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Rezensionen zu
Später

Stephen King

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Toll!

Von: Endlose Seiten

26.03.2021

Vor einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, alle Bücher von Stephen King zu lesen. Kein Wunder also, dass ich seiner neuen Horror-Story mit dem Titel »Später« nicht widerstehen konnte. Außerdem fand ich den Klappentext sehr spannend, denn dieser verrät, dass der Protagonist tote Menschen sehen kann. Diese Information versetzte mich dermaßen in Euphorie, dass ich nicht anders konnte, als sofort mit dem Lesen anzufangen, sobald ich das Buch in meinen Händen hielt. Der Protagonist ist ein Junge namens Jamie Conklin, der zusammen mit seiner Mutter in New York lebt. Jamie ist jedoch kein gewöhnlicher Junge, denn er verfügt über eine Gabe. Diese Gabe besteht darin, dass Jamie Geister kürzlich verstorbener Menschen sehen und sogar mit ihnen sprechen kann. Die Geister haben wiederum keine andere Wahl, als Jamie wahrheitsgemäß zu antworten. Jamies Mutter Tia weiß vom Geheimnis ihres Sohnes und versucht es so gut es geht zu hüten. Irgendwann gelingt es ihr jedoch nicht, was schwere Folgen nach sich zieht. Die Ereignisse werden aus Jamies Ich-Perspektive geschildert. Er blickt als junger Mann auf seine Kindheit zurück und sinniert darüber nach, wie sein Leben aus den Fugen geriet. Dabei erinnert Jamie die Leserschaft immer wieder daran, dass es sich hierbei um eine Horrorstory handelt. Für mich persönlich bestand der Horror vor allem darin, dass Jamie eigentlich auf sich selbst gestellt ist und ihm niemand in seiner Lage wirklich helfen kann. Nur Jamie allein weiß, wie es ist, mit Toten kommunizieren zu können und welche Konsequenzen es haben kann. Ich habe zwar noch nicht viele Bücher von Stephen King gelesen, aber selbst mir ist sofort aufgefallen, dass »Später« im Vergleich zu den anderen „Kings“, die man kennt, recht dünn ist. Ich habe mich zunächst über diese Tatsache gefreut, da mir klar war, dass aufgrund der Seitenanzahl King gezwungen ist, sich kürzer zu fassen und nicht viel abschweifen kann, wie er es zum Beispiel in seinen anderen Büchern getan hat, die ich von ihm gelesen habe. Doch als ich mit dem Lesen fertig war, habe ich mich beim Gedanken ertappt, dass ich nichts dagegen hätte, wenn »Später« doppelt so viele Seiten hätte, da mich Kings Schreibstil wieder sehr gepackt hat. Fazit »Später« vermittelt einen guten Eindruck darüber, was man von Stephen King erwarten kann und macht neugierig auf seine anderen Werke.

