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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (2)

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Meine Meinung: Ehrlich gesagt, war ich unglaublich gespannt auf den zweiten Band, hatte aber auch ein bisschen Angst in zu lesen. Vom ersten Teil der Auslese war ich so begeistert, dass er sofort zu meinen Füchschenbüchern gehört und so hatte ich bedenken, ob der zweite Teil mich ebenfalls so sehr überzeugen kann. Aber das hat er. Genauso wie Teil 1 ist die Auslese 2 einfach absolut süchtig machend. Cia hat die Auslese hinter sich und nach dem ersten Semester an der Uni, das eher als Einführung gedacht ist, geht es jetzt darum herauszufinden, in welchen Studiengang man gesteckt wird und anschließend wird man von den Studenten dieses Studiengang auch noch geprüft. Hier muss ich nun natürlich aufpassen, dass ich euch nicht zu viel verrate. Ihr könnt euch sicher sein, dass Cia einige Überraschungen erwarten. Sie muss, wie oben schon erwähnt, beweisen, dass sie für den Studiengang würdig ist. Sonst passiert mit ihr das gleiche, wie mit all jenen, die die Auslese nicht geschafft haben. Da diese Einweihung von so ziemlich den gleichen Leuten geleitet wird, wie die Auslese, erwarten den Leser und Cia und die anderen Studenten ebenso spannende Aufgaben, wie wir sie schon im ersten Teil lesen konnten. Die Buchreihe verliert also so nicht ihren besonderen Reiz und behält den Aspekt, den ich schon am Auftakt der Trilogie so mochte. Denn egal ob Test oder Outdoor-Aufgabe: Von Cia und ihren Freunden wird wieder viel verlangt. Was ich auch besonders toll finde ist, dass dieses Mal nicht nur der Auslese- bzw- der Einweihungsprozess im Vordergrund steht sondern, dass auch die Rebellion sowie Cias private Probleme mehr im Vordergrund stehen. Die Geschichte wird so vielschichtiger und auch Cia wird durch die Gedanken, die Gott sei Dank auch mal ein bisschen vom Ausleseprozess weggehen interessanter. Ich finde auch, Cia macht eine unglaubliche Entwicklung mit. Sie ist nicht mehr das kleine Mädchen aus der Five Lakes-Kolonie. Sie ist in der Zeit in Tosu-Stadt eine junge Frau geworden und meistert alles immer noch klug und bedacht. Und das, obwohl ihr der größte Teil der Erinnerung an die Auslese fehlt und sie den Rest nur von ihren Aufzeichnungen weiß. Und genau das bringt Cia in eine größere Gefahr, als ihr zunächst bewusst ist. Zusammenfassend kann Teil 2 der Auslese mit dem ersten Teil mithalten. Das, was in Teil 1 fasziniert wird in Teil 2 in abgewandelter Form wieder gefunden. Zudem verstärkt sich der Fokus auf die Rebellion und die ganze Trilogie bekommt somit einen Leitfaden. Cia gefällt mir als Protagonistin immer noch sehr gut und macht meiner Meinung nach eine tolle Entwicklung zwischen den beiden Büchern. Bewertung: Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben kann für mich definitiv mithalten. Sie schließt perfekt an Band 1 an und führt das fort, was dem Leser am Vorgänger gefallen hat. Da das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet, bin ich außerdem schon sehr gespannt auf Teil 3 und geben dem Buch in der Zwischenzeit 5 von 5 Füchschen. Vielen herzlichen Dank an penhaligon für das tolle *Rezensionsexemplar.

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Achtung! Es handelt sich um Folgeband! Klappentext: Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ... :) Das ist der zweite Teil einer Trilogie und ich fandeich wesentlich besser als den ersten. Ich habe ihn direkt im Anschluss zum ersten gelesen, weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Cia verliert ihre Erinnerungen am Ende von Band 1, doch wir Leser wissen was passiert ist. Für mich stellte sie die ganze Zeit die Frage wann Cia sich wieder erinnern kann. Nach und nach realisiert sie, das nicht alles so super ist wie es zu sein scheint...und mit diesen Gedanken nimmt sie auch die anstehenden Test anders wahr....was sie allerdings in ziemliche Gefahr bring. Den ersten Band erinnerte mich noch sehr an Tribute von Panem, das Verhafren der Auslese ähnelte schon den Hunger Spieln... im zweiten Teil distanziert sich das ganze wieder von dem Vergleich, was ich gut finde. Dieser Band ist spannender und meiner Meinung besser geschrieben... ich hoffe wirkich das der letzte Band nochmal einen drauf setzen kann. Ich bin gespannt wie sich alles weiter Entwickeln wird, ob Cia ihr Vorhaben in die Tat umsetzten kann und wie alles endet. Leider wird es den 3.Teil wohl erst Anfang 2016 auf deutsch geben... Das Buch habe ich übrigens als Rezensionsexemplar bekommen.Vielen Dank dafür :)

