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Susan Cain

Still

Die Kraft der Introvertierten

(2)
Taschenbuch
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In der Stille liegt die Kraft.

In einer lauten Welt werden stille Menschen meist überhört – sei es am Arbeitsplatz, in der Schule oder im Privatleben. Susan Cain bricht eine Lanze für die Introvertierten und zeigt, wie wichtig sie für unsere Gesellschaft sind. Neueste Ergebnisse der Hirnforschung bezieht sie dabei ebenso ein wie historische Beispiele. Darwin, Einstein, Gandhi, Chopin, van Gogh, Bill Gates: Sie alle haben Großes vollbracht. Aus ihren Erkenntnissen leitet die Autorin auch konkrete Anregungen für alle sozialen Bereiche ab, von der Organisation des Berufslebens bis hin zur Konfliktlösung in der Partnerschaft. Susan Cain will stille Menschen dazu ermutigen, die eigene Introversion zu erkennen und anzunehmen, denn sie weiß: In der Stille liegt die Kraft!

Entdecke auch das Arbeitsbuch Still – So entdecken introvertierte Menschen Schritt für Schritt ihre Stärken von Susan Cain.


Originaltitel: QUIET
Originalverlag: Inkwell
Taschenbuch, Broschur, 464 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-15764-8
Erschienen am  15. July 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Gibt Introvertierten Kraft

Von: Elvira Pfeiffer Goch9

26.09.2020

Gibt den Introvertierten Kraft „In einer lauten Welt werden stille Menschen meist überhört“ Dieser Satz machte mich gleich neugierig. Er richtete gleich einen Scheinwerfer auf viele traurige und unbefriedigende Situationen aus der Kindheit und Jugend. Die geschichtliche und wissenschaftliche Ausarbeitung und Aufbereitung von Frau Cain machte mir schnell deutlich, dass ich nicht uninteressant, zu langsam und ohne Ideen bin. Nein, ich bin introvertiert. Die stillen Denker überstürzen nichts, sondern reflektieren erst einmal gründlich über das Für und Wider und planen im Stillen. Den Eindruck bzw. eine Ahnung, dass ich introvertiert bin hatte ich schon länger, aber mit meinem Selbstbild kam ich mir in meiner Umgebung schon sehr ohnmächtig vor. Auch war mir seit einigen Jahren klar, dass ich sehr gut zuhören kann, dass mir aber meist keiner oder keine richtig zuhörte, weil laute extravertierte Menschen das Zuhören verlernt haben oder aber die Oberflächlichkeit ließ kein Zuhören zu. Dieses Buch ist wichtig und sollte vor allem von jungen Menschen in ihrer Entwicklungsphase gelesen werden, um schon früh zu erkennen, dass ihre Introvertiertheit kein Makel, sondern eine Chance ist, die wahrgenommen werden will.

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Die Kraft der Introvertierten

Von: Michaela Werner

10.04.2015

Susan Cain bezeichnet sich selbst als introvertierte Person. Sie beschreibt in ihrem Buch "Still: Die Kraft der Introvertierten", wie sich das Leben von Introvertierten gestaltet, die in einer Welt leben, in der die Extraversion die Norm ist und in der es als Makel gilt, wenn man eher ruhig und zurückhaltend ist. Sie beschreibt an Hand vieler anschaulicher Beispiele, wie sich Introvertierte im Amerika des 21. Jahrhunderts fühlen und wie sie versuchen, sich den gesellschaftlichen Vorgaben anzupassen, ohne sich selbst und ihr Wesen aufzugeben. Ich bin auf das Buch gestossen, weil ich den Podcast von Alexandra Tabor In trockenen Büchern gehört habe. In Folge 4 "Introversion" geht es genau um das Buch, daß ich mir darauf hin gekauft habe und mit viel Freude gelesen habe. Susan Cain, bringt es fertig, sehr einfühlsame und anrührende Berichte von introvertierten Menschen zusammen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Forschung zu verweben. Diese Mischung fand ich sehr anregend und auch sehr bewegend, denn vieles was Susan Cain hier vorstellt kenne ich aus eigener Erfahrung und konnte es sehr gut nachempfinden. Gerade auch die Erfahrung, daß es in der heutigen Gesellschaft beinahe als Makel gilt, wenn man es vorzieht öfters alleine sein zu wollen und sich seinen Interessen widmen möchte, anstatt sich mit anderen Menschen zu treffen und etwas zu unternehmen. Wir hier in Deutschland haben, glaube ich noch das Glück, daß man als eher introvertierter Mensch nicht gleich als Krank angesehen wird, aber ich habe so das Gefühl, daß die amerikanischen Vorstellungen, wie sich ein Mensch zu verhalten hat, auch langsam nach Deutschland kommt. Aber egal ob dies geschieht oder nicht, glaube ich auch wie Susan Cain, daß introvertierte Menschen, diejenigen sind, durch die unsere Kultur und Gesellschaft erst die geworden ist, die wir heute kennen und das es keinen Grund gibt, introvertierte Personen zu stigmatisieren. Mir ist beim lesen des Buches, gerade zu Beginn, einige Male ein paar Tränen gekommen, weil ich die Situation, die Susan Cain beschrieben hat, sehr gut nachfühlen konnte. Mir hat das Buch sehr geholfen, mir wieder klar zu machen, daß ich so wie ich bin, in Ordnung bin. Auch die Erkenntnis, daß Introversion, wahrscheinlich physiologische Ursachen hat, die eventuell auch genetisch bestimmt sein könnten, empfand ich als sehr hilfreich. Aber trotz dieses Handikaps in einer immer extrovertierteren Welt leben zu müssen, ist es kein unausweichliches Schicksal, als introvertierte Person, ein eigenbrödlerisches und einsiedlerisches Leben führen zu müssen. Sie zeigt an Hand von einigen sehr beeindruckenden Menschen, die trotz ihrer Introvertiertheit ein Leben leben, daß sich teilweise im Rampenlicht abspielt und die Verantwortung für sich und andere tragen. So wie jeder Mensch verschieden ist, ist auch jeder Introvertierte sehr verschieden und egal, woher dieses Persönlichkeitsmerkmal stammt, kann man damit auch ein sehr gutes und spannendes Leben leben. Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut getan und sehr gut gefallen und ich kann es nur jedem empfehlen, der sich für dieses Thema interessiert.

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Vita

Susan Cain studierte an der Harvard Law School und der Princeton University und arbeitete danach als Anwältin für Körperschaftsrecht in einem Wall-Street-Unternehmen, wo sie Kunden wie Goldman Sachs und GE Capital vertrat und die Verhandlungen für Milliarden-Dollar-Geschäfte führte. Seit über zehn Jahren ist sie als Trainerin für Verhandlungsführung tätig und hat eine eigene Beratungsfirma, The Negotiation Company. Humanistisch-ethische Prinzipien sind ihr wichtig in ihrer Arbeit, und sie geht davon aus, dass das Gelingen von Verhandlungen Selbsterkenntnis voraussetzt.

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