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Rezensionen zu
Ein Sommer in Italien

Rebecca Serle

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Vor einem Jahr hat mich „In fünf Jahren“ sehr bewegt; nun gibt es endlich etwas neues von der Autorin Rebecca Serle: „Ein Sommer in Italien“! Die Plottwists in dem gefühlvollen Roman haben mich damals gefesselt und entsprechend erwartete ich auch dieses Mal ein Buch voller Gefühle und in welchem die Grenze zwischen Realität und Fiktion nicht immer direkt klar ist… 🤫 Und ja, ohne zu viel zu verraten: ich wurde nicht enttäuscht! Im Gegenteil, dieses Mal ist mir die Protagonistin Katy noch näher ans Herz gewachsen als Dannie im ersten Buch. Was Katy während ihres Sommerurlaubs in Italien erlebt und wie sich ihre Sicht auf ihre Mutter ändert, ist bewegend dargestellt - und lecker noch dazu: es geht halt nichts über die italienische Küche 😉 Katys Weg aus ihrer Trauer beginnt mit einem Tiefpunkt, an dem sie alles in Frage stellt: „Ich habe einen Menschen verloren, den ich geliebt habe, und ich konnte meinen Weg im Leben einfach nicht mehr so weitergehen wie vorher.“ (S. 151). Und doch schafft sie es im Laufe der Zeit, die Heilung zuzulassen …. Ein bewegender Roman für alle, die Gefühle nicht nur zwischen Mann und Frau nachvollziehen können und die nicht an der Realität festhalten, um eine Geschichte hinterher als „gut“ bezeichnen zu können - für euch wird es eine ganz besondere Reise nach Positano!

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Leute, der Sommer ist scheinbar witterungsmäßig jetzt auch in Deutschland angekommen. Heute haben wir 25 Grad, Sonne und es ist eine akzeptable Wärme. Vor wenigen Tagen habe ich mich bei nicht so sommerlichem Wetter literarisch mal wieder nach Italien träumen dürfen, genauer gesagt nach Positano. Das bekannte Örtchen ist das Setting für den neuen Roman „Ein Sommer in Italien“ von Autorin Rebecca Serle. Sie nimmt uns mit auf eine besondere Reise. Und genau dieses Setting transportiert Rebecca Serle so bildlich und wundervoll zu uns herüber. Wir ziehen mit ihr durch die italienischen Sehnsuchtsorte, lernen die ganz besondere Atmosphäre dort kennen und ich habe mich in diesem Setting einfach wohl gefühlt. Auch das Cover passt zu dieser Mood. Ich war sehr gespannt auf die Handlung. Protagonistin Katy hat das Schlimmste erlebt, was man erleben kann (ich spreche aus Erfahrung): sie hat einen Elternteil verloren, ihre Mutter ist gestorben und sie steckt in tiefer Trauer um sie. Carol, so der Name ihrer Mama, wollte mit ihr eine Reise nach Positano machen, denn sie hat dort einst eine prägende, intensive Zeit erlebt. Dieser Plan wurde durch ihre Krebserkrankung vereitelt. Katys Ehe steckt in einer schweren Krise. Sie macht sich daher auf den Weg, um die Reise alleine nachzuholen und reist an die Orte, die ihrer Mutter so wichtig waren. Die anderen Protagonisten machen es mir leicht, irgendwann in die Geschichte einzutauchen, was anfangs ein wenig schwierg war, trotz des Settings. Dort macht sie eine besondere Begegnung: eine Frau läuft ihr über den Weg, die ein Ebenbild Carols sein könnte. Und damit verschwimmen Zeit und Raum um sie herum- und um uns Leser. Wer jetzt denkt, dass der Roman magische Themen beinhaltet, den muss ich enttäuschen. So richtig klärt uns Rebecca Serle nicht darüber auf und so schwankt man zwischen den Zeiten hin und her. Aber das Geschehen hilft Katy, sich über viele Dinge klar zu werden. Über ihre Ehe, über das Schicksal ihrer Mutter in der Vergangenheit. Und nach und nach zieht auch die Spannung in das Geschehen ein, denn ich mag die Storyline aus der Vergangenheit von vor 30 Jahren sehr. Wir lernen eine Carol kennen, die für Katy so viel bedeutet und einige Dinge verändert… Der Roman ist kein Jahreshighlight. Doch ich habe mich nach einer Weile doch in der Handlung verloren und es war sehr angenehm zu lesen. Der Schreibstil ist tadellos, mitreissend und flüssig. Das Cover liebe ich und das Setting sowieso. Mit der detaillierten Beschreibung von wundervollen Orten kriegt man mich sowieso. Was ich großartig finde: Katy macht eine deutliche Entwicklung durch. Sie lernt sich selbst zum ersten Mal richtig kennen, trifft Entscheidungen und denkt viel nach. Das ist ein toller Aspekt, der mir Mut macht und der sie zu einer authentischen, nahbaren Protagonistin machen. Ein Sommerroman mit tiefgründigen Themen und einem besonders toll beschriebenen Setting. Dafür vergebe ich gerne 4/5 *.

