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Rezensionen zu
Das unendliche Meer

Rick Yancey

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Nachdem die fünfte Welle über die Menschen hereingebrochen ist, gibt es nicht mehr viele Überlebende. Cassie und ihre Freunde konnten zwar aus Camp Haven entkommen, doch der Kampf ist noch lange nicht vorbei. Außerdem fehlt es ihnen an einem sicheren Unterschlupf und die Kälte macht ihnen zu schaffen. Irgendwie konnte ich mich bei diesem Buch nicht so richtig auf den Schreibstil einlassen. Dieser war mir für eine Geschichte dieser Art zu poetisch und davon ganz abgesehen, oft auch ziemlich verwirrend. Dazu kommt auch noch, dass sie aus der Perspektive zahlreicher Charaktere erzählt wird, man aber nicht darauf hingewiesen wird, aus wessen Sicht die Geschichte gerade geschildert wird. Dennoch lies sich die Geschichte ziemlich schnell, wenn auch nicht besonders flüssig, lesen. Diese fängt zwar stark und spannend an, hält das Tempo dann auch ziemlich lange, zieht sich aber gegen Ende hin sehr, bevor sie noch einmal in sehr interessanten, gut gemachten Twists mündet, welche so einige Szenen, die beim Lesen recht öde wirken, erklärt. Im Gegensatz zum ersten Band der Reihe hatte dieser hier auch einen kleinen Cliffhanger und vor allem wurden nicht alle Fragen geklärt, so dass man auf den dritten Band gespannt sein kann. Schade fand ich an Band zwei nur, dass trotz der Spannung, die immer wieder aufgebaut wurde, letztendlich nicht wirklich viel passiert ist. Dennoch freue ich mich auf den letzten Teil und bin gespannt, wie es mit Cassie, Evan, Ben und den anderen weiter geht. Was die Charaktere angeht, so fand ich sie alle recht gut und abwechslungsreich gezeichnet. Es gibt zwar keinen, der besonders heraus sticht, aber auch niemanden, der nicht nachvollziehbar wäre. Cassie ist zwar noch immer diejenige, die im Fokus steht, doch auch andere Personen bekommen ihren größeren Auftritt, so zum Beispiel Ringer, welche wir einen großen Teil der Handlung über begleiten. Während allerdings Cassie doch eher etwas blass wirkte, so wurde Ringer im verlauf der Geschichte immer interessanter und sympathischer. Abschließend kann ich nur sagen, dass Das unendliche Meer ein typischer Mittelband ist, der sich trotz teilweise anstrengendem Schreibstil gut weg lesen lässt und der auf jeden Fall Lust auf das Finale macht. Von daher gibt es, obwohl er durchaus schlechter als Die fünfte Welle ist, eine Leseempfehlung.

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Nachdem die fünfte Welle über die Menschen hereingebrochen ist, gibt es nicht mehr viele Überlebende. Cassie und ihre Freunde konnten zwar aus Camp Haven entkommen, doch der Kampf ist noch lange nicht vorbei. Außerdem fehlt es ihnen an einem sicheren Unterschlupf und die Kälte macht ihnen zu schaffen. Irgendwie konnte ich mich bei diesem Buch nicht so richtig auf den Schreibstil einlassen. Dieser war mir für eine Geschichte dieser Art zu poetisch und davon ganz abgesehen, oft auch ziemlich verwirrend. Dazu kommt auch noch, dass sie aus der Perspektive zahlreicher Charaktere erzählt wird, man aber nicht darauf hingewiesen wird, aus wessen Sicht die Geschichte gerade geschildert wird. Dennoch lies sich die Geschichte ziemlich schnell, wenn auch nicht besonders flüssig, lesen. Diese fängt zwar stark und spannend an, hält das Tempo dann auch ziemlich lange, zieht sich aber gegen Ende hin sehr, bevor sie noch einmal in sehr interessanten, gut gemachten Twists mündet, welche so einige Szenen, die beim Lesen recht öde wirken, erklärt. Im Gegensatz zum ersten Band der Reihe hatte dieser hier auch einen kleinen Cliffhanger und vor allem wurden nicht alle Fragen geklärt, so dass man auf den dritten Band gespannt sein kann. Schade fand ich an Band zwei nur, dass trotz der Spannung, die immer wieder aufgebaut wurde, letztendlich nicht wirklich viel passiert ist. Dennoch freue ich mich auf den letzten Teil und bin gespannt, wie es mit Cassie, Evan, Ben und den anderen weiter geht. Was die Charaktere angeht, so fand ich sie alle recht gut und abwechslungsreich gezeichnet. Es gibt zwar keinen, der besonders heraus sticht, aber auch niemanden, der nicht nachvollziehbar wäre. Cassie ist zwar noch immer diejenige, die im Fokus steht, doch auch andere Personen bekommen ihren größeren Auftritt, so zum Beispiel Ringer, welche wir einen großen Teil der Handlung über begleiten. Während allerdings Cassie doch eher etwas blass wirkte, so wurde Ringer im verlauf der Geschichte immer interessanter und sympathischer. Abschließend kann ich nur sagen, dass Das unendliche Meer ein typischer Mittelband ist, der sich trotz teilweise anstrengendem Schreibstil gut weg lesen lässt und der auf jeden Fall Lust auf das Finale macht. Von daher gibt es, obwohl er durchaus schlechter als Die fünfte Welle ist, eine Leseempfehlung.

