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Rezensionen zu
Das unendliche Meer

Rick Yancey

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Ich liebe dieses Buch genauso wie das erste. Es ist meistens so, dass Autoren den zweiten Band nicht mehr so toll schreiben wie den ersten, doch das ist bei Rick Yancey nicht der Fall. Das erste Buch hatte den Leser ja mit einem relativ großen Cliffhanger liegen lassen, da man sich am Ende nur noch gefragt hat: Was ist denn jetzt aus Evan geworden? Mehrere Fragen bleiben auch am Ende des zweiten Buches, da sie nicht eindeutig geklärt werden. Allerdings würde ja sonst die Spannung und die Vorfreude auf den nächsten Band genommen werden.Was mich leider auch an diesem Band stört, sind die ständigen Sichtwechsel während des Verlaufs der Story. Einmal wird aus der Sicht von Cassie erzählt, dann wieder aus der von Evan und später aus der von Ben. Ich finde es einfach nicht so toll, auch wenn es eigentlich zur Story passt. Denn der Autor wechselt immer dann die Sicht, wenn etwas Spannendes passiert und man wissen möchte, wie es weiter geht.Während des Verlaufs der Story, besonders fast ganz am Ende, waren einige Stellen dabei, die langweilig waren. Der Autor hat sie einfach zu viel in die Länge gezogen, und ich musste mich quasi durchquälen.Doch alles in allem ist dieses Buch super toll. Ich mag es, wie Rick Yancey sich eher an seinen Figuren, nicht an deren Umgebung orientiert und sich sehr viele Gedanken über die Vergangenheit der einzelnen Personen macht, was in diesem Buch noch deutlicher zum Ausdruck kommt, als bereits im ersten zu bemerken war.

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Das unendliche Meer – Die fünfte Welle 2 von Rick Yancey erschienen bei Goldmann Der Klappentext Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... Meine Meinung zum Cover Das Cover dieses zweiten Teils sieht sehr interessant aus. Farblich ist es genauso wie Band 1 gehalten – ein Mix aus Gelb- und Brauntönen. Zu sehen ist ein Schemen, der in einer Art Gewölbe mit einer Taschenlampe leuchtet. Wasser sieht der Leser auch – passt ja auch gut zum Titel. Der Schutzumschlag hat erneut einen leichten Schimmereffekt, was mir sehr gut gefällt. Die Story besteht aus 84 Kapiteln. Die Story ist in 2 Bücher mit insgesamt 8 Teilen unterteilt. Charaktere und meine Meinung Cassie ist natürlich wieder mit dabei. Ihren Humor habe ich in diesem Buch allerdings vermisst. Er war zwar noch vorhanden, aber wesentlich weniger als im ersten Teil. Fand ich sehr schade, denn gerade dadurch bekam die Story noch etwas „Farbenfrohes“. So bleibt dieser Teil sehr düster. Ben hat sich auch enorm verändert. Er hat das Kommando über die kleine Gruppe, was ich für angemessen hielt. Im Grunde trifft er gute und fundierte Entscheidungen, was einen Anführer ausmacht. Doch stellenweise wirkt er sehr desillusioniert, was aufgrund der Situation wahrscheinlich nicht weiter verwunderlich ist. Ringer konnte ich nicht so richtig einschätzen. Sie macht einen sehr harten Eindruck, der kaum Platz für etwas anderes lässt. Auch sie ist nicht frei von Fehlern und hat selbstverständlich Angst vor dieser neu entstandenen Welt. Der Leser lernt gerade Ringer in diesem Mittelband besser kennen. Die Welt ist eine Uhr, die abläuft. Seite 17 Fast ein Jahr ist es her, dass ich den überragenden Auftakt gelesen habe. Ich bin mit sehr großen Erwartungen an das Buch heran gegangen, was dieses aber leider nicht zu 100 Prozent erfüllen konnte. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nach so langer Zeit etwas schwer, da ich mich auch erst wieder an die teils bizarren Spitznamen gewöhnen musste. Der Anfang schockierte mich mit einer sehr erschütternden Szene, so dass ich noch neugieriger auf den Rest des Buches wurde. Es war auch wirklich wieder spannend und man zitterte mit den Charakteren mit. Doch irgendetwas hat mir gefehlt. Vielleicht lag es auch an den teilweise mit eingebrachten Metaphern – mit sowas kann ich leider nicht viel anfangen. Es waren jetzt nicht übermässig viele, aber genug für mich, um stellenweise die Augen zu verdrehen. Wieder sehr gut fand ich die Kapitel, die erst ohne Namenskennzeichnung beginnen und man so miträtselt, wessen Geschichte gerade erzählt wird. Die Tragik der ganzen vorangegangenen Ereignisse zeigt sich in einigen Situationen nur zu gut. Die Geschichte wirkt oft sehr hoffnungslos. Es gibt auch einige überraschende Wiedersehen, die mir sehr gut gefielen. Auch hier kann ich wieder nur betonen, dass es sich nicht um eine 08/15- Story mit Ausseririschen handelt, sondern sehr viel mehr dahintersteckt! Zudem ist die Story sehr ausgereift und logisch aufgebaut. Ohne Glaube keine Hoffnung, ohne Hoffnung kein Glaube, ohne Vertrauen keine Liebe, ohne Liebe kein Vertrauen. Wenn man eines davon wegnimmt, stürzt das gesamte menschliche Kartenhaus in sich zusammen. Seite 81 Mein Fazit Rick Yanceys Mittelteil der Trilogie „Das unendliche Meer“ ist eine gute Fortsetzung, die mich aber nicht voll und ganz mitreissen konnte. Der Schreibstil gefiel mir aufgrund der Metaphern und teilweise kryptischen Sätze nicht so gut, es machte sich bei mir zuviel Verwirrung breit. Ich hatte öfter das Gefühl, etwas überlesen zu haben. Der Bezug zum Titel wurde von vorneherein hergestellt, was mir sehr gut gefiel. Ebenso ließ die Spannung in dem Buch kaum nach. Das Töten und die damit verbundene Brutalität ist nun nicht so unbedingt meins, aber das sieht ja jeder Leser anders. Insgesamt eine wirklich gute Story mit einigen Schwachstellen die von mir 4 von 5 möglichen schwarzen Katzen erhält. Die Reihe: Die fünfte Welle Das unendliche Meer 5th Wave 3 (Originalausgabe erscheint voraussichtlich im August 2015) Der Autor Rick Yancey ist ein preisgekrönter Autor, der mit seiner Trilogie »Die fünfte Welle« die internationalen Bestsellerlisten stürmt. Wenn er nicht gerade schreibt oder darüber nachdenkt, was er schreiben könnte, oder das Land bereist, um übers Schreiben zu reden, verbringt er seine Zeit am liebsten mit seiner Familie in seiner Heimat Florida. www.rickyancey.com 352 Seiten ISBN 978-3-442-31335-8 Preis: 16,99 Euro © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für dieses Exemplar und das in mich gesetzte Vertrauen bedanken

