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Rezensionen zu
COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit

Holly Black

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Entsprach nicht meinen Erwartungen

Von: Sandra C.

14.11.2020

Tana stellt nach einer wilden Party fest, dass sie eine der wenigen Überlebenden in einem Haus voller Leichen ist. Sie ist bereits vieles gewohnt, da in ihrer Gegend öfter ihr Unwesen treiben. Eigentlich müssen sich die Vampire in Quarantäne Städten aufhalten, in den sogenannten "Coldtowns". Doch ab und zu gelangen sie wohl auch außerhalb ihrer Zone. Auch Tanas Ex-Freund Aidan hat die Party überlebt, aber er hat sich mit dem Vampir- Virus infiziert. Tana ist sich nicht sicher, ob auch sie infiziert ist und gemeinsam mit Aidan macht sie sich auf den Weg nach Coldtown. Doch Tana findet noch einen anderen Überlebenden der Partynacht , den geheimnisvollen Gavriel. Auch ihn nehmen die beiden mit, um sich und die anderen zu retten. Das Cover finde ich eher nüchtern und unscheinbar. Das reißt auch nicht die rote Schrift und Mond leider nicht raus. Angefixt durch den Klappentext, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Ich mochte früher schon Vampirbücher und habe u. a. Bram Stoker und die Bücher von Anne Rice regelrecht verschlungen. Um so mehr freute ich mich einen neuen Vampirroman zu lesen. Allerdings konnten mich Holly Black's Vampire überhaupt nicht mitreißen. Für meinen Geschmack sind die dargestellten Vampire für einen Jugendroman zu brutal dargestellt. Sympathisch sind die meisten auch nicht und gerade das fand ich in anderen Vampirromanen gerade interessant, wie die Vampire quasi ihre Opfer anlocken, umgarnen und dann aus saugen. Hier werden sie eben brutal umgebracht oder dienen auf Parties als "Snack" mittels am z. B. am Handgelenk angebrachten Zugang. Besonders enttäuscht war ich auch von Tana, die meistens alle Anweisungen von anderen befolgt hat anstatt selbst mal ihr Hirn einzuschalten. Die Handlung war auch Teilweise in sich nicht stimmig und widersprüchlich. Ein Highlight war Coldtown für mich leider nicht, da gibt es wirklich bessere Vampirromane. Deswegen vergebe ich nur 2 Sterne.

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Selbst wenn man so wie ich kein großer Vampir-Fan ist und auch noch nie ein Buch aus dem Bereich gelesen hat, kann man sich die grundlegende Storyline, um die der restliche Plot gebaut wird, ausmalen. Und genau deshalb hat mich der Klappentext von „Coldtown“ so gecatcht – er klang nämlich nach was ganz anderem! In einer Welt, in der Vampirismus normal ist, wurden Quarantänestädte erbaut, die verhindern sollen, dass das Virus die gesamte Welt infiziert. In so genannten „Coldtowns“ wohnen all jene, die sich nach den gefährlichen Wesen sehnen oder schon längst zu ihnen gehören. Einmal in Coldtown angekommen, gibt es kaum mehr eine Möglichkeit zurück. Und doch weiß Tana keinen anderen Ausweg, als nach einem schrecklichen Ereignis genau dorthin zu flüchten – ihren infizierten Ex-Freund und einen geheimnisvollen Fremden im Schlepptau habend. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schwer es mir fällt „Coldtown“ zu bewerten. Ich mochte das Grundprinzip, weil es etwas war, von dem ich so noch nie mitbekommen hatte, aber das war’s quasi auch schon. Was an sich okay wäre, weil einem schlichtweg nicht jedes Buch gefallen kann – aber bei „Coldtown“ ist es irgendwie anders. Denn ich kann euch nicht sagen, was genau mich gestört hat. Nach langem – wirklich langem! – überlegen, glaube ich, dass der Schreibstil es mir schwer gemacht hat. Es passiert an sich zwar einiges in der Geschichte und es gibt auch unheimlich viel zu entdecken, aber es wurde so distanziert und emotionslos erzählt, dass es sich für mich so anfühlte, als ob der Storyline sämtlicher Schwung und jegliche Spannung genommen worden wären. Auch mit den Charakteren kam ich nicht zurecht. Es hat mir gefallen, dass es keine stumpfe Unterteilung in „gut“ und „böse“ gab, aber ich habe weder zu der Protagonistin noch zu den Nebencharakteren eine Bindung aufbauen können. Allem voran, weil ich ihnen ihre Emotionen nicht abgenommen habe. Vor allem der romantische Part war für mich absolut nicht greifbar, beinahe nicht nachvollziehbar. Wirklich schade, denn eigentlich wimmelt es in diesem Werk vor guten Ideen. 2 Sterne.

