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Rezensionen zu
COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit

Holly Black

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover hat mich direkt angesprochen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich direkt Feuer und Flamme für dieses Buch! Da ich Vampirgeschichten liebe und seit „Crave“ eh nicht genug davon bekomme, habe ich mich riesig auf dieses Buch gefreut. Außerdem fand ich es zur Abwechslung super, dass es ein Einzelband ist, da ich keine Vampirbücher kenne, die nicht mindestens 4 Bänder beinhalten. „Coldtown“ handelt von Tana, die in einer von Vampirismus infizierten Welt lebt. Die meisten Vampire wurden in sogenannten Coldtowns eingesperrt, allerdings nicht alle, weshalb die Krankheit weiterhin verbreitet wird. Als Tana befürchtet, sich angesteckt zu haben, begibt sie sich mit ihrem Ex-Freund Aidan und dem mysterösen Vampir Gavriel zur nächsten Coldtown. Zu Beginn war es schwer in die Geschichte einzutauchen, weil man direkt in die geschehnisse reingeworfen wird. Nach kurzer Zeit ist es allerdings so, als würde man die Charaktere bereits gut kennen. Tana mochte ich total gerne, sie war einfach genau so, wie ich die Protagonisten in diesem Buch erwarte! Mutig, stark und total selbstlos. Aber auch die anderen Charaktere habe ich in mein Herz geschlossen! Vor allem Gavriel mochte ich sehr. Die Rückblicke in seine Vergangenheit habe ich total gerne gelesen. Alles in allem hat mir sowohl die Geschichte als auch der Schreibstil von Holly Black sehr gut gefallen und ich kann vor allem Vampirfans nur empfehlen, dieses Buch zu lesen! Es war enorm Spannend und für mich gab es kaum Stellen, an denen ich das Buch zur Seite legen konnte.

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Klappentext Coldtown ist gefährlich. Ein goldener, glamouröser Käfig für die Verdammten und all jene, die mit ihnen bis in den Tod feiern ... Tana wacht morgens nach einer Party auf und stellt fest, dass sie eine der wenigen Überlebenden in einem Haus voller Leichen ist. In einer Welt, in der Vampire ihr Unwesen treiben, ist Tana Schreckliches gewohnt, doch normalerweise halten sich Vampire in Quarantäne-Städten auf, in den sogenannten »Coldtowns«. Tanas Ex-Freund Aidan hat die Party zwar überlebt, doch er ist mit dem Vampir-Virus infiziert, und auch Tana könnte infiziert sein. Gemeinsam mit Aidan und dem einzigen anderen Überlebenden, dem geheimnisvollen Gavriel, macht sich Tana auf ins Herz der Gefahr – nach Coldtown, um sich und die anderen zu retten ... Meine Meinung Ich bin ein großer Fan von Holly Black und habe mich schon sehr auf ihren Fantasyroman "Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit" gefreut! Das Cover ist nicht mein persönlicher Favorit, aber wie heißt es so schön - Don't judge a book by its cover! Ihr werdet es defintiv nicht bereuen! Holly Blacks Schreibstil ist einfach nur genial, anders kann ich es nicht beschreiben. Er ist düster, blutig und unfassbar fesselnd. Mir fiel es wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen, weil ich einfach wissen musste, wie es weitergeht. Ich habe das Buch nahezu verschlugen, auch wenn anfangs nicht so viel passiert ist. Die Charaktere selbst sind sehr komplex und facettenreich. Tana als Protagonistin finde ich super faszinierend, sie ist der absolute Knaller gewesen. Sie würde alles für die Menschen, die sie liebt tun, und das habe ich an ihr geliebt. Auch hier verzichtet Holly Balck nicht auf eine Liebesgeschichte, jedoch wird diese sehr subtil gehalten - so wie wir es von Holly Black nicht anders kenne und lieben! Fazit Holly Black konnte mich mit „Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit“ wieder absolut begeistern! Eine Mischung aus faszinierenden Charakteren, eine spannende und blutige Handlung und ein Setting, das ich so noch nie kennengelernt habe. Ich kann dieses Buch nur allen Holly Black-Fans empfehlen! Für mich ein absolutes Highlight!,Klappentext Coldtown ist gefährlich. Ein goldener, glamouröser Käfig für die Verdammten und all jene, die mit ihnen bis in den Tod feiern ...

