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Rezension zu
Teardrop

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Teardrop - Lauren Kate [Rezension]

Von: Miriam
27.11.2014

Meinung Das Cover ist sehr schön und passend zur Geschichte gestaltet. Die Farben sind super gewählt und auch die Schrift gefällt mir sehr gut. Bevor ich meine Gedanken über "Teardrop" teile möchte ich vorher noch ein paar Worte zu den anderen Werken der Autorin schreiben. Die meisten werden Lauren Kate wahrscheinlich durch ihre Engels Reihe kennen, auch mein erstes Buch von ihr war "Engelsnacht", welches mich leider kaum begeistern konnte. Die Figuren waren mir zu wenig ausgeprägt gestaltet, Ideen waren meist schwach umgestezt und der Love intrest nur bedingt mein Ding. Der Schreibstil dagegen hatte mir am meisten gefallen. Nach diesem enttäuschenden Buch war für mich klar das ich erstmal die Finger von der Reihe lassen werde. Als ich jedoch gesehen habe das die Autorin ein neues Werk veröffentlicht und die Gschichte nach einer wirklich guten Idee gestaltet ist, wolte ich nochmal mein Glück mit Lauren Kate versuchen. Am besten fange ich mal an. Das Buch beginnt mir der "Vorgeschichte", auf diesem Geschehen baut die Geschichte praktisch auf. Ich epfand den Anfang als etwas holprig, man stürtzt in die Geschichte, alles zieht schnell an einen vorbei und ich war teilweise etwas verwirrt. Glücklicherweise hat sich das nach der "Vorgeschichte" gelegt, als die eigentliche Geschichte beginnt. Die Geschichte wird aus der Erzähler-perspektive geschildert. Ich musste mich erst ein wenig drann gewöhnen, da die meisten Bücher die ich gelesen habe in der Ich-perspektive geschrieben sind. Nach dem die Story dann ein bisschen ins Rollen gekommen ist, man sich mehr mit den Charakteren beschäftigen konnte ist die erzähl-perpektive gar nicht mehr auf gefallen. Der Schreibstil ist einfach und locker gehalten, so das man während dem lesen flüssig und schnell vorran kommt. Trotzdessen das man aufgrund des Schreibstils wirklich flüssig und schnelll durch kommt, bleibt man bei manchen Teilen der Umsetzung stecken. Öfters kam es mir so vor als würde die Gschichte um den heißen Brei reden und manche Szenen wurden nur unnötig in die länge gezogen. Grade dann wenn man dachte, es wird spannender gabs nur wage Andeutungen und Familien- und Freundschaftsdramen rückten wieder in den Vordergrund. Mir hat hier eine gute Mischung aus etwas Drama und Spannung gefehlt. Es gab natürlich auch einige Szenen die mir sehr gut gefallen haben, die frisch und einen gewissen spannungskick in die Geschichte gebracht haben. Die Charaktere waren im gegensatz zu denen aus "Engelsnacht" um einiges besser aber hatten trotzdem ihre schwächen. Eureka war mir zwar sympathisch konnte mich durch ihr anti Wesen jedoch nicht für sich gewinnen. Sie steckte einfach viel zu tief in ihrem Selbstmitleidsmodus und verweigert einfach jede Hilfe die ihr Angeboten wird. Ihrer Stiefmutter gegenüber verhält sie sich meist ziemlich unfair, obwohl diese ihr nur helfen möchte. Ander jedoch, den sie im laufe der Geschichte kennenlernt fasst sie ziemlich schnell. Zwischen den beiden hat mir einfach etwas luft gefehlt, mir gings einfach zu schnell. Bei Ander war es so das ich ihn eigentlich sehr interessant fand aber über ihn gibt es nur sehr wenige Informationen, was mich etwas enttäuscht hat. Auch über andere Charaktere, zu denen ich nicht so viel verraten möchte, hätte ich gerne mehr erfahren. Gefallen hat mir im großen und ganzen jedoch das die Charaktere vom Wesen her nicht alles so stumpf und nervtötend klischeehaft waren wie in "Engelsnacht". Neben dem Schreibstil, hat mir auch sehr das Setting gefallen. Jedoch finde ich hat die Autorin sich manchmal zu sehr auf die Gestaltung der Umgebung konzentriert als auf die Gestaltung der Charaktere und vorallem auf die Verteilung der Spannungsbögen und der Szenen zu achten. Währen sich die erste hälfte des Buches etwas langsam und weniger spektakulär fortbewegt, überschlagen sich die Ereignisse im zweiten Teil des Buches. Alles passiert zu schnell und auch das Ende kam übberschend zügig und endet mit einem großen Cliffhänger. Im Vergleich zu "Engelsnacht" war die Geschichte auf jeden fall besser gestaltet, übersichtlicher und nachvollziehbarer. Und obwohl auch die Chraktere einige Schwächen haben, gefallen sie mir um einiges besser als die Chraktere aus den anderen Büchern von Lauren Kate. Fazit Die Idee der Geschichte ist wirklich toll. Trotz einiger Schwächen hat mich die Geschichte überrascht und nicht ganzlich enttäuscht wie "Engelsnacht". Mir hat in vielen Bereichen die Balnce gefehlt und etwas mehr Ausarbeitung der Charaktere hätte ich mir ebenfalls gewünscht. Ansonsten war ich auf Grund des Schreibstils, der Idee und dem Setting recht zufrieden mit diesem Buch der Autorin. Ich werde den zweiten Band einfach mal auf mich zu kommen lassen und schauen wie es wird.

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