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Rezensionen zu
Windfire

Lynn Raven

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

MEINUNG Windfire war tatsächlich mein erstes Buch von Lynn Raven. Leider konnte es mich nicht so überzeugen, wie ich erwartet hätte, aber es hat mich auf jeden Fall neugierig auf ihre anderen Werke gemacht. Hauptproblem: mangelnde Erklärungen. Schon im ersten Kapitel fangen die Konflikte an. Konflikte zwischen Charakteren, die man noch nicht kennengelernt hat, und Andeutungen, die nicht weiter ausgeführt werden. Der Einstieg ist somit nicht einfach gestaltet; ich habe mich etwa so gefühlt, als wäre ich mitten ins kalte Wasser geworfen worden, ohne überhaupt zu wissen, dass da ein See war. Trotzdem hat es die Geschichte irgendwie geschafft, mich zu fesseln - zumindest in knapp der ersten Hälfte, die ich unglaublich flüssig lesen konnte, immer in der Hoffnung, doch noch eine aufschlussreiche Bemerkung aufzufassen und endlich den Hintergrund zu begreifen. Jedoch musste ich irgendwann einsehen, dass ich mit dieser Hoffnung falsch lag: Ich hatte noch immer keine Erklärung, als ich auf der letzten Seite angelangt war, stattdessen haben sich die Fragezeichen nur noch mehr gehäuft. Natürlich hat man das ein oder andere Interessante über die Djinn und Hexen in Windfire erfahren und konnte sich so einen schwachen Umriss der Grundidee ausmalen, doch welcher Kampf schließlich gekämpft werden musste und worum es wirklich ging? Da muss ich ganz ehrlich zugeben, dass das für mich nicht klar geworden ist. Teilweise "schuld" daran ist auch der Schreibstil. Nicht falsch verstehen, ich mag den Schreibstil, weil er wirklich ungewöhnlich und anders ist, aber ich musste die Sätze oft mehrfach lesen, um mir die Handlung vorstellen zu können. Ein Merkmal sind die vielen Gedankenstriche, Auslassungspunkte und Satzfragmente, die auf den ersten Blick ein unüberschaubares Bild abgeben. Die Handlung wird abwechselnd von Jessica aus der Ich-Perspektive und von Shane als personaler Erzähler geschildert, zwischendrin gibt es für einzelne Kapitel aber auch andere Charaktere als Erzähler. Da man bei letzteren allerdings auch wieder ins kalte Wasser gestürzt wird, wusste ich nicht, welche Ziele sie verfolgen oder inwiefern sie von Bedeutung sind. Gegen Ende wird es am undurchsichtigsten, weil magische Dinge eine immer wichtigere Rolle spielt und da Magie in den meisten Büchern stets anders dargestellt wird, ist es unabdingbar, das sie zuvor für den Leser erklärt wird. Und das wird sie nicht, jedenfalls nicht verständlich, meiner Meinung nach. Zudem bleiben zum Schluss einige Fragen offen, Aspekte werden nicht aufgeklärt, was mich zwar nicht riesig gestört hat, aber sicherlich wäre das nicht allzu schwer gewesen. Das war erstmal genug Kritik - jetzt kommt das Lobenswerte. Die Liebesgeschichte hat mir super gefallen, was vor allem Shane zu verdanken ist. Mit seinem Humor, lustigen Sprüchen und Beschützerinstinkt mag ich ihn total gerne. Jesse dagegen finde ich zu naiv, außerdem haben mich ihre gedanklichen "Selbstgespräche" genervt, aber der süßen Lovestory hat dies kaum geschadet, weil die Gefühle zwischen den beiden spürbar sind. Der orientalischer Flair ist ebenfalls zu mir durchgedrungen, die feurige Hitze der Djinn und die stürmischen Windhexen haben eine tolle Atmosphäre erzeugt. Des Weiteren - und das ist ein wichtiger Punkt - gestaltet sich die Handlung spannend und voller Action. Wenn man von dem verzweifelten Ringen nach Erklärungen absieht, konnte ich das Buch bis auf ein paar Ausnahmen wunderbar flüssig lesen. Es wundert mich selbst etwas, immerhin ist der Schreibstil nicht ganz einfach und man muss sich auf die Details konzentrieren, aber die Seiten sind dann nur dahingeflogen. Diesbezüglich hatte ich also tatsächlich beachtliches Lesevergnügen und das ist auch der Grund, weshalb ich Lynn Ravens andere Werke im Auge behalten werde. FAZIT Es wäre gelogen, zu behaupten, dass Windfire mich zweifellos überzeugt hat, denn das Fehlen von essentiellen Erklärungen hat einen enttäuschenden Eindruck hinterlassen. Trotzdem gibt es einiges, das mir sehr gefallen hat und ich bin dennoch froh, dass ich es gelesen habe.