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Unsterblichkeit in einer Glaourwelt?

Von: Darren aus Schwetzingen

29.10.2020

Insgesamt startet das Buch spannend, man wird mitten in die Geschichte geworfen und erfährt erst nach und nach mehr über das alltägliche Leben, in dem es eine Symbiose zwischen Mensch und Vampir gibt, zumindest solange die Regeln eingehalten werden. Der Aufbau der Welt war spannend, der Wunsch vieler Menschen, unsterblich zu werden, ist nachvollziehbar, auch wenn es dort teilweise als eine Art Pandemie angesehen wird, die es einzudämmen gilt. Der große Gegenspieler der Realität sind Presse und Medien, die die Vampire verherrlichen, das Leben in den Coldtowns preisen und die alles als ein ewiges Spiel, als eine Art Dauerparty veranschaulichen. Doch danach der große Abfall der Geschichte. Diese bummelt relativ lange vor sich hin, die Reise zu der Coldtown dauert relativ lange, Tana lässt sich immer wieder von Aidan, der ein ziemlicher Chauvinist ist, um den Finger wickeln und herum schubsen, was ein sehr starker und unglaubwürdiger Kontrast zu Tanas Charakter ist. Einerseits ist sie sehr stark, hat eine führende Rolle, übernimmt viel Verantwortung, andererseits lässt sie sich wie ein unbedarftes Muttchen behandeln. Insgesamt hat aus meiner Sicht auch ein roter Faden gefehlt. Das Ziel der Reise war die Stadt, das war klar, aber dort landete man ohne Plan und Ahnung, wo die Geschichte dann hinführen soll. Auch der Endkonflikt wurde recht platt gelöst und das Finale zwischen Gavriel und Tana war dann ein absolut unglaubwürdiges Geschnulze, das zwar positiver Weise ein offeneres Ende lässt, aber insgesamt in irrealem Kitsch abtriftet.

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Cover: Ich mag es eigentlich ganz gerne. Es ist irgendwie ein kleiner Blickfang und ein schöner Kontrast. Und es passt auch perfekt zum Inhalt. Schreibstil: Was man dem Buch lassen muss, ist das es sich wirklich gut lesen lässt. Der Schreibstil ist sehr einfach und wirklich angenehm. Man kommt ohne Probleme sehr schnell voran. Meinung: Leider muss ich ehrlich gestehen, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte und ich es auch nicht komplett gelesen habe. Eigentlich war ich von Beginn an wirklich Feuer und Flammen, denn immerhin fand ich die Elfen-Reihe von Holly Black einfach nur genial und es war auch schon viel zu lange her, dass ich ein Vampirbuch gelesen hatte. Also mögen wollte ich es unbedingt, aber es funktionierte einfach nicht. Mein größtes Problem war dabei wahrscheinlich die Handlung an sich. Mir fehlte hier komplett der rote Faden und ich hatte durchweg das Gefühl, eigentlich gar nicht zu wissen was die Geschichte überhaupt von mir möchte. So oft war ich verwirrt und empfand Abhandlungen sehr unlogisch. Mir fehlte ein ziel oder eine Mission, die verfolgt werden sollte. Tana als Hauptfigur fand ich auch ziemlich seltsam. Sie hinterfragt so gut wie gar nichts und handelte oftmals sehr unnachvollziehbar. Ebenso gegenüber Gavriel, welcher plötzlich einfach da ist, aber man nicht weis wer er ist, woher er kommt oder was es mit ihm auf sich hat. Niemand hinterfragt ihn oder sein seltsames Auftauchen. Es wird einfach so hingenommen?! Und auch von der Erzählweise her, ist die Reihenfolge sehr sprunghaft. Mal handelt es sich um Erinnerungen, wahllos eingeschoben und dann wieder befindet man sich im Hier und Jetzt. Das ganze nur leider nicht so ganz sinnvoll voneinander getrennt. Dem Buch habe ich am Ende noch bis Seite 300 die Chance gegeben, mich von sich zu überzeugen. Leider hat es das einfach nicht geschafft, weswegen ich nur noch das Ende gelesen und damit einen Haken dran gemacht habe. Wirklich schade, aber jedes Buch kann einem leider auch nicht immer gefallen. Aber ich habe es wirklich versucht. Fazit: Es war leider nicht mein Buch

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