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Rezensionen zu
Teardrop

Lauren Kate

Die Teardrop-Reihe (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Erscheinungsdatum: 25.08.2014 Erscheinungsdatum Taschenbuch: 8.03.2016 Preis als Printausgabe Gebunden: 17,99€ Preis als Printausgabe Taschenbuch: 8,99€ Preis als Kindle Edition und als ebook: 13,99€ Seitenanzahl: 528 Seiten Die Kurzbeschreibung: »Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen? Ich war anfangs wirklich total begeistert, da das Cover von Teardrop wirklich schön ist und auch die Kurzbeschreibung einiges verspricht, aber diese Begeisterung ist mit der Zeit doch etwas abgeflaut. Anfänglich wird man in die Handlung reingeworfen und es liest sich schnell, aber je weiter man kommt desto langatmiger wird es und plätschert nur noch vor sich hin und man kommt immer langsamer voran. Dennoch ist der Schreibstil wirklich gut was es nochmal rausreißt, das die Spannung die aufgebaut wird immer nur kurz anhält und dann auch schon wieder nicht mehr vorhanden ist. Gegen Ende hin also das letzte Viertel des Buches nimmt die Handlung dann nochmal fahrt auf und man wird mit offenen Fragen zurückgelassen. Mit den Charakteren konnte ich meistens nicht so viel anfangen, da sie wie ich finde nur sehr oberflächlich beschrieben werden und man so gar nicht die Chance bekommt sich näher mit den Charakteren zu beschäftigen. Eureka ging mir von beginn an einfach nur auf den Nerv ihre ständiges Gefühlswirrwarr und ihre Versuche alles wieder hinzubiegen und dann aber nach kurzem schon wieder aufzugeben. Mit Ander's auftauchen beginnt dieses Klischeehafte hin und her nun wirklich, da Eureka sich sofort zu diesem unbekannten und eventuell gefährlichen Typen hingezogen fühlt, der auf so ziemlich alles eine Antwort weiß. Auch einen "bösen" Antagonisten findet man aber dieser wird, was ich schade finde immer nur ziemlich am Rande erwähnt. Alles in allem war es ein relativ solider Auftakt mit einer guten Idee, die aber dennoch noch etwas ausbaufähig ist und am Ende einen miesen Cliffhanger hat. Dennoch oder gerade wegen dieses Cliffhangers hoffe ich auf einen guten zweiten Teil der mich dann wirklich mitreißt, denn das Potenzial ist wirklich vorhanden. Der 2. Teil heißt "Waterfall" und erscheint am 24.08.2015.

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Teardrop

Von: Keke

05.05.2015

Infos zum Buch: Autor: Lauren Kate Verlag: cbt Erschienen:25.08.2014 Originaltitel: Teardrop #1 Preis: 17,99€ / Hardcover ISBN: 978-3-570-16277-4 Seiten: 515 Genre: Fantasy Kurzbeschreibung: Eureka gab ihrer Mutter das Versprechen niemals zu weinen. Und das tut sie auch nicht, nicht einmal als diese bei einem Unfall stirbt. Doch dann begegnet sie Ander und findet sich in einer Geschichte über Liebe und Zerstörung wieder. Und auch ihr bester Freund Brooks verändert sich und scheint sich von ihr abzuwenden. Kann sie ihre Tränen zurückhalten? Meine Meinung: Der Einstieg in das Buch wird von Ander erzählt, wodurch man seine Sicht auf die Dinge und seine Gefühle von Anfang an kennt.Doch dadurch werden auch viele Fragen aufgeworfen, die lange Zeit nicht beantwortet werden. Die nächsten Kapitel werden von Eureka erzählt. Hier erfährt man was in den Monaten nach dem Unfall passiert ist und das sie kaum darüber hinwegkommt überlebt zu haben, aber ihre Mutter nicht. Einzig ihr bester Freund Brooks und ihre Freundin Cat scheinen sie nicht zu bedrängen wieder am normalen Leben teilzuhaben. Sie akzeptieren ihre Frustration, machen sich aber natürlich auch große Sorgen um sie. Doch manchmal habe auch ich Eureka nicht verstanden,denn sie wehrt sich fast körperlich gegen jede Art von Hilfe die man ihr anbietet. Dennoch ist Eurekas Verzweiflung greifbar und erfasst einen selbst. Doch als sie das Erbe ihrer Mutter bekommt fasst sie wieder neuen Mut und will herausfinden was diese seltsamen Gegenstände alles zu bedeuten haben. Und auch ich als Leser war sehr gespannt was es mit diesen seltsamen Gegenständen auf sich hatte. Am Ende stürmt das Buch von einem Ereignis in das nächste. Der Tempounterschied zum Anfang ist verwirrend und die wichtigen Informationen die nun den Anfang erklären gehen in den Geschehnissen fast unter, was ich sehr schade fand.Und schließlich endet alles in einem riesigen Cliffhanger. Doch dieser lässt hoffen, dass die Fortsetzung vor Spannung nur so trieft. Ein gutes Buch. Es ist fesselnd geschrieben,klar und verständlich, aber manchmal auch sehr langatmig und melancholisch. Die Grundidee ist klasse und Eureka wurde mir immer sympathischer, aber eigentlich möchte ich das Buch wegen Ander weiterlesen. Ich gebe dem Buch 3/5 Punkten.