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Ein schönes Cover mit einem tollen Titel und ein Klappentext, der neugierig und Lust auf mehr macht. Was braucht es eigentlich mehr? Für mich ist es der erste Roman von Rebecca Serle. Um so neugieriger war ich auf die Autorin und diesen Roman. Ich lese gern Geschichten, die in Italien spielen, leider war ich noch nie da, aber vielleicht komme ich ja noch einmal dorthin. Wahrscheinlich war es auch dieser Grund, diese Sehnsucht nach diesem Land, dass ich den Roman nicht aus den Händen legen konnte. Die Autorin hat meine Zuneigung für dieses Land durch ihre bildlichen Beschreibungen noch verstärkt. Aber jetzt erstmal zum Inhalt. Und darum geht's... Katys Welt gerät aus den Fugen, als ihre Mutter Carol stirbt. Sie war ihre engste Vertraute und immer für sie da. Ausgerechnet jetzt, zu einem Zeitpunkt wo Katy sie noch mehr braucht hätte, ist sie nicht mehr da. Und sie hatten doch noch so viel vor. Sie hatten diese ganz besondere Reise nach Positano zusammen geplant. Positano, jener Ort, an dem ihre Mutter Carol einst einen ganz besonderen, einen magischen Sommer erlebt hat. Es war noch bevor sie Katys Vater traf. Katy entschließt sich kurzerhand die Reise an die Amalfiküste allein anzutreten. Als sie das hübsche kleine Hotel betritt, fühlt Katy sich sofort in die Zeit, als ihre Mutter noch jung war, zurückversetzt. Doch dann steht Carol, im Alter von dreißig Jahren, vor ihr. Im Laufe eines Sommers, der wie im Traum vergeht, stellt Katy fest, dass sie nicht alles über ihre Mutter wusste... Was für eine Geschichte. Ich bin noch immer tief bewegt. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich diesen Roman unbedingt holen von der Autorin ins schöne Italien entführen lassen. Ich habe beschlossen, dieses schöne Land bald einmal zu besuchen. Durch diesen Roman wurde meine Sehnsucht nach Urlaub in Italien noch mehr geweckt. "Ein Sommer in Italien" war mein erster Roman von Rebecca Serle, aber ganz bestimmt nicht mein Letzter. Bin mir gibt es für dieses Werk, ohne Frage, 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.

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Das Buch war etwas ganz anderes als diese „typischen Urlaubsromane“. Es hat eine ruhige Stimmung, aber die Wendung die sich durch das gesamte Buch gezogen hat war super spannend. Mein einziger Kritik Punkt ist, dass es meiner Meinung nach etwas zu wenig um Katy selbst geht und am meisten über Carol. Ich hätte gerne mehr über Katy erfahren und wie sie den Weg mit sich selbst meistert. Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Das Setting errinert mich so sehr an kleine Dörfer am Garda - See ohne Touristen, an denen ich selbst öfters war. Ein tolles Buch für den Sommer!