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Das Cover ist doch klasse oder? Ich finde es zumindest echt gelungen. Es soll sicher die Hauptprotagonistin Jesse darstellen. Mich erinnert dieses Gesicht aber irgendwas auch total an die Sängerin Loren ( Loreens Song " Euphoria). Findet ihr nicht? Übrigens liebe ich diesen Song...er hat eine solche Power. ;) Aber das ist ein anderes Thema. „Der Kuss des Kjers“ von Lynn Raven hat mich so sehr begeistert, ich dachte daher sofort "das musst du lesen!". Und da das Cover für mich wirklich schon vielversprechend war... es kann doch als wirtlich nur noch besser werden oder? Hauptprotagonistin ist Jessica DeLaney auch kurz genannt Jesse, sie ist eine Windhexe, dies weiß sie nur noch nicht. Sie hat 3 Jobs und einen Krebskranken Stiefbruder um den sie sich Herz aller liebst kümmert. Der 2. Hauptprotagonist ist Shane Hayden. er ist der Typische "ich sehe super aus" Typ. Er lebt sehr spartanisch und ist mit Leib und Seele Fotograf. Sehr zum Ärgernis seiner Dschinfamilie. Dazu muss man sagen das er nur Halbdschinn ist, da seine Mutter ein mensch ist. Was mich in diesem Buch wirklich gestört hat, es gibt einfach so viele Handlungsstränge, die einfach nur angesprochen wurden und dann fallen gelassen wurden. So viele verschiedene Namen und Handlungen. Muss das sein? Ich habe zwischendurch echt den Überblick verloren und musste daher manche Sätze und Abschnitte nochmal lesen. Es gab da die sogenannten Faye, Dschinn, Hexen, Elementare, Magische Wesen, einem Prior und den Adepten und viel vieles mehr. Das hat mich wirklich zwischenzeitlich überfordert. Super gute Ansätze, die aber alle irgendwie mehr ausgearbeitet werden müssen oder einfach ein paar Infos weg udn dafür andere etwas mehr. Einige Handlungsstränge sind für mich zum schluss total egal gewesen...als ob man nur ein kapitel mehr haben wollte. Tante Gwen wird ständig erwähnt und auch das Haus der Windhexen. Aber im endeffekt spielt das alles überhaupt keine Rolle und es wird mit einigen Sätzen abgetan. „Windfire“ ist für mich daher leider nur ein mittelmäßiges Buch. Vielleicht waren die Erwartungen auch einfach zu hoch. Da ich anderes von Ihr gewohnt bin. Ich werde aber trotzdem demnächst ihren "Seelenkuss" lesen. Ich will ihr einfach noch eine Chance geben. Fazit Gute Ansätze aber leider nur mittelmaß. Bewertung Cover: 6/6 Inhalt: 2/6 Grundidee: 4/6 Umsetzung: 2/6 Protagonisten: 3/6 Gesamtpunktzahl: 17 Punkte von 30 Punkten

