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Rezensionen zu
Das unendliche Meer

Rick Yancey

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Cover Das Cover fällt vor allem durch den Kontrast zwischen Schwarz und Gold auf und besticht durch seine glänzende, hochwertige Oberfläche. Durch das Gold wirkt es, als wäre die abgebildete Halle lichtdurchflutet. Man fühlt sich gewissermaßen vom Licht geblendet, weshalb man auch die Person, die auf einen zuschreitet, nicht erkennen kann. Diese Ungewissheit hat es etwas unterschwellig Bedrohliches, das gut zur Story passt. Es ist nie klar, aus welcher Richtung die Gefahr kommt und wem man vertrauen kann. Meine Meinung Nachdem ich den ersten Teil Die fünfte Welle gelesen uns ziemlich begeistert war, war ich natürlich sehr gespannt auf Band 2. Vor allem, da die Rezensionen, die ich dazu gelesen habe, sehr unterschiedlich ausgefallen sind: von Lobpreisungen bis hin zur Ablehnung war im Grunde alles dabei. Ich persönlich finde, dass es keineswegs eine missglückte Fortsetzung geworden ist. Der Erzählstil harmoniert wieder sehr gut mit der Handlung, d.h. man findet keine langatmigen Landschafts- und Personenbeschreibungen. Stattdessen konzentriert sich Rick Yancey auf das Geschehen, in dem sich die Ereignisse nahezu überschlagen, weshalb die Erzählung etwas hektisch wirkt. Insgesamt ist es auch wesentlich brutaler und blutiger als der erste Teil. Stellenweise ist es ein einziges Gemetzel. denn ich hatte das Gefühl, dass ständig irgendetwas explodiert und Menschen bzw. die übernatürlichen Wesen sterben. Das Geschehen baut also eindeutig auf Action anstatt auf großes Gefühlskino und deshalb gehen die zwischenmenschlichen Beziehungen auch sehr unter. Sie erschienen nur schwach skizziert, es gab mehrfach angedeutete Gefühlsregungen und süße Gesten, doch eben in stark reduziertem Umfang. Deshalb ist es auch etwas schwierig gewesen, sich in die einzelnen Personen einzufühlen. Man erfährt nur wenig über sie, was ich zum Beispiel in Bezug auf Dumbo sehr schade finde, da ich seine Art und Weise ziemlich niedlich finde. Meiner Meinung nach, würde er gut zu Cassie passen, allerdings mag ich auch die Szenen zwischen ihr und Evan und so ganz sicher bin ich mir nicht, ob ihre ehemaligen Gefühle für Zombie schon ganz aus der Welt geschafft sind. Ich denke, das Hauptproblem liegt im strukturellen Aufbau. In Die fünfte Welle war gewissermaßen ein Mission gegeben, denn sowohl Cassie als auch Zombie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, Cassies Bruder Sam wiederzufinden und zu retten. Da sie ihr Ziel erreicht haben, fehlt nun jeder Orientierungspunkt, was als nächstes geschehen soll. Sie besitzen nicht genügend Informationen, um eindeutig zuordnen zu können, wer die Guten und wer die Bösen sind. Also besteht ihre Hauptaufgabe im Grunde darin, zu überleben. Erst ab der Hälfte bekommt man einige Anhaltspunkte und langsam deckt sich der Plan auf, der hinter der systematischen Vernichtung der Menschheit steht. Aber auch das geschieht nur puzzleartig, denn die Handlung springt von einem Ort bzw. einer Person zur nächsten, sodass man immer das Gefühl hat, man erlebt nur Bruchstücke des Ganzen mit, später führen allerdings einzelne Handlungsstränge wieder zusammen. Was man dem Buch auf jeden Fall zugute halten