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Cixin Liu

Weltenzerstörer

Novelle

(7)
Taschenbuch
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Eines Tages erscheint auf der Erde ein seltsames Kristall. Das Objekt stammt aus den Tiefen des Weltalls, und es enthält nur eine einzige Botschaft: „Alarm! Alarm! Der Weltenzerstörer kommt!“ Forscher und Militärs weltweit rätseln noch über den Sinn dieser Nachricht, als sich ein gewaltiges Raumschiff wie ein Ring um den gesamten Planeten legt, um die Ressourcen der Erde in kürzester Zeit aufzusaugen. Die Menschheit steht vor der größten Aufgabe seit dem Beginn ihrer Geschichte: Wie wehrt man sich gegen ein kosmisches Ereignis, das den ganzen Planeten für immer vernichten kann?

Mit der Novelle „Weltenzerstörer“ gelingt es dem internationalen Bestsellerautor Cixin Liu, klassische Science-Fiction-Motive mit aktuellen Herausforderungen wie Klimakatastrophe und Globalisierung zu verknüpfen.

»Lius Science-Fiction ist so verständlich und eingängig wie ein Märchen der Gebrüder Grimm ...«


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Chinesischen von Marc Hermann
Originaltitel: 人和吞食者
Taschenbuch, Klappenbroschur, 128 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-31925-7
Erschienen am  13. August 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Knackige Umwelt-Scince-Fiction

Von: HEIDIZ

26.11.2018

Die Geschichte um die Themen Umwelt, Klimakatastrophe und Globalisierung enthält außerdem Essays zur Chinesischen Science-Fiction und eine Leseprobe zu "Jenseits der Zeit". Sehr knackig und von Beginn bis Ende fesselnd geschrieben zeigt dieses Büchlein, was Cixin Liu ausmacht, er schreibt nämlich sehr spannend und lebendig und füllt das Genre Science Fiction perfekt aus. Inhaltlich geht es darum, dass auf der Erde ein seltsames Kristall erscheint. Es stammt aus den Tiefen des Weltalls. Seine Botschaft lautet „Alarm! Alarm! Der Weltenzerstörer kommt!“ Weltweit rätselt man noch über deren Sinn als sich plötzlich ein riesiges Raumschiff wie ein Ring um den gesamten Planeten legt, um die Ressourcen der Erde in kürzester Zeit aufzusaugen. Wie kann sich die Menschheit gegen dieses wahnsinnige kosmisches Ereignis wehren. Es scheint, als würde der komplette Planete aif ewig vernichtet werden ... Top gemacht, leider etwas kurz, aber dennoch sehr gut !!! Oder vielleicht gerade deshalb sehr gut !!!!

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Das Mädchen aus dem Kristall schlägt Alarm im Weltall! Rezension zu "Weltenzerstörer" von Cixin Liu

Von: Aufziehvogel (Marcel)

