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Was ist Wahrheit? Was ist Wirklichkeit? Wie wurden wir, wer wir sind?
Ferdinand von Schirach beschreibt in seinem neuen Buch "Strafe" zwölf Schicksale. Wie schon in den beiden Bänden "Verbrechen" und "Schuld" zeigt er, wie schwer es ist, einem Menschen gerecht zu werden und wie voreilig unsere Begriffe von "gut" und "böse" oft sind.
Ferdinand von Schirach verurteilt nie. In ruhiger, distanzierter Gelassenheit und zugleich voller Empathie erzählt er von Einsamkeit und Fremdheit, von dem Streben nach Glück und dem Scheitern. Seine Geschichten sind Erzählungen über uns selbst.
»Zwölf Texte, die man nicht vergisst - wieder aus der Welt der Justiz, schonungslos, präzise, manchmal kalt distanziert, dann wieder zutiefst menschlich.«
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Rezensionen
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Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Die Theaterstücke Terror und Gott zählen zu den erfolgreichsten Dramen unserer Zeit, und Essaybände wie Die Würde des Menschen ist antastbar sowie die Gespräche mit Alexander Kluge Die Herzlichkeit der Vernunft und Trotzdem standen monatelang auf den deutschen Bestsellerlisten. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm u.a. der Essayband Jeder Mensch sowie die Erzählsammlungen Kaffee und Zigaretten und Nachmittage.
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Der rbb über Ferdinand von Schirach
zum FilmbeitragPressestimmen
»Er schreibt eine Literatur der Klarheit, der Helligkeit, eine Literatur, die genau hinsieht, auch wenn nicht schön ist, was dabei zum Vorschein kommt.«
»Von Schirach ist ein Könner im Weglassen. Gerade seine kürzesten Geschichten besitzen, so hart sie oft sind, die Gnade des erschrockenen Schweigens.«
»Kaum ein anderer Schriftsteller kann mit so wenigen Worten so tiefe Gefühle beschreiben und auslösen. Von Schirach ist ein mitfühlender, zutiefst menschlicher Erzähler.«
»Immer wieder bin ich verwundert von Ferdinand von Schirachs Gabe, auf knappstem Raum das Widersprüchliche zu fassen, mit ein paar Worten den großen emotionalen Raum zu entwerfen. Immer wieder bin ich bis zu Tränen bewegt von dieser Kombination von unsentimentaler Genauigkeit und wunderbarer, menschenfreundlichster Empathie, die seine Texte so unvergleichlich machen.«
»Warum berühren uns diese Erzählungen so? Weil wir alle einsam sind. Und weil Ferdinand von Schirach immer wieder neu davon erzählt, wohin das führen kann. Er verführt uns so ruhig, so klar, so unwiderstehlich, dass man zur Strafe süchtig danach wird.«
»Er psychologisiert nicht und erklärt nicht, sondern beschreibt in einer minimalistischen, kargen und trockenen Prosa, die gerade aus der Schlichtheit ihre Kraft bezieht.«
»Wie immer gelingt es von Schirach mit großer Erzählkunst und Empathie, zum Nachdenken anzuregen und hinter die Fassade zu blicken.«
»Er zwingt zum Nachdenken über die große Menschheitsfrage von Schuld und Bestrafung.«
»Wie in den Vorgängerbüchern macht er klar, wie schwer es ist, einem Menschen gerecht zu werden, und wie voreilig Begriffe von Gut und Böse sind.«
»›Strafe‹ versammelt zwölf lakonische Schicksalsgeschichten, und jede für sich entfaltet mehr emotionale Wucht als so mancher 500-Seiten-Roman.«