muss, sind die vielen unerwarteten Wendungen. Wenngleich ich nicht von allen begeistert bin, so haben sie mich doch immer wieder schockiert. Charaktere, von denen ich es nicht erwartet habe, sterben, erweisen sich als heldenhaft oder werden mir überraschend sympathisch. Während ich zum Beispiel anfangs eindeutig Cassies Feindseligkeit und Abneigung gegenüber Ringer (Marika) geteilt habe, habe ich doch langsam deren Verhalten besser verstanden. Sie gehört zwar noch immer nicht zu meinen Lieblingsfiguren, doch allmählich werde ich mit ihr warm, was wohl auch zum großen Teil an ihren Gefühlen für Razor liegt. Dadurch wirkt sie nicht mehr so hart und abgebrüht auf mich, wie sie immer vorgibt zu sein. Auf jeden Fall war die Geschichte zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar, denn Charaktere verschwinden plötzlich oder es werden neue eingeführt, oder entpuppen sich als Verräter. Genau das hat mich auch immer zum Weiterlesen verleitet. Der Schluss kam, wie schon beim ersten Teil, recht abrupt und lässt viele Fragen offen. Im Gegensatz zum restlichen Geschehen hatte er aber schon fast etwas Romantisches. Fazit Das unendliche Meer zeichnet sich vor allem durch seine Situationsdynamik aus, wodurch soziale Beziehungen eher auf der Strecke bleiben. Die Personencharakterisierungen sind definitiv noch ausbaufähig, auch wenn sich das gegen Ende bessert. So richtig bin ich mir noch nicht darüber im Klaren, worauf die Handlung hinausläuft, aber eben das macht die Spannung an der Reihe aus. Für Neu- bzw. Quereinsteiger ist das Buch wahrscheinlich nicht empfehlenswert, denn ich bezweifle, dass Das unendliche Meer ohne den ersten Teil viel Sinn ergibt.

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Nachdem mir der 1. Band (Rezi) so sehr gefallen hat, musste ich sofort den Nachfolger lesen. Ich habe es wirklich innerhalb eines Tages verschlungen, mit genau einer Pause :D Vielen Dank an den Goldmann Verlag für das wunderschöne Exemplar <3 Cover Es ist genauso schön wie beim 1., der Schriftzug reflektiert und die Farbgebung passt super, schon wie beim 1., zur Geschichte. Handlung/Idee Das Buch setzt ein wenig nach der stürmischen Flucht ein, und da ich "Die fünfte Welle" gerade erst gelesen habe, und hatte ich keinerlei Probleme wieder in die Geschichte hinein zu finden. Ich finde dass das Buch, obwohl es um die 150 Seiten weniger hat, mindestens genauso umfangreich ist wie der 1. Es gab wieder sehr viel Action, gepaart mit tollen Metaphern und weiteren Aufdeckungen/Geheimnissen, auch gab es echt schreckliche neue Bedrohungen. Die Handlung entwickelt sich sehr gut, und ich bin schon richtig gespannt, wie der Autor die Geschichte auflösen will, denn es gab einen riesigen Plot-Twist, der mich total verwirrt :D Kurz vor dem Ende gab es eine kleine "Handlungspause" irgendwie, und obwohl nicht soo viel da passiert ist, habe ich mich nicht im Geringsten gelangweilt. Das Ende fand ich toll, ein wenig Herzschmerz, ohne allzu großen Cliffhanger, obwohl andere das wohl anders sehen könnten. Zudem muss ich anmerken, dass die Danksagung des Autors am Ende richtig bewegend war, da wird einem der Mann gleich sympathisch, da er sehr ehrlich war. -> Sehr spannende und actionreiche Fortsetzung, die einen gespannt auf das Finale warten lässt Schreibstil Es hat sich richtig flüssig und leicht lesen lassen, als ich nur mal kurz reinlesen wollte, waren prompt 53 Seiten vorbei :D Und wie gesagt habe ich es dann auch innerhalb eines Tages verschlungen. Das Buch wird wieder aus vielen Perspektiven erzählt, immer im Präsens (außer bei Rückblicken o.