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Meine Meinung: Der Einstieg gestaltete sich für mich extrem schwierig. Charaktere wie zum Beispiel Ringer, Teacup, Poundcake oder Dumbo sind aus meinem Gehirn komplett gelöscht worden. Es kam mir vor, als würden diese Charaktere zum aller ersten Mal auftauchen. Durch andere Rezensionen habe ich erfahren, dass sie wohl mit geflohen sind und deshalb alle beisammen sind. Trotzdem sind das für mich komplett neue Charaktere gewesen und ich hatte überhaupt keine Erinnerungen mehr an sie. Zudem fand ich es auch schwierig zu verstehen aus welcher Sicht das aller erste Kapitel (und die folgenden) geschrieben waren. Sobald man sich aber hieran gewöhnt hat, findet man generell relativ schnell heraus, um wen es sich handelt. Wie auch schon in Band 1 fand ich die Kapitel mit Cassie sehr unterhaltsam. Sie ist meiner Meinung nach ein typischer Teenager und hat eine belustigende Wortwahl,beispielsweise, wenn sie in Gedanken eine Szene kommentiert. Für mich immer noch der sympathischste Charakter. Bei ihr bleibt es dann auch. Dumbo und Poundcake sind ja auch ganz niedliche Kinder, aber Ben, Sam, Ringer und Teacup stehen viel zu viel unter Anspannung und sind extrem aggressiv. Mir persönlich gefällt das Verhalten, welches Ben und Sam an den Tag legen überhaupt nicht. Wenn man bedenkt, was sie alle im Lager durchmachen mussten, durchaus nachvollziehbar. Gefällt mir aber trotzdem nicht. Der angenehme und einfach Schreibstil lässt einen gut durch das Buch lesen. Ich hatte nicht das Gefühl ewig an einem Kapitel zu lesen (welche übrigens schön kurz sind) und das gibt bei mir immer Pluspunkte. Generell war dieses Buch doch wieder ziemlich spannend. Mir haben die Rückblenden in die Vergangenheit der Überlebenden gefallen und ich fand es spannend zu erfahren, was sie durchlitten haben. Natürlich brennen auch die Fragen, wo sie jetzt hingehen, wie sie aus einer bestimmten Situation herauskommen oder warum die Anderen diesen langwierigen Prozess mit den Wellen durchführen. Leider wurde ich gerade Anfangs und zum Ende hin, wie auch in Band 1, extrem verwirrt. Ich konnte der Geschichte einfach nicht mehr folgen. Ich wusste nicht, wie diese Situation zustande gekommen ist oder über welchen zwischenmenschlichen Bereich zwei Charaktere einen Plan ausgedacht haben. Fand ich dann doch etwas schade, weil mir so der Spaß am Lesen genommen wurde. Insgesamt sind mir die Charaktere sowieso irgendwie zu kalt. So eine richtige Beziehung kann ich nur zu Cassie aufbauen. Die anderen sind für mich einfach viel zu distanziert. Ich spüre da keinen eisernen Überlebenswillen, Liebe oder Trauer über den Untergang der Welt. Das einzige, was in der Gruppe vorherrschend ist, ist die Aggressivität und Misstrauen. Ich meine alleine, dass sich eine 7 Jährige mit einem 10 Jährigen prügelt. Das war mir dann doch irgendwie zu krass. Mein Fazit: Alles in allem ein spannendes Buch, mit einer interessanten und vor allem actionreichen, brutalen Handlung und einem spannenden (Cliffhanger-) Ende. Leider sind die Charaktere zu kalt und man baut keine richtige Beziehung zu ihnen auf. Auch die verwirrende und für mich schwer nachzuverfolgende Handlung lassen die Wertung ein bisschen nach unten sacken. Dennoch kann „Das unendliche Meer“ mit „Die 5. Welle“ mithalten und lässt mich mit Vorfreude auch den dritten und letzten Band dieser Trilogie warten.

