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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (2)

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Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben, Band 2 von Joelle Charbonneau Ich danke an dieser Stelle herzlich dem Penhaligon - Verlag und dem Bloggerportal, dass sie mir dieses tolle Leseexemplar zu Verfügung gestellt haben! (Achtung! Da es sich bereits um den zweiten Band handelt, enthält diese Rezension evtl. Spoiler zu dem ersten Teil! ) Buchdetails: Erscheinungsdatum Erstausgabe: 12.01.2015 Aktuelle Ausgabe: 12.01.2015 Verlag: Penhaligon Seiten: 414 Band: 02/03 (?) Genre: Jugendbuch, dystopischer Thriller Preis: 16,99 Euro (Gebundene Ausgabe) 13,99 Euro (eBook) Klappentext: Sie allein kennt die Wahrheit über die Auslese. Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ... Erster Satz: Heute ist der Tag der Prüfung. Inhalt: Über einhundert Jugendliche wurden zu der Auslese ausgewählt. Nur zwanzig von ihnen haben die brutalen Prüfungen überlebt. Eine von ihnen ist die mutige und ehrliche Cia und ihre großen Liebe Tomas, die beide endlich an der Universität in der Tosu - Stadt aufgenommen wurden. Eigentlich freut sich die Protagonistin auf ihr neues Studium und der Tatsache, dass sie ihrem Land dienen kann, in dem sie als Führerin zu dessen Wiederaufbau verhelfen kann. Doch, obwohl bei allen Kandidaten die Erinnerungen an die Auslese und die Morde ausgelöscht wurden, kann sie sich nach und nach an bestimmte Details erinnern. Und so erkennt sie schließlich ziemlich bald, dass sie sich immer noch in der größten Gefahr befindet, genauso wie Tomas und ihre Familie. Die Prüfungen und die ständige Beobachtung sind nach der Auslese, wie geglaubt, noch lange nicht vorbei.... Meine Meinung: Nach dem mich der erste Band völlig in seinen Bann gezogen und mich begeistern hat, hatte ich natürlich große Erwartungen an die Fortsetzung der grausamen Zukunftsgeschichte. Und im Grunde wurde ich auch nicht enttäuscht. Die Fortsetzung knüpft nahtlos an den ersten Band an und ich konnte mich gleich in der Handlung wiederfinden. Das lag aber auch wohl daran, dass ich erst vorgestern den ersten Band zu Ende gelesen und mich noch an alle Namen der Charaktere bestens erinnern konnte. Ich denke, dass die anderen Leser, die schon vor längerer Zeit den ersten Teil gelesen haben, auch gut in die Geschichte hineinfinden können, weil die Autorin an die wichtigsten Geschehnisse im vorherigen Band immer wieder erinnert hat. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und obwohl das Buch insgesamt etwas weniger spannend ist als sein Vorgänger, fliegt man nur so über die Seiten. Man merkt der Autorin auch ziemlich schnell die Liebe zum Detail an und durch all die genauen Beschreibungen der Umgebung und Handlung etc. kann man sich die zukünftige Welt in der Tosu - Stadt sehr gut vorstellen. Dabei sind all die vielen Details in keinerlei Weise überladen, sodass sie womöglich den Lesefluss stören könnten. Das war für mich auch nie der Fall. Die Protagonistin Cia ist weiterhin sehr mutig, auch wenn sie mal etwas tat oder dachte, was dagegen sprach, aber ich fand das nur sehr menschlich und sie dadurch noch sympathischer. Ich habe das Gefühl gehabt, dass sie im Laufe der Zeit viel dazu lernt und ich fand es bemerkenswert, dass sie sich jedes Mal sehr viele Gedanken über die Tests und Verhaltensweisen bestimmter Mitschüler macht, bevor sie handelt. Sie entwickelt sich auch zu einer wahren Heldin, da sie sehr aufopferungsbereit ist und niemandem die nötige Hilfe verweigert. Sie hat auch Mitleid mit denen, die das in meinen Augen überhaupt nicht verdient haben. Aber wie gesagt, trotz dieses perfekten Scheins, hatte sie auch oft