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Meine Meinung: Nachdem es Holly Black bereits gelungen ist, mich mit ihrer Elfenkrone-Trilogie zu begeistern, war ich gespannt, ob sie es mit diesem Vampirroman schafft, einem längst vergangenen und sicher auch übersättigtem Hype, neues Leben einzuhauchen, wobei hier die Info nicht fehlen darf, dass die englischsprachige Fassung mit dem Titel „The Coldest Girl in Coldtown“ bereits 2014 erschienen ist. Mit den ersten Seiten wird deutlich, dass hier eine düstere, blutreiche und somit eher klassische Vampirgeschichte erzählt wird, die sich auch im weiteren Verlauf fernab einer romantisierenden Interpretation bewegt, was mir insgesamt ausgesprochen gut gefallen hat und das begleitende Aufgreifen fast schon philosophischer Fragen zum Vampir-Verwandlungsprozess verleiht der Handlung eine ganz eigene spannende/gedankenanregende Ebene. Holly Blacks bildhafter/fantasievoller und sich vor allem Zeit nehmender Schreib-/Erzählstil sorgt nicht nur bei ihrer detailreichen/kreativen Darstellung der Coldtowns für eine großartige entdeckerfreundliche Kopfkinoleinwand (wenn auch in vorwiegend düsterer Couleur) und vor allem glaubhafte/nachvollziehbare Entwicklungen/Wendungen. Da sich das Thema „Liebe“ auf angenehm leisen Sohlen anheftet, dürften LeserInnen, die eine romantische und fokussierte Vampir-Liebesgeschichte mit begleitendem Geschmachte erwarten, ganz sicher enttäuscht werden. Meine eigenen Erwartungen wurden sogar übertroffen, denn mir hat es wirklich großen, zuweilen gruseligen, Lesespaß bereitet, Tana, ihren infizierten Ex Freund Aiden, sowie den geheimnisumworbenen Vampir Gavriel auf ihrer spannenden und emotionalen Reise nach Coldtown zu begleiten und ich spreche daher sehr gerne eine Leseempfehlung aus.