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PLOT Cassie Sullivans Geschichte setzt sich fort. Nachdem sie ihren kleinen Bruder aus den Fängen der Außerirdischen befreit hat, müssen sie und ihre Begleiter ein Versteck finden. Sie kämpfen nicht nur mit der stetigen Angst, sondern auch noch mit ihren eigenen Problemen: Ben ist schwer verletzt, das Vertrauen ist bei allen angeknackst und nirgendwo scheint es sicher zu sein. Die Gruppe findet einen Unterschlupf, nur um daraufhin festzustellen, dass sie Besuch bekommen. Derweil macht sich Cassie Sorgen um ihren Retter Evan Walker. Ihre Freunde glauben nicht daran, dass er es geschafft hat, doch Cassie hat noch Hoffnung. MEINUNG Das unendliche Meer war eine reine Achterbahnfahrt für mich. Der Anfang war so spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, doch in der Buchmitte fiel für mich die Handlung rapide ab, bevor sie erst gegen Ende wieder an Schwung gewann. Wie auch in Band eins wechseln sich langatmige Szenen mit rasanten Momenten ab, aber genau diese stilleren Augenblicke sind vermutlich der Grund, wieso einigen Lesern der zweite Band nicht so gut gefiel. Das Werk ist deutlich kürzer als der erste Band und im Endeffekt ist die Handlung in wenigen Worten erzählt. Das unendliche Meer wirkt zwischendrin wie ein erzwungener Einschub, als hätte der Autor am liebsten nur zwei Bände geschrieben, hatte aber die Vorgabe drei veröffentlichen zu müssen. Als ich mit dem Roman durch war, dachte ich nur „das war es jetzt schon?“ Positiv hervorzuheben ist, wie auch in Band eins, der Schreibstil. Man hat das Gefühl, als würden die Metaphern und die vielen Stellen zwischen den Zeilen noch größer und bedeutungsvoller. Liest man nicht richtig mit, so verpasst man wohlmöglich einen relevanten und trickreichen Schachzug. Der Stil hat sich im Gegensatz zum ersten Teil sehr gehoben, wirkt deutlich erwachsener und reifer, was im gleichen Atemzug dazu führt, dass man mehr darüber nachdenken muss, was man gerade gelesen hat. Der Perspektivenwechsel ist dieses Mal nicht ganz so präsent. Natürlich werden einige Szenen aus Cassies Sicht geschildert, aber überraschenderweise nehmen auch die Nebenfiguren aus dem ersten Band nun eine größere Rolle ein und beherrschen ganze Kapitel. Ich hatte manchmal das Gefühl, als würde Cassies Relevanz schrumpfen, was ich etwas schade fand, da sie für mich ganz klar die Protagonistin der Reihe ist. Der zweite Band öffnet den Weg zum großen Finale. Hier werden einige neue Theorien um die Anderen eingeworfen und man bekommt einen aufschlussreicheren Blick hinter die Fassade der Außerirdischen. Dennoch waren die Informationen für meinen Geschmack etwas zu knapp und ich habe das Gefühl, als würde sehr viel für das Ende der Trilogie aufgespart werden. Da The Last Star, wie der dritte Band heißen soll, erst im Mai 2016 auf Englisch erscheint, fällt das Warten auf die Auflösung noch ganz schön lang aus. Dafür wird die Filmadaption der Reihe schon im Januar 2016 in den amerikanischen Kinos zu sehen sein, worauf ich persönlich sehr gespannt bin. FAZIT Im Endeffekt hatte ich mir ein wenig mehr Story für den zweiten Teil versprochen. Der erste Band eröffnet alleine schon so viele Geheimnisse, dass ich glaubte, im nächsten Roman müsste es ordentlich abgehen. Leider ist die Handlung aber sehr knapp und konzentriert sich nicht gerade auf die Geschehnisse rund um Cassie. Dennoch gefällt es mir sehr gut, dass sich der Roman weiterentwickelt hat, die Sprache erwachsener ist und man mehr von den Technologien der Anderen erfährt. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Handlung im Gegensatz zum ersten Band eher dürftig ausfällt, obwohl der Roman viel Spannungspotenzial bietet.

