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Hörbuch CD
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Der unerhörteste Text der
literarischen Moderne wird erstmals
zum erlebbaren Hörereignis

„Eine spaßhaft-geschwätzige, allumfassende Chronik mit vielfältigstem Material“ so charakterisierte ihn James Joyce. Als „obszön, unzüchtig, lasziv, nichtswürdig, anstößig und widerlich“ verdammte ihn die New Yorker Gesellschaft zur Unterdrückung des Lasters 1920. Heute sind sich alle einig: Der Ulysses ist ein Klassiker, hochgelobt, sagenumwoben, akribisch dechiffriert – und ungelesen. Der 16. Juni 1904, der Tag an dem der Annoncenverkäufer Leopold Bloom seine Odyssee durch Redaktion, Friedhof, Pub, Bordell und viele weitere denkwürdige Orte Dublins antritt, ist der berühmteste Tag der Literaturgeschichte. Bearbeiter und Regisseur Klaus Buhlert verwandelt den unerhörtesten Text der literarischen Moderne in ein Hörereignis, das Rhythmus, Musik, Vielschichtigkeit und Humor von James Joyces Meisterwerk nun für viele erstmals hör- und verstehbar macht.

Die Luxusausgabe mit umfangreichem Booklet (23 CDs)

(23 CDs, Laufzeit: 21h 30)

"Man muss den "Ulysses" vielleicht nicht lesen, aber man sollte ihn unbedingt hören."

Frankfurter Allgemeine Zeitung (15. June 2012)

Übersetzt von Hans Wollschläger
Originalverlag: Suhrkamp Verlag
Hörbuch CD, 23 CDs, Laufzeit: 21h 30min
ISBN: 978-3-86717-846-4
Erschienen am  11. June 2012
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Leider ohne Datenbank-Eintragung

Von: Theo Mollius aus Bonn

01.11.2012

Die 23 CDS der neuen Ausgabe sind in einem kostbaren Schuber, jede CD in einer schön gemachtem Hülle. Ich freue mich schon auf das Hören. Leider aber sind die CDs nicht in der CDDB-Datenbank (Gracenote) eingetragen, das macht die Orientierung beim Hören schwierig. Kann man sich vorstellen, dass der Verlag dies bei einer so kostbaren Ausgabe versäumt? Das ists kein Akt der Kundenfreundlichkeit. Oder habe ich Unrecht? Anm. d. Red.: Der Gracenote-Eintrag ist vorhanden; die Daten können also abgerufen werden.

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Vita

James Joyce

James Joyce (1882–1941) gilt als einer der einflussreichsten Vertreter der literarischen Moderne in Europa. Wenige Autoren haben stärker auf das 20. Jahrhundert eingewirkt als der revolutionäre irische Sprachmagier. Besonders sein Erfindungsreichtum fasziniert: Wie kein Zweiter beherrschte Joyce das Spiel der Wortschöpfungen und poetischen Lautmalereien.

Zum Autor

Corinna Harfouch

Corinna Harfouch, geboren 1954 in Thüringen, war einer der ganz großen Film- und Theater-Stars in der DDR. Nach der Wende galt ihr Ruhm im Westen zunächst: nichts. Innerhalb weniger Jahre machte sie jedoch Furore am Theater unter der Regie von Frank Castorf und in mehreren preisgekrönten Fernsehfilmen. Ihren Durchbruch als Kinodarstellerin hatte sie in dem Psychothriller »Solo für Klarinette«, u.a. sorgte ihre Darstellung von Magda Goebbels in »Der Untergang« für großes Aufsehen. Heute zählt Corinna Harfouch zu den ganz großen Film- und Theater-Stars in Deutschland.

Zur Sprecherin

Dietmar Bär, geboren 1961, ist ein bekannter Theater- und Filmschauspieler. Er hat seit 1997 als Kölner „Tatort“-Kommissar in über 70 Fällen ermittelt und wurde 2000 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. 2012 erhielt er die Goldene Kamera als bester Deutscher Schauspieler. Dietmar Bär leiht seine Stimme nicht nur vielen Titeln von Håkan Nesser, sondern hat für den Hörverlag z.B. auch „Agent 6“ von Tom Rob Smith gelesen.

Josef Bierbichler, geboren 1948, war schon auf zahlreichen deutschen Bühnen zu sehen. Die Zeitschrift „Theater heute“ hat ihn dreimal zum Schauspieler des Jahres gewählt. Berühmt wurde Bierbichler nicht zuletzt durch sein Mitwirken in den Heimatfilmen von Herbert Achternbusch. Im Hörverlag ist er auch in der Hörspielversion von Robert Musils „Der Mann ohne Eigenschaften. Remix“ und in „Gilgamesh“ von Raoul Schrott zu hören.

Eva Gosciejewicz, geboren 1967, studierte nach einer Ausbildung zur Modedesignerin Schauspielkunst in Wien. Nach Rollen am Münchner Residenztheater und an den Städtischen Bühnen Frankfurt war sie von 2001 bis 2007 am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert. Seit der Saison 2007/08 ist Eva Gosciejewicz festes Ensemblemitglied beim Theater Bremen.

Corinna Harfouch, geboren 1954, war ein großer Film- und Theaterstar in der DDR. Nach der Wende galt ihr Ruhm im Westen zunächst nichts – doch innerhalb weniger Jahre machte sie sich mit preisgekrönten Fernsehfilmen wieder einen Namen. Ihren Durchbruch als Kinodarstellerin hatte Harfouch in dem Psychothriller „Solo für Klarinette“ und als Magda Goebbels in „Der Untergang“ sorgte sie für großes Aufsehen.

