Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

ein wirklich sehr guter zweiter Teil der Trilogie

Von: Manja
27.04.2015

Meine Meinung Cia Vale ist nach der Auslese an der Universität in Tosu Stadt aufgenommen worden. Damit sie die eigentliche Auslese komplett vergisst wurde ihr ein Medikament verabreicht. Zuvor allerdings konnte sie alles auf Tonband festhalten und ist nun geschockt darüber was sie da hört. Außerdem muss sie bald bemerken, dass die Auslese nicht mit der Aufnahme an der Universität beendet ist. Eher das Gegenteil ist der Fall. Cia hat nun nur einen Wunsch, sie möchte die Auslese endlich vollständig beenden. Allerdings weiß sie nicht mehr wem sie wirklich noch trauen kann. Außerdem wird sie immer und überall auf Schritt und Tritt beobachtet … Der dystopische Roman „„Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben“ stammt von der Autorin Joelle Charbonneau. Es ist der zweite Teil der Trilogie und es ist in meinen Augen notwendig Teil 1 „Die Auslese: Nur die Besten überleben“ vorab gelesen zu haben. Cia hat mir hier, genau wie in Band 1, wirklich gut gefallen. Sie hat sich merklich weiterentwickelt. Allerdings steht sie dieses Mal zunehmend unter Druck und Stress. Außerdem hat sie immerzu irgendwie Angst, weiß sie doch nicht wem sie wirklich trauen kann. Ihr Gerechtigkeitssinn gefiel mir auch hier wieder sehr gut. Allerdings merkt Cia im Verlauf der Handlung, dass sie auch mal vom rechten Weg abkommen muss um ans Ziel zu gelangen. Tomas ist Cias Freund und wann immer er kann ist er an ihrer Seite. Er erinnert sich, im Gegensatz zu Cia, noch an seine Auslese. Allerdings steht Tomas auch nicht unter der Beobachtung wie Cia. Er riskiert viel sowohl für Cia als auch für sich und seine Zukunft. Bei den Nebenfiguren gibt es hier einige Neue, die eingeführt werden. Man erfährt jedoch nicht so viel über sie und ist somit in der gleichen Situation wie Cia. Man weiß nicht wem kann man trauen und wem nicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut lesbar und flüssig. Man kann als Leser der Handlung ohne Probleme folgen, es ist alles sehr gut verständlich und nachvollziehbar. Geschildert wird das Geschehen auch in diesem zweiten Teil aus Sicht von Cia. Hierfür hat Joelle Charbonneau erneut die Ich-Perspektive verwendet. Die Handlung beginnt etwa 6 Monate nach Band 1. Es beginnt direkt spannend, was mir sehr gefiel. Dann aber verliert sich diese Spannung, ist nur noch unterschwellig vorhanden, und der Mittelteil des Buches ist eher langwierig gehalten. Überhaupt fällt hier ganz klar auf, die Handlung ist generell ruhiger als Band 1, es geht nicht ganz so brutal zu. Trotzdem aber bleibt eine gewisse Aufregung nicht verborgen. Je weiter man sich dem Ende nähert, desto mehr zieht die Spannung an und man traut kaum das Buch aus der Hand zu legen. Das Ende selber ist absolut spannend gehalten und holt nochmals alles aus dem Buch heraus. Die Ereignisse überschlagen sich und ganz am Ende bleibt man als Leser dann mit einem Cliffhanger zurück. Dieser schürt die Neugier auf Band 3 doch enorm. Fazit Alles in Allem ist „Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben“ von Joelle Charbonneau ein wirklich sehr guter zweiter Teil der Trilogie. Die weiterentwickelten Charaktere, der flüssig lesbare gut verständliche Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar ruhiger ist als noch in Band 1 aber trotzdem eine gewisse unterschwellige Spannung besitzt, haben mir hier spannende Lesestunden beschert! Durchaus lesenswert!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.