedeckt. Auch andere Magische Dinge tauchen auf. Der Schreibstil war flüssig und jugendlich gehalten. Ich finde es aber schade, das so manchmal drum herum geschrieben wurde und der Hauptstory minimieren. Auch das Ende ging rasant zu Ende, das man fast gar nicht mehr nachgekommen ist. Dennoch war es eine spannende und erfrischende Story.

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Zum Buch: „Was andere Menschen Liebe nennen" wurde von David Levithan und Andrea Cremer geschrieben und ist im cbt Verlag erschienen. Es ist ein Taschenbuch mit 412 Seiten und kostet in Deutschland 14,99 Euro. Zusammenfassung: Der 16-Jährige Stephen ist seit seiner Geburt unsichtbar. Noch nie hat ihn jemand gesehen - nicht einmal seine Eltern. Doch dann zieht Elizabeth mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Laurie nach New York und es passiert, womit Stephen nie gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen. Die beiden unternehmen viel zusammen und verlieben sich in einander. Doch irgendwann kann Stephen sein Geheimnis nicht mehr vor Elizabeth versteckt halten. Die beiden hoffen, dass Elizabeth ihm helfen kann. Doch dabei bringen sie sich in grosse Gefahr... Meine Meinung: Cover, Titel und Klappentext: Das Cover, der Titel und der Klappentext lassen auf eine lockere, leichte Sommergeschichte hoffen. Teilweise ist das der Fall, jedoch steckt noch viel mehr dahinter, was man dem Cover nicht entnehmen kann. Ich mag diese helle Erscheinung, die nicht zeigt, was sich alles noch dahinter verbirgt. Das Cover wirkt fast schon langweilig, was den Überraschungseffekt beim Lesen viel grösser macht. Ich möchte nicht viel verraten, aber in diesem Buch steckt mehr als man denkt. Den Titel finde ich jedoch nicht so passend, da er nur an einer einzigen Stelle aufgegriffen wird. Inhalt: Dieses Buch finde ich schwierig zu rezensieren ohne zu spoilern. Die erste Hälfte der Geschichte ist wirklich wie das Cover und der Klappentext erahnen lassen: Eine tolle Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer. Aber Stephen ist unsichtbar. Diese Tatsache lässt schon erahnen, dass darin doch noch ziemlich viel Fantasy steckt. Diese Fantasy wird im zweiten Teil der Geschichte voll ausgeschöpft. Was da genau passiert, möchte ich aber noch nicht verraten. Nur so viel: Es hat sich anders entwickelt, als ich erwartet habe, was ich persönlich jedoch nicht negativ fand. Aber man muss sich auf die Geschichte einlassen können, um das Buch zu mögen. Wer einfach nur eine lockere, leichte Sommergeschichte lesen möchte, sollte von diesem Buch besser die Finger lassen, da es in der zweiten Hälfte sehr mystisch und spannend wird. Mir persönlich hat das gefallen, aber das mag nicht jeder. Allen Fantasy Fans kann ich das Buch aber auf jeden Fall sehr empfehlen. Ich bin schnell in die Geschichte hineingekommen. Die Geschichte wird abwechselnd von Stephen und Elizabeth erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen. Vor allem in der zweiten Hälfte der Geschichte haben diese Wechsel sehr zur Spannung beigetragen. Am Anfang mochte ich Stephens Sicht lieber. Ich fand ihn von Anfang an sehr sympathisch. Elizabeth konnte ich anfangs noch nicht so ganz "einordnen", da ich wenig über sie wusste. Doch mit der Zeit hat man auch immer mehr über Elizabeth erfahren, und so habe ich auch sie ins Herz geschlossen und mochte ihre Sicht immer lieber. Ich fand Elizabeths Verhalten teilweise ein wenig widersprüchlich. Einerseits vertraut sie nicht schnell Menschen. Aber andererseits entsteht zwischen ihr und Stephen schon innerhalb von wenigen Tagen die grosse Liebe. Ich finde, dass sich die Beziehung zwischen den beiden zu schnell entwickelt hat. Ich glaube, jeder wünscht sich in machen Situationen, unsichtbar zu sein. Aber Stephens Schicksal ist so hart, und es ist unvorstellbar, dass einen niemand sehen kann. Am Anfang wird Stephens Leben sehr trostlos beschrieben. Und nach dieser Geschichte möchte