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E. M. Delafield

Tagebuch einer Lady auf dem Lande

Roman

(2)
Tagebuch einer Lady auf dem Lande
eBook epub
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Eine Lady lässt sich nicht unterkriegen …

England in den 1930er-Jahren. In einem Dorf in der Grafschaft Devon vertraut sich eine Lady mit messerscharfem Verstand ihrem einzigen Freund an – dem Tagebuch. Die Welt hat sich gegen sie verschworen, im Haushalt regiert das Chaos, die Köchin droht mit Kündigung, und ihre beiden überaus reizenden Kinder Vicky und Robin neigen dazu, stets am falschen Ort zur falschen Zeit für Unheil zu sorgen. Von ihrem Gatten Robert, der sich am liebsten hinter der Times verschanzt, hat die Lady keine Hilfe zu erwarten. So kämpft sie allein um Haltung bei Teegesellschaften, Dorffesten, Abendeinladungen und vor allem, wenn sie der grässlich perfekten Lady B. begegnet, die ihre Eitelkeiten wie einen Pudel mit sich herumführt. Ein Glück, dass wenigstens ihr Tagebuch die Lady auf dem Lande nicht im Stich lässt …

»Herrlich, einfach herrlich!«

Daily Telegraph

Aus dem Englischen von Thomas Stegers
Originaltitel: Diary of a Provincial Lady
Originalverlag: Virago
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-08045-7
Erschienen am  19. November 2012
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Amüsant, aber...

Von: Frau Lehmann

26.01.2018

Ich gestehe, ich habe eine relativ ungefilterte Vorliebe für alles Britische und tappe dabei auch gern in jede Klischeefalle, die meinen Weg kreuzt. Tee, Scones, Kamin, Jagdhunde, geblümte Tassen, Gartenbau - herrlich! Daher ist es auch kaum verwunderlich, dass das "Tagebuch einer Lady auf dem Lande" bei erster Sichtung sofort und augenblicklich erworben werden musste. Dieses Cover! Eine überaus elegante und erkennbar britische Lady betrachtet liebevollen Blickes eine Hyazinthe - mehr braucht es nicht, um mich zu überzeugen. Klappentexte, Buchvorstellungen, alles überbewertet. Mehr Ladies mit Hyazinthen oder Schneeglöckchen, meinetwegen auch Möhren, auf den Umschlägen und ich würde im Büchermeer versinken... Nun gehöre ich aber zu den seltsamen Menschen, die die erworbenen Bücher auch lesen. Müsste man ja gar nicht. Man könnte ja auch Cover sammeln, so wie andere Briefmarken. Das wäre in diesem Falle allerdings doch schade, denn lesenswert ist das Tagebuch allemal. Das 1930 erstmals veröffentlichte Buch enthält die gesammelten Texte einer wöchentlichen Zeitungskolumne und ist daher aufgeteilt in mehr oder weniger zusammenhängende Abschnitte. Das ist gut zu wissen, denn das Wort "Roman" ist in diesem Falle tatsächlich eher irreführend. Die Tagebuchform macht aber alle eventuellen Zeitsprünge plausibel, die ursprüngliche Verwendung erklärt, warum vieles nur kurz angerissen und nicht weiter verfolgt wird. Berichtet wird über die Erlebnisse einer verheirateten Frau mit zwei Kindern, die mit Mann, Köchin und Kindermädchen in einem kleinen Dorf in Devon wohnt. Es geht um Geldprobleme, ungebetene Gäste, Dorffeste und dergleichen mehr. Das Ganze ist vergnüglich und frisch formuliert, besonders die kleinen Spitzen der französischen Gouvernante haben mir Freude bereitet. Doch so ganz allmählich verging meine Freude. Man merkt nämlich auch deutlich, wie eingesperrt diese Lady ist durch die Konventionen ihrer Zeit. Die Kinder lieben und gerne um sich haben - das zeigt man besser nicht öffentlich, denn Disziplin und Benehmen sind es , was man von Kindern und Eltern erwartet; der Ehemann möchte ein auf seine Bedürfnisse ausgerichtetes Hauswesen, die seiner Frau sind da eher uninteressant - wie unliebsam, wenn eine Erkrankung ihrerseits alles durcheinander bringt; die Dorfgemeinschaft bestimmt über das Leben ihrer Mitglieder, ein Wohltätigkeitsbasar scheint sich an den nächsten zu reihen und immer ist tatkräftige Unterstützung vonnöten, eine Widerrede nutzlos, und der örtliche Adel sorgt mit Sonderwünschen für noch mehr Chaos. Zeitgleich müssen finanzielle Mißstände, aufsässiges Personal und andere Katastrophen bewältigt werden, so dass die Dame eigentlich immer vor der totalen Erschöpfung steht, das aber auf gar keinen Fall und niemals sich anmerken lassen darf, denn neben der ganzen zu bewältigenden Arbeit wird erwartet, dass sie adrett, gepflegt, hilfsbereit und immer liebenswürdig durch den Tag schwebt. Eigentlich unfassbar, aber wahrscheinlich trotz Überspitzung gar nicht so weit entfernt vom Alltag vieler Frauen Anfang des letzten Jahrhunderts. Und nach der Lektüre habe ich mich gefragt, warum wir Frauen eigentlich auch heute noch viele unserer Rechte nicht wahrnehmen und uns reduzieren lassen auf Aussehen und Figur. Immerhin gibt es nun keine Ehemänner mehr, die uns vorschreiben dürfen, ob wir Freunde besuchen oder nicht, was für Bücher wir lesen und ob es Schinken zum Frühstück gibt oder Porridge. Nutzen wir also die Möglichkeiten, die wir haben und seien wir froh, dass Zeiten wie im Buch beschrieben, hoffentlich nicht wiederkehren!