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Die 17-jährige Eureka hat es nicht leicht, seitdem ihre Mutter vor einigen Monaten bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Nachdem sie einen Selbstmordversuch hinter sich hat und es ihrem Vater und dessen neuer Frau alles andere als leicht macht, fährt auch noch jemanden in ihren Wagen hinein. Als Reaktion tut sie etwas, dass sie schon seit Jahren nicht mehr getan hat: Sie weint. Doch überraschenderweise fängt der Junge, Ander, ihre Tränen auf und erinnert sie somit an das Versprechen, welches Eureka ihrer Mutter gegeben hat: Sie würde nie wieder weinen. Langsam beginnt sie zu begreifen, dass ihre Tränen Macht haben und dass sie damit die Welt verändern kann. Die Frage ist nur, ob zum guten oder zum schlechten. Der Einstieg in dieses Buch ist mir sehr einfach gefallen. Zuerst einmal besteht der Prolog aus einer Episode aus der Sicht von Ander, den wir im Buch erst ein kleines bisschen später kennenlernen. Allein diese kleine Episode deutet an, was später alles eskalieren könnte, also wollte ich direkt weiterlesen. Ich denke, die Hauptfigur Eureka ist nicht unbedingt ein Everybody's Darling. Sie glaubt, sie stehe mt ihrem Schmerz allein da und dass alle gegen sie seien. Sie hat also eine Barriere um sich herum aufgebaut, die nur wenige durchbrechen können. Ihr bester Freund Brooks ist einer davon. Sie kennen sich seit Kindheitstagen, doch so langsam kann sich Eureka nicht mehr sicher sein, dass die beiden nur noch bloße Freundschaft verbindet. Doch dann verändert er sich, und Eureka muss sich fragen, was da bloß in Brooks hineingefahren ist, dass er sie im einen Moment demütigt und im nächsten wieder ganz der Alte zu sein scheint. Da wir Ander schon aus dem Prolog kennen, nehmen wir ihn auf andere Weise wahr als Eureka. Wir kennen eins seiner größten Geheimnisse und sehen mit an, wie die beiden sich näher kommen, auch wenn Eureka immer einen gewissen Sicherheitsabstand wahren will. Sie hat Angst, verletzt zu werden. Er ist eine sehr geheimnisvolle Figur, welche die meiste Zeit des Romans über mit Abwesenheit glänzt. Er taucht an prägnanten Stellen auf und ist in Eurekas Gedanken sowieso immer präsent. Erst am Ende hat er jedoch erst so etwas wie "Screen Time". Ich hoffe und denke aber auch, dass sich das im zweiten Band ändern wird; seine Figur finde ich nämlich wirklich sehr interessant. Das erste Drittel las ich fast schneller, als ich blättern konnte, danach nahm die Spannung etwas ab. Lauren Kate verliert sich manchmal in Kleinigkeiten, die für sich genommen zwar nett zu lesen sind, die Handlung aber auseinanderzerren und so etwas von der Handlung nehmen. Viele Geschehnisse erscheinen mir nicht zuende gedacht, wenn man zum Beispiel die Szene nimmt, wenn Eureka auf die vier grauen Leute trifft. Da hatte ich das Gefühl, dass sie im Nachhinein gar nicht so wirklich reflektiert bzw. auch gar nicht versucht, diesbezüglich etwas herauszufinden. Dass Ander im Regen stehen kann, ohne nass zu werden, stört sie ja auch nicht sonderlich. Ich wollte zwar immer noch weiterlesen, die Story hat mich aber nicht mehr so sehr mitgerissen wie noch zu Anfang. Das Ende ist dann Schlag auf Schlag. Man kommt mit den ganzen Enthüllungen gar nicht mehr hinterher und wird wortwörtlich ins kalte Wasser geworden. Am Ende bleiben viele Fragen offen, die mir zu offen sind. Ich kann mir beispielsweise gar nicht so recht vorstellen, wie es jetzt konkret in den Folgebänden weitergehen sollen. Natürlich interessiert mich der weitere Verlauf, das Ende war aber so Hals über Kopf, dass ich gar nicht so recht weiß, wohin mit mir und dem Buch. Irgendwie hat es ganz gut gefallen, es ist aber noch reichlich Luft nach oben, was daran liegt, dass häufig einfach ein bisschen die Spannung fehlt. Den Atlantismythos neu aufzurollen, ist natürlich eine ganz tolle Sache!