Momente, an denen sie sehr schwach und zerbrechlich wirkte. Die anderen Charaktere habe ich wie Cia auch gleich in mein Herz geschlossen. In erster Linie natürlich den Tomas, der der Protagonistin in jeder Lebenslage zur Seite steht und sie unterstützt. Endlich habe ich auch sein Geheimnis erfahren und konnte ihn aus einem anderen Licht betrachten, weil er mir im ersten Band einfach zu unüberschaubar war. Die Nebencharaktere Raffe, Will, Damone, Enzo, Ian, Michal und die Präsidentin von dem Vereinigten Commonwealt waren für mich auch sehr überraschend. Ich habe ihnen von Anfang an misstraut, und bei manchen zeigt sich erst im dritten Band ob ich mit meinem Verdacht richtig lag. Dagegen wird der Leser endlich aufgeklärt, wer der geheimnisvolle Mann hinter dem Zaun ist, der Cia damals bei der Auslese geholfen hat. Als es dann rauskam, wer diese Person ist und was sie vorhat, war ich wirklich sehr schockiert. Ich finde es an der Geschichte unglaublich spannend, dass man eig. niemandem vertrauen darf, denn ein Fehler kann schon ein Leben kosten. Aber es tauchen immer wieder Situationen auf, die das erfordern und ich konnte in diesem Moment das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sich Cia entscheidet, ob sie auf ihren Instinkt oder Verstand hört. Zwar fand ich, dass der erste Band deutlich spannender und brutaler war, aber der zweite enthält definitiv mehr versteckte Gefahr und unglaubliche Wendungen, auf die ich nie gekommen wäre. Es werden auch einige Geheimnisse gelüftet, die mich schockiert haben. Im Großen und Ganzen ist die Spannung auch von der ersten Seite bis zur letzten vorhanden, nur wie schon bei dem ersten Band steigert sie sich immer bis zum Schluss und das Ende übertrifft hier diesmal sogar seinen Vorgänger, weil sich alles überschlägt und sehr überraschend kommt. Das einzige was mich nicht überrascht hat, war etwas was es schon im zweiten Band in der "Die Tribute von Panem" - Trilogie gab. So gesehen, gab es auch in der Fortsetzung von "Die Auslese" wieder kleine Parallelen zu anderen Dystopien, die mich jedoch nicht gestört haben, weil die Autorin Jolle Charbonneau im Grunde doch eine eigene Welt erschaffen hat, die viel neues zu bieten hat. Zitat: Vermutlich schluckt der Lärm des Motors meine Schreie, aber ich verstumme nicht, sondern hoffe, dass diejenigen, die mich hier zurücklassen, meine Rufe hören können. Ich will sie wissen lassen, dass ich immer noch am Leben bin. Dass sie es verantworten haben, wenn ich hier sterbe. Cover: Das Cover gibt es momentan in zwei Aufführungen, ein mal mit einer blau - weißen Flagge im Hintergrund und dann mit einer zerstörten Stadt. Auf beiden Covern sieht man im Vordergrund die hübsche Protagonistin Cia. Ich finde, dass die Stadt mit all ihren zerstörten Gebäuden und Straßen am besten den düsteren Inhalt der Zukunft im Buch wiedergibt. Außerdem ist bei beiden Covern ein großer achtzackiger Stern zu sehen, der auch eine Bedeutung hat. Ich finde, dass beide Bilder tolle Eyecatcher sind. Fazit: Der zweite Band ist definitiv eine gelungene Fortsetzung dieser düsteren und spannenden Dystopie. Die Autorin hat alle Charaktere sehr gut ausgearbeitet, sodass sie allesamt facettenreich und interessant sind. Die Beschreibungen sind so detailliert und malerisch dargestellt, dass man sich somit die Welt in diesem Buch bestens vor Augen führen und vorstellen kann. Die gesamte Geschichte ist von Anfang bis zum Schluss sehr spannend gehalten und das Ende beinhaltet viele schockierende und überraschende Wendungen. Deshalb vergebe ich auch 5 von 5 möglichen Sternen an das tolle Buch! Über die Autorin: Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft. Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und Stimmtrainerin.