Jens Harzer, geboren 1972, wurde 2011 zum zweiten Mal von „Theater heute“ zum Schauspieler des Jahres gewählt. Den Titel erhielt er unter anderem für seine Darstellung des Marquis Posa in Jette Steckels Inszenierung von „Don Carlos“. Harzer ist vor allem auf Bühnen in Hamburg, München und Salzburg zu sehen. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er festes Ensemblemitglied des Hamburger Thalia Theaters.

Birgit Minichmayr, geboren 1977, war lange am Wiener Burgtheater und spielt nun am Residenztheater in München. Die preisgekrönte Schauspielerin ist aber auch in der Filmwelt zuhause: Sie hatte Rollen in der Bestseller-Adaption „Das Parfüm“ sowie in „Kirschblüten – Hanami“ von Doris Dörrie. 2009 wurde Minichmayr der Darstellerpreis der Berlinale für ihren Part in Maren Ades „Alle Anderen“ verliehen.

Außerdem wirken mit:

Anatol Aljinovic, Hendrik Arnst, Rufus Beck, Bibiana Beglau, Margit Bendokat, Klaus Buhlert, Leo Burkhardt, Alberto Fortuzzi, Judith Hofmann, Lyonel Hollaender, Jürgen Holtz, Franz Jährling, Wolfram Koch, Peter Kurth, Michael Lucke, Jacqueline Macaulay, Felix von Manteuffel, Hans-Werner Meyer, Mira Partecke, Milan Peschel, Maximilian von Pufendorf, Lars Rudolph, Mandy Rudski, Natali Seelig, Michel Stieblich, Ernst Stötzner, Anna Thalbach, Thomas Thieme, Graham Valentine, Stefan Wilkening, Werner Wölbern, Manfred Zapatka

Zum Sprecher

Manfred Zapatka

Manfred Zapatka, geboren 1942 in Bremen, studierte an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Nach ersten Engagements in Freiburg und Essen kam er 1972 an das Staatstheater Stuttgart unter der Intendanz von Claus Peymann. Über zwanzig Jahre war er an den Münchner Kammerspielen engagiert und spielte u. a. in Goethes Clavigo und Torquato Tasso, Büchners Dantons Tod oder Shakespeares Der Sturm. Seit den achtziger Jahren ist Zapatka auch im Fernsehen präsent. Herausragend war seine Darstellung des Altkanzlers Helmut Schmidt in Heinrich Breloers mehrfach ausgezeichnetem Doku-Drama "Todesspiel" (1997). Mit "Lola blau" von Georg Kreisler lieferte Zapatka 2003 sein Debüt als Theaterregisseur. Manfred Zapatka wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, darunter Hermann Hesses "Der Steppenwolf", in Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften. Remix", Frank Schätzings "Der Schwarm", in "Ulysses" von James Joyce oder in "Die Blendung" von Elias Canetti. Für seine Lesung der "Ilias" wurde er 2009 mit dem deutschen Hörbuchpreis als bester Interpret ausgezeichnet.

Zum Sprecher

Klaus Buhlert

Klaus Buhlert, geboren 1950 in der DDR, machte sich u. a. mit der Hörspielinszenierung von James Joyce' »Ulysses« einen Namen. Das Großprojekt des SWR, bei dem Buhlert die Bearbeitung, die Regie und die Musik übernommen hat, ist Hörbuch des Jahres 2012 und erhielt den Deutschen Hörbuchpreis 2013. Klaus Buhlert studierte Musik, Akustik und Informatik. An der TU Berlin lehrte er elektronische und Computer-Musik. Seine erste Bühnenmusik schrieb er 1983 für George Tabori. Buhlert überraschte immer wieder mit neuen Ideen und Projekten, so 1995 mit einem Musiktitel in dem Film »Natural Born Killers« von Oliver Stone. Viele seiner über 80 Kompositionen für Theater, Film und Hörspiel wurden ausgezeichnet. Nachdem er bereits zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielszene gehörte, begann er selbst Hörspiele zu inszenieren. Sein Hörspielregiedebüt, »Hotels« von Raoul Schrott (BR), wurde 1995 zum Hörspiel des Jahres. Außerdem führte er u. a. Regie bei der Hörbuchedition zu Robert Musils »Der Mann ohne Eigenschaften«, dem vielfach ausgezeichneten Hörspielopus »Moby-Dick oder Der Wal« von Herman Melville und inszenierte das Hörspiel zu Kafkas »Process«. Klaus Buhlert lebt in Berlin und wirkt als Komponist, Regisseur und Autor. Er spricht von seiner »Sucht nach überzeugenden akustischen Erzählformen und unverbrauchten Sprachbildern«, die das Medium Hörspiel für ihn so reizvoll macht.

Zum Regisseur

Videos

Pressestimmen

"Ulysses ist die vielleich perfekteste Literaturdramatisierung aller Hörspielzeiten."

Laudation auf das Hörbuch des Jahres 2012 "Ulysses", Elmar Krekeler (08. March 2013)

"Wer diesen Ulysses-Kosmos einmal zu hören beginnt, wird damit nicht mehr aufhören können."

Die ZEIT (14. June 2012)

"Und jedes der achtzehn Kapitel singt [...] anders und riecht anders und knarzt anders."

Laudation auf das Hörbuch des Jahres 2012 "Ulysses", Elmar Krekeler (08. March 2013)

"Eine künstlerische Titanenleistung des öffentlich-rechtlichen Kulturradios."

hr2-Hörbuchbestenliste Juli 2012

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