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Meine Meinung Cia Vale ist nach der Auslese an der Universität in Tosu Stadt aufgenommen worden. Damit sie die eigentliche Auslese komplett vergisst wurde ihr ein Medikament verabreicht. Zuvor allerdings konnte sie alles auf Tonband festhalten und ist nun geschockt darüber was sie da hört. Außerdem muss sie bald bemerken, dass die Auslese nicht mit der Aufnahme an der Universität beendet ist. Eher das Gegenteil ist der Fall. Cia hat nun nur einen Wunsch, sie möchte die Auslese endlich vollständig beenden. Allerdings weiß sie nicht mehr wem sie wirklich noch trauen kann. Außerdem wird sie immer und überall auf Schritt und Tritt beobachtet … Der dystopische Roman „„Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben“ stammt von der Autorin Joelle Charbonneau. Es ist der zweite Teil der Trilogie und es ist in meinen Augen notwendig Teil 1 „Die Auslese: Nur die Besten überleben“ vorab gelesen zu haben. Cia hat mir hier, genau wie in Band 1, wirklich gut gefallen. Sie hat sich merklich weiterentwickelt. Allerdings steht sie dieses Mal zunehmend unter Druck und Stress. Außerdem hat sie immerzu irgendwie Angst, weiß sie doch nicht wem sie wirklich trauen kann. Ihr Gerechtigkeitssinn gefiel mir auch hier wieder sehr gut. Allerdings merkt Cia im Verlauf der Handlung, dass sie auch mal vom rechten Weg abkommen muss um ans Ziel zu gelangen. Tomas ist Cias Freund und wann immer er kann ist er an ihrer Seite. Er erinnert sich, im Gegensatz zu Cia, noch an seine Auslese. Allerdings steht Tomas auch nicht unter der Beobachtung wie Cia. Er riskiert viel sowohl für Cia als auch für sich und seine Zukunft. Bei den Nebenfiguren gibt es hier einige Neue, die eingeführt werden. Man erfährt jedoch nicht so viel über sie und ist somit in der gleichen Situation wie Cia. Man weiß nicht wem kann man trauen und wem nicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut lesbar und flüssig. Man kann als Leser der Handlung ohne Probleme folgen, es ist alles sehr gut verständlich und nachvollziehbar. Geschildert wird das Geschehen auch in diesem zweiten Teil aus Sicht von Cia. Hierfür hat Joelle Charbonneau erneut die Ich-Perspektive verwendet. Die Handlung beginnt etwa 6 Monate nach Band 1. Es beginnt direkt spannend, was mir sehr gefiel. Dann aber verliert sich diese Spannung, ist nur noch unterschwellig vorhanden, und der Mittelteil des Buches ist eher langwierig gehalten. Überhaupt fällt hier ganz klar auf, die Handlung ist generell ruhiger als Band 1, es geht nicht ganz so brutal zu. Trotzdem aber bleibt eine gewisse Aufregung nicht verborgen. Je weiter man sich dem Ende nähert, desto mehr zieht die Spannung an und man traut kaum das Buch aus der Hand zu legen. Das Ende selber ist absolut spannend gehalten und holt nochmals alles aus dem Buch heraus. Die Ereignisse überschlagen sich und ganz am Ende bleibt man als Leser dann mit einem Cliffhanger zurück. Dieser schürt die Neugier auf Band 3 doch enorm. Fazit Alles in Allem ist „Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben“ von Joelle Charbonneau ein wirklich sehr guter zweiter Teil der Trilogie. Die weiterentwickelten Charaktere, der flüssig lesbare gut verständliche Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar ruhiger ist als noch in Band 1 aber trotzdem eine gewisse unterschwellige Spannung besitzt, haben mir hier spannende Lesestunden beschert! Durchaus lesenswert!

