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Rezensionen zu
COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit

Holly Black

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Sterbliches Mädchen verliebt sich in einen Vampir, es gibt Komplikationen, aber am Ende wird alles gut? Mit diesem Klischee bricht Holly Black und erzählt in "Coldtown - Stadt der Unsterblichkeit" eine ganz neue, düstere Geschichte rund um die paranormalen Blutsauger. Dafür wirft sie ihre Leser:innen ohne Umschweife in einen spannenden Plot, der voller Rätsel und Intrigen ist, leider aber auch ein paar Längen aufweist. Das Storytelling und der Weltenaufbau haben mir extrem gut gefallen und waren eine moderne Abwechslung zu den versteckt lebenden Vampiren, wie man sie aus anderen Büchern kennt. Dazu kam der dunkel angehauchte Schreibstil der Autorin, welcher eine passende Atmosphäre geschaffen hat. Allerdings hätte ich beim Lesen gern mehr Zeit in der Coldtown verbracht, nach welcher der Roman benannt ist und auch die Liebesgeschichte kam mir viel zu plötzlich. Der letzte Teil des Buches hätte meiner Meinung nach deutlich ausführlicher ausgearbeitet sowie stärker gewichtet werden können. Dennoch war es ein gutes Buch, das mir mit seiner Spannung und Originalität viele aufregende Lesestunden geschenkt hat! 3,5 / 5 ⭐️

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Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, stand für mich schnell fest das ich dieses Buch einfach lesen muss. Und es war wirklich ein Buch, welches perfekt in den Herbst und Winter passt! Es ist düster, sehr düster. Es dreht sich alles um den Tod, um Rache und es gab auch einen kleinen Hauch Liebe. Mich hat einfach angesprochen, dass es sich nicht um einen „0815-Verlieb-Dich-in-einen-Vampir“ Roman handelt. Holly Black wirft einen förmlich in die Geschichte, das Buch startet brutal und schonungslos. Tana, die Protagonistin wacht am Morgen nach einer Sonnenuntergangsparty in einem Haus voller Leichen auf. Sie findet ihren Ex-Freund Aiden in einem Schlafzimmer, an ein Bett gekettet, infiziert mit dem Vampir-Virus. Ebenfalls in Ketten gelegt findet sie dort einen rotäugigen Jungen Namens Gavriel, der Tana versucht klar zu machen, dass sie alle immer noch in Gefahr schweben. Zusammen starten die drei einen waghalsigen Fluchtversuch, bei dem Tana sich vermutlich ebenfalls mit dem Virus infiziert haben könnte. Tana sieht keinen anderen Weg als sich mit Gavriel und Aiden auf den Weg in eine Quarantäne-Stadt, einer Stadt für Infizierte und voll verwandelte Vampire, einer sogenannten >>Coldtown<< zu begeben. Holly Blacks Schreibstil ist in diesem Buch sehr düster und spannend ! Ich fand es faszinierend, wie sich die Metapher für etwas Verwesendes durch das gesamte Buch gezogen hat. Das hat die Atmosphäre unglaublich angezogen und auch den Zitaten, die sich zu Beginn jeden Kapitels befinden und alle vom Tod handeln richtig Nachdruck verliehen. Richtiges Gänsehaut-Element für mich ! Die Idee hinter dem Buch fand ich unglaublich toll, aber an der Umsetzung hat es doch etwas gehapert. Einige Stellen waren für mich unschlüssig, schwer nachvollziehbar und von Charakter Entscheidung geprägt bei denen ich dachte: „Wo genau ist die Entwicklung?!“ Als Beispiel, der kleine romantische Teil in der Geschichte, der nach dem Prinzip Zack-Verliebt ablief. Also völlig ohne Tiefe. Oder auch die Darstellung von Tana, als vorsichtiger und pflichtbewusster Charakter wurde am Ende der Story komplett verschoben, was ich als sehr schade empfand. Eigentlich ist Aiden von Anfang an derjenige, der den Part „kein Pflichtbewusstsein, keine Regeln“ inne hat. Gavriel fand ich persönlich super, er war mysteriös, nicht vorhersehbar, die personifizierte Rache in Person. Und der Grund weshalb ich immer wieder zu dem Buch greifen musste. Für die kalten Tage ein gut gelungenes Standalone, dem ich gerne 3,5/5 Sternen ⭐️ gebe.

