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Rezensionen zu
Das unendliche Meer

Rick Yancey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Worum geht es in dem Buch? Cassie Sullivan, eine Überlebende der 5. Welle ist auf der Flucht! Sie flieht vor den Menschen, die Ihr Schaden zufügen wollen, den sogenannten Silencern. Sie haben wie Wellen ausgelöst. Mehr als vier Milliarden Menschen sind tot. Getötet durch 4 brutale Wellen. Der Energieentzug, die Flutkatastrophen, die tödliche Krankheit und das gegenseitige Misstrauen und Morden untereinander. Man kann niemandem mehr trauen! Cassie Sullivan ist nicht alleine. Sie ist Mitglied einer kleinen Widerstandsgruppe, die versucht sich gegen die Silencer und deren Drahtzieher durchzusetzen und zu überleben. Sie haben sich zusammengeschlossen um zu überleben. Sie kämpfen füreinander und gegen den Feind. Doch ist ihnen immer bewusst wer der feind ist? Als Ringer und Teacup verschwinden, wird ihre Gruppe immer kleiner und der Kampf gegen das Unbekannte nicht ungeahnte Ausmaße an. Vor allem als ein Fremder versucht in ihr Versteck einzudringen? Cassie hingegen hofft, das ihr Retter Evan Walker noch am Leben ist. Wird ihre Hoffnung sterben? Was hat es mit dem mysteriösen und plötzlich auftauchenden Kind auf sich? Können die Freunde das Rätsel lösen und sich in Sicherheit bringen bevor es zu spät ist?! Wer ist Rick Yancey? Rick Yancey ist ein preisgekrönter Autor, der mit seiner Trilogie »Die fünfte Welle« die internationalen Bestsellerlisten stürmt. Wenn er nicht gerade schreibt, verbringt er seine Zeit am liebsten mit seiner Familie in seiner Heimat Florida. Wie hat mir das Buch gefallen? Rick Yancey hat mit seinem ersten Buch aus der Trilogie die 5. Welle die Messlatte sehr hoch gelegt. Was dahingehend bedeutet, meine Erwartungshaltung an dieses Buch, war nicht minder niedrig. Doch, konnte es wirklich an den 1. Teil anknüpfen? Ich muss jetzt ein „Jein“ verwenden. Denn, Rick Yancey braucht ungemein Lange bis er beim Schreiben so richtig in Fahrt kommt. Bedeutet, die ersten gefühlten 150 Seiten des Buches haben mich nicht gepackt und ich habe auch nicht wirklich Zugang zu diesem gefunden. Dafür hat er es aber geschafft, mich auf den letzten Seiten mit zu reißen und wieder ein wenig zu versöhnen. Er schafft es, aus einer nicht excistenten Spannung, plötzlich ein spannendes und mitreißendes Buch zu machen, was zum Schluss hin, die Erwartungen zu fast 100 % erfüllt. Damit hat er mich ein wenig versöhnt, aber dennoch bleibt Kritik da. Fortsetzungen haben es bekanntlich schwer, gerade weil man eine gewisse Haltung zum ersten Teil hat und natürlich am liebsten nahtlos an dieses anknöpfen möchte. Leider ist dies nicht immer wirklich gelungen. Als ich angefangen habe zu lesen, habe ich keinen Draht zu dem geschriebenen gefunden. Ich musste das Buch ständig zur Seite legen und mich mit anderen Dingen beschäftigen, weil es mich nicht gepackt, sondern eher gelangweilt hat. Doch, und diese Devise habe ich, muss ein Buch zuende gelesen werden, denn es kann sich ja schließlich ändern. So auch hier! In diesem Buch werden zwei Szenarien parallel erzählt. Zum einen geht es um Ringer und Teacoup die verschwinden, um nach den Höhlen zu suchen, in denen sich die Kinder vor der kommenden 5. Welle verstecken möchten. Doch sie werden aufgegriffen und Ringer wird wieder zu Marika, die sie vor den Wellen war. Wir erfahren hier etwas über die Vergangenheit von Marika. Wie sie war, was sie gemacht hat und wer dieses Mädchen ist, bevor es zu Ringer wurde. Auch erfahren wir, was sich wirklich hinter der 5. Welle verbrigt und hinter den Silencern und den Drohnen. Achtung, mehr kann ich nicht verraten, sonst würde ich Spoilern! Allerdings, sind hier manche Stellen und Szenen, gerade am Anfang sher verwirrnd, sehr langatmig und nicht packend geschrieben, so dass ich schwirigkeiten hatte, diesen zu folgen. Parallel dazu, erfahren wir etwas über Poundcake. Wie er zu seinem Namen gekommen ist und warum er schweigt. Er ist einer der zurückgebliebenden in einem Hotel, welches die Jugendlichen besetzt haben, stetig bewachen und auf die Rückkehr von Ringer und Teacoup warten. Doch sie werden angegriffen! Nun heißt es kämpfen um zu überleben! Die beiden Szenarien, werden jeweils aus der Sicht der spielenden Person erzählt. Daher ist es machmal schwierig nachvollziehen zu können, wer spielt gerade und wer nicht. Aus wessen Augen sehe ich nun das vormirliegende, wer steht neben mir und was passiert gerade überhaupt! Der für dieses Buch gewählte Schauplatz ist identisch zum ersten Buch. Es spielt sich alles auf sehr kleinem Raum ab, auf einem verwüsteten Feld und die Stimmung ist gedrückt und voller Angst. Er verzichtet bewusst auf Schönmalerei und Farbenspiel. Er bringt Szenarien und Bilder schnell auf den Punkt und nutzt daher eine Schreibweise, die klar und deutlich ist. Unverschnörkelt und klar! Seine Sätze sind nicht verschachtelt, sondern lassen sich gut und einfach lesen. Die Grausamkeit und die gerückte Stimmung in diesem Buch erschafft er mit seiner deteilverliebten Wortwahl. Es brauch nicht viel, um jemanden in Angst und Schrecken zu versetzen, dazu reichen wenige Worte aus! Yancey hat es wieder mal geschafft eine Grausmkeit in sein Buch einzubauen, die seines gleichen Sucht. Im ersten Buch waren es für mich die Leichen, die von den Kindern zu den Hochöfen gebracht und verbrannt werden mussten. In diesem Buch sind es die kleinen Kinder mit ihren Halsschmerzen. Auch hier, verrate ich weiter nichts! Aber und das muss ich loswerden, wird eine Grausamkeit beschrieben, die schwer vergleichbar mit anderen Dingen ist. Er lässt den Leser eintauchen in eine Welt, die es hoffentlich nie geben wird. Er macht Kinder zu Opfern aber bewusst gewählt. Den Kinder, sind in seiner Trilogie der Schlüssel für vieles. Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung mit Ecken und Kanten, da diese sich nicht so flüssig lesen lässt, wie Teil 1. Kleine Kritikpunkte am Rande, die das Lesevergnügen ein wenig geschmälert und getrübt haben. Von der reinen Geschichte dennoch gut gelungen und definitv spannend. Auch wenn dieser Spannungseffekt erst zum Ende hin zum tragen kam, war der Abschluss eine wahre Explosion und ein tolles Buchende mit Highlighteffekt. Trotzdem vergebe ich nur 4 Herzen, da mir der Einstieg schwer gefallen ist und ich meine liebe Mühe mit diesem hatte. Eine Leseempfehlung für all diejenigen, die Dystopiebücher mögen und einr Trilogie die voller Überraschungen und Wendungen steckt.