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Jamie Conklin ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Er lebt bei seiner Mutter Tia, hat Interessen wie andere Jugendliche und nur ein kleines Geheimnis unterscheidet ihn von seinen gleichaltrigen Kameraden: Jamie sieht tote Menschen und redet mit ihnen. Mehr noch. Wenn Jamie mit ihnen redet, müssen sie ihm die Wahrheit sagen. Diese Gabe ist eine Bürde, doch Tia versucht, ihren Jungen immer wieder zu unterstützen und ihm klarzumachen, sich nicht ausnutzen zu lassen. Eines Tages sind Tia und Jamie auf seine Fähigkeit angewiesen, als ein erfolgreicher Autor, den Tia vertritt, stirbt, bevor er den letzten Band einer Trilogie veröffentlichen kann. Jamies Gabe kann das ändern, allerdings ahnen weder er noch Tia, welche Kräfte sie plötzlich entfesseln. Kritik: Wer beim Lesen der Inhaltsangabe von „Später“ an den Film „The Sixth Sense“ denkt, liegt im erste Moment so falsch nicht. Und zu Beginn des zweiten Kapitels bezieht sich der Autor auch direkt auf den Film, doch die Parallelen mit dem Hollywoodblockbuster hören bei „Junge sieht Tote“ auf, denn letztlich nutzt Stephen King nur eine ähnliche Ausgangssituation, um daraus einen, für seine Verhältnisse, recht kurzen Roman zu machen. In den letzten Jahren hat er seine Leser mit beeindruckenden Werken verwöhnt, die einerseits spannende Erzählungen waren und zudem großen literarischen Anspruch besaßen. Und auch hier zeigt der Schriftsteller, dass er ein meisterhafter Geschichtenerzähler ist. Natürlich weiß er, wie er seine ausdrucksstarken Kapitel mit einem Cliffhanger oder einer Vorahnung beenden kann, sodass man nur noch eine Seite lesen möchten. Oder doch zwei. Oder drei. Dabei besteht Kings Stärke nicht darin, die actionreichen Geschichten zu schreiben. Vielmehr sind es die subtilen, versteckten Grausamkeiten, die seine Bücher immer wieder auszeichnen. Handwerklich greift Stephen King auf Stilelemente zurück, die viele seiner Bücher kennzeichnen. Mit Hilfe des Ich-Erzählers Jamie lässt er die Story durch die Augen seines Protagonisten sehen. Dabei gelingt es ihm, Jamie so herauszuarbeiten, dass der Leser ihn von Beginn an mag und am Ende des Buches am liebsten in den Arm nehmen möchte. Und wer das Schaffen von King verfolgt, wird wissen, dass Kinder in seinen Romanen schon oft eine große und bedeutende Rolle gespielt haben. Im weiteren Verlauf entwickelt sich „Später“ zu einer Geschichte, die verschiedene Genres vermischt. Es gibt ein paar kriminalistische Momente und natürlich den subtilen Horror, für den ihn seine Fans lieben. Doch eigentlich ist der Roman eine Geschichte über das Erwachsenwerden. Stephen King schreibt über das Leben seines Charakters, er folgt ihm und gibt dem Leser die Möglichkeit, ihn wachsen und sein Familienleben um ihn herum zu sehen. Und man übertreibt sicherlich nicht, wenn man sagt, dass es kaum einen Autor gibt, der solche Erzählungen besser darbieten kann. Mein Fazit: „Später“ ist nicht der beste Roman von King. Allerdings ist das sicher auch nicht der Anspruch gewesen, den er mit diesem Buch verfolgt hat. Es ist sehr gut geschrieben und man kann sehen, dass Stephen King wirklich ein Meister seines Fachs ist. Es lohnt sich, in die Story von Jamie einzutauchen, und man könnte sich durchaus vorstellen, dass dies ein Charakter ist, dem wir noch einmal begegnen werden.

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Meine Meinung: Die Story beginnt mit dem kennenlernen des Hauptprotagonisten Jamie der über die Fähigkeit verfügt Tode kurz nach ihrem ableben zusehen und sogar mit ihnen zu sprechen. Seine Mutter glaubt ihm lange nicht bis sie selbst davon profitiert. Die Story ist wirklich sehr spannend und sehr unvorhersehbar geschrieben, es sind viele Horror Momente ala King enthalten, man weiß ja bekanntlich Mister King gibt sich nicht mit 0815 Horror ab, der ist immer etwas speziell. Man leidet richtig mit Jamie mit da er schon einiges über sich ergehen lassen bis er endgültig mit den Geistern abschließen kann. Ich habe die Story verschlungen, nein dieses mal war es das Hörbuch und ich konnte nicht aufhören dem schönen Stimmchen von David Nathan zu lauschen, er schaft es immer wieder das ich mich ganz tief in die Story rein versetzen kann. Fazit: Ein absolutes must Read für King Fans, kommt zwar nicht an ES ran aber eine super Story für zwischendurch.

