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Rezensionen zu
Nachmittage

Ferdinand von Schirach

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Ich wollte unbedingt mal etwas von dem Autor lesen. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Ich musste mich erstmal auf die Erzählweise einlassen. Jedes Kapitel nimmt uns mit auf eine Reise in einen anderen Nachmittag. Manche Geschichten haben mir mehr zugesagt als andere. Aber insgesamt fand ich es eine tolle und vielfältige Mischung. Von mir kriegt das Buch 4 von 5 Sterne. Ich werde definitiv weitere Bücher von dem Autor lesen.

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Das Buch „Nachmittage“ von Ferdinand von Schirach ist am 24.08.2022 im Luchterhand Literaturverlag erschienen und umfasst 176 Seiten. „Nachmittage“ beinhaltet 26 spannende und makabere Kurzgeschichten und Notizen, die uns um die ganze Welt bringen. So besuchen wir unter anderem Tokio, Wien, Berlin und auch New York. In diesem Buch trifft Schirach alte Bekannte, Freunde und auch Fremde und lässt uns als Leser an den (nicht immer freiwilligen) Gesprächen teilhaben. In den Unterhaltungen geht es um Schicksale und Momente, Liebe, Rache, Tod und vor allem Schuld. Einige Geschichten sind etwas länger, andere sind nur ein paar Sätze lang. Ich liebe diese schnörkellose Sprache! Wenngleich mir nicht alle Kapitel gleich gut gefallen haben, war es ein tolles Leseerlebnis. Bei einigen Geschichten musste ich schmunzeln, bei anderen Geschichten war ich schockiert. Aber auf jeden Fall hat jede einen bleibenden Eindruck hinterlassen und mich zum Nachdenken angeregt. Fazit: 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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In diesem Buch reist man in 26 Kurzgeschichten einmal quer durch die Welt. Obwohl es sich um Kurzgeschichten handelt und das Buch nur weinige Seiten enthält, hat mich dieses Buch so viel gelernt. Es werden in kürzester Zeit so viele wichtige Dinge, welche wir alle aus dem Alltag kennen angesprochen und überdenkt, dass es das Buch geschafft hat, meine Ansichten auf so viele "verständliche" Dinge nocheinmal zu überdecken. Es gab viele Momente in denen ich mich selbst wieder gefunden habe und wiederum gab es so viel unbekanntes und neues zu entdecken, worüber ich vorher noch nie wirklich Gedanken gemacht habe. Ferdinand von Schirach begeistert mich vorallem mit seinem Schreibstil immer wieder aufs neue. Er schafft es wie kein anderer so viele Gedanken und wichtige Aussagen in so kurze Texte zu verfassen. Genau deshalb mag ich seine Bücher so sehr. Es war definitv nicht mein letztes Buch, welches ich von ihm gelesen habe. Ich werde dieses auch definitiv nochmals rereaden.

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NACHMITTAGE Ferdinand von Schirach Ferdinand von Schirach, nimmt uns in seinem schmalen Buch, bestehend aus 26 Kurzgeschichten, mit nach Bassano, New York, Taipeh, Tokio, Berlin, Oxford, Hamburg und Neapel. Er trifft alte Bekannte und Freunde und lässt uns an seinen Gesprächen über das Leben teilhaben. Dabei erfahren wir Dinge, die wir teilweise bereits wussten, einiges ist für mich neu, anderes hätte ich lieber nicht erfahren. Freunde und Nichtfreunde wie Scott Fitzgerald, Elton John, Stefan Zweig, Jean Paul Sartre, Thomas Mann und Margaret Thatcher spielen dabei eine Rolle. Es geht um Vorurteile, Schuld, Schicksale und Momente, die ein ganzes Leben verändern können. „Dieses neue Leben gehörte mir [ … ] Nur stimmte es nicht, wir müssen immer bezahlen. Jede unserer Handlungen beruht auf längst schon getroffene Entscheidungen, wir entkommen uns nicht, ganz gleich, was wir tun. Aber das wusste ich noch nicht in jenem hellblauen Sommer vor 30 Jahren.“ (S. 62) Die Sätze und Kapitel sind kurz und prägnant. Eine schlichte Prosa, die dennoch elegant ist. Nicht alle Kurzgeschichten gefallen mir gleich gut, aber ich halte inne, denke über Parallelen in meiner eigenen Welt nach und schmunzle - gemeinsam mit meinem Mann. Mein erstes Buch von von Schirach, ganz sicher nicht mein Letztes! Leseempfehlung 4/ 5