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Meine Meinung: Joelle Charbonneaus zweiter Teil der Auslese hat mich genauso wie der erste Teil in seinen Bann gezogen. Die Autorin schreibt spannend, fesselnd und emotional. Cia ist eine bemerkenswerte junge Frau, die es durch die Auslese geschafft hat und jetzt auf der Uni in Tosu Stadt studieren darf. Doch um welchen Preis? Das fragt sich Cia. Warum mussten so viele Leute während der Auslese sterben? Wie soll sie nur das Studium überleben und wird sie eine gute Führungsperson? Sie macht sich viele Gedanken um ihre Mitmenschen und über das unmenschliche Ausleseverfahren. Die Autorin hat Cias Gefühle, Gedanken und Erlebnisse in diesen spannenden Roman gepackt. Ich konnte mich gut in Cia hineinversetzten und mir hat es gefallen mit Cia mitzufiebern und mitzuleiden. Ich bin für eine friedliche Welt genauso wie Cia, die meist die richtigen Worte findet und die die richtigen Taten setzt um die Welt besser zu machen. Das ist meiner Meinung nach der Grund warum sie gut durch die Auslese gekommen ist. Sie denkt bevor sie handelt. Es ist ein Roman der zeigt wie grausam Menschen sein können, wenn sie ihre eigenen Ziele erreichen wollen ohne auf andere Rücksicht zu nehmen. Besonders in dem Roman ist es wichtig vor dem Handeln nachzudenken, da die die Welt ohnehin fast zerstört wurde und jetzt Führungskräfte gebraucht werden, die die Welt wieder lebenswert machen. Da es eine Trilogie ist gibt es leider hier einen offenen Schluss, was ich ja nicht so gerne mag und hoffe dann immer, dass die Fortsetzung nicht zu lange auf sich warten lässt. Da mich Cias Leben und die Geschichte der Auslese berührt und fasziniert hat bekommt das Buch 5 Sterne,

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Inhalt: Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der "Auslese" löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die "Auslese" zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ... Meine Meinung: Der Einstieg in Band zwei fällt nicht allzu schwer, weil es ein eher ruhiger ist. Man erfährt, welche Schwierigkeiten Cia hat, sich mit der schrecklichen Entdeckung über die wahre Natur der Auslese zu arrangieren. Zumindest nach außen hin erscheint alles Friede, Freude, Eierkuchen- Will gehört wieder zu ihrem engen Freundeskreis, Tomas und sie sind ein glückliches Paar und die Stimmung unter den Studenten ist gelöst und kameradschaftlich. Doch auch wenn die Auslese überstanden ist, so bedeutet dies doch kein Ende der Tests. Alle Studenten werden bestimmte Fachgebiete zugeteilt, auf die sich sich spezialisieren sollen. Besonders spannend fand ich hierbei den Einweihungstest, bei dem die "Anfänger" bestimmte Aufgaben in Gruppen zu lösen hatten. Auch wenn es dabei nicht so radikal zuging wie bei dem letzten Teil der Auslese, so waren die Tests doch sehr gefährlich und rückten erneut die Frage in den Mittelpunkt: Wen kann Cia in dieser skrupellosen Welt noch vertrauen? Wer hat das manipulative und rücksichtslose Verhalten der Universitätsleitung noch nicht internalisiert? Dabei muss sie einen messerscharfen Balanceakt zwischen einer grundsätzlichen Vertrauensbereitschaft und gesundem Argwohn meistern, denn nur so kann sie an der Universität überleben. Doch herauszufinden, wer ihre wahren Verbündeten sind, entpuppt sich als sehr schwierig. Genau dieser Aspekt, dass man eigentlich keinen vertrauen kann und es immer wieder zu Überraschungen und Verrat kommen kann, hat mich beim Lesen so gefesselt. Auch wenn nicht so viel Handlung vorkommt, wird eine ständige Spannungshaltung aufrecht erhalten. Dass Cia manchen zu unnahbar und perfekt ist, kann ich nachvollziehen. Tatsächlich gelingt es ihr, jede Prüfung souverän zu lösen, auch wenn sie noch so schwierig erscheint. Mir selbst hat sie dennoch sehr gut als Protagonistin gefallen. Gerade die Art und Weise, wie sie an der Lösung des Problems tüftelt und trotz aller Verzweiflung doch noch einen kühlen Kopf bewahrt und die richtige Antwort findet, macht sie so einzigartig und stark. Sie ist unheimlich intelligent und das merkt man auch. Wieso sollte eine Protagonistin das nicht sein dürfen? Ob nun Band eins oder zwei besser ist, kann ich schlecht beurteilen. In Band zwei gefällt mir auf jeden Fall der Einstieg und der Mittelteil besser, auch wenn es dort ab und zu langatmige Passagen gibt. Dafür fehlt mir der große Actionpart am Ende, der mich im Auftaktband voll und ganz in den Bann gezogen hat. Insgesamt würde ich also beide Bücher gleichwertig beurteilen. Meistens sind Reihenfortsetzungen ja eher enttäuschend- das kann man hier nicht behaupten. Fazit: Wem der erste Teil von "Die Auslese" gefallen hat, wird mit dem Folgeband sicher nicht enttäuscht werden. Meiner Meinung nach eine Dystopien-Reihe, die es sich zu lesen lohnt!

