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Leif GW Persson

Wer zweimal stirbt

Kriminalroman

(7)
eBook epub
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Der junge Pfadfinder Edvin campt auf einer kleinen Schäreninsel, wo er und seine Kameraden Pilze sammeln. Ausgerüstet mit einem Körbchen findet er stattdessen einen halbvergrabenen Totenkopf im Wald. Obwohl er erst zehn Jahre alt ist, weiß er sofort, was zu tun ist: Er steckt den Schädel in eine Plastiktüte und türmt aus dem Pfadfinderlager zurück nach Stockholm geradewegs in die Wohnung seines Nachbars – dem berühmt berüchtigten Kommissar Evert Bäckström.

Evert Bäckström, irgendwo zwischen Mitte 40 und Mitte 50, klein, dick und durchaus nicht ganz auf der Höhe der Zeit, was Gleichberechtigung und politische Korrektheit angeht, ist als Kommissar bei der Polizei in Stockholm tätig. Sein Benehmen ist schlecht, sein Instinkt jedoch untrüglich. Er ist der Mann für die harten Fälle: Mord, bewaffneter Raubüberfall und so weiter. Am wenigsten scheut er dabei, sich selbst die Hände schmutzig zu machen.

»Perssons Bäckström-Romane sind eine durchaus beschwingte Lektüre, ein manchmal auch mit satirischer Schärfe gewürzter Spaß.«

Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau (01. April 2020)

Aus dem Schwedischen von Julia Gschwilm
Originaltitel: Kan man dö två gånger?
Originalverlag: Albert Bonniers
eBook epub (epub), ca. 576 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-21344-2
Erschienen am  02. March 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Bäckström-Serie

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Rezensionen

Wer zweimal stirbt

Von: Literaturblogsaarland

14.09.2020

Inhalt : Der junge Pfadfinder Edvin campt auf einer kleinen Schäreninsel, wo er und seine Kameraden Pilze sammeln. Ausgerüstet mit einem Körbchen findet er stattdessen einen halbvergrabenen Totenkopf im Wald. Obwohl er erst zehn Jahre alt ist, weiß er sofort, was zu tun ist: Er steckt den Schädel in eine Plastiktüte und türmt aus dem Pfadfinderlager zurück nach Stockholm geradewegs in die Wohnung seines Nachbars – dem berühmt berüchtigten Kommissar Evert Bäckström. Evert Bäckström, irgendwo zwischen Mitte 40 und Mitte 50, klein, dick und durchaus nicht ganz auf der Höhe der Zeit, was Gleichberechtigung und politische Korrektheit angeht, ist als Kommissar bei der Polizei in Stockholm tätig. Sein Benehmen ist schlecht, sein Instinkt jedoch untrüglich. Er ist der Mann für die harten Fälle: Mord, bewaffneter Raubüberfall und so weiter. Am wenigsten scheut er dabei, sich selbst die Hände schmutzig zu machen. Vita : Leif GW Persson gilt als Großmeister der skandinavischen Kriminalliteratur. Persson, der lange Zeit als Profiler im Polizeidienst tätig war, ist Professor der Kriminologie, Medienexperte und seit mittlerweile 30 Jahren einer der erfolgreichsten Krimiautoren Schwedens. Er wurde mehrfach mit dem Schwedischen Krimipreis ausgezeichnet, daneben erhielt er den Dänischen und den Finnischen Krimipreis. Seine Romane stehen regelmäßig auf Platz 1 der Bestsellerliste und verzeichnen Millionenauflagen. Buchbesprechung : Der vorliegende Band ist der vierte Teil der Reihe um Kommissar Evert Bäckström. Der zehnjährige Edvin findet auf einem Pfadfinderausflug einen Totenschädel. Sofort bringt er ihn zu seinem Nachbarn, Kommissar Bäckstrom zur Begutachtung. Dieser ist bei der Stockholmer Polizei tätig und übernimmt den Fall sofort. Leif Persson hat hier einen tollen Charakter mit Kommissar Bäckström geschaffen. Er verkörpert nicht das Bild des typischen Kommissars, sondern er wirkt arrogant und völlig von sich und seinen Fähigkeiten überzeugt. Mit seiner oftmals unsympathischen Art eckt er des öfteren bei Kollegen an, nichtsdestotrotz hat er eine hohe Aufklärungsquote und präsentiert sich deswegen als scharfsinniger und fähiger Ermittler. Als Leser kann man schwer eine Beziehung zu Bäckström aufbauen, was aber dem vorliegenden Buch meiner Meinung nach einen zusätzlichen Reiz verleiht und die Geschichte somit umso spannender macht. Ich habe mehr als einmal genervt den Kopf geschüttelt, konnte das Buch aber trotzdem kaum aus der Hand legen. Auch der kleine Nerd Edvin habe ich direkt ins Herz geschlossen mit seiner altklugen und sympathischen Art. Das Buch ist sehr spannend und flüssig geschrieben, zeitweise gepaart mit einer feinen und hintergründigen Ironie, was mir sehr gut gefallen hat. Ich denke, man kann diesen vierten Teil auch gut als alleinstehendes Buch lesen, da ich die vorigen Teile nicht gelesen habe und ich nicht das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben. Gerade im Mittelteil hatte das Buch einige Längen, da hätte man sicherlich kürzer und knackiger erzählen können, aber gegen Ende nahm die Geschichte wieder an Fahrt auf und es wurde richtig rasant und spannend. Das Ende hat mich auch überzeugt, was das Buch für mich insgesamt rund und stimmig macht. Nach und nach werde ich sicherlich die drei Vorgängerbände auch noch lesen. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Wer zweimal stirbt (Leif Persson)