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Gefühlt hatte jeder schon etwas von Ferdinand von Schirach gelesen, nur ich noch nicht. Ich habe viel Gutes über den Autor gehört und wollte mich nun endlich auch mal an eins seiner Bücher wagen. „Nachmittage“ ist ein sehr dünnes Buch mit kurzen Geschichten und Anekdoten und lässt sich recht schnell lesen. Die Gestaltung ist sehr schlicht, aber der Schreibstil konnte dafür umso mehr überzeugen. Von Schirach fesselt mit seinen Geschichten, sodass man alles um einen herum vergisst und einfach weiterlesen möchte. Manche Geschichten habe ich einfach so beendet, andere haben mich noch ein ein bisschen beschäftigt. Da ich nur Gutes von Ferdinand von Schirach gehört habe, hatte ich dementsprechend auch hohe Erwartungen. Mir hat „Nachmittage“ echt gut gefallen, aber ich glaube, als erstes Buch hätte ich lieber etwas anderes von ihm lesen sollen. „Nachmittage“ grenzt sich inhaltlich von den anderen Büchern des Autors ab. Von Schirach ist selbst Jurist und bekannt für seine Geschichten über Straffälle, Schuld und Gerechtigkeit. Darauf bin ich auch sehr neugierig und werde demnächst noch mehr von ihm lesen.

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Endlich gibt es wieder mal ein neues Buch von Ferdinand von Schirach. Mit „Nachmittage“ hat er den zweiten Essayband nach „Kaffee und Zigaretten“ veröffentlicht. Dass Ferdinand von Schirach erzählen kann, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Auch in seinem neuen Buch unterhält er uns mit seinem Erzähltalent und so fliegt man nur so durch das gewohnt dünne Buch. Die einzelnen Kapitel sind unterschiedlich lang. Mal bestehen sie nur aus ein paar Gedankenfetzen, dann wiederum sind es richtige Geschichten mit spannendem Plot. Besonders gut haben mir die Erzählungen gefallen, die an seine früheren Bücher, wie „Verbrechen“ oder „Strafe“ erinnern. Oft denkt man nach der Einleitung, man wüsste schon, wie es weitergeht und am Ende überrascht uns der Autor doch immer wieder aufs Neue. Wie schon im ersten Essayband, haben sich auch hier stärkere und schwächere Kapitel abgelöst und so bleibt für mich ein schönes Lesevergnügen für die kommenden kalten Nachmittage, allerdings kein herausragendes, wie bei seinen früheren Büchern.

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Endlich gibt es wieder mal ein neues Buch von Ferdinand von Schirach. Mit „Nachmittage“ hat er den zweiten Essayband nach „Kaffee und Zigaretten“ veröffentlicht. Dass Ferdinand von Schirach erzählen kann, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Auch in seinem neuen Buch unterhält er uns mit seinem Erzähltalent und so fliegt man nur so durch das gewohnt dünne Buch. Die einzelnen Kapitel sind unterschiedlich lang. Mal bestehen sie nur aus ein paar Gedankenfetzen, dann wiederum sind es richtige Geschichten mit spannendem Plot. Besonders gut haben mir die Erzählungen gefallen, die an seine früheren Bücher, wie „Verbrechen“ oder „Strafe“ erinnern. Oft denkt man nach der Einleitung, man wüsste schon, wie es weitergeht und am Ende überrascht uns der Autor doch immer wieder aufs Neue. Wie schon im ersten Essayband, haben sich auch hier stärkere und schwächere Kapitel abgelöst und so bleibt für mich ein schönes Lesevergnügen für die kommenden kalten Nachmittage, allerdings kein herausragendes, wie bei seinen früheren Büchern.

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Bisher habe ich jedes Buch von Herrn Schirach gelesen und geliebt. Leider kann ich das nicht zu 100% von diesem Werk von ihm behaupten. Sprachlich ist dieses Buch mal wieder topp von ihm. Es lässt sich so toll lesen und alles klingt so stimmig. Jedoch fehlte mir bei diesem Buch leider an Inhalt. An wirklich greifbaren und überdenkbaren Inhalt. Ich vermisse Werke wie "Terror", welches einen auch nach dem Lesen nicht loslässt. Ich bereue nicht, dieses Buch gelesen zu haben. Werde es persönlich aber nicht ein weiteres Mal tun.

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