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Meine Meinung: John Greene bezeichnet Coldtown nicht umsonst als sein liebstes Fantasy-Setting aller Zeiten! Auch mich konnte das dekadente und ausgelassene Coldtown absolut in seinen Bann ziehen. Der Schreibstil ist sehr fesselnd. Tod und Verwesung durchdringen die Geschichte, insbesondere durch Blacks gezielt gesetzte Schreibelemente. Die Stimmung ist düster, bedrohlich und blutig und macht das Buch zu einem wahren Pageturner. Hinzu kommt, dass Black kritische Anspielungen auf Gesellschaft und Politik perfekt im Buch verpackt, was es für mich zu etwas ganz Besonderem macht! Tana ist ein taffes Mädchen, das seine Schwester über alles liebt und sie keinem Risiko aussetzen will, als sie eines Morgens nach einer Party aufwacht und sich nicht sicher ist, ob sie vom Vampirismus infiziert wurde. Gemeinsam mit ihrem Exfreund Aidan und einem geächteten Vampir macht sie sich auf den Weg nach Coldtown, der Quarantänestadt für Vampire und Infizierte. Unterwegs treffen sie auf Midnight und Winter, die das gleiche Ziel haben. Mit ihnen zeigt Black den Sog und die Wirkung der sozialen Medien auf Jugendliche auf. Sie sind Blogger und vom Vampirismus fasziniert. So sehr, dass sie sich unbedingt selbst verwandeln und ihre eigene Transformation für die Follower dokumentieren wollen. Die Gefahr und mögliche Konsequenzen sind ihnen nicht bewusst oder schlichtweg egal. Die Vampire in der Geschichte funkeln nicht und sind kein Boyfriendmaterial. Und trotzdem bringt Black die Faszination des Bösen toll zur Geltung. Denn obwohl sie dem Oldschool-Vampir ähneln, der sich nicht im Griff hat und eine wahre Bedrohung darstellt, werden sie von der gemeinen Bevölkerung (wie Midnight und Winter) vergöttert. Die Medien tragen unmittelbar dazu bei. Denn die Vampire in Coldtown streamen live aus der abgeriegelten Stadt. Sie zeigen ihre Schönheit, ihre Kraft und ihre sagenhaften Parties. Sie ernähren sich von Blut aus gelegten Kathetern und achten penibel darauf, niemanden zu verwandeln, um ihre Nahrungsquelle nicht versiegen zu lassen. So vergisst der ein oder andere, dass es sich dennoch um gefährliche Wesen handelt, denen man nicht vertrauen und die man definitiv nicht vergöttern sollte. Statt die Streams zu unterbinden und die Auswirkungen auf gesunde, lebendige Jugendliche mit Todeswunsch zu reduzieren (denn wer will denn nicht für immer 18 sein?!), gibt die Regierung der geifernden Masse, was sie möchte. Black kritisiert damit die häufig fehlende Moral unserer machthabenden Politiker als auch den Einfluss der Medien, die die Gesellschaft manipulieren und letztlich das selbstzerstörerische Wesen des Menschen. Tana scheint währenddessen immer sehr besonnen – die Stimme der Moral und der Vernunft – und ist von Coldtown entgegen des allgemeinen Hypes überhaupt nicht begeistert, deshalb ist es für mich unbegreiflich, dass sie ihrer 12-jährigen Schwester am Ende erlaubt, noch eine Weile in Coldtown zu bleiben, statt sie direkt nach Hause zu schicken. Abgesehen von diesem mir sehr übel aufgestoßenen Punkt, ist das Buch einfach großartig. Die Handlung ist undurchschaubar, die Lovestory dezent ohne die eigentliche Handlung zu überlagern und das Ende so fantastisch passend! Ich möchte nicht spoilern, aber wenn ihr das Buch gelesen habt und euch über mein Empfinden bzgl. des Endes wundert, fragt mich danach! Ich kläre gern auf! Eins meiner Jahreshighlights! 5 von 5 Sterne! Wenn ihr düstere, bedrohliche Urban Fantasy Settings mögt und die Handlung für euch im Vordergrund steht (statt der Lovestory), lest unbedingt dieses Buch!

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Klappentext: Coldtown ist gefährlich. Ein goldener, glamouröser Käfig für die Verdammten und all jene, die mit ihnen bis in den Tod feiern … Tana wacht morgens nach einer Party auf und stellt fest, dass sie eine der wenigen Überlebenden in einem Haus voller Leichen ist. In einer Welt, in der Vampire ihr Unwesen treiben, ist Tana Schreckliches gewohnt, doch normalerweise halten sich Vampire in Quarantäne-Städten auf, in den sogenannten »Coldtowns«. Tanas Ex-Freund Aidan hat die Party zwar überlebt, doch er ist mit dem Vampir-Virus infiziert, und auch Tana könnte infiziert sein. Gemeinsam mit Aidan und dem einzigen anderen Überlebenden, dem geheimnisvollen Gavriel, macht sich Tana auf ins Herz der Gefahr – nach Coldtown, um sich und die anderen zu retten … Meinung: Um sich und ihren Freund zu retten muss Tana in das Herz der Dunkelheit, die Stadt der Vampire und Unsterblichkeit. Tanz wacht in einem Haus voller Leichen auf. Nach einer heftigen Nacht ist ihr Exfreund mit dem Vampirvirus infiziert und vielleicht sie auch. Nach der schrecklichen Nacht machen Sie sich die letzten Überlebenden der Party auf nach Coldtown um sich zu retten bevor es zu spät ist. Nach der Elfenreihe von Holly Black war ich schon in den Geschmack von ihren extravaganten Schreibstil, außergewöhnlichen Protagonisten und brutalen Geschichten gekommen. Auch im Coldtown hat sie mich nicht enttäuscht. Ein unvergessliche und brillante, blutige Welt voller Vampirdramen die ihre Natur unter den Menschen ausleben. Wir landen direkt in eine blutiges Geschehen. Eine Protagonisten voller Energie, Brutalität und Leidenschaft für ihre Freunde. Die Geschichte steht auf keinen Fall im Fokus der Romantik sondern die Vampire sind blutrünstig und brutal. Tana ist eine starke unabhängige Protagonistin. Sie ist keine typische Protagonistin die bei jeden sexy Vampir dahin schmelzt. Fazit: Dunkel, gefährlich und blutig und brillant für mich ein unvergesslich moderner Vampirroman. Das Buch bekommt 5 Sterne.