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"Das unendliche Meer" setzt genau da ein, wo "Die fünfte Welle" geendet hat. Ganz ohne Vorbereitung wird man ins kalte Wasser geworfen, ein schockierender Prolog lässt einem die Haare zu Berge stehen. Rick Yancey zeigt einmal mehr, dass er mit seinen Protagonisten und den Lesern nicht gerade zimperlich umgeht. Doch nach dem Prolog flacht der Spannungsbogen leider stark ab. Schon im ersten Band brauchte ich Geduld, bis mich die Geschichte so richtig packte, hier dauerte es sogar noch länger. Ich tat mich schwer damit , welcher Protagonist gerade begleitet wurde, denn alle liess Rick Yancey aus der ich-Perspektive erzählen. Für Cassie, Ringer, Sam, Teacup, ... und auch Evan geht es wirklich ums nackte Überleben und wir werden Zeuge, wie sie mit der ganzen Situation und untereinander umgehen. Die ersten zwei Drittel des Buches zogen sich für mich und verlangten mir eine hohen Konzentration ab. Cassie hat uns schon zu genüge bewiesen, dass sie eine starke Protagonistin ist. Sie ist zäh und gibt die Hoffnung nicht auf, dass Evan noch lebt und zu ihr zurückkehren wird. Schliesslich hat er es ihr ja versprochen .... Neben Cassie bekommt Ringer eine tragende Rolle. Im ersten Teil war sie eher eine Randerscheinung und konnte bei mir nicht wirklich Sympathiepunkte holen. Nun rückt sie jedoch ins Zentrum, denn sie will nicht mehr ausharren, sondern macht sich auf, um ein besseres Versteck zu finden. Mir hat es sehr gut gefallen, die vielen unterschiedlichen Charaktere besser kennenzulernen. Wir blicken recht häufig zurück und erkennen, warum jemand so geworden ist, wir wir ihn kennengelernt haben. Im letzten Drittel wird es dann richtig spannend und der Autor überascht mit einigen unvorhergesehenen Wendungen. So hätte ich mir das ganze Buch gewünscht! Anscheinend braucht Rick Yancey immer eine relativ lange Zeit, bis er auf Hochtouren kommt. Die ersten zwei Drittel waren für mich leider zu zäh. Es wurde immer mal wieder um den heissen Brei herumgeredet und man bekam nur vage Antworten. Das Hüpfen zwischen den unteschiedlichen ich-Perspektiven hat mir den Einstieg in die Geschichte zusätzlich erschwert. Der Schreibstil von Rick Yancey hat mir wirklich gut gefallen und ich finde, dass er sehr gut zur Story passt. Obwohl er sehr nüchtern erzählt, schafft er es, die Emotionen und Gedanken der Protagonisten gut zu transportieren. Doch dann kommen auch wieder derart verschachtelte Sätze daher, dass man sie mit hoher Konzentration 'entwirren' muss. Fazit: "Das unendliche Meer" ist ganz bestimmt kein Buch, das man mal eben schnell liest. Rick Yancey schreibt anspruchsvoll und verlangt einem durch seine unterschiedlichen ich-Perspektiven einiges an Konzentration und Geduld ab. Leider kommt er dieses Mal erst auf den letzten 100 Seiten auf Hochtouren. Da beweist er aber, wie brilliant er sein kann.

