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Alma Bayer

Wildfutter

Ein Rosenheim-Krimi

Paperback
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Der pensionierte Kommissar Vitus Pangratz ist nachts im Wald auf Foto-Pirsch. Denn er hat einen Plan. Er will im Ruhestand ganz groß rauskommen als Naturfotograf mit dem Fotokalender „Die Wildsau bei Nacht“. Doch dann gerät er im Wald ins Stolpern – über eine angenagte Hand! Die gehört eigentlich zum seit geraumer Zeit verschwundenen örtlichen Jugendfußballtrainer. Pangratz lässt seine Pensionärs-Pläne fallen und nimmt sich lieber der Sache an. Gemeinsam mit seiner Tochter Johanna „Jo“ Coleman, einer Lokalreporterin, die ihrer Karriere einen Schubs verleihen will, begibt er sich auf Spurensuche. Bald steht die ganze Kleinstadt Kopf.


ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 480 Seiten, 13,5 x 20,6 cm, 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-442-71531-2
Erschienen am  14. August 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Rosenheim-Krimis

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Sauguad!

Von: der.buchhaendler

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Tatsächlich kann ich mich nicht daran erinnern, jemals zuvor einen sogenannten Regionalkrimi gelesen zu haben. Klar begegne ich in meinem Alltag als Buchhändler immer wieder Autoren wie Rita Falk oder dem Duo Klüpfel und Kobr, einen Impuls deren Bücher zu lesen hatte ich bisher aber nie. Ehrlich gesagt kann ich auch gar nicht mehr genau sagen, wie ich auf Alma Bayer bei Instagram aufmerksam geworden bin - aber ich finde diese gutgelaunte, Lebensfreude ausstrahlende "Journalistin aus Oberbayern" ziemlich unterhaltsam. Nach ein paar zum Brüllen komischen Video-Quickies in ihrem Feed, schaffte sie es wirklich Stück für Stück meine Neugierde für ihre Schreibkunst zu wecken. Wer so vor einer Kamera entertainen kann, dessen Schreibstil KANN ja nur kurzweilig und spritzig sein. Ich wurde nicht enttäuscht. Ihr Erstling "Wildfutter" aus der Reihe Rosenheim-Krimis, erschienen im btb-Verlag, hat so viele Facetten, das tatsächlich für jeden Leser etwas dabei ist. Die Journalistin Jo(hanna) und deren Vater Vitus wirken von den ersten Seiten an super sympathisch und Kapitel für Kapitel schließt man sie ins Leser-Herzerl. ❤️ Die Geschichte ist schnell erklärt: der bekannte Jugendfußballtrainer des Ortes, den alle nur Tiger nennen, verschwindet eines Tages sang- und klanglos. Bei einer Nacht-und-Nebel-Aktion, in welcher der pensionierte Kommissar Vitus eine Wildsau vor die Kamera bekommen wollte, stolpert dieser buchstäblich über eine Hand. Schnell kommt heraus, dass diese zum vermissten Tiger gehört. Doch wo ist der Rest des Trainers geblieben? Und wer hat den gutaussehenden Frauenhelden überhaupt zerstückelt ins Wildschweingehege geworfen? Zusammen mit seiner Tochter, die für die örtliche Presse arbeitet, beginnt Vitus zu ermitteln - und der Leser in jedem Kapitel zu zweifeln. Scheinen zunächst Tatverdächtige und Motive völlig klar, lassen immer neue Wendungen Unklarheiten zurück. Garniert mit einer großen Portion Humor, feinstem Bayerisch und einem Klacks Erotik. Sauguad!

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Mit bayrischem Humor

Von: Buchwahn

21.03.2018

Vitus Pangratz, ein pensionierter Kommissar begibt sich des nachts auf Foto-Jagd. Mit einem Fotokalemder "Die Wildsau bei Nacht" will er groß rauskommen. Doch als er eines nachts über die abgenagte Hand des örtlichen Jugendfußballtrainer stolpert, lässt er seine Pläne fallen und nimmt sich der Sache an. Gemeinsam mit seiner Tochter, einer Lokalreporterin, begibt er sich auf Spurensuche... Bei Wildfutter handelt es sich um das Erstlingswerk von Almar Bayer, erschienen im btb-Verlag. Das Cover ist ansprechend gestaltet. Das lustige Wildschwein samt Hut wirkt in gewisser Weise sympathisch und hat Bezug zum Inhalt des Buches. Mir hat es gut gefallen und war allein dafür verantwortlich, dass ich dieses Buch lesen wollte. Der Spannungsbogen, der sich durch dieses Buch zieht, ist sehr gut aufgebaut. Die Spannung baut sich immer weiter auf, mehr und mehr Details kommen ans Licht. Auch die Protagonisten wirken authentisch und lebhaft. Über die Gegend und ihre Bewohner, sowie deren Lebensweise konnte man sehr viel erfahren, was für mehr Tiefe und Vorstellung beim Lesen sorgt. Was den Lesefluss doch drastisch gestört hat, war der bayrische Dialekt. Davon ist einfach zu viel vorhanden. Zusammen mit den intensiven Versuch den bayrischen Humor zu vermitteln wirkt das ganze überspitzt. Ein „Nicht-Bayer" tut sich mit vielen Ausdrücken vermutlich sehr schwer. Weniger ist manchmal mehr. Durch die Geschichte zieht sich auch eine sexuelle Komponente, die nicht gut dargestellt wird. Ich habe nichts gegen etwas geschmackvolle Erotik, doch in diesem Fall hatte ich öfters das Gefühl einen Groschenroman zu lesen. Alles in allem hat mir der Rosenheim-Krimi aber gut gefallen und ich hatte Freude am Lesen. Fazit: Vor allem „Bayern-Liebhabern" oder Fans von regionalen Krimis kann ich Wildfutter nur empfehlen.

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Vita

Hinter dem Pseudonym Alma Bayer verbirgt sich eine Autorin aus Oberbayern. Nachdem sie 15 Jahren lang als Journalistin in der Welt unterwegs war, zog sie zurück in ihre Heimat und wechselte von den Fakten zur Fantasie. Die bayrische Seele lässt sich ohnehin nur mit Vorstellungskraft, wildem Witz und viel Herz wahrhaftig beschreiben.

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