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Das Cover ist sehr hübsch und ist mir auch schon im Englischen aufgefallen! Ich mag die Verbindung zwischen dem Kleid und dem Wasser, wobei man hier eher von einer Verbindung zwischen Wasser und Mädchen sprechen müsste... Die Farben wirken zwar eher dunkelgrau und etwas farblos, anstatt etwas blau, werden durch die helleren Akzente jedoch gut ausgeglichen und betont. Ich sollte wirklich damit aufhören, Erwartungen zu setzen. Die Story war - zumindest in der ersten Hälfte langweilig, öde und zäh. Viele Stellen waren zu lang gezogen und lasen sich einfach nur mühsam. Es kam mir vor wie eine riesig große Einleitung! Spannung war kaum oder eben gar nicht vorhanden. Es passierte nichts und ich habe schon zwanghaft versucht, irgendwas gutes heraus zu lesen... Einige schöne und lustige Zitate hat das Buch dann doch noch hergegeben! Als ich wirklich mal beinahe Tränen in den Augen hatte, war bei den Textstellen dazwischen! Nicht die Handlung aus dem wirklichen Storyverlauf, sondern Worte aus einem Brief und Buchausschnitten. Alles andere drum herum schien einfach nur schmucklose Fassade. Trotzdem haben mich die Kleinigkeiten irgendwie berührt und sie kamen ziemlich überraschend... Vielleicht, weil sie hier nicht selbstverständlich waren. Irgendwann dachte ich mir, bei diesem ständigen Gelaber über Selbstmord und Familienprobleme, werde ich bald selbst depressiv! Das war manchmal kaum mehr auszuhalten... Aufgefallen ist mir auch der katholische Touch. Eureka geht auf eine katholische Schule und denkt auch so ab und zu an solch religiöse Dinge. Das Ende konnte dann aber doch nochmal gerade so einen Punkt heraus reißen, denn es wurde nochmal spannend! Viele Fragen bleiben offen und der Cliffhanger ist nicht ganz so fies für mich ausgegangen, weil es mich eben nicht ganz fesseln konnte. Eureka... irgendwie kommt es mir so vor, als wäre sie trotz ihrer Position als Hauptprotagonistin nicht so ausgebaut, wie mancher Nebencharakter. Selbst den Vogel Polaris fand ich spannender. Ihre Geschichte allerdings verbirgt einige Geheimnisse und lässt sie doch ein wenig magisch wirken. Nur muss sie wirklich noch ihre Stärken (wieder)finden! Brooks als Rolle des besten Freundes finde ich super! Allerdings ist die Veränderung echt blöd und macht alles kaputt! Dabei war er doch fast sowas wie ein großer Bruder :/ Ander bleibt die meiste Zeit mysteriös und taucht gar nicht mal so oft auf, obwohl er eine entscheidende Aufgabe in der Story hat... Er ist merkwürdig, aber nett. Merkwürdig nett eben, denn man hat keine richtige Gelegenheit, ihn besser kennen zu lernen. Eurekas Dad hat die Eigenschaft zu kochen, um seine Liebe zu zeigen. Das ist alles, was man über ihn wissen muss. Früher war er anders, heute... naja. Rhoda ist ein Monster! Sie nimmt die Rolle der Stiefmutter ein und kann richtig biestig sein. Die Zwillinge William & Claire sind wirklich zu süß! Dafür ist es umso schrecklicher, welche Rolle sie später noch im Verlauf spielen werden... Da werden gleich Geschwister-/Muttergefühle geweckt :o Dr. Landry hätte ich anfangs wirklich zu gerne... manchmal... *seufz* Sie ist die schlimmste Psychologin ever! *fuchtel* Ehrlich, so viel negatives Zureden schafft doch kaum jemand. Sie soll Eureka doch keine Vorwürfe machen, sondern ihr helfen! Cat ist als Eurekas beste Freundin immer irgendwie da und echt ein wenig verrückt. Aber genau deshalb mag ich sie! Das siebzehnjährige Mädchen ist immer munter und plapperfroh. Madame Blavatsky ist eine Wunderfigur in der Handlung. Schade, dass sie nur eine Nebenrolle hat. Ihre 'Fähigkeiten' sind erstaunlich und sie ist die allerliebste Person überhaupt! Ich will mehr von ihr :o Ein kleiner, liebenswürdiger Lichtblick... Die Kulisse wurde meiner Meinung nach etwas zu wenig oder unverständlich beschrieben. Der Bayou soll wohl ein Fluss irgendwo sein... Ich habe von diesen Orten noch nie etwas gehört und hatte meine Schwierigkeiten mit der Vorstellung. Auf jeden Fall gibt es viel Natur und Wasser, sogar ein paar Sumpfgebiete. Sprache und Schreibstil sind einfach und direkt, was jedoch durch die wenig ausschmückenden Formulierungen etwas an Glanz verliert. Oder ich habe es einfach nicht wahrgenommen... Drumherum wird viel erzählt, viel unwichtiges, aber etwas fehlt noch. Was ist mit dem Inneren der Personen, nicht nur deren Äußerlichkeiten? Eureka wird ja zur Genüge depressiv beschrieben. Ein enttäuschender Anfang, eine enttäuschendere Mitte und ein Ende, das gerade noch so retten konnte. Mehr schlecht als recht, aber mit einem guten Ansatz für den zweiten Teil! Vielleicht gibt es noch Hoffnung für Eureka und die Prophezeihung. Oder wird unsere Welt untergehen, wenn eine andere aufersteht? Hoffen wir auf die Unterstützung vieler Freunde und wenig Kummer.