ä.) und ich fand's toll, dass man mehr über Ben's Truppe erfahren hat, vor allem über Ringer und Poundcake, da die Geschichte auch mal aus deren Sicht geschildert wurde. Meistens wurde in der Ich-Perspektive geschrieben, allerdings manchmal auch aus der 3. Person. Man erkennt immer relativ leicht, wer gerade erzählt. Wieder haben tolle Metaphern ihren Platz gefunden, die das Buch noch besonders hervorheben. ->Sehr gelungen und besonders, etwas flüssiger zu lesen als beim Vorgänger Charaktere Wieder habe ich sehr, sehr gern aus Cassies Sicht gelesen, eine Protagonistin. Sie bleibt mir durchgehend sympathisch, auch auf ihre sarkastische Art und ich konnte sehr gut mit ihr fühlen. Ben ist mir irgendwie viel sympathischer geworden, wahrscheinlich vor allem, da er es sich zur Aufgabe gemacht hat, Leute (Ringer) zum Lächeln zu bringen. Diesmal hätte ich gern öfters aus seiner Sicht gelesen. Ringer wird in diesem Band zu einer Protagonistin. Ich finde ihren Charakter sehr interessant, und man bekommt Verständnis für ihren kühle Art. Aber man merkt, dass auch sie viele Gefühle hat und sie halt einfach Schutzmauern aufgebaut hat. Aber richtig bewegend fand ich die Geschichte von Poundcake. Er ist zwar "nur" ein Nebencharakter, aber seine Geschichte ist echt heftig. Ich wünschte, man hätte noch mehr von ihm gelesen :/ Über manche Nebencharaktere, wie Teacup, Razor und Dumbo, hätte ich gerne noch mehr erfahren, aber vielleicht kommt da noch was im 3. :) Fazit: Ein absolut spannende Fortsetzung. Ein wahrer Pageturner mit tollen neuen Entwicklungen, auch im Bezug auf die Charaktere. Ich bin sehr gespannt auf den Abschluss der Reihe :)) Tolle 4,5 von 5 Sternen

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"Ohne Glaube keine Hoffnung, ohne Hoffnung kein Glaube, ohne Vertrauen keine Liebe, ohne Liebe kein Vertrauen. Wenn man eines davon wegnimmt, stürzt das gesamte menschliche Kartenhaus in sich zusammen." TITEL Der Titel des Buches gefällt mir sehr gut. Im Buch wird dieser Begriff öter aufgegriffen, als ich es mir vorgestellt hatte. Man merkt, dass Rick Yancey ein Träumer ist und "Das unendliche Meer" nicht im Sinne eines weitreichendes Ozeans gemeint ist, sondern an einer Menge von Gefühlen gemessen wird. Es ist bereits im Titel sehr tiefgehend. 2 | 2 Punkte COVER Auch das Cover ist toll. Es ist etwas ganz Besonderes und glänzt sehr schön. Wenn man mich fragt, fand ich den Vorgängerband in diesem Punkt doch besser. Aber ich finde es toll, dass sie Reihe scheinbar ähnliche Cover bekommt und sie sich in Material und Schrift nicht unterscheiden. 2 | 3 Punkte INHALTSANGABE Die Inhaltsangabe gibt eigentlich in erster Linie wieder, was im ersten Teil passiert. Da das jedoch der zweite Teil einer Reihe ist, weiß ich nicht, wie ich das finden soll. Man sollte doch beschreiben, was in dem Buch passiert, oder? Nicht die Vorgängerhandlung wiedergeben. Die letzten zwei Sätze sind dann auch dem neuen Teil gewidmet. Immerhin. Trotzdem in meinen Augen keine sehr gute Inhaltsangabe. 