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Zhou Haohui

18/4 - Der Hauptmann und der Mörder

Thriller

eBook epub
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Du weißt, wann er kommt. Du weißt, wen er tötet. Aber aufhalten kannst du ihn nicht.

In der chinesischen Millionenstadt Chengdu treibt ein kaltblütiger Killer sein Unwesen, der vor 18 Jahren die Polizei schon einmal zum Narren gehalten hat. Er nennt sich selbst Eumenides und tötet Menschen, deren Verbrechen von der Polizei nicht geahndet wurden. Mittels Todesanzeigen kündigt er an, wen er ermordet, wann er zuschlägt und warum das Opfer sterben muss. Damit verhöhnt er die zu seiner Verhaftung einberufene Sondereinsatzgruppe 18/4 und den brillanten Hauptmann Pei Tao. Bei jedem Mord ist Eumenides ihnen einen Schritt voraus. Zu spät erkennt Pei Tao, dass auch seine Geheimnisse und Vergehen vor dem Killer nicht sicher sind. Ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt …

»Der Auftakt der Reihe ist eine hochkonzentrierte Studie über Individuen auf allen Seiten des Gesetzes unter Druck.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung (03. January 2022)

Aus dem Englischen von Julian Haefs
Originaltitel: Si wang tong zhi dan: an hei zhe
Originalverlag: Beijing Times Chinese Press
eBook epub (epub), ca. 400 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-24452-1
Erschienen am  10. January 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Chinesischer Urban-Krimi

Von: Simply Another Bookaholic

25.10.2022

„18/4 - Der Hauptmann und der Mörder“ ist eines der wenigen Bücher eines chinesischen Autors, die ich bisher gelesen habe. Zhou Haohui entwirft mit der 18/4 Reihe eine Geschichte, die uns mitten in chinesischen Millionenstadt Chengdu katapultiert. Ein kaltblütiger Mörder pickt sich deine Opfer mit viel bedacht. Das besondere an diesem Fall: Er kündigt seine nächsten Morde per Todesanzeige an. Vor 18 Jahren wurde die Sondereinheit 18/4 schon einmal mit dem selben Schema zum Narren gehalten. Nun ist der Täter wieder auf der Bildfläche aufgetaucht und nennt sich - wie zuvor - Eumenides. Rund um Hauptmann Pei Tao hat Autor Haohui eine spannenden Geschichte konstruiert. Alltägliche Probleme, wie Vorbehalte, die dunkle Vergangen der Hauptperson und psychologische Feinheiten der Ermittlungen führen zu überraschenden Wendungen. Besonders interessant war auch das, automatisch enthaltene, chinesische Setting. Ein bisschen Patriotismus ist hier zwar auch mit eingeflossen, schaden der Geschichte aber meiner Meinung nach nicht. Man lernt sozusagen noch gleich noch ein wenig über das Rechtssystem und die Polizeilaufbahnen Chinas mit. Die Verfolgungsjagt, bei der die Jäger zu Gejagten werden umfasst 400 Seiten und erschien im Heyne Verlag. Neben dem Hauptmann besteht das Ermittlerteam noch aus weiteren Rollen, die sehr gut aufbearbeitet wurden und für die nötige Abwechslung in den Konversationen sorgen. Band 2 ist ebenfalls bereits erschienen. Wer also mehr über die Einheit 18/4 erfahren will, kann sich schon mal mit "18/4 - Der Pfad des Rächers" vertraut machen. Bei mir steht der Band auf jeden Fall auch noch auf der Liste.

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Raffiniert konstruierter und hochspannender Serienmörder-Thriller aus China