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Meinung Das Cover ist sehr schön und passend zur Geschichte gestaltet. Die Farben sind super gewählt und auch die Schrift gefällt mir sehr gut. Bevor ich meine Gedanken über "Teardrop" teile möchte ich vorher noch ein paar Worte zu den anderen Werken der Autorin schreiben. Die meisten werden Lauren Kate wahrscheinlich durch ihre Engels Reihe kennen, auch mein erstes Buch von ihr war "Engelsnacht", welches mich leider kaum begeistern konnte. Die Figuren waren mir zu wenig ausgeprägt gestaltet, Ideen waren meist schwach umgestezt und der Love intrest nur bedingt mein Ding. Der Schreibstil dagegen hatte mir am meisten gefallen. Nach diesem enttäuschenden Buch war für mich klar das ich erstmal die Finger von der Reihe lassen werde. Als ich jedoch gesehen habe das die Autorin ein neues Werk veröffentlicht und die Gschichte nach einer wirklich guten Idee gestaltet ist, wolte ich nochmal mein Glück mit Lauren Kate versuchen. Am besten fange ich mal an. Das Buch beginnt mir der "Vorgeschichte", auf diesem Geschehen baut die Geschichte praktisch auf. Ich epfand den Anfang als etwas holprig, man stürtzt in die Geschichte, alles zieht schnell an einen vorbei und ich war teilweise etwas verwirrt. Glücklicherweise hat sich das nach der "Vorgeschichte" gelegt, als die eigentliche Geschichte beginnt. Die Geschichte wird aus der Erzähler-perspektive geschildert. Ich musste mich erst ein wenig drann gewöhnen, da die meisten Bücher die ich gelesen habe in der Ich-perspektive geschrieben sind. Nach dem die Story dann ein bisschen ins Rollen gekommen ist, man sich mehr mit den Charakteren beschäftigen konnte ist die erzähl-perpektive gar nicht mehr auf gefallen. Der Schreibstil ist einfach und locker gehalten, so das man während dem lesen flüssig und schnell vorran kommt. Trotzdessen das man aufgrund des Schreibstils wirklich flüssig und schnelll durch kommt, bleibt man bei manchen Teilen der Umsetzung stecken. Öfters kam es mir so vor als würde die Gschichte um den heißen Brei reden und manche Szenen wurden nur unnötig in die länge gezogen. Grade dann wenn man dachte, es wird spannender gabs nur wage Andeutungen und Familien- und Freundschaftsdramen rückten wieder in den Vordergrund. Mir hat hier eine gute Mischung aus etwas Drama und Spannung gefehlt. Es gab natürlich auch einige Szenen die mir sehr gut gefallen haben, die frisch und einen gewissen spannungskick in die Geschichte gebracht haben. Die Charaktere waren im gegensatz zu denen aus "Engelsnacht" um einiges besser aber hatten trotzdem ihre schwächen. Eureka war mir zwar sympathisch konnte mich durch ihr anti Wesen jedoch nicht für sich gewinnen. Sie steckte einfach viel zu tief in ihrem Selbstmitleidsmodus und verweigert einfach jede Hilfe die ihr Angeboten wird. Ihrer Stiefmutter gegenüber verhält sie sich meist ziemlich unfair, obwohl diese ihr nur helfen möchte. Ander jedoch, den sie im laufe der Geschichte kennenlernt fasst sie ziemlich schnell. Zwischen den beiden hat mir einfach etwas luft gefehlt, mir gings einfach zu schnell. Bei Ander war es so das ich ihn eigentlich sehr interessant fand aber über ihn gibt es nur sehr wenige Informationen, was mich etwas enttäuscht hat. Auch über andere Charaktere, zu denen ich nicht so viel verraten möchte, hätte ich gerne mehr erfahren. Gefallen hat mir im großen und ganzen jedoch das die Charaktere vom Wesen her nicht alles so stumpf und nervtötend klischeehaft waren wie in "Engelsnacht". Neben dem Schreibstil, hat mir auch sehr das Setting gefallen. Jedoch finde ich hat die Autorin sich manchmal zu sehr auf die Gestaltung der Umgebung konzentriert als auf die Gestaltung der Charaktere und vorallem auf die Verteilung der Spannungsbögen und der Szenen zu achten. Währen sich die erste hälfte des Buches etwas langsam und weniger spektakulär fortbewegt, überschlagen sich die Ereignisse im zweiten Teil des Buches. Alles passiert zu schnell und auch das Ende kam übberschend zügig und endet mit einem großen Cliffhänger. Im Vergleich zu "Engelsnacht" war die Geschichte auf jeden fall besser gestaltet, übersichtlicher und nachvollziehbarer. Und obwohl auch die Chraktere einige Schwächen haben, gefallen sie mir um einiges besser als die Chraktere aus den anderen Büchern von Lauren Kate. Fazit Die Idee der Geschichte ist wirklich toll. Trotz einiger Schwächen hat mich die Geschichte überrascht und nicht ganzlich enttäuscht wie "Engelsnacht". Mir hat in vielen Bereichen die Balnce gefehlt und etwas mehr Ausarbeitung der Charaktere hätte ich mir ebenfalls gewünscht. Ansonsten war ich auf Grund des Schreibstils, der Idee und dem Setting recht zufrieden mit diesem Buch der Autorin. Ich werde den zweiten Band einfach mal auf mich zu kommen lassen und schauen wie es wird.