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Jamie Conklin wächst bei seiner Mutter in New York auf. Er ist eigentlich ein ganz normales Kind - bis auf die Tatsache, daß er Tote sehen und mit ihnen reden kann. Diese Tatsache nutzt die Freundin seiner Mutter, Polizistin Liz Dutton, aus, um ihre Karriere zu retten. Sie führt ihn zu dem toten Serienattentäter Therriault, doch dieser ist kein normaler Toter. Er verschwindet nicht mehr und Jamie schwebt in höchster Gefahr... "Später", das neueste Werk von Stephen King, ist eher Horror der ruhigen Art. Zwar sind einige der Toten furchteinflößend durch ihre Wunden, die der Meister des Horror gut beschreibt, andere, wie z. B. die Nachbarin, liebenswert und rührend. So richtig gruselig ist lediglich Therriault. Und dies mehr auf psychologischer Basis. Sein ständiges Erscheinen weckt im Leser Erinnerungen an die Kindheit, denn wer fürchtete sich nicht auf die gleiche Weise wie Jamie vor dem Monster im Schrank oder unter dem Bett? Mit diesen Ängsten spielt King ganz geschickt. Jamie tat mir so unendlich leid. Seine Mutter behütet ihn zwar, aber unterschwellig merkt man seine Sehnsucht, zu wissen, wer sein Vater ist. Dazu kommt sein zwiespältiges Verhältnis zu Liz. Er mag sie, ist aber gleichzeitig eifersüchtig und begegnet ihr mit Mißtrauen, welches völlig berechtigt ist, wie sich später herausstellt. Mit Jamie fiebert man mit, erlebt seine Ängste und Sehnsüchte. Stephen King hat eine ganz besondere Art, den Leser zu fesseln. Einmal begonnen, legt man das Buch nicht mehr aus der Hand. Dadurch ist dieses Buch dann auch leider schnell gelesen, denn der Umfang ist nicht so, wie man es vom Meister gewohnt ist. Es handelt sich nicht um einen Wälzer im Stil von "Es", sondern für seine Verhältnisse eher um eine etwas größere Kurzgeschichte. Aber es bestätigt sich auch hier: Man braucht keine Masse, um gut zu unterhalten. Dieses Buch ist nicht künstlich aufgebläht - die Länge ist völlig in Ordnung und hält dadurch sein Tempo und die Spannung. "Später" ist kein Gruselschocker, aber auf jeden Fall ein sehr lohnenswertes Buch!

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Puh... ich weiß noch gar nicht so recht, was ich über "Später" sagen soll... Bisher habe ich nur "Es" von Stephen King gelesen und war für die nächsten seiner Bücher nicht bereit. Vielleicht hätte ich den King of Horror nicht gerade mit 16 ausprobieren sollen. Aber sei's drum. Daher wusste ich wenigstens, dass mich eine gute Portion Horror erwartet. Ein bisschen weniger verwirrend als "Es" war "Später" schon, aber dennoch ist es auch hier kein Buch für nebenbei. Das Buch wird aus der Sicht von Jamie erzählt und Stephen King hat es auch hier wieder geschafft die Geschehnisse, das Setting als auch die Gefühle sehr real zu transportieren. Natürlich ist es nicht real tote Menschen zu sehen und mit ihnen zu kommunizieren - Gott sie dank! Dennoch hat es sich angefühlt als hätte Jamie mir direkt von allem erzählt. Das besondere an der Geschichte ist unter anderem die tolle Mutter-Kind-Beziehung. Jamies Mutter möchte liebt ihr Kind, das merkt man mit jeder Seite. Auch in diesem Werk zeigt sich, dass die wahren Monster nicht nur die von King erfundenen sind, sondern oftmals wahre Menschen. Viele beschreiben "Später" als leichtere Lektüre von ihm, was sicher auch an der geringen Seitenanzahl liegt, doch für mich als Horror-Neuling, war es absolut packend.

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Nachdem für meinen Geschmack vom Meister schon länger nix mehr kam was mich überzeugen konnte hat er mich mit dieser Geschichte wieder in seinen Bann gezogen. Man möge mir verzeihen wenn ich froh bin das er sich endlich vom Outsider und Holly (so sehr ich sie auch mag) getrennt hat. "Später" war für mich eine fesselnde Novelle mit der ich in kürzester Zeit durch war und ich bin mir sicher die ist eine seiner Geschichten, die ich nicht das letzte Mal gelesen habe.