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Im zweiten Buch stehen nicht mehr Cassie Sullivan und Evan Walker im Vordergrund, sondern die "Nebencharaktere" -vor allem Ringer-, die wir im ersten Buch nur oberflächlich kennengelernt haben, eine große Rolle. Ringer ist eine tolle Protagonistin, mit der ich besser klar gekommen bin, als mit Cassie und Evan. Sie ist sehr tough und hat einen scharfen Verstand, den sie auch gerne benutzt. Man erfährt in diesem Teil mehr über sie und ihr vergangenes Leben, als die Erde noch nicht von Aliens überfallen wurde, außerdem erfährt man, wie sie die ganze Welt-Übernahme-Von Aliens-Sache betrachtet. Auch Poundcake, Ben(Zombie), Teacup und Dumbo lernt man in diesem Teil besser kennen. Jeder dieser Charaktere hat seine eigenen Schwächen und Stärken, die der Autor gut ausgeschmückt und untergebracht hat. Gut gefallen haben mir Dumbo und Poundcake, von beiden erfährt man mehr über deren Hintergründe, vor allem von Poundcake -dem stillen Jungen, der nie etwas sagt- erfährt man viel aus seiner Vergangenheit, was ich sehr schön fand'. Bei Ben und Sam war ich leider etwas enttäuscht, ich bin auch im ersten Teil kein Ben-Fan gewesen, dafür aber ein Sam-Fan. Leider habe ich das Gefühl, die beiden haben sich total ins negative entwickelt. Sam ist abweisend und trotzig und Ben: Naja ich kann es nicht genau sagen, aber er ist zu angespannt, zu nervös und zu launisch, ich konnte ihn einfach nicht verstehen. Meine Enttäuschung lag vor allem daran, dass die Geschichte das ganze Buch über total unklar war, die Handlung dreht und wendet sich, man weiß irgendwann einfach nicht mehr wo man ist, was passiert ist und ob man jetzt auch alles wirklich so verstanden hat oder ob man vielleicht etwas überlesen hat und deswegen nicht mehr ganz mitkommt. Die Handlung ist teilweise wirklich so vielseitig und verwirrend, dass ich wirklich aufpassen musste beim Lesen. Trotz dem ganzen Hin und Her kam die Action nicht zu kurz und das Lesen ist spannend geblieben. Erst auf den letzten Seiten wurde es dann klarer und verständlicher. Im ersten Buch, war der Schreibstil noch einfacher und flüssiger zu lesen, aber in diesem fiel mir das Lesen irgendwann wirklich schwer, weil die Sätze sehr komplex und vieldeutig waren. Auch der ständige Perpektivwechsel hat nicht zum einfacheren Lesen beigetragen, im gegenteil, manchmal wusste ich erst nach ein paar Kapiteln wer denn dahinter steckt

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Inhalt: Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen… [Quelle: Goldmann Verlag] Aus dem Buch: »Ich sollte sie zurücklassen. Und zwar sofort. Aber ich tue es nicht. Ich kann nicht. […] In der Minute, in der wir beschließen, dass eine Person keine Rolle spielt, haben sie gewonnen, und jetzt sind meine Worte die Kette, die mich an sie fesseln.« [Seite 41] Meine Meinung: -Das unendliche Meer- die Zeit der Menschen läuft ab, jetzt heißt es Leben oder Tod.... Ich schätze die Welt der Dystopien sehr, da ich es unheimlich faszinierend finde, wie sich manch ein Autor die Zukunft vorstellst - egal wie Dunkel diese auch ist. Nachdem mich Rick Yance mit seinem Buch "Die Fünfte Welle" wahrlich begeistern und fesseln konnte, wollte ich natürlich auch die Fortsetzung lesen! Dies habe ich nun auch geschafft, doch zähe Textpassagen haben mir die Zeit der Begeisterung gestohlen. So setzt der Band inmitten eines ruhigen Chaos ein und ich war in einem Wirbel der Faszination und Verwirrtheit gefangen. Wir lesen nämlich nicht mehr aus der Sicht von Cassie Sullivan die im ersten Band die Hauptprotagonistin war, sondern beschreiten den Weg des Kampfes aus wechselnden Sichtweisen einstiger Nebencharaktere. Dieser Punkt hätte mir sehr gut gefallen können, da der erste Band kaum Zeit und Raum gegeben hat - seine Aufmerksamkeit auf die Menschen am Rande zu werfen. In diesem Fall jedoch war es einfach zu viel. Rick Yance hat