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Zhou Haohui

18/4 - Der Pfad des Rächers

Thriller

(9)
eBook epub
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Wenn die Polizei versagt, ist er zur Stelle. Und für ihn gibt es nur eine gerechte Strafe: den Tod.

Chengdu, Provinz Sichuan: Der gefürchtete Killer Eumenides hat sich zusammen mit seinem letzten Opfer in die Luft gesprengt. Der Albtraum scheint endlich vorbei. Doch als zwei Studenten eine Todesankündigung wie die von Eumenides erhalten und kurze Zeit später ermordet werden, ahnt Hauptmann Pei Tao, dass der Serienmörder schon vor langer Zeit vorgesorgt hat. Offenbar gibt es einen zweiten Killer, der nun Eumenides‘ Mission unter dessen Namen unerbittlich fortführt. Pei Tao, Leiter des Sondereinsatzkommandos 18/4, und sein Team heften sich an die Fersen des neuen Eumenides, der seinem Meister in nichts nachsteht. Ein perfides Spiel beginnt, das weitere Opfer fordert und mehr als nur ein schmutziges Polizeigeheimnis ans Licht bringt …

»Hochspannung und immer neue Wendungen zeichnen auch den neuen Pageturner aus.«

Buchjournal (17. June 2022)

Aus dem Englischen von Julian Haefs
Originaltitel: Si wang tong zhi dan: su ming
Originalverlag: Beijing Times Chinese Press
eBook epub (epub), ca. 576 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-28359-9
Erschienen am  09. May 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein toter Serienmörder mordet weiter.

Von: djojo

25.10.2023

Eumenides, ein seit langem verfolgter Killer hatte sich zusammen mit seinem letzten Opfer in einem Restaurant in die Luft gesprengt. Eigentlich ist Hauptmann Pei Tao davon ausgegangen, dass der Horror um Eumenides grausame Mission damit ein Ende hat. Doch leider ist dem nicht so. Denn zwei Studenten erhalten erneut Todesankündigungen im Stile des Eumenides: genau wie früher sind sie in künstlerischer Kalligraphie verfasst worden. Und kurze Zeit später werden auch sie ermordet. Pei Tao befürchtet, dass Eumenides vor seinem inszenierten Tod einen zweiten Serienmörder ausgebildet hat. Dieser scheint nun die Mordserie fortzusetzen. Pei Tao kämpft mit einem herausragenden Team und auch doch wieder alleine: teilweise erhält er intern Gegenwind und dann funken ihm auch noch Außenstehende dazwischen. Beispielsweise ein Journalist, welcher sich als Polizist ausgibt und durch seine Taten den Selbstmord eines weiteren Opfers von Eumenides provoziert. Auch das Team rund um Pei Tao ist angespannt und wird emotional bis an die Grenzen getrieben: Der zweite Teil der Trilogie rund um Hauptmann Pei Tao ist erneut super spannend geschrieben und zieht den Leser sofort in den Bann. Eigentlich hatte ich fest damit gerechnet, dass im zweiten Band eher ein weiterer neuer Fall aufgezogen wird, als die Fortsetzung der grausamen Taten von Eumenides, die wir im ersten Band schon kennenlernen durften. Doch weit gefehlt. Der Autor Zhou Haohui hat die Geschichte gekonnt weitergesponnen und wie es sich für eine Trilogie gehört ordentlich in die Rahmenhandlung eingebunden. Es gibt Wendungen, mit denen man nicht rechnet und erneut darf man als Leser wunderbar gezeichnete Charaktere kennenlernen. Die Empathie, die der Autor seinen Figuren entgegenbringt begeisterte mich auch im zweiten Band. Einziges Manko: wer den ersten Band nicht mehr komplett parat hat, muss sich erst wieder in die Handlung einfinden. Dabei hilft aber die Zusammenfassung gleich zu Beginn des Buches. Insgesamt ist die Handlung sehr komplex was einem Leser den Spaß nehmen könnte, wenn er über einen längeren Zeitraum liest. Wer es aber schafft dranzubleiben, der wird das Buch in wenigen Tagen verschlungen haben.