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Da ich Italien liebe habe ich mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass Rebecca Serle einen neuen Roman mit dem Titel „Ein Sommer in Italien“ veröffentlicht hat. Ich habe von der Autorin zuletzt „ In fünf Jahren“ gelesen, das Buch hatte mich absolut begeistert und seitdem liebe ich Rebeccas Schreibstil. Katy und Carol hatten eine Reise nach Italien an die Amalfiküste geplant, doch leider verstirbt Carol noch vor der Reise. Katy verliert damit den kompletten Halt in ihrem Leben und beschließt alleine an den Ort zu reisen, an dem ihre Mutter vor vielen Jahren einen Sommer verbracht hat. Das Buch beginnt sehr emotional und tiefgründig, doch sobald Katy Italien erreicht hat spürt man die Leichtigkeit des Dolce Vita. Die Amalfiküste ist so bildlich beschrieben, dass man sich fühlte, als würde man Katy bei ihrem Roadtrip begleiten. Da die Geschichte komplett aus Katys Sicht geschrieben ist, konnte man sich sehr gut in sie hineinversetzen, ihre Gefühle verstehen und ihrem Handeln folgen. Der Spannungsbogen blieb die komplette Story über aufrecht erhalten, da es einige überraschende Ereignisse gibt, die Katys Eltern betreffen und mit denen sie nicht gerechnet hat. Trotz des Themas Trauer und Verlust versprüht das Buch Leichtigkeit und Urlaubsfeeling. Die Protagonisten und die Umgebung sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben und ich habe mich sehr wohl beim lesen gefühlt. Das Buch im italienischen Flair hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und es ist wieder mal ein Meisterwerk das Autorin Rebecca Serle hier gezaubert hat. Ein emotionaler und tiefgründiger Wohlfühlroman mit viel Dolce Vita.

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Der Roman "Ein Sommer in Italien" von Autorin Rebecca Serle erscheint im btb Verlag. Der Tod ihrer Mutter Carol lässt die Amerikanerin Katy in ein tiefes Loch fallen, für sie war ihre Mutter engste Vertraute und Ratgeberin im Leben. Gerade jetzt hätte Katy den Rat ihrer Mutter so nötig, denn in ihrer Ehe mit Eric kriselt es. Außerdem hatten Mutter und Tochter eine Reise nach Positano geplant, die sie nun nicht mehr gemeinsam erleben können. Carol wollte Katy den Ort zeigen, wo sie einen magischen Sommer vor ihrer Ehe erleben durfte. Katy entschliesst sich, nun allein an die Amalfiküste zu reisen und den Zauber der Gegend und ein Gefühl für die glückliche Jugendzeit ihrer Mutter zu erleben. Im Urlaub geschieht ein Wunder, Katy fühlt sich in die Zeit zurückversetzt und erlebt die Zeit mit der jungen Carol, die sie bei ihrer Reise begleitet und ihr neue Einblicke in ihr Leben gewährt. Dieser Roman hat mich mit der Story einfach bezaubert, denn in die Jugendzeit der Mutter eintauchen zu können, ist eine ganz wunderbare Idee, um sie auch besser verstehen zu können. Ich habe den Roman an einem Tag ausgelesen, nur weil ich wissen wollte, wie er ausgeht. Und obwohl ich keine Freundin von mystischen Momenten und Erlebnissen bin, konnte ich mich mit dieser zauberhaften Idee anfreunden. Man muss sich allerdings erst einmal darauf einlassen. Gemeinsam mit Katy lernen wir die junge Carol kennen, wie sie lebenshungrig und voller Elan als Architektin die Pläne für ein Hotel erstellt. In der Geschichte kann Katy ihre Mutter als junge Frau miterleben und als Freundin gewinnen und wird selbst von dem Zauber der Gegend und dem Lebensgefühl mitgerissen. Gleichzeitig weiß sie aber auch, dass ihre Mutter bereits tot ist und versucht, die neu gewonnene Zeit zu genießen. Sie hat aber auch an ihrer kriselnden Ehe zu knabbern, lernt einen interessanten Mann kennen und überdenkt ihr Leben und ihre Entscheidungen. In diesem Roman setzt man sich auf eine schöne Weise mit der Trauer auseinander und erlebt an Katys Seite, wie man diese Gefühle heilen kann. Das Gefühl, hier in Positano ihrer Mutter wieder näher zu sein und die gemeinsam geplante Reise nun doch erleben zu können, macht zufrieden und glücklich. Die Autorin hat in "Ein Sommer in Italien" ganz wunderbar den Zauber Italiens eingefangen. Bei den vielen leckeren mediteranen Speisen, die Katy hier probieren darf, kommen bei mir sofort Erinnerungen an die Geschmacksexplosion der italienischen Küche hoch, die ich dort auf dem Teller hatte und die für unvergleichlichen Genuss gesorgt haben. Diese kulinarischen Momente hat die Autorin ihren Protagonisten sehr häufig angedeihen lassen, es wurde viel und gut gegessen und getrunken und ich hatte diese Gerichte auch bildhaft vor Augen. Und dank der wunderschönen Landschaftsbilder rund um Positano kann man das italienische Flair fühlen und intensiv miterleben, das weckt Urlaubssehnsucht und macht den Roman so stimmungsvoll. Die Erzählweise wirkt gefühlvoll, frisch und lebendig, sie umschreibt die Szenerie sehr bildhaft und lässt uns in das Lebensgefühl der jungen Carol eintauchen. Was wäre in ihrem Leben anders gelaufen, wäre sie hier in Positano geblieben? Eine Frage, die sich ihre Tochter nun auch stellt und sich fragt, ob sie ihre Mutter überhaupt richtig gekannt hat. In dieser Reise nähert sie sich ihrer Mutter an und lässt sie gehen, aber doch immer noch ein Teil von sich sein. Ein schöner Gedanke, der mich glücklich gestimmt hat. Dieser zauberhafte Roman wartet mit einer ganz besonderen Liebesgeschichte auf und lässt uns an einer wunderbaren Reise teilhaben, die das Leben feiert.