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Holly Black ist ja bekannt für ihre nicht dem Mainstream folgenden Bücher, die den Leser doch noch überraschen können. So ist es auch hier, denn das sind keine verweichlichten Vampire, die Glitzern oder sanftmütig sind. Nein das sind noch solche die einen Angst einjagen. Mit ihren spannenden und unglaublich packenden Schreibstil ist es der Autorin gelungen, mich von Anfang an zu fesseln, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Da ich nicht Spoilern möchte, gehe ich auch gar nicht weiter auf den Inhalt ein, denn der Klappentext so finde ich reicht vollkommen aus, um zu zeigen was für eine unglaubliche Story wich hinter dem gelungen Cover versteckt. Ich kann es jedem Fantasy Liebhaber empfehlen!

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Nach einer Party wacht Tana morgens verschlafen auf und stellt fest, dass sie eine der wenigen Überlebenden in einem Haus voller Leichen ist. Tana lebt in einer Welt, in der Vampire durchaus zum Leben gehören – sie halten sich in sogenannten Coldtowns auf und leben zurückgezogen. Nun aber ist Tanas Ex-Freund Aidan, der ebenfalls auf der Party war, mit dem Vampir-Virus infiziert und auch Tana könnte infiziert sein. Der einzige andere Überlebende ist der geheimnisvollen Gavriel. Zusammen mit ihm und Adrian macht sich Tana auf nach Coldtown, um sich und die anderen zu retten ... Tolles Buch! Ich bin mit hohen Erwartungen an "Coldtown" herangegangen und wurde nicht enttäuscht! Nachdem ich es einmal angefangen hatte, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Ich konnte mich gut in die unterschiedlichen Charaktere des Buchs hineinversetzen und vor allem Gavriel und seine Art sind mir ans Herz gewachsen. Hinzu kommt, dass es wirklich sehr spannend erzählt wird und ich mitgefiebert habe, ob Tana es schaffen wird, Coldtown auch wieder lebend zu verlassen. Nichts für eine zartbesaitete oder zu junge Leserschaft, da einzelne, auch düstere Szenen detailliert und manchmal etwas brutal erzählt werden. Aber eine klare Leseempfehlung, wenn man auf Vampirromane in Kombination mit Gefühl und Aktion steht.

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Fest des Fressens

Von: astronaut

15.11.2020

Für brennende Fans des Vampirismus ist dieses Buch genau das Richtige. Besonders toll an Holly Blacks Buch ist die Realitätsnähe und die Erklärung hinter dem Prozess, denn die Hauptfrage ist ja immer "Wie wird man überhaupt zum Vampir?". In ihrem realen Setting ist Vampirismus ein Infekt, der sich rasend auf der Welt ausgebreitet hat. Der Großteil des Buches ist dem Entscheidungs- und Aktionsprozess gewidmet den die Hauptfigur Tana durchläuft als sie in einem Haus voller Leichen aufwacht, die offensichtlich von Vampiren hinterlassen wurden. Sie macht sich auf den Weg nach Coldtown. Einer Stadt die als Quarantänezone für Infizierte erbaut wurde. Holly Black verherrlicht den Vampirismus nicht. Sie zeigt eine bisher selten gezeigte nüchterne Perspektive auch auf die negativen Seiten des Vampir-dasein's. Natürlich fehlt auch ein bisschen Romantik nicht, die perfekt mit einer Brise Wahnsinn abgeschmeckt ist und das ganze Geschehen essentiell bereichert. Mit der nicht-linearen Erzählung schafft eine stets bewegte Atmosphäre und gibt ein detailliertes Hintergrundwissen an die Hand. Mit ihrer Erzählweise bricht sie immer wieder aus den standardisierten Formen aus und macht das Leseerlebnis damit spannend und abwechslungsreich. Ihr deskriptiver Schreibstil mit Liebe zum Detail und dem emotionalen Innenleben der Hauptpersonen trägt wesentlich dazu bei. Alles in allem ist dieses Buch fesselnd und hat mich auch lange nach Ende noch nicht losgelassen.

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