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Cover: Ich denke dazu muss ich nicht viel sagen, ich liebe die Gestaltung der Trilogie! Auch diesen goldenen glossy Effekt der Bände mag ich sehr. Auch zum Titel "unendliche Meer" passt das super. Handlung: Kurz und knapp: Die Jugendlichen konnten aus Wonderland fliehen und sich in Sicherheit bringen, doch draußen lauern neue Gefahren auf sie. Unsere Protagonisten kämpfen ums nackte Überleben und kommen den heimtückischen Plänen, der "Anderen" immer mehr auf die Schliche. Auch die Vorgeschichten zu Ringer, Poundcake und Evan werden erzählt. Meinung: Der 2.Band hat einen super Einstieg! Ich war so in der "neuen" Perspektive drin, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Bis zur Hälfte des Buches war ich mega begeistert und habe es durchgesuchtet. Für mich war klar, es wird Band 1 überbieten! Schlag auf Schlag kommen unsere Charaktere in neue brenzlige Situationen. Das Buch trieft nur so vor Action und Gewaltszenen. Einige Stellen fand ich dann sogar zu detailliert und etwas gruselig/eklig. Ich sag nur "Megan". Die Gefühle wurden so super dargestellt, vor allem wieder bei Zombie. Wie er sich quält und bis zum bitteren Ende bereit ist nicht aufzugeben. Er ist mir SOO sehr ans Herz gewachsen. Sehr gut haben mir die Perspektivwechsel gefallen. Ringer ist so ein toller Charakter! Auch aus den Perspektiven "Evan" und "Poundcake" erfahren wir neue Hintergrundgeschichten und schöne Details. Leider kam ich dann dem Ende des 2. Bandes immer näher und merkte, dass wir von der "Grundhandlung" nicht wirklich weiter gekommen sind. Ja es kommt schon einiges ans Tageslicht und einiges wird einem klarer. Man kommt schon ein Stück voran, aber eben nur ein kleines. Das war dann ein bisschen doof, aber für mich als "Fan" der Reihe und der Charaktere, kann ich sagen, dass ich diesen Band sehr genossen habe! Die ganzen Details und die schöne Zeit mit diesen tollen Personen, möchte ich nicht missen. Für mich war somit der 2.Band zwar nichts weltbewegendes in der Handlung, aber ein Zuckerschlecken für mein Fanherz. Definitiv ein Monatshighlight :) Ich freue mich riesig auf den 3.Band und kann es kaum erwarten!