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Das Buch ist in zwei Bücher unterteilt und dort jeweils in einzelne Teile. Die Teile selbst sind in Kapitel unterteilt, die das ganze Buch durch nummeriert sind. Die einzelnen Teile stellen im Grunde Sichtwechsel dar, da jeder andere Teil aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben ist. Das Buch beginnt aus der Sicht von Ringer. Leider hatte ich alles nicht mehr komplett auf dem Schirm und habe ziemlich lange gebraucht um mich zu erinnern wer Ringer war. Das war ein bisschen hinderlich. Erst nach diesem Kapitel wird man wieder etwas an die Dinge davor erinnert und man kommt wieder richtig in das Buch rein. Der erste Teil des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Sichtwechsel sind interessant und der Handlungsverlauf ist spannend und aufeinander abgestimmt und aufgebaut. Es ist wirklich richtig spannend und dann beginnt Teil 2. Hier geht es zu 99 % um Ringer. Das fand ich etwas schade, da sie nicht unbedingt zu meinen Lieblingscharakteren zählt und ich viel lieber gewusst hätte wie es bei den anderen weiter ging. Aber ich glaube das war reine Absicht;). Ringer´s Geschichte entwickelt sich trotzdem sehr interessant und das Ende ist wirklich, wirklich super gemacht. Es hat mich echt überrascht. Dadurch das man sie besser kennen lernt wurde ich auch immer mehr warm mit ihr. Außerdem kam einneuer Charakter dazu, der mir auch wirklich sehr gefallen hat. Der Schreibstil gleicht sehr dem im ersten Teil und ist genauso individuell und speziell. In diesem Teil hat mich das leider etwas gestört. Im ersten Teil war es noch nicht so schlimm. Ich hatte leider öfters das Problem, dass ich irgendwie manchmal nicht verstanden habe was er sagen wollte. Plötzlich wurden über Sachen geredet wo ich mich nur fragte was die mir jetzt bitte sagen wollen. Oder ich war verwirrt wovon sie redeten und später merkte ich, dass ich vorher irgendwie nicht richtig zwischen den Zeilen gelesen habe und es deswegen nicht verstanden haben. Aber das war noch alles ok nur ein bisschen störend. Richtig störend war es im zweiten Teil. Ich habe wirklich ganze Absätze nicht verstanden was die Person jetzt sagen will oder was da jetzt geredet wird. Ich weiß nicht, ob es an mir lag und ich einfach zu unaufmerksam gelesen habe oder ob der Autor wirklich bewusst den Leser etwas fordern wollte. Aufjedenfall war das etwas störend. Alles in allem setzt sich die durchdachte und geniale Handlung aus dem ersten Buch auch hier durch und verliert auch in keinster Weise an Besonderheit zum Vorgänger. Alles arbeitet auf ein großes Finale hin und ich bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht und wie sich alles entwickelt.

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