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Schreibstil: Es waren kurze, abgehackte Sätze. Ansonsten war die Umgebung gut dargestellt auch die Spannung war vorhanden. Aber manchmal dachte man das Lynn Raven es eilig hatte. Die Kapitel wechseln oft zwischen Shane und Jesse, manchmal aber auch von den Erdmännern oder Melissa und ihrer Großmutter. Meine Meinung: Jessica DeLaney genannt Jesse, ist eine Windhexe aber weis es nicht. Lebt in ärmlichen Verhältnissen und muss 3 Jobs machen damit sie die Behandlung von ihrem Krebskranken Stiefbruder Danny bezahlen kann. Sie entführte ihren Stiefbruder, weil ihre Tante Gwen ihn ins Hospiz abschieben wollte, weil sie auf das Erbe scharf ist. Aus Geldnöten hat sie das Amulett verkauft, das sie von ihrer Mutter geerbt hatte, die bei einem Unfall ums Leben kam. Shane Hayden ist ein attraktiver Halb Djinn und ist ein Kriegsfotograf. Er bekommt einen Anruf das er das Amulett "Herz des Simurgh" besorgen soll und wenn er das nicht tut würde sein Vater sterben und seine Brüder sind komischerweise alle verschwunden und würden dies auch bleiben. Daraufhin macht er sich auf den Weg zu Jesse ohne zu wissen was es mit dem Amulett auf sich hat. Das Aussehen von Jesse bleibt geheim, man erfährt das sie ein Pferdeschwanz trägt mehr auch nicht und das Alter erfährt man als Leser auch nicht, aber durch ihr Getue anfangs könnte man meinen das sie sehr jung ist. Bei Shane erfährt man das er schwarze Haare und schwarze Augen hat, sein Alter bleibt auch geheim. Anfangs können die zwei sich nicht ausstehen und raufen sich dann trotzdem zusammen um das Amulett zu finden. Verfolgt werden sie auch, weswegen Shane, Jesse mit zu sich nimmt weil sie dort in Sicherheit sind. Doch die Erdmännern lauern überall, doch nicht nur die sind hinter Ihnen her. Sie wissen beide nicht was es sich mit dem Amulett auf sich hat, aber "spüren" es, dass sie nach Jordanien müssen. Und auch hier werden sie weiterhin verfolgt. Es sind einige Wesen hinter ihnen her, Melissa und ihre Großmutter sind Windhexen aber was sie mit Shane und Jesse vorhaben wird nicht erwähnt, aber was genau Windhexen können bleibt ungeklärt, es wird mal erwähnt das Jesse ein Sturm heraufbeschwört oder die Luft zum atmen nimmt. Erdmänner lassen die Erde aufspringen und Jesse versteht es nicht was da vorsich geht und lässt sich fast fangen. Es war auch mal die Rede von Faye, Adepten und einem Prior, aber mehr als kurz erwähnt wird nicht erzählt. Oder von den Magiern liest man auch nur in einem Kapitel etwas. Das Ende verlief meiner Meinung etwas zu schnell, sie waren dort und das passiert und fertig. Für mich hinterließ es offene Fragen. Fazit: Ansich mal etwas anderes, eine spannende Story, die aber leider nicht alle meine Fragen beantwortet hat. Auch der Klappentext hätte meiner Meinung nach etwas verschwiegener sein können.