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Fesselnd :)

Von: meyer

05.04.2013

Ein wunderbares Buch! Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und ich wurde vom Buch nicht enttäuscht. :) Amüssant, etwas skuril und gibt einen sehr guten Einblick in das Landleben Englands in den 30er Jahren. Die Hauptfigur ist so authentisch und sympatisch, dass es eine Freude ist. Über die Rahmenbedingungen ihres Lebens, bekommt man nach und nach Informationen und der Leser muss sich alles zusammenreihmen. Es liest sich leicht und locker weg. Super für Urlaub, Balkon (Garten) oder als Bettlektüre. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen.

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Vita

E. M. Delafield

E. M. Delafield wurde 1890 als Edmée Elizabeth Monica de la Pasture geboren. Ihr Vater war ein französischer Graf, ihre Mutter schrieb Romane. Auch E. M. Delafield hatte bereits etliche Bücher publiziert, als sie 1919 heiratete und fortan durch eine wöchentliche Tagebuchkolumne in einer feministischen Zeitschrift zum Haushaltseinkommen beitrug. 1930 als Buch veröffentlicht, machte das „Tagebuch einer Lady auf dem Lande“ E. M. Delafield zu einer der beliebtesten Schriftstellerinnen in England. Es erschien 1935 unter dem Titel „Ich und meine lieben Mitmenschen. Tagebuch einer Provinzdame“ erstmals in deutscher Übersetzung. E. M. Delafield starb 1943 in ihrer Heimat Devon.

Zur Autorin

Pressestimmen

»E.M. Delafields ‚Lady auf dem Lande' ist eine Dreißigerjahre-Bridget-Jones, die sich als Hausfrau mit gesellschaftlichen Verpflichtungen, missratenen Kinder und einem gleichgültigen Ehemann herumschlagen muss.«

The Telegraph (04. November 2011)

»Sie bringt uns zum Lachen angesichts der altvertrauten Eintönigkeit des Lebens.«

The Times

»Diese Lektüre brachte meine Kinder um ihr Bad, meinen Ehemann um sein Essen, den Hund um den Spaziergang, während ich dasaß und lachte und dem Gelesenen zustimmte.«

Jilly Cooper

"Von entzückender Leichtigkeit, niemals aber trivial"

media-mania.de (28. January 2013)

"Autorin Delafield hat diese kleinen Alltagsdramen vor gut 80 Jahren verfasst - und mit viel Humor gespickt."

24.01.2013

"Mit viel Witz, Tempo und Temperament"

Frankfurter Allgemeine Zeitung (09. July 2013)