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Besser als Teil 1

Von: Anna

15.11.2015

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Trilogie. Das Cover gefällt mir wieder gut. Auf dem Foto sieht man leider nicht, dass es eigentlich schimmert. Dadurch wird das Cover zu einem Hingucker. Der Einstieg in das Buch ist mir auch wie beim ersten Teil sehr schwer gefallen. Diesmal lag es vor allem daran, dass ich die Namen wie Cupcake, Ringer und Poundcake nicht direkt zu ordnen konnte. Diese kamen zwar schon im ersten Teil vor, haben allerdings hauptsächlich eine Nebenrolle gespielt. Da sich der Autor allerdings entschieden hat, dass er das Buch mit der Erzählung von Ringer beginnt, habe ich mich dort etwas schwer getan, und ich habe etwas länger gebraucht, um hineinzukommen und mich zu sortieren. Hilfreich wäre es gewesen, einen kleinen Rückblick auf die vorangegangenen Geschehnisse zu erhalten. Leider gab es so gut wie keine Rückblenden. Außerdem hat mich gestört, dass es viel zu viele Perspektiven gab. Im ersten Teil gab es 3 Menschen, die erzählt haben. Hier waren es wesentlich mehr und es war nicht immer direkt ersichtlich, um wen es gerade geht. Am Ende gab es sogar noch einmal eine Erzählung, die von keinem der Protagonisten erzählt wurde. Trotzdem muss ich sagen, dass mir der zweite Teil besser gefallen hat. Er hat sich besser lesen lassen und ich fand auch, dass er spannender war. Ich finde die Idee rund um das Buch immer noch gut und ich war an vielen Stellen echt fasziniert davon, wie der Autor die Handlungen miteinander verstrickt. Auch wenn es die ein oder andere zähe Stelle gab, so gab es doch überwiegend spannende Stellen, die mich dann doch überzeugen konnten. Am Ende bleiben wieder einmal viel Fragen offen und auch das letzte Kapitel, dass noch einmal komplett anders ist, als die Vorgänger, lässt den dritten Teil mit Spannung erwarten.