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Die Auslese Nichts vergessen und nie vergeben Autorin: Joelle Charbonneau Erscheinungsdatum: 12 Januar 2015 Seitenanzahl: 416 Seiten Verlag: Penhaligon Verlag (http://www.randomhouse.de/penhaligon/) Inhaltsangabe: Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr . Cover: 5 Herzchen Ich habe mich in das Cover verliebt, denn es passt einfach alles so gut zusammen. Man merkt einfach, dass sich die Disigner des Covers etwas dabei gedacht haben. Geschichte: 5 Herzchen Ich fand das erste Buch schon gut aber dieses Buch hat meine Erwartungen um weiten übertroffen. Die Geschichte ist keine Seite lang langweilig, sie ist abwechslungsreich und man bekommt etwas geboten, was man sich nicht erwartet hat. Außerdem zeigt es eine Zukunft, welche sich irgendwann vielleicht verwirklichen könnte und das macht einem doch schon ein bisschen Angst, denn es gibt jetzt schon sehr viel Leistungsdruck in den Schulen, vor allem in China und deshalb ist diese Version der Zukunft gar nicht mehr so abwegig wie man vielleicht zuerst denkt. Figuren: 5 Herzchen Cia wird verändert sich durch das ganze Buch hindurch. Sie wird immer mutiger, klüger und entschlossener und das hat mir sehr gut gefallen, denn sie ist ein Charakter, der die Sachen gerne selbst in die Hand nimmt und auch nachdenkt bevor sie etwas tut. Aber auch die anderen Charaktere haben sich einen Weg in mein Herz geschlichen. Außerdem finde ich es gut, dass man die Figuren nicht sehr leicht durchschauen kann, denn man ist sich nicht wirklich sicher ob man ihnen nun vertrauen kann oder nicht. Dies macht alles einfach noch spannender. Spannung: 5 Herzchen Die Spannung beginnt bei der ersten Seite und endet bei der Letzten. Das Buch hat so viele unerwartete Wendungen, sodass es nicht langwelig wird. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, weil es einfach so voller Spannung ist und deshalb habe ich es auch an einem Tag durchgelesen. Fazit: 5 Herzchen Mehr als gelungene Fortsetzung.

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Inhalt: Cia ist an der Akadmie von Tosu Stadt aufgenommen worden. Auch wenn sie “Die Auslese” vergessen sollte, erinnert sie sich doch an einige Erlebnisse und hinterfragt alles. Sie möchte die “Auslese” beenden oder soweit verändern, dass die Wahrheit darüber nicht mehr grausam ist. Doch Cia wird bereits beobachtet… Der Story-Stapel Die Geschichte setzt nahtlos an Band 1 an. Ich habe zumindest ein paar Kapitel gebraucht, bis ich wieder drin war und auch wusste, welche Charaktere es gibt und gab. Es ist alles sehr ausführlich und man begleitet Cia als Studentin. Das Buch ist auf gewisse Weise ruhiger, aber nicht minder spannend als Band 1. Gerade der letzte Abschnitt des Buches wirft wiederum viele Fragen auf, die mich gespannt auf Band 3 warten lassen. Der Charakter-Stapel Cia, die Protagonistin in dem Buch ist perfekt. Wirklich, sie ist so perfekt, dass sie mir zu perfekt ist. Sie weiß immer gleich Bescheid, durchschaut jede Falle und hinterfragt stets, was die Prüfer von ihr erwarten. Sie macht nie Fehler und schneidet immer als eine der Besten ab. Alle anderen Charaktere bleiben eher blass bzw. nebensächlich. Es kommen einige neue hinzu und nur Tomas aus Band 1 bekommt noch eine etwas größere Bedeutung. Die neuen Charaktere sind teilweise sehr interessant und ich denke, dass es hier noch einige Entwicklungen geben kann. Der Stil-Stapel Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und schnell zu lesen. Auch wenn die Autorin sehr ins Detail geht