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Ich war total gespannt auf dieses Buch und so habe ich mich riesig gefreut als ich es vom Verlag als Testleser bekommen habe. Das Cover ist einfach wunderschön und der Klappentext machte mich neugierig. Doch leider wurde ich etwas enttäuscht. Es war mein erstes Buch der Autorin Lauren Kate und der Schreibstil war mir an manchen Stellen etwas zu langatmig. Es geht um Eureka, die bei einem Unfall ihre Mutter verliert. Nur sie überlebt und so kommt es das sie in Drepressionen versinkt. Die vielen Therapeuten und auch ihr Vater und ihre Stiefmutter können sie nicht richtig erreichen. Nur ihre beste Freundin Cat hat einen kleinen Draht zu ihr. Ich konnte ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen und auch ihre Art und ewige schlechte Laune nervte mich oft. Ander ist ein Junge der auf einmal in Eureka´s Leben auftaucht und plötzlich überall ist wo sie auch ist. Auch weiß er schon eine Menge über sie. Seine Art fand ich aber trotzdem sehr symphatisch. Dann ist da noch Brooks. Eureka und er kennen sich schon ewig und ihn mochte ich zu Anfang, was sich aber im Laufe der Geschichte änderte. Es war eine vorhersehbare Dreiecksbeziehung und das ahnte man schon sehr früh. Leider war sie auch sehr unspektakulär. Leider fehlte mir die Tiefe und die Entwicklung in den Charakteren. Der Anfang der Geschichte zog sich leider etwas hin und so hatte ich an manchen Stellen schon das Gefühl der Unlust verspürt. Doch nach den ersten 100 – 150 Seiten ging es dann voran. Die Geschichte ist geheimnissvoll und düster gehalten. Das mag ich eigendlich, aber hier hätte ein bisschen mehr Spannung der Geschichte gut getan. Meine Fazit Die Idee hinter der Geschichte ist gar nicht schlecht. Zum Schluß hin gibt es einen gemeinen Chliffhanger und genau das weckt in mir die Lust weiter zu lesen. Für Band 1 gibt es von mir aber leider nur 3 von 5 Sterne.