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Seehr gut

Von: andrea

21.04.2015

Vom Panhaligen Verlag. Von Joelle Charbanneau. Dieses Buch ist wieder so eine der Genren die genau ein Ding sind,darum schreib ich euch ja auch was dazu :)) Ich finde die Hauptfigur sehr spannend,wie sie mit der Welt umgeht die sie umgibt. Es gibt in ihrer Welt klare Regeln. Zwar ist ihr Gedächtnis von Mitarbeitern der Regierung ebenfalls gelöscht,jedoch konnte Cia die wichtigsten und schlimmsten Dinge bewahren und weiß,was sie selbst,ihr Freund Tomas oder Will alles getan haben besser gesagt tun mussten,um an die Akademie zu kommen. Daher fällt sie eine folgenschwere Entscheidung, sie möchte mit allen Mitteln dafür sorgen, dass die grausame Auslese beendet wird. Da wird sie noch feststellen,das dies garnicht so leicht und erst recht nicht ungefährlich ist. Indem Cia sich diesem Ziel verschreibt,bringt sie jedoch nicht nur sich selbst in Gefahr,weil an der Akademie stehen alle permanent unter Beobachtung. Außerdem ist der Erfolgsdruck riesig,besser zu sein als alle anderen,denn es könnte das Leben kosten. Denn es stellt sich heraus,dass es verdammt schwierig sein könnte,das Studium erfolgreich zu beenden und mittlerweile weiß sie nur zu gut, welches Schicksal dener blüht die nicht die Leistung bringen die sie sollen. Es stellt sich nur mehr eine Frage: Wie kann man ein System umgehen das schon jahrelang besteht? Der Band endet wie zu erwarten war mit einem fiesen Cliffhanger, so dass es kaum auszuhalten ist bis zum Erscheinen des nächsten Buches. Ich bin also sehr gespannt,für mich ist das ganze noch lange nicht zu Ende,weil ich diese Geschichte weiterleben möchte. Einfach zu spannend und ich will doch wissen,was Cia noch einfällt um das ganze erfolgreich abzuschliessen wie sie es gerne hätte. Gefällt mir alles wirklich sehr gut. Spannende Story.

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Infos zum Buch: Autor: Joelle Charbonneau Verlag: penhaligon Erschienen: 12.01.2015 Preis: 16,99€ ISBN: 978-3-764-53118-8 Seiten: 514 Kurzbeschreibung: Cia hat die Auslese überlebt und ihr größter Wunsch ist diese zu beenden, aber auch am Leben zu bleiben und nicht von der Universität abgezogen werden. Und so stellt sie sich einer neuen Art von Auslese bei der Einweihung in ihrer Studienrichtung. Doch auch dort kann sie wieder einmal zeigen, dass man sie nicht unterschätzen darf. Dabei bringt sie aber nicht nur selbst in Gefahr, sondern auch alle die ihr wichtig sind. Meine Meinung: Der zweite Band macht dort weiter, wo der erste aufgehört hat. Die Spannung ist greifbar, aber auch die Ungläubigkeit Cias, ob sie ihrer eigenen Stimme trauen kann. Dennoch findet sie viele Dinge über das Land, an das sie einst geglaubt hat, heraus die nicht gut sein können. Und sie findet heraus das nicht alle Kommilitonen an der Universität an der Auslese teilgenommen haben. Die Studenten aus Tosu-Stadt haben niemanden sterben sehen und auch niemanden töten müssen, und dennoch sind sie genau so kaltblütig wie einige aus den Kolonien. Alles in Tosu-Stadt ist ein Test und Cia besteht sie erstaunlicherweise alle mit Bravour. So wird sogar die Präsidentin des Vereinigten Commonwealth auf sie aufmerksam und bietet ihr einen Praktikumsplatz in ihrem Stab an, wodurch Cia auf ein neues bemerkt, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Das zweite, ist wie das erste Buch, sehr detailliert geschrieben und Cias Gedankengänge sind für mich klar verständlich und auch sehr nachvollziehbar. Auch einiger der neuen Charaktere gefallen mir gut und sind mir sympathisch. Aber es gibt auch Dinge , die ich komisch finde. zum Beispiel die nahezu perfekte Cia. Trotz ihrer vielen Kurse und dem anstrengenden Praktikumsplatz findet sie noch Zeit sich um die Angelegenheiten der Rebellen zu kümmern. Wann schläft sie bitte der auch die Beziehung zwischen Tomas und Cia ist nicht stimmig. Er ist zerfressen von Schuldgefühlen und Eifersucht und sie weiß nicht wie weit sie ihm trauen kann. Aber dennoch machen sie weiterhin einen auf Partner ohne sich wirklich jemals auszusprechen. Trotz dieser Unstimmigkeiten ist es eine gelungene Fortsetzung und ich freuen mich auf den nächsten Band der hoffentlich alle Wirren auflösen wird. Joelle Charbonneaus Schreibstil ist einfach, aber dennoch fesselnd und man möchte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich gebe dem Buch 4/5 Punkten.

