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Kershaws große Geschichte Europas im 20. Jahrhundert geht weiter
In seinem Bestseller »Höllensturz« hat Ian Kershaw meisterhaft die dramatische Geschichte Europas in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erzählt. In seinem neuen Buch »Achterbahn« nimmt der renommierte Historiker nun die Jahre von 1950 bis heute in den Blick und spannt einen großen Bogen von der existentiellen Unsicherheit, die die Staaten Europas im Kalten Krieg durchlebten, bis zu den Herausforderungen, vor denen sie heute, in Zeiten ökonomischer und politischer Krisen stehen. Trotz einer bis heute andauernden Phase des Friedens, so Kershaw, sind die Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs für Europa eine Achterbahnfahrt – voller Aufs und Abs, voller Nervenkitzel und Ängste. Und mit ungewissem Ausgang.
»Derzeit gibt es kaum etwas Sinnvolleres als die Lektüre dieses klugen Buches.«
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Rezensionen
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Alle anzeigenVita
Ian Kershaw, geboren 1943, zählt zu den bedeutendsten Historikern der Gegenwart. Bis zu seiner Emeritierung war er Professor für Modern History an der University of Sheffield, seine große zweibändige Biographie Adolf Hitlers gilt als Meisterwerk der modernen Geschichtsschreibung. Für seine Verdienste um die historische Forschung wurde Ian Kershaw mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und der Karlsmedaille. 1994 erhielt er das Bundesverdienstkreuz, 2002 wurde er zum Ritter geschlagen. Bei DVA sind außerdem von ihm erschienen »Hitlers Freunde in England« (2005), »Wendepunkte. Schlüsselentscheidungen im Zweiten Weltkrieg« (2010) und »Das Ende« (2013). Die beiden Bände seiner großen Geschichte des 20. Jahrhunderts in Europa, »Höllensturz« (2016) und »Achterbahn« (2019), sind hochgelobte Bestseller.
Klaus-Dieter Schmidt
Klaus-Dieter Schmidt, geboren 1950 in Teltow, lebt in Berlin. Zunächst als Korrektor und Lektor tätig, übersetzt er seit vielen Jahren vor allem zeitgeschichtliche Sachbücher aus dem Englischen. Zu den von ihm übersetzten Autorinnen und Autoren zählen unter anderen Paul Collier, Niall Ferguson, Ian Kershaw, Margaret MacMillan und Brendan Simms.
Pressestimmen
»Klug, einsichtsreich, differenziert argumentierend: eine Wohltat.«
»Analyse und Erzählung verknüpft Kershaw souverän. Man sollte seine Geschichte Europas unbedingt lesen.«
»Große Historiker wie Hobsbawm, James und Mazower haben sich mit Europa im 20. Jahrhundert bereits einen Namen gemacht. Kershaw gehört mit seinen Bänden auch dazu.«
»Wie im Delta eines Flusses mündet die Geschichte Europas in die Diskussion der aktuellen Probleme des Kontinents.«
»Dieses Buch sollte einen Ehrenplatz im Regal jedes Lesers haben, der das heutige Europa verstehen will.«
»Mehr als 800 Seiten, die man nicht mehr weglegen will. Netflix zum Lesen.«
»Ein wunderbares Beispiel dafür, wie die Kenntnis der Geschichte hilft, die Gegenwart richtig zu verstehen.«
»Gerade das ist Kershaws große Stärke: sich dem scheinbar Unfassbaren und Unbegreifbaren mit einem Maximum an Klarheit, Struktur und Verständlichkeit in der Analyse zu nähern.«
»Wer Europas Probleme der Gegenwart verstehen will, kommt ohne dieses Buch schwerlich aus.«
»Kershaws souveräne und zugleich sehr eingängige Darstellung macht klar, dass in Europa nationale Geschichtsschreibung unangemessen geworden ist.«
»Kershaw verbindet in seiner Darstellung elegant Beschreibung und Analyse. .[…] Ein lesenswertes Buch.«
»Kershaw ist ein Meister darin, grosse Linien zu ziehen, ohne die kleinen Ausschläge der Historie zu vernachlässigen.«
»Eine überaus lohnende, ja maßstabsetzende Lektüre.«
»Es ist Kershaws großes Geschick, Parallelstrukturen in den nationalen Erzählungen zu finden und damit auf mögliche Wendepunkte hinzuweisen, die möglicherweise heutigen Krisen vorzeitig einen anderen Ausgang beschert hätten.«
»›Achterbahn‹ ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie die Kenntnis der Geschichte hilft, die Gegenwart richtig zu verstehen.«
»Ian Kershaws Darstellung überzeugt nicht nur durch ihren Detailreichtum, sondern auch durch die Einordnung wichtiger Ereignisse in größere Zusammenhänge.«
»Genauso wie Höllensturz ist auch Achterbahn ein Beispiel für Kershaws Technik bewusst metaphorischen Argumentierens – die sich beim Durchdringen, Darstellen und Veranschaulichen komplexer historischer Zusammenhänge als ausgesprochen hilfreich erweist.«
»Eine herausragende gesamteuropäische Studie. Man kann die Leichtigkeit, mit der die immense Forschungsleistung präsentiert wird, nur bewundern.«
»Ein historisches Meisterwerk.«