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Gemma Hartley

Es reicht.

Warum Familien- und Beziehungsarbeit nicht nur Sache der Frau ist

(3)
Hardcover
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Täglich kümmern sich Frauen um die Belange anderer: in der Beziehung, im Job, im Haushalt, als Mütter oder Töchter. Diese stillschweigend vorausgesetzte und zeitintensive emotionale Arbeit frustriert – kein Wunder, dass Frauen auf der ganzen Welt ausgebrannt und überfordert sind. Das geht gar nicht und muss sich ändern, denn die Organisation des gemeinsamen Lebens ist Sache beider Partner! In ihrem Buch beleuchtet die amerikanische Journalistin Gemma Hartley, wie die von Frauen geleistete „emotional labour“ Ungleichheit zwischen den Geschlechtern begünstigt, die Entwicklungschancen von Frauen beschneidet, uns allen Zeit stielt und unsere Lebensqualität nachteilig beeinflusst. Eine unentbehrliche Lektüre für jede Frau, die das Gefühl hat: Es reicht! Jetzt sind die Männer gefragt.


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Judith Elze, Katrin Harlaß
Originaltitel: Fed up - Emotional Labor, Women, and the Way Forward
Originalverlag: Harper One
Hardcover mit Schutzumschlag, 384 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-442-31539-0
Erschienen am  22. July 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Dieses Buch spricht mir aus der Seele

Von: lenaliestdas

08.06.2020

Ein unsichtbarer Job ist nie getan. Vielleicht kennen das einige von euch sehr gut: „Unermüdlich kümmern Frauen sich um die Belange anderer: in Beziehungen, im Job, im Haushalt, als Mütter oder Töchter. Diese stillschweigend vorausgesetzte Arbeit frustriert“. Emotionale Arbeit allein auf den Schultern der Frauen? Nein danke, wir haben genug. Aber was genau ist emotionale Arbeit? Emotionale Arbeit ist das, was zwischen den Zeilen passiert. Sie ist nicht greifbar, aber sie ist da. Sie ist da, wenn Frauen kranke Familienmitglieder pflegen, jeden Tag die Kinder für die Schule fertig machen, Verabredungen ausmachen und dafür Geschenke organisieren oder sensible Kommunikationsarbeit leisten. Das Wohlbefinden anderer steht an erster Stelle. Aber was geht damit einher, eine unsichtbare Arbeit auszuführen, für die es wenig bis keine Anerkennung gibt - weder finanziell noch durch Zusprache anderer? Die mentale Belastung wird unhaltbar. Jeder Mensch ist nur bis zu einem gewissen Grad belastbar und Frauen tragen nicht das Leid der Welt auf den Schultern. Grenzen, Kommunikation, Respekt einfordern - in der Partnerschaft, in der Familie, am Arbeitsplatz. Das ist das Ziel. Dieses Buch ist für uns, die wir müde sind und ebenso für die Männer, die dazulernen wollen. Anmerkung: Hartley erwähnt auch Statistiken zu Lebensrealitäten marginalisierter Gruppen / diskriminierter Menschen und deren emotionaler Ausbeutung. Davon hätte ich gern anteilig noch viel mehr gehabt! Trotzdem ein fantastisches Buch.

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Sozialkritisch und ehrlich!

Von: annasbookplanet

31.08.2019

Inhalt Weltweit kümmern sich Frauen täglich um die Belangen ihrer Mitmenschen: auf Arbeit, in der Beziehung, im Haushalt. Dass diese zeitintensive emotionale Arbeit vorausgesetzt wird ist vor allem eins: frustrierend. Beide Partner sollten sich für die Organisation ihres Zusammenlebens verantwortlich fühlen. Und deshalb muss sich etwas ändern. In ihrem Buch beleuchtet die Journalistin Gemma Hartley die ungleich verteilte Gefühlsarbeit und gibt Anregungen zur Verbesserung der Situation. Denn es reicht! Meine Meinung Das Cover finde ich sehr passend gestaltet. Die Notizen und Termin im Hintergrund stehen für die Organisation und Aufgaben, um die sich Frauen kümmern, obwohl beide Partner gleichermaßen daran beteiligt sein sollten. Gemma Hartley berichtet teilweise sehr persönlich von ihren eigenen Erfahrungen mit Gefühlsarbeit. Dabei ist sie schonungslos ehrlich. Die Autorin stützt sich außerdem auf Bücher anderer Personen zum Thema und berichten von Treffen und Interviews mit Frauen. Diese sind besonders interessant, da diese Frauen teilweise komplett andere Erfahrungen gemacht habe, als Gemma. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Besonders wenn sie von ihren persönlichen Erfahrungen spricht ist ihr Schreibstil locker leicht und dennoch sachlich. Besonders gut finde ich auch, dass sie sozialkritisch über Themen wie Geschlechterrollen und Gleichberechtigung sowie deren Zusammenhang mir Gefühlsarbeit spricht. Gestört haben mich jedoch die langen Kapitel. Zudem wurden einige Dinge häufig wiederholt und dadurch hat sich das Buch für mich unnötig in die Länge gezogen. Dennoch verstehe ich, dass diese Wiederholungen wichtig sind, um dem Leser die Situation zu verdeutlichen. Fazit Sozialkritisch und ehrlich - „Es reicht.“ ist ein interessanter und richtungsweisender Roman über die ungleiche Verteilung der Gefühlarbeit.

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Vita

Gemma Hartley ist eine Journalistin und Autorin, deren Arbeiten unter anderem in Glamour, Women’s Health, Cosmopolitan, Harper’s Bazaar, Huffington Post und der Washington Post erschienen sind. Sie lebt mit ihrem Ehemann und drei Kindern in Reno, Nevada.

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