man nicht einmal mehr in einer peinlichen Situation unsichtbar werden. Zitat von Seite 127, Zeilen 17 bis 19: "Wenn keiner dich sehen kann, weiß keiner, wer du wirklich bist (...) Die Einsamkeit wächst wie ein Krebsgeschwür in dir." Zitatende Das Buch hält auch einige tiefgründige Stellen bereit. Es geht um Lebensfreude und Lebenswillen, Toleranz und darum, dass einem alles Wissen der Welt nichts bringt, wenn man nicht handelt. Ausserdem zeigt das Buch, dass man aus dem Leben das Beste machen soll. Zitat von Seite 208, Zeilen 9 bis 11: "Die Karten sind vom Schicksal gemischt und ausgeteilt worden- damit muss man auskommen und kann nur versuchen, das Beste daraus zu machen." Zitatende Einige Stellen haben mich zum Nachdenken gebracht, bei anderen musste ich lachen, teilweise hatte ich total Angst beim Lesen (aber wovor verrate ich noch nicht), und insgesamt hat es mir einfach Spass gemacht, das Buch zu lesen. Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist jugendlich und frisch und liess sich leicht lesen. Gegen Ende hat sich immer mehr Spannung aufgebaut, sodass ich das Buch fast nicht mehr weglegen konnte. Der Schreibstil liess sich sehr flüssig lesen, und es hat Spass gemacht, das Buch zu lesen. Zwischenzeitlich hat sich das Buch ein bisschen in die Länge gezogen, aber das hat sich schnell wieder gelegt. Das Ende kam für mich dann doch ein bisschen schnell, aber mir hat das Buch dennoch sehr gut gefallen. Fazit: Teilweise wusste ich nicht, was ich von der Geschichte halten soll, da sich das Buch sehr unerwartet entwickelt hat. Das fand ich aber nicht negativ, denn die Entwicklung hat mir sehr gefallen. Meiner Meinung nach ist das Buch etwas Besonderes, denn es hält viele Überraschungen bereit. Da ich das Buch sehr mochte, es mich aber nicht komplett begeistern konnte, vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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Der Klappentext hat mich zu Beginn extrem neugierig auf das Buch gemacht. Besonders gut gefiel mir, dass es scheinbar eine Liebesgeschichte mit leichten Fantasy-Zügen sein sollte. Der Einstieg ins Buch gelang mir sehr gut. Man ist direkt im Geschehen und lernt gleich zu Anfang wie Stephen als unsichtbarer Jugendlicher in einer Großstadt wie New York lebt. Das Setting hat mir gut gefallen und der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Es gibt keine ultra langen Sätze und viel wörtliche Rede. Was mir direkt aufgefallen ist, dass ich unheimlich mit Stephen und Elizabeth mit gelitten habe. Selten konnte ich mich so mit den Charakteren identifizieren wie in diesem Buch. Ich fand beide Protagonisten und im übrigen auch alle anderen Charaktere unheimlich sympatisch und auf mich wirkten sie sehr authentisch. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir ein bisschen weniger Naivität von den Protagonisten gewünscht, da dies aber ein Jugendroman ist, ist das durchaus in Ordnung. In diesem Buch geht es teils um die erste große Liebe, homosexuelle Liebe wird auch positiv erwähnt und insgesamt ist das Buch meiner Meinung nach eher für ein jüngeres Publikum geschrieben worden. An manchen Stellen fand ich persönlich die Liebesgeschichte zu flach, das kann aber auch einfach Geschmackssache sein. Wer hier eine romantische Liebesgeschichte erwartet und generell nichts mit Fantasy am Hut hat, sollte nicht zu diesem Buch greifen. Besonders am Ende tritt nämlich die Liebesgeschichte in den Hintergrund und es dreht sich quasi hauptsächlich um die fantastische Geschichte. Fazit Mir hat "Was andere Menschen Liebe nennen" richtig gut gefallen. Nach meinem Geschmack bietet das Buch die perfekte Mischung aus Fantasy und Liebesgeschichte. Die Protagonisten wirkten sehr lebendig und das Setting war auch überzeugend. Meiner Meinung nach ist die Liebesgeschichte ein wenig flach und ich hätte mir ein wenig mehr Tiefgang gewünscht. Das Buch ist außerdem eher für ein jüngeres Publikum gedacht.