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Da mir The Dinner List von Rebecca Serle bereits gefallen hatte, freute ich mich auf dieses Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht. Schon das Cover finde ich wunderschön. Auch die Geschichte hat mir sehr gut gefallen! Allerdings fällt es mir etwas schwer, meine Meinung über das Buch zu formulieren, ohne zu viel über den Inhalt zu verraten. Es gibt nämlich eine überraschende Wendung im Buch, die ich sehr gelungen umgesetzt finde. Die Reise der Protagonistin wurde ursprünglich als Mutter-Tochter-Urlaub geplant, wird dann aber durch den Tod der Mutter zu einer Trauerfahrt der Tochter an die Sehnsuchtsorte ihrer Mutter. Außerdem fühlt sie sich durch den Verlust derart entwurzelt, dass sie ihre Ehe in Frage stellt. Die Autorin schreibt bildhaft, atmosphärisch und berührend und ich fühlte mich an die italienische Küste versetzt. Ich habe mit Katy die italienische Küche genossen, war mit ihr schwimmen und habe mit ihr um ihre Mutter getrauert. Ich kann dieses Buch allen Italienfans empfehlen, aber auch allen, die einfach gerne neue Orte erkunden oder einfach das Meer lieben. Wer gerade jemand Nahestehendes verloren hat, könnte hier allerdings nicht so gern in die Geschichte eintauchen, da die Trauer um ihre Mutter Katy doch sehr bewegt.

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Meinung Als mir mitgeteilt wurde, dass von der Autorin ein neues Buch erscheint, habe ich mich sehr gefreut. Ich habe nämlich ihr Buch „In fünf Jahren“ verschlungen, das neben der besonderen Story einen wunderschönen Schreibstil aufweist. Ich war dementsprechend voller Vorfreude und nach dem interessanten Klappentext auch neugierig. Wie erwartet, war der Schreibstil mal wieder wunderschön und flüssig zu lesen, sodass ich trotz anfänglichen Schwierigkeiten das Buch flott durchgelesen habe. Die Beschreibungen lösten den Drang aus, sofort nach Italien zu reisen. Dementsprechend konnte man sich Italien sehr gut vorstellen und genießen. Warum also die Schwierigkeiten? Rebecca Serles Geschichten sind einzigartig und haben etwas an sich, was ich bisher in keinem Buch gelesen habe. Aus diesem Grund gefällt mir auch das erste Buch sehr gut, trotzdem enthielt dieses Buch nicht meine Thematik. Die Mutter-Tochter Story war für mich over the top (vielleicht auch toxisch). Ich vermute, dass ich den Sprung verpasst habe, als es darum ging, den Verlust nachvollziehen zu können, um die darauffolgenden Handlungsschritte zu verstehen. Nichtsdestotrotz war ich neugierig und immer wieder überrascht, was die Geschichte mit sich bringt, schließlich gibt der Klappentext nur einen kleinen Einblick in die komplexe Geschichte zwischen Mutter und Tochter. Auch wenn ich nicht mit Carol und Katy sympathisieren konnte, was bei manchen Geschichten nicht nötig ist, hatte ich Spaß am Lesen. Ich hoffe, auch wenn mich dieses Buch nicht ganz überzeugen konnte, dass der Verlag weitere Bücher der Autorin übersetzen wird. Fazit Selbstfindung, Liebe, Dolce Vita und Verlustverarbeitung durch einen wunderschönen Schreibstil in einer besonderen Story dargestellt. 3,5-4/5

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