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Der Einstieg in dieses Buch gelang durch den leichten Schreibstil der Autorin sehr gut. Bereits auf den ersten Seiten lernt man Shane und Jessica sehr gut kennen. Zum einen ist da Jessica, die viele Jobs gleichzeitig hat, um ihrem krebskranken Bruder die Krankenhauskosten zu bezahlen. Das macht sie sehr sympathisch, aber sie wirkt dadurch auch ziemlich verletzlich. Die beiden befinden sich auf der Flucht vor Tante Gwen, die sich das Erbe unter den Nagel reißen will. Auf der anderen Seite haben wir Shane, er wird erpresst. Er soll "Das Herz von Simurgh" beschaffen, dieses Schmuckstück ist im Besitz von Jessica und so begegnen sich die beiden. Eine Zusammenkunft, die plötzlich alles für die beiden verändert. Plötzlich wird beider Leben auf den Kopf gestellt und sie finden sich plötzlich in einem Wirbel aus Gefühlen, Verfolgungsjagden und Machtkämpfen wieder. Schnell wird klar, es steckt mehr hinter dem, was alle wollen. Was macht es so besonders? Doch dann erfahren sie eine noch viel größere Wahrheit, die sie zu erschüttern und zu verschlingen droht. Werden sie heil aus der Geschichte kommen? Im ersten Teil der Geschichte werden vor allem die beiden Hauptcharaktere mit sehr viel Liebe und Authenzität gezeichnet. Dadurch findet man sehr guten Zugang zu ihnen. Man fühlt sich ihnen verbunden und leidet mit ihnen. Ich fand beide sehr sympathisch, denn jeder hat eine Geschichte zu erzählen die spürbar mitnimmt. Dadurch entstehen aber auch ein paar Längen, weil man eigentlich darauf wartet, das man endlich zum Kern der Geschichte kommt. Ich fand diesen Teil zwar interessant, aber er hat sich auch gezogen. Der zentrale Kern ist sehr gut getroffen, leider erfährt man erst spät davon, was ich unheimlich schade finde. Dem ganzen hätte einfach mehr Spannung und Nervenkitzel gutgetan. Denn davon gibt es einfach zu wenig. Die Welt der Djinns und Windhexen wurde meiner Meinung nach zu wenig Raum geschenkt, man hätte dieses Aspekt noch mehr ausbauen können. Zu gern hätte ich noch mehr über die vier Elemente erfahren. Der Verlauf ist mit viel Gefühl, unterschwelliger Spannung , aber auch mit Action und Adrenalin gezeichnet. Besonders im zweiten Teil des Buches geht es ziemlich hoch her und ist an Action kaum zu überbieten. Schön empfand ich, das es doch einige Wendungen gab, die ich so nicht erwartet habe. Das hat dem ganzen etwas Auftrieb verschafft. Die Autorin hat es gut verstanden, dem ganzen einen magischen Touch zu verleihen, was es geheimnisvoller erscheinen lässt. Die Emotionen zwischen Shane und Jessica kamen sehr gut rüber, man konnte sich direkt in sie hineinversetzen. Diese erscheinen sehr tief, aber auch nicht ohne Gefahren. Insgesamt eine tolle Geschichte, in der aber zu oft abgeschweift wird, was das ganze etwas langatmig erscheinen lässt. Spannung ist vorhanden, jedoch flaut diese immer wieder ab. Toll war für mich, das ich auch hin und wieder schmunzeln durfte. Die Charaktere sind interessant und authentisch gestaltet. Sie wirken geradeheraus und gerade Shane und Jessica besitzen eine sehr gute Tiefe. Das verschafft ihnen mehr Seele und Menschlichkeit. Man kann ihre Handlungen und Gedankengänge sehr gut nachempfinden. Die Handlung an sich fand ich nicht ganz ausgereift. Es blieben zu viele Fragen offen. Es gab Ansätze die nicht weiter verfolgt wurden und bei manchen Szenen gab es zu wenig oder gar keine Erklärungen. Das fand ich sehr schade. Denn diese Geschichte hat Potenzial, was aber meiner Meinung nach nicht richtig ausgeschöpft wurde. Nun bin ich gespannt ob das Ganze noch weitergeht, denn irgendwie finde ich, es ist nicht zu Ende. Hierbei erfahren wir hauptsächlich die Perspektiven von Shane und Jessica, aber auch andere Sichtweisen bekommen wir geboten, was das ganze noch geheimnisvoller und spannender macht. Die einzelnen Kapitel sind kurz bis lang gehalten. Die Gestaltung hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist fließend und stark einnehmend, dabei aber auch ziemlich gefühlvoll gestaltet. Das Cover und der Titel passen gut zum Buch. Fazit: Eine interessante Geschichte über Djinns und Windhexen. Sie lebt hauptsächlich von Gefühlen. Trotz einiger Schwächen konnte es mich jedoch recht gut unterhalten. Die liebevoll gestalteten Hauptcharaktere haben mich spürbar in den Bann gezogen. Mit der Bewertung habe ich mich sehr schwer getan. Ich hab mich jedoch dafür entschieden 3 von 5 Punkten zu vergeben. Es hat mich zwar nicht kaltgelassen, aber es hatte einfach für mich doch so einige Schwachstellen.

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