und viel beschreibt, wird es nicht langweilig. Man kann sich die Welt gut vorstellen und stolpert nicht auf Cias Weg. Der Kritik-Stapel Eine zu perfekte Protagonistin, die nichts erschüttern und vor allem nichts überraschen kann. Sie wirkt mir so übermenschlich, dass sie mir nicht mehr sympathisch ist. Ich meine, ja, sie ist sehr klug, aber auch kluge Leute machen Fehler und das hat die Autorin bei Cia eindeutig vergessen. In gewisser Weise merkt man zudem, dass es der zweite Band einer Trilogie ist und alles arbeitet nur auf das große Finale hin. Auf den Lesen-Stapel? Ja, vor allem, wer Band 1 mochte, sollte auch Band 2 lesen. Es setzt nahtlos fort, was in Band 1 unterbrochen wurde und weiterhin möchte ich betonen, dass die Bücher NICHTS mit”Der Bestimmung” oder “Die Tribute von Panem” gemeinsam haben, außer, dass alle Dystopien sind! Die Bücher sind nicht vergleichbar und die Geschichte ist wirklich anders, auch wenn der Klappentext vielleicht etwas anderes aussagt. Ich finde, es ist eine sehr gute Dystopie, die spannend ist und auch Band 2 steht dem in nichts nach. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Karlys. :)

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Inhalt Sie hat überlebt und gehört nun zu den besten Studenten des Landes. Doch zu welchem Preis? Denn sie hat sich die Erinnerung an all das bewahrt, was sie eigentlich vergessen sollte. Und genau dieses Wissen könnte ihr das Leben kosten. Cia Vale ist an der Akademie in Tosu-Stadt angenommen worden, nachdem sie die Auslese überlebt hat. Doch ihre eigenen Schilderungen auf ihrem Kommunikator über Ereignisse, von denen sie nichts mehr weiß, erschrecken sie. Ihre große Liebe Tomas soll für einen Mord verantwortlich sein? Und Menschen, denen sie vertraut, sind scheinbar zu grausamen Dingen fähig, sodass sie ihnen gegenüber vorsichtig sein muss. Und eines ist ihr zudem um so deutlicher klar geworden: Sie muss dieses furchtbare Verfahren beenden, mit denen die Besten aus den Kolonien ausgewählt werden. Nur so kann sie zukünftige Generationen vor einem Schicksal wie dem ihren bewahren. Allerdings hat sie keine Ahnung, wie sie dies bewerkstelligen soll. Gerade weil sie nicht genau sagen kann, wer in dieser Hinsicht auf ihrer Seite steht und wer ihre Gegner sind. Meinung Nach dem überraschenden Ende des ersten Bands musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Und in der Hinsicht hat mich der zweite Teil nicht enttäuscht, selbst wenn er etwas anders aufgemacht war als der Vorgänger. Zum einen sind sich die bekannten Figuren relativ treu geblieben. Cia zeigt weiterhin das, wofür ich sie schon vorher bewundert habe: Einerseits weiß sie sich gut selbst zu helfen und ihr Pragmatismus rettet sie aus so manch brenzliger Situation. Andererseits ist sie trotz allem eine junge Frau, die sich nach Liebe, Zuneigung und Vertrauen sehnt. Gefangen zwischen diesen Sehnsüchten und ihren Zweifeln und Ängsten, die ihre Aufzeichnungen in ihr auslösen, bietet sie sehr viel Konfliktpotential. Und dieses wird wunderbar ausgespielt und von der Autorin nachvollziehbar rübergebracht. Gleichzeitig wirken alle übrigen Charaktere so herrlich undurchsichtig und gleichzeitig so, als könnten sie die besten Verbündeten sein, sodass es immer spannend bleibt. Viele Entwicklungen der Nebenpersonen hatte ich nie so vorausgesehen, was einen besonderen Reiz des Buches für mich ausgemacht hat. Zum anderen passt auch der Schreibstil wieder super zur Geschichte dazu: Nicht zu ausufernd, aber auch nicht zu einfach lässt er sich flüssig