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Eine Buchempfehlung, passend zum Herbst und Winter von Holly Black! ☺️ Es geht um die 17-jährige Tana, die nach einer Party in einem Haus voller Leichen aufwacht. Ihr Exfreund überlebt ebenfalls, allerdings hat er sich mit einem Vampirvirus infiziert. Tana hat sich möglicherweise ebenfalls angesteckt. Und dann ist da noch der mysteriöse Gavriel…Sie machen sich auf in eine der Coldtowns, eine der Quarantänestädte, in denen Vampire leben. Diese birgt allerdings auch einige Gefahren… Holly Blacks Schreibstil erweckt diese düstere und äußerst makabre Welt zum Leben, sodass man sofort in die Handlung hineinsinkt. Die Charaktere haben alle ihre Ecken und Kanten und sind durch ihre Fehler umso authentischer. Allerdings wird man als Leser dadurch auch das eine oder andere Mal über Verhaltensweisen den Kopf schütteln a la “Wo ist die Gefahr? Lass uns genau dahin und die dumme Sache machen!” Es erwarten euch einige Perspektivwechsel (wovon ich persönlich zwar einige, aber nicht alle sinnvoll fand). Gavriel empfand ich als sehr faszinierenden Charakter, allerdings nicht so, dass ich ihn mir als Bookboyfriend gewünscht hätte. Generell erschien mir die romantische Entwicklung im Buch teils etwas schnell, ohne dass ich eine starke emotionale Bindung aufbauen konnte. Ich war definitiv neugierig und habe mich über die Szenen gefreut, jedoch hat mir ein kleines Fünkchen zum RICHTIGEN Mitfühlen gefehlt. Die Romantik ist aber meiner Ansicht nach auch nicht der Hauptfokus der Handlung, was ich auch nicht schlimm fand. Definitiv ein sehr stimmungsvoll düsteres Buch, das super in Herbst und Winter passt und sich durch authentische Charaktere auszeichnet, die alles andere als glattgeschliffen sind (auf positive Art und Weise). Ein schaurig schönes Leseerlebnis wartet auf diejenigen, die dieses Buch in die Hand nehmen wollen. 🎃 Bewertung: 3,5 ⭐️/ 5

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Coldtown-Stadt Der Unsterblichkeit

Von: Himbeersahne

01.03.2021

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit war für mich weder "brillant" noch "atemberaubend" und schon gar kein blutiger Vampir-Thriller. Ich hatte sehr hohe Erwartungen an den neuen Fantasyroman von Holly Black, vor allem als Vampirfan war ich gespannt, was die Autorin auf 480 Seiten erschaffen hat. Doch statt Grauen und Schock, Spannung und Horror umfing mich fast ausschließlich Langeweile und das, obwohl der Einstieg vielversprechend war. Ein vampiristischer Fantasy-Thriller? Wohl kaum. Die wenigen spannenden, blutigen Szenen hat Holly Black zwar genau und vorstellbar gezeichnet, doch sowohl diese wie auch schlüssige Hintergründe und Details zu wichtigen Dingen gehen unter, dafür holt die Autorin bei Nichtigkeiten weit aus. Hartnäckig kämpfte ich mich durch die zähflüssig geschriebenen Seiten, bildlich und atmosphärisch befand ich mich mitten im Geschehen, sah Ereignisse und Orte vor mir. Jedoch wurde ich nicht gepackt. Oder geschockt. Die Rückblicke, durch die das gegenwärtige Treiben regelmäßig unterbrochen werden, tragen zwar zu einer unspektakulären Ausdehnung der Geschichte und einigen Informationen über Tana und Gavriel bei, jedoch bin ich der Meinung, dass „Coldtown“ großteils aus zahlreichen Längen und unauthentischen Charakteren besteht, deren Reaktionen man nicht ernst nehmen kann. Als Tana und ihre Begleiter endlich die größte Stadt der Vampire erreichten stieg der Spannungsbogen im Gesamten, es gab zunehmend fesselndere, unerwartete Ereignisse – doch selbst in diesem Teil des Buchs stieß ich auf Wirrungen. Die Idee hinter „Coldtown“ ist komplex und vielschichtig, logisch ausgearbeitet wäre es interessant dieses ungewöhnliche System zu ergründen. Doch die Umsetzung in diesem Buch ist - für mich - gescheitert. Ein ungünstiger Handlungsaufbau, zahlreiche, teilweise komplizierte oder widersprüchliche Verstrickungen und Regeln, dazu die unendlich scheinenden Ausschweifungen trugen dazu bei, dass am Schluss keine nachvollziehbare, durchdachte Geschichte entstand. Holly wollte viel: viele Charaktere, viel Handlung, viele Gefühle und irgendwie auch Grausamkeiten – doch am Ende ist es lediglich ein netter, chaotischer Roman, in dem hin und wieder Blut fließt.