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Teardrop

Von: angel aus NRW

10.11.2014

Die ist der erste Band der Triologie. Die Atlantis-Geschichte interessierte mich und ich war auf den Inhalt gespannt. Doch leider wurde die eigentlich interessante Geschichte um Atlantis durch Eurekas endlose Therapiegespräche ziemlich öde. Trotz der guten Grundthemas war ich beim lesen einfach gelangweilt und hab mich bis zum Ende gequält. Es war mir zu wenig Atlantis-Mythologie in der Geschichte. Der Schreibstil wiederum lies sich flüssig lesen. Es handelt sich um die typische Jugend-Dreiecksbeziehung. Die Hauptfiguren ähneln sich mit anderen Romanen und ihre Geschichten verlaufen ähnlich. Ich hatte mich auf eine neue spannende Atlantis-Geschichte gefreut, aber letztendlich konnte mich Teardrop nicht so richtig packen.

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Das Cover finde ich wunderschön. Zu sehen ist Eureka inmitten von tosenden Wellen. Die Schrift ist leicht erhoben, allerdings hebt sich der Farbton nicht wirklich vom Hintergrund ab. Zum Inhalt passt das Cover perfekt. Das Originale gefällt mir jedoch einen Ticken besser. Das Blau ist leuchtender und wirkt dadurch geheimnisvoller und mysteriöser. Der Einstieg in das Buch war vielversprechend und machte mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Man ist Beobachter des Unfalls aus der Sicht von Ander. Man sieht hilflos zu wie Eurekas Mutter stirbt und sie selbst gerettet wird. Eureka ist ein schwieriger Charakter. Irgendwie wurde ich mit ihr nicht wirklich warm und konnte sie ganz schwer einschätzen. Ich hatte große Schwierigkeiten mit ihrem Namen, ich kann selbst nicht erklären warum. Vielleicht weil ich noch nie ein Buch gelesen habe in dem dieser doch eher außergewöhnliche Name vorgekommen ist. Eureka ist von tiefer Trauer über den Verlust ihrer Mutter. Und ja ich kann das vollkommen nachvollziehen das sie traurig ist und keinen so richtig an sich heranlässt. Aber sie spricht von ihrer Mutter immer nur als Diana, was ich doch sehr unpersönlich fand. Sie erklärt zum Ende hin zwar wieso sie das tut aber verstehen kann ich es trotzdem nicht. Eureka hat eigentlich nur zwei Freunde, Cat und Brooks. Der Rest hat sich von ihr abgewandt, nachdem die Mutter gestorben ist. Da sieht man mal wie viel man seinen Freunden bedeutet, die einen in der schwersten Zeit des Lebens im Stich lassen. Trotzdem wurden Eureka und ich keine Freunde. Ich konnte ihre Gedanken und Aktionen einfach nicht nachvollziehen. Für mich wirkte sie oft naiv und schien auch nicht aus ihren Fehlern gelernt zu haben. Jeden Tag fand ein neuer Schmerz sie, er stach sie, es war, als