lesen und führt gekonnt durch die Story, sodass schnell die richtige Stimmung aufkommt. Man wird sofort in die Geschehnisse hineingezogen, obwohl man erst eine kurze Anlaufzeit benötigt, um sich wieder an alles aus dem Trilogieauftakt zu erinnern. Die Spannung ist diesmal eher unterschwellig. Man springt nicht von einer Actionszene zur nächsten, sondern fragt sich immer wieder, welche Feinde auf den restlichen Seiten auf einen lauern, von denen man es nie erwartet hätte. Dazwischen sorgen schockierende Ereignisse dafür, dass man meistens einfach weiterlesen muss. Leider stößt man ab und zu auf Längen in der Handlung, die einen so frustrieren können, dass man erst einmal das Buch zur Seite legt. Gleichzeitig erhält man meiner Meinung nach zu wenig Informationen über bestimmte Sachverhalte, die hoffentlich alle im Reihenabschluss aufgelöst werden. Bei diesem Roman ist mir einfach etwas zuviel im Unklaren geblieben, vor allem was die Rebellen angeht. Fazit Mit Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben hat Joelle Charbonneau eine gelungene Fortsetzung ihres spannenden Dystopienauftakts geschrieben. Der Autorin gelingt es weiterhin, ihre Heldin nachvollziehbar in Szene zu setzen und ihre Nebencharaktere so undurchsichtig wie möglich erscheinen zu lassen. Außerdem überzeugt sie mit einem Schreibstil, der die Spannung sehr subtil vermittelt und den Leser dazu bringt, hinter jeder Ecke neue Feinde zu erwarten. Leider bleibt vieles im Dunkeln, das man hätte enthüllen können, damit der Hintergrund nicht so dürftig wirkt. Das und einige Längen in der Geschichte bringen Minuspunkte. Wer den ersten Teil mit Begeisterung gelesen hat, gerne mit den Hauptfiguren über mögliche Intrigen rätselt und Dystopien mag, die nicht nur durch Action fesseln, der sollte Cias Abenteuer ruhig weiterverfolgen.

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Auch wenn dieser Teil weniger Action zu bieten hat, als sein Vorgänger steht er der Spannung in nichts nach und Seite für Seite finden wir die einzelnen Stücke die zusammen ein Ganzes ergeben. Auch wenn wir hier für meinen Geschmack etwas zu tief in die Paralementare Ebene und ihre Bewandtnisse eintauchen wird es nicht langweilig. Vieles was in der Uni geschieht, wie z B die Aufnahmerituale sind aus unserem reellen Leben gegriffen. Aber auch vieles scheint einfach der puren Fantasie der Autorin zu entsprechen. Aber ist es das wirklich? Da lernen ein skrupelloses Establishment kennen, das vielleicht gar nicht so viele Unterschiede zum heutigen bietet. Wer weiß das schon? Und das war für mich der springende Punkt: Auch wenn es mir zu etwas zu tief ins geschehen der Politik ging, haben wir sehr viele Parallele die alles sehr realistisch wirken lassen. Der Leser kann es deutlich erkennen und wird seine Vergleiche zu heute ziehen. Zweifellos war diese, meiner Meinung nach von der Autorin gewollt! Der Schreibstil hat sich zu Band 1 nicht verändert, so dass wir auch hier sehr mit- leben, & - fühlen. Die Parallele zu Panem finden wir auch hier wieder, aber ich denke dass wir die mittlerweile überall finden werden und sie mir nichts ausmachen. Zu einem starken, weiblichen Charakter in solch einer Zukunft wird es nicht viel Möglichkeiten geben etwas zu finden was es bisher noch nicht gab. Deshalb bekommt die Autorin von mir hier wieder die volle Leseempfehlung! Allerdings spare ich mir den Highlightstern diesmal für das Finale. Einfach deshalb um zu sehen ob die Autorin wirklich dieses Tempo halten kann, das sie mit diesen beiden Teilen angestrebt hat.