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Tja, ich war sehr neugierig auf das Buch, da bislang doch einige sehr begeistert über die Bücher von Holly Black gesprochen haben. Daher war ich doch etwas enttäuscht, denn ich kam bis zum Schluss nicht richtig in die Geschichte rein. Ich habe keinerlei Bezug zu den Charakteren bekommen, allen voran die Protagonistin Tana, die ich emotional und vom Verhalten her überhaupt nicht verstanden habe. Auch die Anderen - Midnight und Winter, die beiden Geschwister, die unbedingt zu Vampiren werden wollen, und Tanas Freund Aidan - waren irgendwie unauthentisch, ich hab ihnen ihre Rolle nicht abgekauft, allen voran Aidan fand ich zu lückenhaft charakterisiert, er blieb für mich total flach und fremd. Midnight und Winter mochte ich eigentlich ganz gern vom Typ her, leider hat man über sie zu wenig erfahren, gerade die Sache mit den Videos und dem Blog hätte man mehr ausarbeiten können und hier vielleicht auch stilistisch mehr Blog- oder Tagebucheinträge als Zwischenspiele einfügen können, was der Geschichte meiner Meinung nach Spannung und Pep gegeben hätte, der für mich auf ganzer Linie gefehlt hat. Schwer fiel es mir auch am Anfang, erstmal zu verstehen, worüber überhaupt gesprochen wird - die ersten Seiten, der Einstieg, waren relativ spannend, es kam auch schnell raus, dass es irgendwie um Vampire geht, was mir aber zu lange gedauert hat, war so das grundlegende Worldbuilding - was ist überhaupt die aktuelle Situation, was hat dazu geführt, und so weiter. Der beste Teil des Buches war für mich auf jeden Fall der Weg nach Coldtown, bis Tana und ihre Begleiter dann mal drin waren - danach fand ich das alles irgendwie zusammengeschustert aus diversen Geschichten, Filmen und Büchern, die ich schon mit und um Vampire gesehen habe, vielleicht ist das Thema auch einfach schon zu ausgelutscht, so dass man da eigentlich nicht mehr viel Neues dazu erfinden kann. Bis auf die Streaming - Parties, die Idee fand ich irgendwie lustig. Vom Schreibstil her war es okay zu lesen, aber wenn man halt inhaltlich und emotional nicht wirklich einen Bezug zur Geschichte bekommt, ist es halt schwierig, sich dafür zu begeistern, weil man nicht richtig eintauchen kann. Ich finde, gerade die für mich interessanten Bestandteile - die Parties, der Zu- und Ausgang von den Coldtowns, die Geschichte von Tanas Schwester, die Geschichte von Gavriel - diese Teile fand ich super, aber sie waren einfach zu kurz. Fazit: Eine ganz spannende Grundidee, aber für mich nicht so gelungen umgesetzt - unnahbare Protagonisten und die gelungenen Details nicht genug ausgearbeitet, anfänglich unzureichend erklärtes Wordbuilding - hätte man meiner Meinung nach was Besseres draus machen können. Daher gibt es von mir nur 3,5/5 Sterne mit Tendenz eher zu 3.