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Würdige Fortsetzung voller weiterer spektakulärer Überraschungen

Von: Büchermonster

07.05.2023

“Der Pfad des Rächers”, der zweite Band der “18/4”-Trilogie des chinesischen Autors Zhou Haohui, sammelt bereits die ersten Pluspunkte, noch bevor die Handlung überhaupt beginnt, denn: er liefert vorab eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse des Auftaktromans. Das ist nicht nur eine nette Aufmerksamkeit gegenüber den Leser:innen, sondern auch sehr hilfreich, denn “18/4: Der Hauptmann und der Mörder” erzählte eine Geschichte, die nicht nur ungemein spannend und raffiniert konstruiert war, sondern zudem auch insgesamt sehr komplex ausfiel. Das Vermächtnis des Serienmörders “Eumenides” Darüber hinaus schließt die Fortsetzung auch noch unmittelbar an das Finale des ersten Buches an, indem der berüchtigte Killer “Eumenides” in einer selbst herbeigeführten Explosion ums Leben gekommen ist. Doch der trickreiche Mörder hatte für sein Ableben vorgesorgt und sein tödliches Lebenswerk frühzeitig in die Hände eines jungen Nachfolgers übergeben. So können sich der Hauptmann Pei Tao und seine Sondereinheit “18/4” nicht auf dem vermeintlichen Erfolg ihrer Ermittlungen ausruhen, sondern werden ohne Verschnaufpause mit der Fortsetzung der perfiden “Eumenides”-Mordserie konfrontiert. Die Handschrift des verstorbenen Täters wird dabei von seinem Nachfolger fortgeführt, denn auch die nächsten Opfer erhalten vor ihrem Tod wieder Todesanzeigen mit dem genauen Datum ihrer Ermordung. Wenig Neues und dennoch voller Überraschungen Nun klingt diese Ausgangslage oberflächlich wie ein Neuaufguss der Geschehnisse des ersten “18/4”-Bandes und da der Autor diesmal auch um die Identität des zweiten “Eumenides” kein großes Geheimnis macht, könnte man zur Annahme gelangen, dass bei “Der Pfad des Rächers” früh die Luft raus ist. Doch das Gegenteil ist der Fall, denn Zhou Haohui schafft es dennoch erneut, eine fesselnde Geschichte zu entwickeln, bei der die Spannung auf zwei Ebenen erzeugt wird. Zum einen hält die neuerliche Mordserie Ermittler und Leser:innen gleichermaßen in Atem, vor allem weil der Killer auch diesmal wieder scheinbar Unmögliches vollbringt und selbst in ausweglosen Situationen reüssiert. Zum anderen aber auch, weil Pei Tao und sein Team unter Hochdruck versuchen, die Hintergründe der Morde und die Beweggründe des Täters zu verstehen und ihn dadurch stoppen zu können. Hier gelingen Zhou Haohui wieder einige unvorhergesehene Wendungen und Enthüllungen, welche eine ähnliche Sogwirkung wie beim Auftaktband erzeugen. Steht dem ersten Band der “18/4”-Trilogie in nichts nach Eine kleine Warnung muss man aber auch diesmal wieder aussprechen, denn “Der Pfad des Rächers” ist wie schon der Vorgänger kein Thriller, von dem man sich mal eben nebenbei berieseln lassen kann. Dafür ist die Handlung zu verflochten und zusammen mit den Geschehnissen des ersten Romans zu komplex, sodass man schon am Ball bleiben muss, um bei dem vielschichtigen Gesamtbild den Überblick zu behalten. An dieser Stelle kommt auch wieder erschwerend hinzu, dass die Namen der Beteiligten für westliche Gewohnheiten nicht ganz einfach ausfallen und sich häufig auch stark ähneln, was es manchmal etwas knifflig macht, die Protagonist:innen auseinanderzuhalten oder richtig zuzuordnen. Mit ein wenig Konzentration ist aber auch dies keine unüberwindbare Hürde und man wird für den Aufwand mit einem weiteren raffinierten Pageturner belohnt, der nach etwas ruhigem Beginn mit zunehmender Dauer immer mehr Fahrt aufnimmt und in einem furiosen Showdown mündet – der aber immer noch nicht das Ende der Geschichte bedeutet, da mit “Die blinde Tochter” noch das große Finale der “18/4”-Trilogie wartet. Und wenn dieses qualitativ an die beiden ersten Teile der “Eumenides”-Story anknüpfen kann, dürfte man sich wohl auf einen spektakulären Abschluss freuen.

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Vita

Zhou Haohui wurde 1977 geboren und lebt in Yangzhou in der Provinz Jiangsu. Seine 18/4-Trilogie wurde als Streaming-Serie und fürs Kino verfilmt sowie international verkauft.

Zum Autor

Julian Haefs

Julian Haefs wurde 1984 in Bonn geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Kommunikations- und Produktdesign in Köln, anschließend Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien.

Seit 2015 arbeitet er als freier Literaturübersetzer für Englisch und Lektor in Bonn.

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