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Meine Meinung: "Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben" von Joelle Charbonneau ist eine tolle Fortsetzung, die zwar etwas ruhiger ist, sich aber nicht hinter ihrem Vorgänger verstecken muss. Der Einstieg gelang mir wider Erwarten völlig problemlos. Natürlich ist es schwer, das ganze Ausmaß der schrecklichen Auslese zu vergessen, aber so einige Details sind doch schon untergegangen. Glücklicherweise hat Charbonneau diese mit geschickten Anspielungen schnell ins Gedächtnis gerufen, sodass man recht zügig wieder mittendrin ist und durchstarten kann. Der Schreibstil tut sein Übriges, sodass auch dieser zweite Band unheimlich schnell gelesen ist. Die Geschichte wird wie gewohnt aus der Ich-Perspektive erzählt. Wie so viele andere hatte auch ich die Bedenken, dass die Fortsetzung nicht mit dem ersten Band würde mithalten können. Wie soll man auch die spannungsgeladene Auslese noch übertreffen? Zugegeben, diesen rasanten Auftakt zu übertreffen, ist innerhalb der Trilogie relativ unmöglich, aber mithalten kann Nichts vergessen und nie vergeben auf jeden Fall! Da das richtige Studium jetzt erst anfängt, sind die Tests und Prüfungen natürlich noch lange nicht vorbei. Und warum sollten die Prüfer plötzlich barmherziger sein? So stehen Cia auch weiterhin knifflige Aufgaben bevor, deren Lösung über Leben und Tod entscheiden können. Hinzu kommt die Tatsache, dass Cia nun endgültig nicht mehr weiß, wem sie noch trauen kann und wem nicht. Theoretisch weiß der Leser jetzt mehr als sie, aber dadurch, dass allen die Erinnerungen geraubt wurden, verhält sich manch einer wieder ganz anders. So nutzt Charbonneau die Chance, die Tiefen ihrer Figuren auszuloten, was mir wirklich gut gefallen hat. Man darf immerhin nicht vergessen, dass die Auslese eine krasse Extremsituation war, weswegen es nicht selbstverständlich ist, dass das dortige Verhalten einen Charaktere definiert - wobei es natürlich schon aussagekräftig ist. So konnten mich die Charaktere im Großen und Ganzen überzeugen - zumindest in ihrer spannungsgebenden und antreibenden Funktion. Dafür ging Tomas mal wieder ganz schön unter und blieb dementsprechend blass. Damit einher geht auch eine eher nebensächliche Lovestory, was mir natürlich gut gefallen hat. Es ist echt schön, dass sich die Autorin auf die ganzen Probleme und nicht auf die junge Liebe konzentriert. Ein weiteres großes Plus ist auch, dass sich weiterhin kein Liebesdreieck anbahnt. Danke! Malencia Vale ist eine starke Protagonistin, die vielen Lesern wahrscheinlich zu perfekt sein wird. Gerade in der Fortsetzung fällt ihre Unfehlbarkeit schon stark auf, aber weiterhin verzeihe ich ihr das gerne, weil ihr ein Fehler immerhin das Leben kosten könnte. Außerdem versagt sie dafür gerne mal auf der zwischenmenschlichen Ebene, wodurch sie letztendlich nur wieder menschlicher wirkt. Das Cover mag ich an sich echt gerne, aber diese unnatürliche Pose der Titelfigur irritiert mich jedes Mal. Der Titel ist sehr lang, dafür allerdings echt passend. Fazit: Joelle Charbonneaus "Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben" ist eine gute Fortsetzung, die sich sehen lassen kann. Von einem Übergangsband kann hier gewiss keine Rede sein und auch an Spannung mangelt es nicht, obwohl die Fortsetzung natürlich etwas ruhiger ist. Die Art und Weise wie die Autorin damit umgeht, dass der Leser mehr weiß als die Protagonistin, hat mir richtig gut gefallen, aber das Beste ist und bleibt die geradezu nebensächliche Lovestory. Schön, wenn die Prioritäten mal richtig gesetzt sind. Knappe 5/5 Bücher!