nämlich einen sehr komplexen Schreibstil, der einen hinters Licht führt und somit Spannung hervorruft gleichzeitig aber auch die volle Konzentration des Lesers fordert um bei der Geschichte und Handlung am Ball zu bleiben. Dies viel mir zunehmends schwerer, je mehr Seiten ich hinter mir ließ, da es einfach zu viele Köpfe gab, in die ich mich hineinzuversetzen versuchte. Meine Enttäuschung wuchs, sodass mir der Lesespaß etwas verloren ging. Mir waren das einfach zu viele innerer Monolog, wechselnde Protagonisten und zu viele verschiedene Handlungen. Mein Hirn hüpfte von einer Situation zur anderen und kam nicht wirklich fließend weiter. Trotz der stimmungsschwangeren Atmosphäre die Yance wahrlich einzusetzen vermarg, da man die Dunkelheit und den Kampf für das Leben mit Gänsehaut durch seine Wortwahl spürt, fehlte mir die tatsächliche Spannung und Action in der Geschichte - das zu zerreißend gespannte Band, was der erste Band so eindrucksvoll bewießen hat. Gegen Ende kam diese gewaltige Ladung zwar wieder Zustand und ich hing an den Seiten, fast den Tränen nah, weil es doch noch für kurze Zeit bergauf ging - doch leider haben die schlechteren Passagen und Zeilen überwogen, sodass "Das unendliche Meer" kein so heller Stern am Buchhimmel ist, wie sein Vorgänger! Trotzdessen ist diese Dystopie-Reihe lesenswert gerade für Fans von Untergangsszenarien, die mit noch nie dagewesenen Aliens, Kriegen und rasanten Wendungen in den Bann gezogen werden wollen.....

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Cover: Wie schon das erste Cover wurde es in Schwarz-Gold gehalten. Dabei sieht man Cassie in eine Art Tunnel laufen, die Taschenlampe leuchtend im Vordergrund. Meine Zusammenfassung und Meinung: Nachdem sich Cassie, Ben und Ringer gerade vor der letzten Welle retten konnten, verbarrikadieren sie sich in einem alten Hotel. Während Ringer sich auf die Suche nach einem besseren Ort für sie alle macht, hofft Cassie, dass Even, der eigentlich zu ihren Gegnern, den Silencern gehört, ihr aber das Leben rettete, noch lebt. Auf der Suche nach einem besseren Unterschlupf begeht Ringer einen schrecklichen Fehler, indem sie erst schießt und dann erst nachsieht. Doch dies ist nicht alles, denn die fünfte Welle ist auch schon auf dem Vormarsch und dieses Mal soll sie jeden einzelnen Menschen töten, der sich noch irgendwo versteckt hält … Im zweiten teil der Trilogie geht die Story nicht ganz so gut voran wie beim ersten Teil. Dafür lernen wir die Charaktere besser kennen, wie z. B. Ringer, die im ersten Teil ziemlich zu kurz kam. Ben rückt im Gegenzug dafür etwas in den Hintergrund. Man wird direkt in den zweiten Teil hineingeworfen, es gibt keine großartigen Wiederholungen oder sonst etwas, weshalb mir das Lesen etwas schwergefallen ist, da ich den ersten Band irgendwann im letzten Jahr gelesen hatte. Große Bewunderung hatte ich dafür, dass Cassie einfach nie aufgibt. Ich hingegen hätte mir wahrscheinlich schon lange die Kugel gegeben, denn es scheint nur noch ums blanke Überleben zu gehen, auch wenn von einem normalen oder lebenswerten Leben fast nichts mehr vorhanden ist. Immer wieder wird dem Leser deutlich vor Augen gehalten, dass es eigentlich nichts mehr gibt, denn fast jeder Mensch auf der Welt ist tot und die wenigen Überlebenden können nicht hoffen, jemals wieder vernünftig leben zu können. Für mich war der zweite Teil der Trilogie sehr spannend, wenn auch schwer zu lesen, also wirklich nichts für Menschen, die den ersten Teil nicht wenigstens noch etwas gut im Kopf haben, denn hier wird wirklich an Wiederholungen gespart, dafür leider auch an der Story im Buch. Im Gegensatz dazu gab es mehr tiefgreifende Informationen zu den Charakteren, was mir wiederum auch sehr gut gefallen hat. Bewertung: Von mir gibt es für die Fortsetzung, die gleichzeitig der mittlere Band der Reihe ist, solide 3 Sterne.

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