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Stephen Kings dritter unter dem Label "Hard Case Crime" erschienener Roman Später ist für mich der beste in der Reihe. Dabei war ich am Anfang eher zurückhaltend: Ein Junge, der die Toten sieht? Das kennt man doch irgendwoher ... Und in der Tat dauert es auch nicht lange, bis King auf den Film "The Sixth Sense" zu sprechen kommt, aber gleich abwiegelt, da Jamie Conklins Gabe damit nicht zu vergleichen sei. Seltsam nur, dass King kurz darauf beschließt, eine Szene zu beschreiben, die er beinahe 1:1 aus eben diesem Film übernimmt: Der Junge steht mit seiner Mutter im Stau, weil sich vor ihnen ein schlimmer Verkehrsunfall ereignet hat, bei dem ein Fahrradfahrer sein Leben verloren hat - eben dieser Fahrradfahrer erscheint dem Jungen, der die Toten sehen kann. Dieser Satz passt voll und ganz sowohl zu dem Meilenstein "The Sixth Sense", als auch zu Später, was die Frage aufwirft, warum King sich da nicht etwas Eigenes hat einfallen lassen. Meine negative Kritik an dem Roman ist aber damit schon beendet, denn natürlich findet King sehr wohl schnell in die eigene Spur. Zentral ist hierbei seine Idee, dass die Toten jede ihnen gestellte Frage wahrheitsgemäß beantworten müssen, was dem jungen Jamie eine enorme Macht verleiht, auch wenn er diese gar nicht will. Starke Charaktere wie die seiner alleinerziehenden Mutter Tia und vor allen Dingen deren Ex-Liebhaberin Liz Dutton verleihen dem Buch eine größere Tiefe als seinen "Hard Case"-Vorgängern, und mit dem Selbstmörder Kenneth Therriault, der Jamie heimsucht, beschwört King einen der fiesesten Bösewichte der letzten Zeit herauf. Von Anfang an ist der Roman gewürzt mit Verknüpfungen (besonders freut mich natürlich die Erwähnung von Croaton!), trotzdem war ich baff, als King unvermittelt eine Brücke baut zu einem seiner ikonischsten Romane: Als Professor Marty Burkett Jamie zur Bekämpfung des Dämons Therriault doch tatsächlich das Ritual von Chüd empfiehlt und sich erweist, dass der Untote von den Totenlichtern besessen ist, schlägt das Herz jeden ES-Fans freilich gleich höher! (Schade, dass der Übersetzer die "deadlights" offenbar nicht kannte und es hier mit "Todeslichter" wiedergegeben wurde.) Der Roman hat im Prinzip zwei Handlungsstränge: zum einen ist da die gescheiterte Polizistin Liz Dutton, die Jamies Gabe ausnutzen will, um sich wieder hochzuarbeiten. Zum anderen ist da Jamies Kampf gegen den Dämon, der sich Kenneth Therriaults totem Körper bemächtigt hat. Die Kritik mancher Rezensenten, King reihe in Später einen Schluss an den anderen, kann ich so nicht teilen, er bringt nur verschiedene Handlungsstränge jeweils folgerichtig zu Ende. Es stimmt, dass er sich auf den letzten Seiten beinahe etwas verzettelt, wenn er das Geheimnis um Jamies Vater lüftet, doch finde ich das eher eine interessante Zugabe, die auch zeigt, dass man einem Toten nicht jede Frage stellen sollte ... Fazit: Ein gänzlich gelungener Schauerroman (warum auch immer erschienen im Gewand eines "Hard Case Crime") und einer der wenigen Romane Kings, die sich tatsächlich für eine Fortsetzung anbieten würden; irgendwie liest sich das Buch wie ein Pilotfilm!

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Später

Von: Buchwahn

24.03.2021

Jamie Conklin wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater kennt er nicht, seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, steht er sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann mit den Geistern kürzlich Verstorbener reden. Und sie müssen all seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner Bestsellersaga bleibt unvollendet – wäre da nicht Jamies Gabe … Die beiden treten eine Reihe unabsehbarer Ereignisse los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod. (Klappentext) Jamie Conklin - klug und sympathisch - leitet den Hörer durch eine ebenso spannende wie schaurige Geschichte, die nicht nur mit Horror- und Mysteryelemente gespickt sind. Auch eine Prise Humor hat in Stephen Kings neuem Meisterwerk Einzug gehalten. 'Später' wurde mir zu keiner Zeit langweilig, durchgehend angespannt habe ich den Worten Jamies gelauscht - verkörpert durch den sagenhaften Sprecher David Nathan. Ich konnte nicht genug von Jamies Erzählungen bekommen, habe mich in ihn hingesetzt und mit ihm - nein, durch ihn - die Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen gelebt. Die Stunden verging wie im Flug und ich hätte mich gefreut, noch mehr Zeit an Jamies Seite verbringen zu dürfen. 'Später' - ein Muss für alle Stephen King-Fans und die, die es werden wollen.

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