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Cia Vale hat es geschafft. Sie hat die Auslese überstanden und darf an die Universität von Tosu-Stadt. Auch ihr Freund Tomas ist an ihrer Seite. Eigentlich sollte sie glücklich sein, doch das kann sie nicht, denn die Aufnahme auf ihrem Kommunikator offenbart ihr, wie hart und tödlich das Auswahlverfahren war. Sie verabscheut all das, was sie erlebt hat. Cia muss jedoch an der Universität ein gutes Bild abgeben. Denn tut sie das nicht, wird sie abgezogen. Und das bedeutet nichts anderes als den sicheren Tod! "Die Auslese – Nichts vergeben und nie vergessen" ist der 2. Band der Auslese – Trilogie von Joelle Charbonneau und hat mir um Längen besser gefallen als der erste Teil. Während ich bei Band 1 immer wieder stark an die Tribute von Panem erinnert wurde, zeigt sich Teil 2 nachdenklicher, ruhiger und gleichzeitig fesselnder. Die Geschichte wird, wie in bereits im Vorgänger, von Cia höchstselbst erzählt. Sprühte sie im ersten Teil noch vor Energie und Neugierde, so ist sie nun vorsichtiger und umsichtiger geworden. Und das merkt man auch an ihren Erzählungen. Sie wägt sehr viel ab, denkt 5x um die Ecke und vertraut niemanden. Das hat mir gut gefallen, da so die Beklemmung, die Cia spüren muss, sehr gut zur Geltung kam. Auch ihre Mitstreiter betrachtet die junge Frau nun nicht mehr mit den Augen einer Freundin, sondern mit den Augen eines Menschen, der die Auslese überlebt hat. Durch ihre Erinnerungen, die sie gar nicht haben dürfte, werden ihre Beziehungen zu jedem Mitstudenten stark beeinflusst. Und das spürt man, sobald sie jemanden begegnet. Leider hat die Autorin ein großes Manko auch in Band 2 wiederholt: Cia ist die Überstudentin. Sie erkennt alles, sie erahnt jede Falle und weiß sofort, was welche Aufgaben bezwecken sollen. Allerdings führt sie ihre Übermenschlichkeit dieses Mal nicht nur zum Erfolg. Immerhin dies hat Joelle Charbonneau geändert. Und zum Ende hin zeigt Cia sogar Regungen, die ich ihr nicht mehr zugetraut hätte. Toll! Die Story selbst ist um einiges ruhiger als im Vorgänger. Herrschte in Band 1 noch Action und der nackte Kampf ums Überleben, besticht Band 2 durch seine politischen Ränkespiele und dem schonungslosen Aufzeigen, was in Tosu-Stadt wirklich vor sich geht. Und auch wenn es somit viele nachdenkliche Stellen gab, so hat mich Teil 2 gepackt, denn die Vorstellung, wie die Regierung gebildet wird, wer eigentlich das Sagen hat und was mit Versagern passiert, hat mich so manches mal erschaudern lassen. Das Ende lässt genügend Anknüpfungspunkte für den Abschluss und Joelle Charbonneau wartet sogar noch mit einer grandiosen Wendung auf. Das hat mich überrascht und begeistert. Der Stil der Autorin ist sehr gut und flüssig zu lesen. Cias Gedankengänge werden nachvollziehbar und präzise wiedergegeben. Die Erzählweise drückt durch ihre ruhige und nachdenkliche Art genau aus, wie Cia sich unter den Studenten und mit der Wahrheit, die nur sie kennt, fühlt. Fazit: um Längen besser als Band 1. Ich freue mich schon auf das nächste Buch!

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