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Inhalt: Nach bestandener Auslese und den ersten 6 Monaten an der Universität stehen für Cia nun die ersten Prüfungen an, die über ihren zukünftigen Studiengang entscheiden sollen. Eigentlich sollte sie sich darüber freuen, doch insgeheim ist Cia total verunsichert und verängstigt, denn sie hat sich selbst auf ihrem Kommunikator von schlimmen Dingen erzählen hören. Schlimmen Dingen, an die sie sich nicht mehr erinnern kann und von denen sie nicht glauben möchte, dass sie wahr sind. Doch Cia muss diesen Dingen auf den Grund gehen, um das Studium zu überstehen. Meine Meinung: "Nichts vergessen und nie vergeben" ist der zweite Teil von Joelle Charbonneaus Trilogie um "Die Auslese". Beim ersten Teil habe ich noch meine Zeit gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen, doch jetzt beim zweiten Teil war ich sofort wieder richtig drin. Teilweise könnte das daran gelegen haben , dass ich beide Teile hintereinander weg gelesen habe, doch ich denke auch mit einer Pause wäre es mir hier leichter gefallen. Zur Auffrischung der Geschehnisse aus Band 1 hat die Autorin immer mal wieder kleine Hinweise eingebaut, die den Einstieg bestimmt auch nach einer Pause erleichtert hätten. Auch in diesem Teil hat es die Autorin wieder geschafft, dass ich als Leser gut mit Cia mitfühlen und mitfiebern konnte. Durch die Ich-Perspektive war ich direkt in ihren Gedanken und konnte ihre Zweifel und Ängste direkt mitverfolgen. Mit ihr zusammen habe ich mir Fragen gestellt, wem ich denn nun überhaupt trauen kann und wen wir lieber meiden sollten. Natürlich hatte ich dadurch, dass ich mich an die Auslese erinnern konnte, einen Vorteil gegenüber Cia, doch es gab auch Sachen, wie zum Beispiel wieviel Tomas denn nun weiß, ob er seine Erinnerungen behalten hat, die auch ich nicht beantworten konnte. Auf diese Weise konnte ich wunderbar mit Cia miträtseln. Ein kleiner Kritikpunkt von mir ist hier allerdings, dass Cia mir manchmal ein wenig zu viel gedacht hat. Es ist zwar immer schön, die Gedankengänge bei einem Charakter nachzuvollziehen, doch Cia hat die Angewohnheit, öfters mal vom eigentlichen Problem abzuschweifen, indem andere Gedanken dazwischen kommen. Das ist zwar durchaus realistisch, allerdings schweifte ich so selbst einige Male ab, weil es teilweise echt Sachen waren, die mich in dem Moment nicht interessiert haben. Positiv an dieser Reihe finde ich, dass die geschichtlichen Hintergründe hier sehr gut ausgearbeitet sind. Bei Dystopien interessiert einen ja immer sehr, wie es zur derzeitigen Lage kam, was in der Vergangenheit alles passiert ist, so dass nun dieses System existiert. Das hat die Autorin hier sehr gut gemacht, in dem sie immer wieder durch Cias Gedanken Erklärungen in die Geschichte einfließen lässt. Bei manchen Sachen, beispielsweise in einem Hühnerstall als Cia über deren Entwicklung während des Krieges nachgedacht hatte, konnte ich allerdings den Nutzen für die Geschichte nicht sehen, aber lieber so, als wenn man als Leser vollständig im Dunkeln tappt, was die Vergangenheit angeht. Fazit: Der zweite Teil "Nichts vergessen und nie vergeben" von Joelle Charbonneaus Auslese-Trilogie hat mir noch besser gefallen, als der erste Teil. Es gab zwar immer noch ein paar kleine Kritikpunkte, aber insgesamt habe ich das Buch von Anfang an mit Spannung verfolgt, so dass ich 4,5 von 5 Muscheln vergebe.