Von: Büchermonster

04.07.2022

Es ist eher eine Seltenheit, dass es Kriminalromane aus dem asiatischen Raum rüber in die westlichen Bücherregale schaffen und wenn, dann sind es oft Werke japanischer Autoren wie Keigo Higashino oder Hideo Yokoyama, die es hierzulande zumindest annähernd in den Mainstream schaffen. Daher lässt es durchaus aufhorchen, wenn zur Abwechslung einmal ein Spannungsroman aus China eine deutsche Übersetzung erhält – wenn auch in diesem Fall nur über den Umweg aus dem Englischen und das auch erst ein gutes Jahrzehnt nach der Erstveröffentlichung. Besonders neugierig wird man dann aber, wenn es sich gleich um eine ganze Trilogie handelt, denn genau das ist dem chinesischen Autor Zhou Haohui mit seiner „18/4“-Reihe gelungen, die mit dem Roman „Der Hauptmann und der Mörder“ ihren Anfang findet. Trilogie-Auftakt aus dem Reich der Mitte Während die Serie im Original sowie in der englischen Übersetzung unter dem Titel „Todesanzeige“ läuft hat sich der Heyne Verlag für den deutschen Markt für das etwas kryptische „18/4“ entschieden – wohl nicht ganz ohne Hintergedanken, denn rätselhafte Zahlen haben ja schließlich schon bei Hideo Yokoyama gut funktioniert, wenn man z.B. an dessen Bestseller „64“ denkt. Nun ist der deutsche Titel zwar nicht unpassend, da „18/4“ der Name der in dieser Geschichte ermittelnden Sondereinheit ist, wie so oft beschreibt das Original es aber auch diesmal treffender, denn die titelgebenden Todesanzeigen sind das Markenzeichen des Serienkillers „Eumenides“, der in Zhou Haohuis Roman sein Unwesen treibt – und das bereits zum zweiten Mal. Katz-und-Maus-Spiel eines Serienkillers Denn bereits vor 18 Jahren hielt „Eumenides“ in der chinesischen Großstadt Chengdu die Polizei zum Narren und konnte nicht für seine Verbrechen belangt werden, nun ist der Mörder offenbar nach einer langen Pause zurückgekehrt. Besonders perfide an seiner Vorgehensweise ist die Tatsache, dass er seine Morde bereits im Vorfeld durch Todesanzeigen mit den Namen und Sterbedaten seiner Opfer ankündigt, „Eumenides“ aber dennoch seinen Jägern immer einen Schritt voraus ist und unbehelligt seine brutalen Taten ausüben kann – ein bisschen also wie das chinesische Pendant des berüchtigten Zodiac-Killers, der sich in den 1960er Jahren im amerikanischen San Francisco ein ähnliches Katz-und-Maus-Spiel mit Medien und Ermittlern lieferte. Allerdings tötet „Eumenides“ nicht rein willkürlich, sondern bestraft seine Opfer für Verfehlungen aus deren eigener Vergangenheit – vielleicht also doch eher ein chinesischer „Dexter“. Aufgepasst und mitgedacht Wie bei vielen importierten Romanen aus Asien ist auch bei „Der Hauptmann und der Mörder“ eine gewisse Einarbeitungszeit erforderlich, da die Namen von Personen und Orten für westliche Ohren nicht nur ungewohnt klingen, sondern sich in vielen Fällen in der deutschen Schreibweise sogar auch nur um einen einzigen Buchstaben unterscheiden, wenn z.B. von „Zeng“ und „Zheng“ oder „Zhou“ und „Zou“ die Rede ist. Mit ein wenig Konzentration sollte das aber keine größeren Schwierigkeiten bereiten und man kann sich ablenkungsfrei auf die Geschichte einlassen, die von Beginn an viel zu bieten hat. Unaufgeregt zum Nervenkitzel Zhou Haohui schreibt wie viele seiner asiatischen Kolleg:innen zwar insgesamt eher nüchtern und unaufgeregt, dennoch passiert auf den nur rund 360 Seiten so viel, dass man am besten kein Detail verpasst, um in diesem komplexen Story- und Figurengeflecht nicht den Überblick zu verlieren. Die Taktfrequenz der Morde ist hoch und auch wenn der Autor auf reißerische Einzelheiten meist verzichtet und sich die geschilderte Brutalität sehr in Grenzen hält, so gelingen ihm doch immer wieder wirksame Schockeffekte und ebenso gut platzierte Überraschungen, die das zuvor Gelesene in ein ganz anderes Licht stellen. Raffiniert konstruierter und hochspannender Thriller So wird einem nach der Lektüre vermutlich ganz schön der Kopf rauchen, denn trotz des hohen Unterhaltungsfaktors und der einfachen Sprache ist „Der Hauptmann und der Mörder“ keinesfalls anspruchslos und verlangt volle Aufmerksamkeit, für diesen Einsatz wird man aber auch mit einer raffinierten Geschichte belohnt, die garantiert noch ein wenig nachhallen wird. Lediglich wer sich intensive Einblicke in die chinesische Kultur erhofft, wird vermutlich ein wenig enttäuscht werden, denn vom eigentlichen Setting bekommt man bei all der Dramatik nicht so viel mit, wie man es sich vielleicht wünschen würde. Das mag sich aber noch ändern, denn mit „Der Pfad des Rächers“ und „Die blinde Tochter“ stehen ja bereits die folgende Bände der „18/4“-Trilogie in den Startlöchern. Erfreulich ist, dass alle drei Romane innerhalb von weniger als einem Jahr auf Deutsch veröffentlicht werden, sodass man weniger Gefahr läuft, in der Wartezeit große Erinnerungslücken bei dieser ereignisreichen Story aufzubauen.

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Vita

Zhou Haohui wurde 1977 geboren und lebt in Yangzhou in der Provinz Jiangsu. Seine 18/4-Trilogie wurde als Streaming-Serie und fürs Kino verfilmt sowie international verkauft.

Zum Autor

Julian Haefs

Julian Haefs wurde 1984 in Bonn geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Kommunikations- und Produktdesign in Köln, anschließend Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien.

Seit 2015 arbeitet er als freier Literaturübersetzer für Englisch und Lektor in Bonn.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

»Lange nicht mehr wurde dieses mörderische Spiel so raffiniert und lustvoll zelebriert wie von Zhou.«

Marcus Müntefering, Der Spiegel (19. January 2022)

»Zhou Haohui rollt seine handlungsgetriebene Geschichte mit Freude an der großen Inszenierung aus, versteht es, spannend und wendungsreich zu erzählen.«

Frank Rumpel, SWR 2 lesenswert Kritik (06. May 2022)

»Zhou Haohuis Thriller-Trilogie [ist] sehr schnell, sehr spannend, mit einer immer komplexer werden Serienmörder-Geschichte […].«

Deutschlandfunk Kultur (18. February 2022)

»Zhou Haohuis rasanter Krimi ist der vielversprechende Auftakt einer Trilogie.«

Die Presse am Sonntag (30. January 2022)

»Es gibt sehr starke Charakter und einen guten Spannungsbogen und was das Gute ist, es gibt auch noch Band 2 und 3.«

Radio Bremen (20. January 2022)

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