Rachel DeLoache Williams
My friend Anna
Die wahre Geschichte, wie Anna Sorokin mich und halb New York aufs Kreuz legte
Deutsche Ausgabe
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»Sex and the City« trifft »Catch Me If You Can«
Partys in den hippsten und teuersten Clubs, ausgiebige Spa-Aufenthalte, im Privatjet um die Welt: Für ihre New Yorker Freunde war Anna Delvey eine adelige deutsche Millionenerbin. Das dachte auch Rachel DeLoache Williams. Nachdem sich die beiden über Bekannte kennenlernten, werden sie enge Freunde und stürzen sich gemeinsam ins Luxusleben. Bis Annas Kreditkarte eines Tages nicht mehr funktioniert. Rachel wird nach und nach bewusst, dass Anna nicht die ist, für die sie sich ausgibt. Ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bis Anna schließlich von der Polizei geschnappt und in einem spektakulären Gerichtsprozess verurteilt wird.
Die fast unglaubliche Geschichte über eine Frau, die alle getäuscht hat – und nichts bereut.
»Eine Geschichte wie Catch Me If You Can für das Internetzeitalter.«
Vita
Rachel DeLoache Williams wuchs in Knoxville (Tennessee) auf und studierte Englisch und Studio Art am Kenyon College in Ohio. 2010 zog sie nach New York und startete ihren Traumjob als Fotoredakteurin bei der Vanity Fair. Sie arbeitete dort zusammen mit Fotografen wie Annie Leibovitz und Mark Seliger und Prominenten wie Jennifer Lawrence und Bruce Springsteen. In dieser Zeit lernte sie Anna Sorokin kennen.
Claudia Amor
Claudia Amor hat in Wien Übersetzen und Dolmetschen studiert. Nach längeren Aufenthalten in Bath, Padua und Bozen arbeitet sie heute im Raum München als Übersetzerin für Belletristik und Reiseliteratur.
Sylvia Bieker
Sylvia Bieker ist Übersetzerin aus dem Englischen und Ghostwriterin. Sie übersetzt sowohl Romane (z. B. der Autorinnen Brigid Kemmerer, Candace Bushnell, Jennifer L. Armentrout) als auch Sachbücher. So gehörte sie unter anderem zu den Übersetzerteams von Bob Woodward (»Furcht«; »Wut«), »Der Mueller Report« (herausgegeben von The Washington Post) sowie »Facebook – Weltmacht am Abgrund« von Steven Levy.
Johanna Ott
Johanna Ott begann nach einem Studium der Literaturwissenschaft und Ethnologie ein Masterstudium der Literarischen Übersetzung in München. Seither übersetzt sie Literatur aus dem Englischen und Spanischen.
Pressestimmen
»Sorokins Kapital war es, Kapital vorspiegeln zu können, wovon sich Künstler und Galeristen berauschen ließen, Fotografen, Sterneköche, Hoteliers, Bankiers, Investoren, Mäzene, Freundinnen, Freunde.«
»Anna Sorokin ist nun zwar schuldig. Wichtiger mag für sie aber etwas anderes sein. Sie ist nun auch berühmt.«
»Anna Sorokin ist als Hochstaplerin aufgeflogen und muss ins Gefängnis. Aber sie bleibt das Spiegelbild einer Gesellschaft, die von allzu viel Realität schnell ermüdet«
»Fake it till you make it: Das funktioniert eben nicht nur beim Clan der Kardashians, die sich das Berühmtwerden vergolden lassen haben.«
»In einer Zeit, in der wir von True Crime besessen sind, kommt Anna Sorokin gerade richtig. Das macht die Sache nicht besser, aber es ist sehr unterhaltsam.«