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Eckdaten: Was andere Menschen Liebe nennen ist ein Einzelband von David Levithan und Andrea Cremer, der erstmals im cbt-Verlag am 26. 06.2017 und wurde von Bernadette Ott aus dem Amerikanischen übersetzt. Die Klappbroschur beinhaltet 416 Seiten. Der Originaltitel lautet Invisibility. Inhalt: Stephen fühlt sich wie der einsamste Memsch der Welt und das obwohl er mitten in New York City lebt! Doch das ändert sich als neue Nachbarn einziehen, den die Tochter Elisabeth kann Stephen sehen, was eine sehr große Überraschung ist, denn eigentlich kann kein Mensch auf der Welt Stephen sehen. Schnell entwickelt sich etwas zwischen den beiden etwas, doch die Frage bleibt. Weshalb kann Liz ihren Freund in die Augen blicken? Um das herauszufinden begeben sie sich in ein gefährliches Abendteuer. Cover: Kommen wir zum Cover. Ich muss sagen ich mag das Cover, auch wenn nicht alles so zur Geschichte passt. Mann sieht die Großaufnahme zweier Jugendlicher die sich ansehen, natürlich stellt das Elisabeth und Stephen dar, denn sonst könnte ja niemand den Jungen sehen. Was mich jedoch wundert ist, dass das Mädchen in der Geschichte eigentlich blaune Augen hat. Ansonsten finde ich auch die Skyline unten im Hintergrund echt hübsch. Meine Meinung: Ich habe das Buch beim Bloggerportal angefragt und netterweise vom cbt-Verlag zugeschickt bekommen, dafür bedanke ich mich. Ich fand der Klappentext klang sehr interessant und nach einer schönen romantischen Urban-Fantasy Geschichte. Und wie ihr mitbekommen habt, fand ich auch das Cover sehr ansprechend. Außerdem wollte ich schon immer etwas von dem Autor lesen und da hat sich das Buch sehr gut gepasst. Es gibt ja sehr umstrittene Meinungen um den Autor und wie ich mich schlussendlich entschieden habe erfahrt ihr gleich. Als ich Buch angefangen habe, ist mir als erstes aufgefallen, dass der Schreibstill sehr leicht zu lesen geht und mir der Humor sehr zugesagt hat. Vorallem Elisabeths Kapitel sind sehr humorvoll gestallt und manchmal musste ich laut loslachen. Ich möchte auch die Charaktere sehr gerne, vorallem Laurie fand ich echt toll. Das ist der Bruder von Elisabeth, der einerseits sehr verspielt und süß ist, aber andererseits auch sehr vernünftige Entscheidungen trifft und dadurch die Gruppe vor sehr vielen Dummheiten bewahrt. Fast hätte man sagen können ich habe einen leichten Crush auf den Typen, aber wie es bei meinen Typen oft der Fall ist, ist Laurie schwul. (ich finde seinen Freund super cool und nett, aber ich weiß nicht wie oft das noch hören kann, dass ich meine Typen nicht haben kann.) Was ich jedoch sehr komisch finde, ist der Name von ihm. Jedesmal musste ich mich erinnern, dass Laurie kein Mädchen, sondern ein Junge ist. Und Elisabeth wird irgendwie auch von jedem anders genannt und da musste ich auch manchmal überlegen wer den jetzt noch mal Jo ist und zum Umglück der Geschichte hasse ich den Namen Stephen. (*hust* the Vampire Diaries *hust*) Also bei der Namensgebung kann man noch arbeiten. Kommen wir nun mal zum Inhalt. Ich muss sagen anfangs geht das meiste sehr schnell von Statten, sodass sich Elisabeth und Stephen schon nach den ersten fünfzig Seiten mehr als gute Freunde find, was diesen zusammenfinden Effekt sehr schwächt. Außerdem denkt man ab der Hälfte nicht mehr wie den eigentlich die Geschichte weitergehen soll und die Spannung lässt in der Mitte echt zu wünschen übrig. Als es zum Endspurt der Geschichte kommt, kann man das Buch jedoch nicht mehr aus den Händen legen. Was mich am meisten stört ist das Ende, da ich nicht Spoilern möchte, sage ich nur, dass mich eine Sache die nicht eintrifft sehr stört. Fazit: Zum Schluss kann ich sagen, dass es eine süße Liebesgeschichte mit ein paar Schwierigkeiten ist, die jedoch sehr gut gelöst und eine gute Geschichte geben, die man sehr gut und leicht lesen kann. Es ist kein Lesemuss, aber auf jedenfalls lesenswert. Gut, trifft meine Sternenanzahl auch sehr auf den Punkt, denn ich habe wegen den leichten Störfaktoren 4von5 Sternen gegeben.

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