1 | 4 Punkte IDEE/THEMA Die Idee des Buches gefiel mir im Grunde genommen recht gut. Doch leider hatte ich das Gefühl, dass dieser Teil ein absoluter Lückenbüßer ist. Auch wenn das Buch an sich toll ist, fehlte mir eine direkte Handlung. Es passiert nicht so viel. Nicht anährend so viel wie im ersten Teil. Das Thema fand ich interessant, da es ja um die Invasion der Außerirdischen geht und das Buch somit in Richtung Endzeitroman geht. Allerdings fand ich leider, dass die wirkliche Idee zu dem Buch nicht wirklich da war. 2 | 4 Punkte UMSETZUNG Die Umsetzung der Teile, die spannend waren, gefielen mir wieder sehr gut. Man fühlt mit den Charakteren sehr mit, wenn sie in gefährliche Siuationen geraten. Ich fand es weiterhin gut, dass aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Doch es nervt mich immer noch, dass nicht gekennzeichnet ist, wer wann spricht. So muss man sich oft mehrere Seiten hineinlesen, um die Perspektive einwandfrei definieren zu können. Für manche mag das sehr spannend sein, doch ich finde es relativ lästig. 2 | 4 Punkte SCHREIBSTIl Kommen wir zu einem Punkt, an dem ich nur positive Sachen sagen kann. Ich liebe den Schreibstil von Rick Yancey! Manchmal hat man zwar das Gefühl, nicht ganz mit der Handlung mitzukommen, aber der Schreibstil ist die perfekte Entschädigung dafür! Die Seiten verfliegen, weil Rick Yancey die Gabe hat, einen zu fesseln und in einen Bann zu ziehen, während man liest. Wie bereits in der Rezension zu "Die 5. Welle" gesagt, sind die Bücher überraschend witzig, dadurch, dass die Charaktere recht selbstironisch sind und die Situation trotz ihrer Ernsthaftigkeit das ein oder andere Mal versuchen, sie positiver zu sehen. 5 | 5 Punkte CHARAKTERE Cassie habe ich mal wieder sehr genossen. Ihre Selbstironie spricht mich einfach unheimlich an und dadurch, dass sie im Prinzip jedem, den sie trifft, misstraut, ist sie für mich eine Person, die in der Situation, in der sie sich befinden, richtig handelt. Doch leider rutscht Cassie in diesem Band total in den Hintergrund. Es gibt tausend andere Leute, über die erzählt wird: Ringer, Evan und so weiter. Doch wo bleibt Cassie? Die im ersten Teil als Protagonistin angespriesene Figur? Einfach weg. Beziehungsweise größtenteils. Das fand ich sehr schade. Nichts desto trotz gefielen mir auch die anderen Charaktere recht gut und ich konnte mich einigermaßen mit ihnen arrangieren. 2 | 3 Punkte GESAMTEINDRUCK Auch wenn mich "Das unendliche Meer" nicht ganz überzeugen konnte, hat es mir trotzdem gut gefallen. Die Charaktere waren in Ordnung und auch die anderen Punkte arbeitete das Buch gewissenhaft ab. Der Schreibstil hat es mir richtig angetan, ich hatte das Gefühl, durch das Buch zu schweben, so toll war es. Eigentlich hat es ein paar mehr Punkte verdient, doch leider gibt es eben auch Punkte, die es nach unten ziehen. An dieser Stelle nocheinmal vielen Dank an GOLDMANN für die Zustellung dieses Rezensionsexemplares! "Ihm wurde klar, dass man der Vergangenheit nicht entkommen, dass man den unvermeidlichen Konsequenzen nicht ausweichen konnte: Cassies schreckliche Angst, ihre uNsicherheit und ihr Schmerz gehörten jetzt ihm. Über ihm die Sterne. Vor ihm die Straße, die im Licht der Sterne schimmerte. " 16 | 25 Punkte ~ Ein Buch mit herausragendem, fesselnden Schreibstil!