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Inhalt Cia Vale hat den ersten Teil der Auslese überstanden. Auch wenn sie ihr das Gedächtnis genommen haben, werfen die schrecklichen und grauenvollen Geschehnisse dunkle Schatten über das junge Mädchen. Trotz des erinnerungslöschendem Medikaments, kann sich Cia durch ihre Aufzeichnungen erinnern und beginnt einen Kampf gegen die Auslese. Alle müssen bescheid wissen, über die schrecklichen Ereignisse. Doch wem kann sie sich anvertrauen? Zudem steht sie erneut vor harten Prüfungen. Wie soll Cia dies nur überstehen? Wie hat's mir gefallen Band 1 gefiel mir sehr gut, deswegen freute ich mich wie eine Irre auf die Fortsetzung, die zwar direkt im Geschehen fortsetzte, aber weit ruhiger begann, als Band 1 endete. Dieser eher ruhige Einstieg störte mich wenig, denn so bekam ich Zeit mich wieder in der Geschichte einzufinden und mit den Charakteren warm zu werden. Cia, die zwar ihr Gedächtnis durch Medikamente verloren hat, erfährt durch ihre eigenen Aufzeichnungen Stück für Stück was Schreckliches passiert ist. Erst will sie nicht recht glauben, welche grausamen Dinge die anderen Teilnehmer (und auch sie) getan haben müssen, doch je weiter die Auslese voranschreitet, je deutlicher wird ihr, wie wahr ihre Aufzeichnungen sind. Mir gefiel dieses Zweifeln und das sie auch nicht blind vor Liebe zu Thomas ist, denn leider reagieren gerade Protagonistinnen hier mit blindem Vertrauen. Cia hinterfragt, forscht nach und versucht etwas zu verändern, was nicht gerade leicht ist. Wem kann man trauen? Cia entwickelt sich in dieser Fortsetzung immer weiter. Sie merkt, dass es nicht immer nur schwarz/weiß gibt und das eine radikale Revolution auch nicht die optimale Lösung ist. Sie versucht für sich selbst eine Lösung zu finden, mit der sie einerseits moralisch klar kommt und die andererseits auch Fortschritt zeigt. Ich mag ihrer Art mit Problemen umzugehen. Mit Thomas habe ich immer noch so meine Probleme. Auch wenn ich ihm seine Gefühle abkaufe, so kann ich seine eigentliche Rolle immer nur erahnen und frage mich stets, was er verborgen hält. Auch wenn hier einiges geklärt wird, hält die Autorin noch einige Geheimnisse unter Schluss, weswegen ich mich umso mehr auf Band 3 freue. Zum Handlungsverlauf möchte ich nicht zu viel verraten, denn dieses Mal ist alles etwas ruhiger und entschleunigter als vorher. An brutalen Szenen und schockenden Momenten fehlt es allerdings nicht, denn genau das macht dieser Buchreihe aus. Man ist immer wieder überrascht über die Gefahren, denen die jungen Leuten ausgesetzt werden und über die Brutalität untereinander. Der Schreibstil ist gewohnt spannend, mitreißend und sehr flüssig. Das Buch liest sich nur so in einem weg. Die Ich-Perspektive wurde beibehalten und so erfahren wir mehr und mehr über Cia und ihre Gedankenwelt. Alles in allem eine passende und gute Fortsetzung, die jedoch etwas anders und ruhiger ist als der Vorgänger. Man erfährt mehr über die Rebellen, über Politik und über die Hintergründe, was mir persönlich sehr gefallen hat. Somit gebe ich eine klare Leseempfehlung. Cover/Buchgestaltung Die Deutschen mögen meist nicht, wenn eine direkte Person auf dem Cover zu sehen ist - die Amerikaner um so mehr. Wieso das so ist, weiß ich nicht, ich weiß nur: ich bin ebenso kein Fan davon. So stelle ich mir Cia einfach nicht vor, es passt nicht zu ihr. Ein neutraleres Cover wäre wünschenwert gewesen. Trotz allem ist es sehr ästhetisch gestaltet, schön bunt und passt dennoch zum ersten Cover. Gut zu wissen 1. Nur die Besten überleben 2. Nichts vergessen und nie vergeben 3. Graduation Day [englisch] Für Fans von * "Die Bestimmung" von Veronica Roth * "Tribute von Panem" von Suzanne Collins Fazit Auch wenn Band 2 ruhiger und entschleunigter ist, so hat er mir nicht minder gefallen. Es stehen mehr die politischen Hintergründe im Vordergrund, statt die schreckliche Auslese an sich - dennoch spart die Autorin nicht mit schockierenden und brutalen Szenen. Gerade der flüssige und jugendliche Schreibstil lässt einen die etwas abgeflachte Handlung übersehen.

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