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Klappentext Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... Meine Meinung "Das unendliche Meer" beginnt mit einer Art Prolog, der schon recht verstörend ist. Rick Yancey knüpft nicht nahtlos an den ersten Teil an, sondern lässt den Leser eine Situation miterleben, die sich nach den ersten 4 Wellen abspielt. Eine Gruppe Überlebender hat sich zum Schutz in ein ehemaliges Farmhaus zusammen gefunden, als plötzlich ein kleines Kind auf das Haus zu kommt. Völlig verwahrlost, hilflos und vor allem Alleine sind die Bewohner erst skeptisch, denn unter normalen Umständen hätte ein Kind niemals bis jetzt alleine überleben dürfen. Sie folgen schlussendlich ihren völlig normalen und wahrscheinlich angeborenen Instinkten und holen den kleinen Jungen zu sich ins Haus. Im ersten Teil habe ich mich so gut mit Cassie angefreundet und war hier umso enttäuschter das sie im 2. Teil eher als Nebencharakter fungierte. Allgemein haben die Charaktere mir nicht so zu gesagt, wie im letzten Teil... Dies ist wohl der einzige große Kritikpunkt. Der Schreibstil ist wie im ersten Band sehr gut und liest sich sehr einfach und schön. Der zweite Teil der „Fünfte Welle“-Reihe wird aus der Sicht von Cassie, Ringer, Evan und teilweise Poundcake erzählt. Ich mag den Perspektivenwechsel, da er stets für Abwechslung sorgt und man die einzelnen Charaktere noch besser kennenlernen kann, was gerade bei verschlossenen Personen wie Ringer von Vorteil ist. Zudem erlebt man die Geschichte so nicht nur an einem Schauplatz, sondern erfährt auch immer, was in der Zeit bei den anderen Charakteren passiert ist. Dadurch entsteht ein stimmiges Gesamtbild. Fazit Eine gelungene Fortsetzung die fesseln kann, einige Antworten bietet, aber auch wieder viele Fragen aufwirft. Es bleibt auf jeden Fall spannend, was genau der Sinn hinter all dem ist und wie es im letzten Band weiter- und ausgehen wird.

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Meine Meinung: Nach dem ersten phänomenal guten Band eins, waren meine Erwartungen sehr hoch. Ich wollte wissen, wie es mit Cassie, Sam, Evan und den anderen weitergeht. Der Anfang des Buches war ein bisschen schwierig, da der Autor nicht wirklich auf die Ereignisse aus dem ersten Buch eingeht. Ab und zu werden einige Dinge erwähnt, aber für mich ist dies zu wenig gewesen, um meine Erinnerung anzukurbeln. Daher empfehle ich vor dem Lesen des zweiten Bandes eine ausführliche Rezension zu dem ersten Buch zu lesen oder eben einen Re-Read. Nicht nur die Zeit, die zwischen dem ersten und zweiten Band vergangen sind, aber auch die neuen Erzählperspektiven haben es mir schwierig gemacht, in das Geschehen einzutauchen. Im Rückblick finde ich auch, dass einer der Erzählstränge unnötig gewesen ist, wenn nicht sogar noch mehrere. Es handeln sich bei den Charakteren zwar um Protagonisten, aber einige erleben so wenig, dass man ihre Erlebnisse zusammenfassen könnte. Leider hat das Buch einige zähe Stellen, bei denen die Charaktere nur herumjammern und philosophieren. Ich verstehe, dass es schwierig ist, wenn die Menschheit ausgelöscht wird, aber mehr an Handlung hätte ich wirklich begrüßt. In dieser Zeit hätten die Charaktere etwas Sinnvolles machen können, aber nun gut. Hätte, hätte, Fahrradkette. Meine neuer Lieblingscharakter ist Ringer, die mir schon im ersten Band total gut gefallen hat. Sie erlebt wirklich viel in diesem Buch, es ist eigentlich schon fast ihr Buch. Die Entwicklung die sie durchmacht, ist wirklich krass. Wenn ein Charakter sich innerhalb so kurzer Zeit so stark verändert, kann es den Leser verstören, nicht so hier. Ich freue mich schon mehr von ihr zu erfahren. Langweilig sind hingegen Cassie und Evan, die nur Teenie-Drama in einer Welt schieben, in der Teenie-Drama nichts zu suchen hat. Leute, könnt ihr euch in Zukunft bitte etwas zusammenreißen und über eure Probleme reden? Rick Yancey schreibt wie im Band zuvor auch, sehr flüssig und nicht linear. Die Handlungsstränge der einzelnen Charaktere überschneiden und verweben sich, wodurch sie an Tiefe gewinnen. Von einigen Charakteren möchte der Leser dennoch mehr erfahren, wie es nun mal oft so ist. Bewertung: Ein zweischneidiges Schwert, dieses Buch. Einerseits ist es wirklich interessant und hebt sich von der Masse der Jugend-Endzeit-Büchern dadurch hervor, dass Romantik nicht die Hauptrolle spielt. Andererseits hat fast zu viele zu ruhige Stellen, in denen fast nichts passiert. Dennoch hat mir diese Fortsetzung so sehr gefallen, dass ich am liebsten gleich zu Band drei greifen würde. Die Charakterentwicklung und die Auflösung des Ganzen sind meine Hauptgründe, daher ♥♥♥♥ Herzchen. Schwächer als der erste Band, aber immernoch ein ziemlich guter Mittelteil.