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Inhalt Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... Meinung "Die 5te Welle" war 2014 eines meiner Jahreshighlights und hat mich begeistert sowie gespannt auf den weitern Verlauf der Geschichte zurückgelassen. Natürlich war ich mir bewusst das "Das unendliche Meer" mit seinem Vorgänger nicht ganz Fuß fassen kann aber überraschender Weise hat mir dieser Teil ziemlich gut gefallen. Von der Spannung her hat er natürlich etwas nach gelassen aber wie schon in Band eins waren die Charaktere, die Ideen und der Schreibstil einfach wahnsinnig toll. Die Geschichte setzt nich direkt am Ende des ersten Bandes an und zu beginn war ich auch ein klein wenig verwirrt, da ich nicht genau wusste wo die Figuren sich befinden und wer gerade erzählt. Als störend habe ich es nicht empfunden, da sich alles nach wenigen Kapiteln aufgeklärt hat. Währen die 5te Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Wiederstandsgruppe zusammen, um gegen die Anderen zu kämpfen. Während dessen hofft Cassie, das Evan Walker lebt und zu ihr zurückkehrt. Eines Tages jedoch versucht ein Fremder in ihr Versteck einzudringen und die Gruppe muss ein sehen das es nirgendwo sicher zu sein scheint. Mir hat der weitere Verlauf der Geschichte sehr gut gefallen, zwar war die Spannung diesmal nicht so hoch wie im ersten Band, da sich hier mehr aufs Überleben und Evans hoffentliche Rückkehr konzentriert wird. Die Charaktere und die Ideen waren aber wieder mal super toll, und auch Rick Yanceys Schreibstil war mal wieder erste Sahne. Frustriert hat mich total das "Das unendliche Meer" gerade mal 352 Seiten hat und wieder mit einem Cliffhänger geendet ist. Ich hätte super gerne weiter gelesen, denn diese Story macht einfach total süchtig! Fazit "Das undliche Meer" ist eine würdige Fortsetzung seines grandiosen Vorgängers. Zwar war die Spannung etwas geringer aber Charaktere und Ideen konnte diese wett machen und sorgen für großen Lesespaß. Ich freue mich wahnsinnig auf den letzten Band und blicke dem Ende etwas traurig aber mit großer Freude entgegen. Wer "Die te Welle" und "Das unendliche Meer" noch nicht gelesen hat, dem kann ich diese nur ans Herz legen, denn die Geschichte macht ungalublich süchtig!

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Sie wollen uns Vernichten. Aber wir geben nicht auf. Nicht, Solange es noch Menschen gibt. Cassie Sullivan hat 4 Wellen überlebt und findet sich in einer Welt voller Misstrauen und Verzweiflung wieder. Aber die fünfte Welle ist am ran rollen und diese wird den Rest der Menschheit ausrotten. Die Widerstandsgruppe hält sich in einem Haus versteckt und gibt so schnell nicht auf. Cassie wartet auf ihren Retter Evan Walker. Sie hofft, dass dieser lebt und sie rechtzeitig findet. Wird er überhaupt kommen und werden sie so lange auf ihn warten können? Das Ganze ist ja ein zweiter Teil und ich war so begeistert vom ersten, das ich den zweiten unbedingt lesen wollte, auch weil ich wissen wollte was die fünfte Welle nun genau ist. Man erfährt es ziemlich früh, eigentlich schon im ersten Kapitel und ich fand es beängstigend, wie genau das abläuft. Ich wäre wohl ein leichtes Opfer gewesen. Ich muss zugeben das mich der zweite Teil zwar unterhalten hat, aber es war streckenweise auch richtig zäh zu lesen und auch nicht ganz so spannend wie der erste Teil. Leider ist das bei so vielen Reihen so, so auch bei dieser. Trotzdem fand ich die Charaktere und die Geschichte um Evan sehr lesenswert und ich bereue es auch nicht, nun den zweiten Teil gelesen zu haben, auch wenn dieser, leichte Schwächen aufzuweisen hatte. Dabei muss man sich auch wieder reinlesen, weil es bei mir schon eine Zeit wieder her ist, als ich den ersten Teil verschlungen hatte, denn der zweite Teile fängt genau an der Stelle an, wo der erste aufhörte. Alles in allem, ein solider zweiter Teil, der aber vom Spannungsgrad und der Action nicht ganz mit dem ersten Teil mithalten konnte. Dafür gibt es viel Hintergrundmaterial zu den einzelnen Mitstreitern der Gruppe, welche mich auf jeden Fall sehr unterhalten haben.