sei die Trauer ein Fuchsbau, aus dem sie keinen Ausweg finden würde, bis sie starb. S. 47 Cat ist ein liebenswürdiges Mädchen und hilft Eureka wo sie kann. Sie versucht sie abzulenken und ihr eine gute Freundin zu sein. Das allein hat sie für mich schon wahnsinnig sympathisch gemacht. Brooks hingegen war mir von Anfang an unsympathisch. Irgendwie mochte ich ihn nicht und man merkt schnell das er mehr will als nur Freundschaft. Und dann wird er immer seltsamer ... Ander hat immer ein Auge auf Eureka. Er scheint immer in der Nähe zu sein und taucht plötzlich unverhofft auf. Er will sie beschützen, spricht dabei aber in Rätseln. Ich mochte ihn und verfolgte gespannt sein Geheimnis. Der Leser wird hier auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Ich fragte mich die ganze Zeit: Warum darf Eureka nicht weinen? Was können Tränen denn schon schlimmes anstellen? Warum rückt Ander nicht mit der Sprache heraus? Er weiß etwas, aber erst zum Ende hin wurde ich erlöst und aufgeklärt. Das hat mich schon teilweise genervt und frustriert. Ich mag es nicht wenn eine Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird und einfach nichts passiert. Ich kann nicht sagen das mich das Buch gelangweilt hat. Aber besonders gefesselt hat es mich auch nicht. Der Schreibstil ist toll und flüssig. Man kommt schnell voran auch wenn kaum Spannung vorhanden ist. Wenn man denkt, jetzt passiert etwas, wird man doch wieder enttäuscht. Doch es gibt durchaus auch die ein oder andere spannende Stelle im Buch, die aber meistens viel zu schnell wieder vorbei waren. Das Buch beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Verlust eines geliebten Menschen, Geheimnissen um die eigene Geschichte und die erste Liebe. Ich denke es ist für jeden etwas dabei, wenn man nicht gerade ein spannungsgeladenes Buch sucht. Das Ende hingegen hat mir richtig gut gefallen. Es war Spannung und Action dabei und ich habe endlich etwas über das Geheimnis der Tränen erfahren. Gerne hätte ich mehr von diesen Momenten gehabt. Teardrops ist kein schlechtes Buch aber das Potential der Geschichte wurde für mich nicht wirklich ausgeschöpft. Ich hoffe sehr das der zweite Band besser wird und die unnötigen Längen verschwinden, beziehungsweise weniger werden. Der Auftakt der neuen Reihe von Lauren Kate konnte mich leider nicht vollkommen überzeugen. Unnötige Längen machten das Lesen für mich zu einer Geduldsprobe und spannende Elemente ließen auf sich warten. Trotzdem werde ich weiter lesen, denn zum Ende hin wurde es dann auch für mich interessant und ich möchte nun wissen wie die Geschichte fortgesetzt wird.

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