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Taschenbuch
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Das Buch zum Kino-Blockbuster von Denis Villeneuve

Das atemberaubende Panorama unserer Zivilisation in ferner Zukunft – und eine Welt, die man nie vergisst: Arrakis, der Wüstenplanet. Einzigartig, herrlich – und grausam. Und doch haben es die Menschen geschafft, sich dieser lebensfeindlichen Umwelt anzupassen …

Frank Herberts Bestseller gilt als Meilenstein der Zukunftsliteratur – ein monumentales Epos, das jede Generation von Leserinnen und Lesern neu für sich entdeckt. Im März 2024 startet der zweite Teil der spektakulären Neuverfilmung dieses Klassikers von Starregisseur Denis Villeneuve mit Timothée Chalamet, Zendaya und Oscar Isaac in den Hauptrollen in den Kinos!


Aus dem Amerikanischen von Jakob Schmidt
Originaltitel: Dune
Originalverlag: Heyne TB
Taschenbuch, Broschur, 800 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-32313-1
Erschienen am  11. January 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
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Der Wüstenplanet - neu übersetzt

Rezensionen

Phantasievoller Klassiker

Von: Vonnys

20.04.2024

Nachdem ich die zwei Dune Filme im Kino gesehen habe, musste ich nun unbedingt das Buch lesen. „Der Wüstenplanet" ist der erste Band des Romanzyklus „Dune". Frank Herbert schrieb das Buch bereits 1964 und fünf weitere sollen folgen. Der Roman spielt in ferner Zukunft der Menschheit. Hauptfigur ist Paul Atreides, Sohn des Herzog Atreides der die Herschaft auf dem Wüstenplaneten Arrakis übernehmen soll. Nach einem Putsch durch die feindlichen Harkonnen wird der Herzog getotet. Paul und seine Mutter flüchten zu dem Wüstenvolk der Fremen. Diese warten auf einen Mesias der sie aus der Unterdrückung erlösen wird und Paul scheint der Erwartete zu sein.... Das Buch liest sich zu Beginn sehr schwierig und langatmig. Trotz Vorkenntnisse musste ich mich „durchkämpfen". Aber es lohnt sich dran zu bleiben, denn es ist wichtig das der Leser alle Protagonisten und deren Verknüpfungen verstanden hat. Schlussendlich wird man mit einer super spannenden Story belohnt. Ich fand es unwahrscheinlich faszinierend, wie phantasievoll und umfangreich Frank Herbert alles detailliert beschrieben hat und dem Leser eröffnet sich eine wunderschöne Welt. Eine klare Empfehlung für alle die sich mal in fremde Welten flüchten wollen.

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Der Scifi-Klassiker

Von: Jaspers Buchblog

16.10.2020

Mit Frank Herberts „Der Wüstenplanet“ ist ein, besser gesagt: der Science-Fiction Klassiker schlechthin in mein Bücherregal eingezogen. Frank Herbert verfasste den Roman bereits 1965, auf den ersten Band folgten fünf weitere sowie nach seinem Tod Fortsetzungen im gleichen Setting von Kevon J. Anderson und Brian Herbert. Im Mittelpunkt der Handlung steht der junge Paul Atreides, Sohn des Herzogs Leto Atreides, der im Begriff steht ein neues Lehen in Besitz zu nehmen: den Wüstenplaneten Arrakis, der so tödlich wie lukrativ ist. Denn nur auf diesem Planeten kann das Gewürz abgebaut werden, das den Menschen einen Blick in die Zukunft gewährt und ihr Leben verlängert. Herzog Leto Atreides unterschätzt den Neid seiner Feinde und gerät in einen tödlichen Hinterhalt. Seinem Sohn Paul bleibt nur die Flucht – doch innerlich plant er bereits seine Rache: seine Rache an den Feinden des Hauses Atreides… Gerade jetzt bin ich auf „Der Wüstenplanet“ – auf englisch „Dune“ – aufmerksam geworden, da eine Verfilmung für 2020 angekündigt war, deren Erscheinungstermin aufgrund der Pandemie jedoch auf das Jahr 2021 verschoben wurde. Allein schon das Alter des Buchs erzeugt einen interessanten Aspekt: mit der Zeit verändert sich unsere Vorstellung von der Zukunft und viele Dinge, die wir aus heutiger Sicht in die Zukunft projizieren, fielen Frank Herbert nicht ein – und andersrum. So liest man in „Der Wüstenplanet“ von Thoptern – einer Art Flugzeug mit Flügeln – und selbst Schriftrollen sind in Gebrauch. Daraus ergibt sich eine kontrastreiche Mischung aus vermeintlich älteren und futuristischen Bildern. Aus gesellschaftlicher Sicht dagegen ist „Der Wüstenplanet“ hochaktuell: im Zentrum des Romans steht das sagenumwobene „Gewürz“, ein einziges Produkt, auf dem die Ordnung der gesamten Menschheit des Dune-Universums aufbaut. Eine kapitalistisch geprägte Zukunft ist es also, die als Metapher heute genauso denkbar wäre wie 1965: Der einzelne Mensch ist von keinem Wert und viele Dinge haben sich nicht fortschrittlich, sondern rückschrittlich entwickelt: so zum Beispiel das Herrschaftssystem, das in Dune zu einer Monarchie geworden ist. Das waren bereits viele Aspekte, die diesen Scifi-Roman ausmachen, doch eines hat mir ganz besonders gefallen: die Geschichte ist dicht erzählt, ohne zu hektisch oder zu langatmig zu werden – jeder Satz hat Energie und Relevanz für die Geschichte. Ein Satz genügt für einen Plot-Twist. Das habe ich wirklich selten so gelesen und das macht es leicht, diesen 700-Seiten Roman sehr intensiv und schnell zu lesen. „Der Wüstenplanet“ wirkt auch nach dem Lesen noch nach. Der Roman macht viel Lust auf Fortsetzung, auch wenn die Geschichte an dieser Stelle auch gut ein Ende finden könnte. Einerseits, doch andererseits ist Dune so facettenreich, dass noch viel Raum für weitere Geschichten existiert. Ich bin gespannt, wie gut dieser Roman in der kommenden Verfilmung umgesetzt wird – und natürlich freue ich mich auch darauf, die Fortsetzungen zu lesen.

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Vita

Frank Herbert (1920-1986) wurde in Tacoma, Washington, geboren. Nach einem Journalismus-Studium arbeitete er unter anderem als Kameramann, Radiomoderator, Dozent und Austerntaucher, bevor 1955 sein Debütroman »The Dragon in the Sea« zur Fortsetzung in einem Science-Fiction-Magazin veröffentlicht wurde. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm schließlich Mitte der 1960er-Jahre mit seinem Roman »Der Wüstenplanet«, der sowohl mit dem Hugo Award als auch mit dem Nebula Award ausgezeichnet wurde. Bis heute gilt »Der Wüstenplanet« zusammen mit den Nachfolgeromanen als einzigartige literarische Weltenschöpfung, die jede Generation von Leserinnen und Lesern neu für sich entdeckt.

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