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Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen… (Quelle: Amazon) Ich habe ‘Die fünfte Welle‘ wirklich sehr gemocht. Alleine die Thematik mit den fünf Wellen, die Entwicklungen vom ersten Band … hach. Toll. Ja, es war in der Mitte etwas langatmig. Aber Leute, ich sags euch: ich habe auf den zweiten Band hingegeiert. Und was ist? Ich war irgendwie enttäuscht. Das erste Drittel verbringen wir damit, eine Szene aus, ich glaube, drei oder vier verschiedenen Sichtweisen zu sehen, was auf Dauer recht langweilig wurde. Das zweite Drittel baute dann allmählich etwas mehr Stimmung auf, ehe der Rest dann wirklich interessant wurde. Leider verglich der Autor dauernd alles mit dem ‘unendlichen Meer’ um den Titel aufzugreifen. Das funktioniert, finde ich, ein oder zwei mal, aber gerade im letzten Drittel kam es mir sehr, sehr gehäuft vor und das ließ mich öfters die Augen rollen. Ich muss Rick Yancey durchaus ein Lob für seine Bilder geben, die er mit den Worten zeichnet, allerdings ist es oft auch einfach zu viel des Guten. Entweder man überspringt entsprechende Zeilen oder liest sie sich immer wieder durch, um zu verstehen, was er einem damit sagen will. Das nahm mir, neben den anderen genannten Sachen, einiges an Lesespaß. Trotzdem gab es von mir vier von fünf Sternen – weil die Ideen und ein paar Antworten, die gegeben wurden, Wendungen, die man eingeführt hatte, einfach richtig klasse sind. Ich freue mich trotz allem auf den dritten Band, hoffe aber, dass man storytechnisch etwas mehr vorankommt und vielleicht etwas weniger um den heißen Brei herum schreibt.

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Meine Meinung Die Gruppe um Cassie, Ben und Ringer hat bereits 4 Wellen mit großer Zerstörung überstanden. Dank Evan Walker konnte sie aus dem Vernichtungslager fliehen. Allerdings Evan musste zurückbleiben und Cassie ahnt er hat die Explosion nicht überlebt, obwohl sie es natürlich trotz allem hofft. Die Welt ist nun voll von Trauer, Wut und Misstrauen, so dass sich die Gruppe verstecken muss. Dann aber scheinen sie auch in ihrem Versteck nicht mehr sicher zu sein … Der Science-Fiction Roman „Das unendliche Meer“ stammt aus der Feder des Autors Rick Yancey. Es ist der zweite Teil der Trilogie. Es ist unbedingt erforderlich „Die 5. Welle“ vorab gelesen zu haben. Die Charaktere dieses zweiten Teils sind bereits gut bekannt aus Teil 1. Cassie ist in diesem Teil nicht mehr ganz so ausgelassen wie noch im ersten Teil. Ihre Unbeschwertheit fehlt hier auch irgendwie, hat sie doch etwas Humor in die ganze Szenerie gebracht. Ben hat sich auch sehr verändert. Er übernimmt die Anführerrolle der Gruppe, fällt Entscheidungen die ich persönlich als wirklich gut empfand. Allerdings manchmal war mir Ben ein wenig zu merkwürdig. Ringer lernt man in diesem zweiten Teil viel besser kennen. Sie ist schwer einzuschätzen und machte auf mich einen eher harten Eindruck. Auch Ringer hat Angst und ist nicht unbedingt ohne Fehler. Auch die anderen der Gruppe sind bereits gut bekannt und werden von Rick Yancey gut und vorstellbar beschrieben. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig. Es gibt kurze Kapitel gepaart mit kurzen Sätzen und man kommt so recht zügig durch die Seiten. Die Handlung selbst knüpft nahezu nahtlos an Teil 1 an. Es ist auch dieses Mal ein Kampf ums Überleben, der beängstigend ist und mich auch bewegt hat. Der Einstieg war ein wenig schwierig, ich brauchte ein wenig um mich wieder vollkommen im Geschehen zurecht zu finden. Dann aber konnte ich die Hoffnungslosigkeit und Resignation wirklich sehr gut spüren. Auch dieser zweite Teil ist wieder sehr spannend gehalten, die Spannungskurve bleibt auch konstant auf einem hohen Level. Außerdem ist das Tempo ebenso hoch gehalten und es geschieht so einiges. Vor allem im letzten Drittel gibt es endlich ein paar heißersehnte Antworten. Rick Yancey stellt hier die Handlung komplett auf den Kopf, lenkt sie in eine eher unerwartete Richtung. Das Ende ist dramatisch und spannend. Es passt wirklich sehr gut und lässt den 3. Und finalen Band herbeisehnen. Fazit Abschließend gesagt ist „Das unendliche Meer“ von Rick Yancey eine wirklich sehr gute Fortsetzung der Trilogie. Die Weiterentwicklung der Charaktere, der flüssig lesbare Stil und eine spannende und temporeiche Handlung haben mich hier sehr gut unterhalten und machen Lust auf den abschließenden Teil. Durchaus lesenswert!

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Kritik: Lange ist es her, als ich „die 5. Welle“ gelesen habe. Trotzdem wollte ich unbedingt wissen, wie es mit den Jugendlichen nun weitergeht. Bei dem Buch handelt es sich um die Fortsetzung und ich versuche spoilerfrei und kurz meine Meinung zu wiedergeben. Da ich nicht viel in Erinnerung hatte, viel es mir anfangs schwer, in die Geschichte wieder rein zu finden. Die Handlung wird dort fortgesetzt, wo die letzte Handlung geendet ist. Die Gruppe um Cassie, Zombie, Ringer, Poundcake, Dumbo, Teacup und Nugget haben sich zum Gejagten gemacht, denn nach ihrer letzten Zerstörung wollen „Sie“ die Gruppe unbedingt kriegen. Diesmal hat mich Ringer besonders beeindruckt, denn in diesem Buch lernt man sie besonders viel besser kennen, denn sie legt sich für die Gruppe richtig ins Zeug. Da Evan nicht bei der Gruppe mit dabei ist, weiß Cassie nicht was mit dem „Silencer“ passiert ist und wo er sich momentan befindet. Wie im letzten Buch wird auch dieses unterschiedlich gegliedert. Zum Einen erfahren wir viel über die einzelnen Charaktere und ihrer Vergangenheit und zum Anderen die Vorgehensweise der Außerirdischen. In diesem Teil geht es hauptsächlich um das Überleben der Jugendlichen, vor den Wesen die nach 7 Milliarden Toten nicht ruhen. Der Schreibstil ist wieder einmal flüssig und mit den kurzen Kapiteln, die mit einem Cliffhänger abschließen, will man unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ebenso verzichtet der Autor auf jegliche emotionale Momente, sondern zeigt, wie unmenschlich solche Katastrophen sind. Neben den packenden Fluchtmomenten, gab es dennoch Momente, die etwas lahm wurden, aber im Großen und Ganzen war das Buch spannungsgeladen und abenteuerreich. Fazit: Eine mitreißende Fortsetzung mit sympathischen Charakteren, die ums Überleben kämpfen.

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