Von: Poldi

10.04.2020

Statt Pilzen findet der junge Pfadfinder Edvin bei einem Waldausflug einen Totenkopf. Geistesgegenwärtig nimmt er ihn mit und präsentiert ihm seinem Nachbarn Evert Backström, der als Kommissar bei der Stockholmer Polizei tätig ist und den Fall direkt übernimmt. Doch zunächst muss er natürlich erst einmal herausfinden, um wen es sich bei dem Opfer handelt – und schon dabei stößt er seinen Kollegen nicht nur einmal mit seiner arroganten Art vor den Kopf... Mit „Wer zweimal stirbt“ hat der schwedische Autor Leif Persson bereits den vierten Roman seiner Krimi-Reihe um Ermittler Evert Backström veröffentlicht. Und ganz im Stile auch anderer Vertreter des skandinavischen Krimis ist seine Hauptfigur alles andere als ein klassischer Held, sondern im Gegenteil sogar reichlich unsympathisch. So ist er vollends von sich und seinem Können überzeugt, was er auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit seinen Mitmenschen präsentiert – und zugegeben ist er mit seinem Scharfsinn tatsächlich ein fähiger Ermittler. Doch auch seine rückständige Weltsicht, seine diskriminierenden Kommentare und sein unbestreitbares Alkoholproblem sprechen nicht gerade für seinen Charakter. Leider fällt es gerade deswegen schwer, eine Bindung zu der Figur aufzubauen, da er kaum in positiven Momenten gezeigt wird. Das ist sicherlich ein interessantes Stilmittel des Autors, der so den Fall differenzierter betrachten kann, hat bei mir an einigen Stellen aber die Freude an dem Buch merklich gemindert. Sprachlich ist der Roman allerdings gut und stilsicher geschrieben, besonders der fein eingebaute Wortwitz kann überzeugen. Der Fall in diesem Roman geht nur von wenigen Indizien aus und baut sich dann immer weiter auf. Interessanterweise ist dabei der Start mit den geringen Hinweisen spannender geraten als der spätere Verlauf – vielleicht weil die Handlung dort mehr auf den Punkt gebracht ist. Persson neigt im Mittelteil zu zu langen Ausführungen, die nur wenige neue Informationen einbringen und auch die Figuren nicht prägnanter erscheinen lassen. Auch wird die Dynamik hier heruntergefahren, manche Abschnitte in dem Roman wirken eher starr. Doch am Ende fängt sich die Geschichte wieder und präsentiert dann ein spannendes und packendes Finale, das die gut durchdachten Hintergründe ebenso kurzweilig wie unterhaltsam aufdeckt. Und auch wenn man einige Teillösungen vorausahnen konnte, gibt es viele erstaunliche Überraschungen, die sich jedoch gut in das Gesamtbild einfügen. „Wer zweimal stirbt“ kann von mir nicht uneingeschränkt empfohlen werden, dafür ist die Hauptperson zu unsympathisch, verlaufen manche Passagen zu starr. Doch zu Beginn und am Ende wird eine atmosphärische Spannung erzeugt, auch der Fall ist gut durchdacht und führt in einige überraschende Richtungen. Durch den gekonnten Schreibstil und den eingebauten Witz habe ich das Buch dennoch als lesenswert empfunden. #zuhausehören #buchladenliebe #hörbuchliebe #youarenotalone #homeoffice #zuhausebleiben

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Vita

Leif GW Persson gilt als Großmeister der skandinavischen Kriminalliteratur. Persson, der lange Zeit als Profiler im Polizeidienst tätig war, ist Professor der Kriminologie, Medienexperte und seit mittlerweile 30 Jahren einer der erfolgreichsten Krimiautoren Schwedens. Er wurde mehrfach mit dem Schwedischen Krimipreis ausgezeichnet, daneben erhielt er den Dänischen und den Finnischen Krimipreis. Seine Romane stehen regelmäßig auf Platz 1 der Bestsellerliste und verzeichnen Millionenauflagen.

Zum Autor

Julia Gschwilm

Julia Gschwilm, geboren 1977, studierte Skandinavistik, Germanistik und Philosophie in München und Lund (Schweden). Nach einem Volontariat im Lektorat und einer Teilzeitstelle bei einer Buchagentur arbeitet sie seit 2008 in Vollzeit als freiberufliche Übersetzerin und Lektorin. Sie übersetzt Belletristik und Sachbücher sowie Dialogbücher für den Synchronbereich aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen. Julia Gschwilm lebt und arbeitet in München.

Zur Übersetzerin

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