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Das Buch war vielfältig. Zum einen habe ich mich in die Aufmachung verliebt und bin begeistert davon, dass zu jedem Kapitelanfang ein passendes Zitat vorkommt. "Coldtown" überzeugt mit seinem Jugendlichen-Charme, der mir allerdings hin und wieder zu viel des Guten war. Mit den Charakteren wurde ich leider auch nicht warm. Protagonistin Tana handelte sehr oft unüberlegt und naiv. Trotz allem wirkten die Charaktere nahbar. Der Schreibstil von Holly Black hat mich komplett begeistern können. Sie schreibt fesselnd und konnte eine düstere, teils brutale und realistische Welt erschaffen. Die Handlung hingegen war seltsam. Es gab keinen direkten roten Faden und irgendwie keinen Anfang und kein Ende der Geschichte. Die Liebesgeschichte spielte am Rande. Leider konnte ich sie nicht fühlen. Zusammenfassend ist das Buch zu empfehlen, wenn man düstere Settings mag und keine zu komplexe Welt erwartet. Ehrlichkeit gesagt, hatte ich mir aber mehr erhofft...

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Als ich Coldtown das erste Mal gesehen habe und mir den Klappentext durchlas, war ich sofort begeistert. Endlich mal wieder eine Vampirgeschichte! Als ich mit dem Buch begonnen habe war ich noch sehr gespannt auf die Geschichte und konnte es kaum erwarten, dass es so richtig los geht. Relativ schnell bemerkte ich den Schreibstil der Autorin. Er ist sehr detailliert und ausschweifend. Am Anfang eines Buches mag ich das recht gerne, damit man gut ins Geschehen findet. Leider hat sich das jedoch komplett durch das Buch gezogen und alles war langatmig, was den Lesefluss gestört hat und dazu verleitete, dass man gewissen Passagen einfach überspringen möchte. Die Charaktere hingegen fand ich gut ausgearbeitet und Tanas Verhalten war für ihr Alter sehr reif. Gavriel war mir ein Rätsel und ich wusste nie so richtig, ob er lügt oder die Wahrheit sagt. Durch die langatmigen Sätze kam bei mir nicht das Gefühl auf, ständig weiterlesen zu müssen. Ich habe verhältnismäßig lange für Coldtown gebraucht, da mir die Spannung in der ersten Hälfte fast durchgängig gefehlt hat. Im Laufe des Buches gab es immer mal wieder spannende Momente, die aber leider nur von kurzer Dauer waren. Die Grundidee konnte mich jedoch packen, weshalb ich die Geschichte auf jeden Fall beenden wollte. Das Ende hat mir gefallen und durch einige interessante Passagen kann ich dem Buch dennoch 3 Sterne geben. Wer detaillierte Schreibstile mag, der kann sich gerne eine Leseprobe zu Coldtown durchlesen, um zu entscheiden, ob es etwas für einen ist. :) 3/5 ⭐️

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Die Idee hinter der Geschichte und die Welt, die sich daraus ergibt, hat mir unglaublich gut gefallen. Ich bin nämlich überhaupt kein Fan von romantisierten Darstellungen von Vampiren. Dieses Buch hat mir genau das Gegenteil geliefert, Vampire werden hier als ekelhafte, kranke Wesen dargestellt und dies fand ich super. Auch ist es sehr erfrischend, wie modern die Geschichte ist. Beispielsweise ist Social Media ein immer wieder aufkommendes Thema. Mir hat der Schreibstil von Holly Black sehr gut gefallen. Leider haben mir die Charaktere nicht wirklich zugesagt. Vor allem Tana, die Protagnistin, ist leider so gar nicht meins, da ich sie oft nicht verstehen konnte. Ich fand den Einstieg ins Buch sehr gut, weil man direkt in diese neue Welt hineingeworfen wird. Danach hat sich die Handlung jedoch schnell verlaufen und ich fand den gesamten mittleren Teil nicht besonders spannend und auch das Ende konnte es dann für mich nicht mehr herausreissen. Es gab zwar ein paar Wendungen, jedoch konnte mich das Buch insgesamt nicht wirklich packen, was vermutlich auch an den Charakteren lag.

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