22.10.2018

China Weltenzerstörer Originaltitel: Ren he tunshizhe Auch zu finden im Sammelband "Die wandernde Erde" (Erscheint am 10.12.2018) Autor: Cixin Liu Verlag: Heyne Übersetzung: Marc Hermann (Novelle), Karin Betz (Leseprobe), Kristof Kurz (Nachwort) Nachwort: Xia Jia Genre: Science-Fiction, Novelle Über Twitter fragte mich kürzlich ein Science-Fiction Fan, ob die Literatur von Cixin Liu mit Philip K. Dick vergleichbar wäre. Ich musste kurz nachdenken und verneinen, denn Philip K. Dick sei mit keinem anderen Science-Fiction Autor vergleichbar. Doch das selbe kann man auch zum chinesischen Autor Cixin Liu sagen, dessen großartiges Werk der Westen erst vor einiger Zeit für sich entdeckt hat. Der Autor der Trisolaris-Trilogie erfindet das Science-Fiction Genre nicht neu, er hat es schlicht und ergreifend revitalisiert. Harte Science-Fiction war über Jahrzehnte quasi von der Bildfläche verschwunden. Cixin Liu's Themenwahl erinnert zwar an Autoren wie Clarke, Asimov und Herbert, er überträgt diese bekannten Themen jedoch in unsere heutige Gesellschaft. Und genau diese Herangehensweise funktioniert auch wieder in seiner Novelle "Weltenzerstörer". Hier wandelt der chinesische Autor wieder einmal auf großen Pfaden, baut aber zusätzlich noch einen Hauch Leiji Matsumoto mit ein. Und was Leiji Matsumoto (japanischer Mangaka und Illustrator und verantwortlich für Space Battleship Yamato) mit Weltenzerstörer zu tun hat, verrate ich jetzt. Weltenzerstörer ist eine Novelle, die gleichzeitig aber auch Teil von Cixin Liu's Anthologie "Der wandernde Planet" ist. Hierzulande erscheint die Sammlung 10.12.2018 beim Heyne Verlag. Die hier vorliegende Ausgabe von Weltenzerstörer als Stand Alone Variante beinhaltet neben der Geschichte (rund 71 Seiten) auch noch einen Anhang, ein Nachwort der jungen chinesischen Literaturwissenschaftlerin und Autorin Xia Jia und eine Leseprobe zum finalen Band der Trisolaris-Trilogie "Jenseits der Zeit" welcher am 08.04.2019 erscheint. Der Ausgabe mit Klappenbroschur liegt noch ein Poster bei (ob dies beschränk auf eine Auflage ist, ist mir nicht bekannt). Cixin Liu schrieb den "Weltenzerstörer" im Jahr 2002, also einige Jahre vor der Trisolaris-Trilogie (Die drei Sonnen, Der dunkle Wald, Jenseits der Zeit). So ist es auf einmal gar nicht mehr verwunderlich, dass einige Elemente, wie eine lauernde Gefahr für die Erde, die noch ein ganzes Jahrhundert entfernt liegt, auch ihren Weg in seine beeindruckende Science-Fiction Trilogie fand. Die Handlung der Geschichte ist einfach zusammengefasst. Ein Kommandant der Weltraumpatrouille entdeckt im finsteren Weltall ein seltsames Objekt. Es ist ein Kristall, der seit Generationen anscheinend planlos durchs All fliegt. Doch in diesem Kristall steckt eine Botschaft. Es ist die Botschaft eins Volkes, welches vor langer Zeit ausgelöscht wurde und dieser Kristall somit das letzte Vermächtnis von Eridanus ist. Dem Kommandant zeigt sich ein seltsames Mädchen. Es scheint ihm so, als sei es direkt aus einem Zeichentrickfilm entsprungen. Immer wieder rasselt das Mädchen den gleichen Monotonen Spruch herunter: "Alarm! Alarm! Der Weltenzerstörer kommt!". Doch nach einer Weile beginnt die künstliche Intelligenz, mit dem Kommandant zu kommunizieren. Verwundert darüber, wie bewandert die KI über das menschliche Volk ist, hört er sich ihre Geschichte an. Darin berichtet sie über ein gigantisches Objekt, was gesamte Planeten vernichtet. Es quetscht die Ressourcen der Planeten heraus und überlässt diese dann seinem Schicksal. So ist es auch ihrer Heimat ergangen, doch wurde diese Botschaft erstellt, um anderen Völkern dieses Schicksal vielleicht zu ersparen. In 100 Jahren soll der Weltenzerstörer sein Ziel erreichen. Eigentlich genug Zeit, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Doch welchem Zweck dient der Weltenzerstörer? Dieser Zweck soll lange in der Zeit verloren gegangen sein, so, dass nicht einmal die Rasse, die das Objekt steuert, mehr den wahren Grund kennt. Doch wie will man sich einer Übermacht wie dem Weltenzerstörer nur stellen? Ob es das Mädchen im Kristall ist oder aber die allgemeine Prämisse der Geschichte, hier riecht so einiges nach Space Battle Ship Yamato. Diese Science-Fiction Oper rief der Japaner Leiji Matsumoto 1974 ins Leben. Besonders Titel aus Japan scheinen Cixin Liu des öfteren inspiriert zu haben. In "Der dunkle Wald", Teil 2 der Trisolaris-Trilgoie, zitiert er sogar Yoshiki Tanaka, dem Autor der "Legend of the Galactic Heroes" Saga. Weltenzerstörer kann man, so gesehen, beinahe als Prototyp für das sehen, was Cixin Liu nachträglich geschrieben hat. Aber die kurze Novelle funktioniert auch als Frühwerk überraschend gut. Resümee Ob man nun die Novelle mit den Extras jetzt liest oder auf die Anthologie wartet, die bei uns im Dezember erscheint, "Weltenzerstörer" sollte für Fans von intelligenter Science-Fiction Pflicht sein. Bereits in diesem Frühwerk kann man die Hingabe für das Genre gegenüber bei Cixin Liu spüren. Science-Fiction aus China könnte dank Cixin Liu zu einem Überraschungshit werden wie japanischer Whisky. Für Whisky sind die Chinesen zwar nun nicht bekannt, aber zumindest in der Literatur ist ein wichtiger Grundstein gelegt. Man kann daher nur hoffen, dass Cixin Liu noch einige talentierte Autoren in seinem Land mit dieser Hingabe anstecken wird. Was mich angeht, ich will eindeutig mehr davon lesen.

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Vita

Cixin Liu ist der erfolgreichste chinesische Science-Fiction-Autor. Er hat lange Zeit als Ingenieur in einem Kraftwerk gearbeitet, bevor er sich ganz seiner Schriftstellerkarriere widmen konnte. Seine Romane und Erzählungen wurden bereits viele Male mit dem Galaxy Award prämiert. Cixin Lius Roman »Die drei Sonnen« wurde 2015 als erster chinesischer Roman überhaupt mit dem Hugo Award ausgezeichnet und wird international als ein Meilenstein der Science-Fiction gefeiert.

Zum Autor

Pressestimmen

»Philosophie trifft auf Technologie, Action auf wunderschöne Sprache. ... Mit seinen Novellen zeigt [Cixin Liu], dass er auch auf wenig Raum intensiv sein kann.«

Wolfgang Hauptmann, APA Austria Presse-Agentur (22. August 2018)

»Ach ja, die Geschichte ist natürlich witzig und originell und wunderbar deprimierend. Cixin Liu ist ein großartiger Autor.«

Alex Coutts, Ultimo (31. August 2018)

»Eine wunderbare kleine Novelle, gigantisch groß und episch in den kosmischen Perspektiven. Oder: Eine Meditation über Fressen und Gefressen-Werden? Ein Drama auf jeden Fall!«

Markus Pohlmeyer, Flensburger Studien zur Literatur (13. December 2018)

»Ausgehend von einer aus westlicher Perspektive ungewohnten kulturellen Basis entwickelt Liu einmal mehr auf immens wenigen Seiten immens viele Momente und Bilder, die nachwirken.«

Max Link, Mephisto (05. February 2019)

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