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Inhalt: Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... (Klappentext) Meine Meinung: Ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht in der Geschichte. Teil 2 beginnt aus der Sicht von Ringer, und ich mag Ringer überhaupt nicht. Das heißt der Anfang war für mich ein wenig holprig. Yancey Schreibstil ist sehr interessant aber auf den ersten Seiten wieder gewöhnungsbedürftig. Ich brauchte eine Weile bis ich wieder in der Erzählung drin war, doch dann packte mich der Sog der Geschichte. Wieder einmal eine recht wirre, spannende, verrückte Storyline. Nach und nach lernt man Ringer besser kennen. Sie ist ein entscheidender Teil der Geschichte. Je mehr ich von ihr las, desto mehr mochte ich sie. Schön fand ich an dem Buch, dass auch Protagonisten zu Wort kommen, die im ersten Band noch recht farblos blieben, wie Poundcake. Cassie kam mir vor wie eine Nebenrolle, was tatsächlich gar nicht so schlimm war wie befürchtet. Und ja, ich bin ab sofort Ringer Fan! Wie bereits erwähnt ist der Schreibstil sehr speziell. Kurze abgehackte Sätze, viele und teilweise auch verwirrende Gedanken. Und doch sind einem die Gefühle der Personen sehr nah und fast greifbar. Yanceys Schreibstil ist fesselnd und emotionsgeladen. Definitv sticht die Art zu schreiben aus der Masse heraus. Entweder man mag es oder nicht, ich mag es zum Glück. Das Ende? Wuuuummmm! Schocker! Hab ich nicht erwartet. Mehr sag ich nicht... Mein Fazit: Ein würdiger zweiter Teil. Für mich kommt er an den ersten Teil heran, da die Geschichte in eine völlig andere Richtung läuft und mit vielen "neuen" Gesichtern bestückt ist. Um so mehr freue ich mich auf den Film!

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Inhalt Ihren Feinden sind sie vorerst entkommen, doch in Sicherheit sind sie noch lange nicht. Denn noch während sie sich verstecken, rückt die Gefahr immer näher. Denn die fünfte Welle ist in vollem Gange. Cassie Sullivan und ihre neuen Mitstreiter haben es geschafft zu fliehen, doch sie musste eine hohen Preis dafür bezahlen. Zumindest fühlt es sich so an. Während sie noch hofft und bangt, dass ihre schlimmsten Befürchtungen sich nicht bewahrheiten, müssen Ben, Ringer und sie ihre kleine Gruppe beschützen und vor allem zusammenhalten, was sie immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Neben der Angst davor, von ihren Gegner entdeckt zu werden, kämpfen sie vor allem mit dem Misstrauen einander gegenüber. Und damit, welche Entscheidungen für das Wohl des Teams richtig sind: Ausharren oder weiterziehen. Währenddessen sind diejenigen, vor denen sie flüchten, näher, als sie ahnen. Meinung Nach dem fulminanten Ende des ersten Bandes musste ich natürlich sofort den zweiten hinterher lesen, um zu erfahren, wie es weitergeht. Und ich muss sagen, dass der Autor die Qualität halten konnte. Vor allem die Figuren konnten mich wieder begeistern. Ich fand es besonders toll, dass man diesmal auch die Perspektiven der anderen Jugendlichen kennenlernt und mehr über deren Vergangenheit erfährt. Das ist wesentlich interessanter, als wenn Rick Yancey weiterhin nur aus Cassies und Bens Sicht erzählt hätte, und gibt der kleinen Gruppe als Ganzes viel mehr Tiefe. Das gilt vor allem deswegen, weil die Charaktere alle vor schwierige, mitunter sehr brutale Entscheidungen gestellt werden, die ihnen teilweise alles abverlangen. Ich musste oft schwer schlucken und fragte mich, was ich wohl in einer solchen Situation getan hätte, besonders da die Protagonisten allesamt realitätsnah beschrieben werden mit ihren Schwächen und Fehlurteilen, die tragische Konsequenzen haben können. Gerade in der Hinsicht bin ich gespannt auf den dritten Teil. Der Schreibstil ähnelt derjenigen Mischung des ersten Bands: Angenehm zu lesen, mit der typischen Jugendsprache versetzt und mit demselben trockenen Humor gewürzt. Man kann sich nicht nur gut in die Personen hineinversetzen, sondern auch in die rasante Handlung, die von einer beklemmenden Atmosphäre und überraschenden Wendungen unterstützt wird. Man wird regelrecht von einem unerwarteten Ereignis ins nächste geworfen und erlebt lediglich ein paar Ruhepausen dazwischen, in denen man sich ständig fragt, wann ein weiterer Schockmoment folgt. Dadurch wird eine perfekte Weltuntergangsstimmung erzeugt, die auch das Kurzschlussverhalten der Kinder in vielen Szenen plausibel macht. Leider kann das nicht darüber hinweg trösten, dass eigentlich nicht viel Neues passiert. Einige Erkenntnisse gewinnt man dazu, was die Motive der Außerirdischen angeht, das muss ich zugeben. Doch diese werfen viel zu oft mehr Fragen auf, als sie beantworten. So muss man notgedrungen auf den Abschluss der Trilogie warten, um hoffentlich endlich alle Antworten über die Hintergründe zu erhalten. Fazit Mit Das unendliche Meer hat Rick Yancey einen würdigen Nachfolger für Die fünfte Welle geschrieben. Die nachvollziehbare Weiterentwicklung bekannter Figuren, neue interessante und tiefgründige Perspektiven, eine packende, wendungsreiche Handlung und der dazu passende Schreibstil sind die großen Pluspunkte der Fortsetzung. Leider bleiben noch sehr viele Fragen ungeklärt und die eigentliche Handlung schreitet trotz der massigen Actionszenen kaum voran. Wer den ersten Band mochte, sich gerne für spannungsgeladene Alieninvasionen mit Tiefgang begeistern kann und zudem gerne Romane aus der Sicht verschiedener Personen liest, der wird sich von diesem Buch sehr gut unterhalten fühlen.

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"Das unendliche Meer" von Rick Yancey ist im Goldmann Verlag erschienen, hat 352 Seiten und kostet neu 16,99€. Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... Rick Yancey hatte hier eine wunderbare Geschichte zu erzählen und hat die auch sehr gut zu mir als Leser gebracht. Anfangs war es genauso wie beim ersten Band ein wenig irritierend zum rein kommen, doch das legte sich recht schnell. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten erzählt, es ist ab und zu verwirrend von wem nun die Geschichte erzählt wird, doch das hat mir eigentlich nichts ausgemacht. Schnell konnte man dieses Buch lesen und auch jede einzelne Seite genießen, es war niveauvoll, aufregend und an manchen stellen traurig. Yancey hat einen richtig genialen Schreibstil, mit dem er seine Leser nur so an dieses Buch kettet. Die Kapitel sind nicht sehr lang, was mir persönlich sehr gefällt. Auf jeden Fall freue ich mich auf den dritten Teil der Triologie und hoffe, dass dieser mich genauso fesselt wie es auch die anderen getan haben.

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