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Rezensionen zu
Berge des Wahnsinns – Erster Teil

H. P. Lovecraft

Berge des Wahnsinns (1)

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Zur Geschichte „Berge des Wahnsinns“ braucht man gar nicht viel sagen. Meines Erachtens ist sie eine der besten Geschichten von H.P. Lovecraft. Ein absoluter Klassiker! Wer sie noch nicht kennt, muss sie auf jeden Fall lesen. Durch die tollen Zeichnungen und Illustrationen von Francois Baranger bekommt auch dieses Werk eine noch stärkere Intensität und lässt den Leser tiefer in die Geschichte abtauchen und versinken. Zudem ist auch diesmal wieder das passende Großformat (26,0 x 35,0 cm) mit dem hochwertigen Papier gewählt worden. Dadurch entsteht ein ganz besonderes Leseerlebnis. Francois Baranger gelingt es fantastisch, die jeweiligen Stimmungen in der Geschichte einzufangen und in Bildern wiederzugeben. Es ist einfach unglaublich. Ich kann auch diese illustrierte Ausgabe jedem Lovecraft Fan nur wärmstens empfehlen, aber auch denjenigen, die Lovecraft bzw. diese Geschichte noch nicht kennen. Einziger, aber sehr kleiner Wermutstropfen: Die Geschichte wurde für die illustrierte Ausgabe in zwei Bände aufgeteilt. Somit muss der Leser aktuell noch etwas geduldig sein und auf den zweiten Teil warten. Aber das steigert auch wiederrum die Vorfreude.

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Eine Expedition in die Antarktis. Ein Triumph für die Wissenschaft. In unbekannte, noch nie von einem Menschen betretene Gebiete sollen sie vordringen. Durch Bohrungen wollen sie herausbekommen, was unter den tiefen Eisschichten verborgen liegt. Gesteine, Fossilien, Spuren längst vergangenen Lebens. Ein Sensationsfund, der die Wissenschaft verändern soll und die angenommenen Theorien über die Welt in Zweifel zieht. Denn bald schon müssen sie feststellen, dass sie mehr unter den Eisschichten finden, als sie zu hoffen gewagt hätten. Doch dann müssen sie sich fragen, ob sie jemals hätten an diesen Ort kommen sollen. »Ich muss mein Schweigen brechen, weil Männer der Wissenschaft sich weigern, meinem Rat zu folgen, ohne zu wissen, worum es geht.« H. P. Lovecraft ist ein Meister der düsteren, geheimnisvollen Atmosphäre. Unheilvoll lesen sich die Berichte um die Wissenschaftler, die in die Antarktis aufbrechen, um die Welt und ihre Beschaffenheit weiter zu erkunden, zu verstehen und zu systematisieren. Nur noch über Funk mit dem Rest der Welt verbunden, wird die gut vorbereitete Expedition bald schon daran erinnert, welche Gefahren im Unbekannten schlummern können. »Aus seiner Stimme konnte ich eine unbewusste Beunruhigung heraushören – über eine eisige Leere via 1100 Kilometern hinweg –, als er darauf drängte, wir sollten uns beeilen, damit wir die unheimliche neue Gegend so schnell wie möglich wieder verlassen könnten.« ›Berge des Wahnsinns – Erster Teil‹ ist nur der erste Teil der Erzählung von H. P. Lovecraft und ich kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil herauskommt. Natürlich könnte ich die Geschichte schon weiterlesen, doch wer einmal eine Lovecraft-Erzählung aufgeschlagen hat, die von François Baranger illustriert wurde – wie ›Cthulhus Ruf‹ –, der weiß vielleicht, dass sich das Warten lohnt. Die Illustrationen von Baranger sind unglaublich stimmungsvoll, düster und unheilschwer. Sie sind so voller Details und fangen die Stimmung der Erzählung mehr als nur ein. Jede Seite lässt die Lesenden spüren, wie stark Baranger mit Lovecrafts Werk vertraut ist. »Die unbekannten Berge ragten vor uns in schwindelnde Höhe auf wie eine fürchterliche, von Giganten errichtete Mauer, und die merkwürdig regelmäßigen Umrisse waren jetzt sogar ohne Fernglas auszumachen.« ›Berge des Wahnsinns – Erster Teil‹ ist das Beste aus zwei Welten. H. P. Lovecrafts Erzählung zieht die Lesenden schon nach wenigen Sätzen so tief in den Horror und die Schrecken einer unbekannten Eiswelt hinein. François Baranger fängt die Stimmung der Erzählung ein und lässt die Welten und Wesen Lovecrafts Gestalt annehmen. Unglaublich spannend zu lesen und faszinierend zu betrachten, eine klare Empfehlung.

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Inhalt: Am 2. Oktober 1930 sticht ein Polarforschungsteam von Boston aus in See, um die Antarktis zu erkunden. Geologen, Physiker und erfahrene Eismeer-Kapitäne sind unter ihnen, doch nichts hat sie auf die ungeheuerlichen Entdeckungen vorbereiten können, die sie dort tief im ewigen Eis und am Fuße steil aufragender, unheimlicher Berge machen werden. Entdeckungen, die ein uraltes Grauen heraufbeschwören und die Hälfte von ihnen das Leben kosten werden. Jahre später bricht der Expeditionsleiter William Dyer sein Schweigen, um vor dem zu warnen, was am Südpol inmitten der Berge des Wahnsinns schlummert  Meinung: Was ein grandioses Buch. Berge des Wahnsinns Teil 1 hat mir überaus gut gefallen. Die Erzählung zusammen mit den wunderschönen Illustrationen machten die Geschichte lebendig und vollkommen. Lovecraft gehört zu einen meiner liebsten Autoren und daher war dieses Schmuckstück ein Muss für mich. Die Bilder in diesem Buch sind so gut illustriert worden, dass ich mir es nicht besser hätte vorstellen können. Die Story wird in der Ich-Erzähler-Persektive des Expeditionsleiter erzählt, der von seinen Erlebnissen berichtet, die alles andere als einfach waren. Das Buch ist sehr groß, sodass viel Text pro Seite draufpasst, aber die Illustrationen nicht in den Hintergrund geraten. Mit Lovecrafts Schreibstil bin ich vertraut, daher hatte ich hiermit keine Probleme. Für alle Fans ist dieses Buch ein absolutes Muss im Regal. Band 2 der Geschichte Berge des Wahnsinns erscheint ebenfalls in dieser tollen Aufmachung. Da freu ich mich schon drauf!

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Arkham, 1933. Um eine weitere wissenschaftliche Expedition in die Antarktis, die an seine Reise zwei Jahre zuvor anknüpft, zu verhindern, beschließt Professor Dyer – Geologe und damaliger Expeditionsleiter der Miskatonic Universität – die tragischen Ereignisse jener Reise zu enthüllen, die er bislang verschwiegen hat. 1931 war ein Teil seines Expeditionsteams einer vielversprechenden Entdeckung gefolgt und dabei auf mehr gestoßen als sie selbst für möglich gehalten hatten. Mitten in dieser wissenschaftlichen Euphorie sorgte jedoch ein starker Sturm für den Abbruch der Kommunikation zwischen den zwei Gruppen. Am nächsten Tag brachen die Zurückgebliebenen auf, um dem restlichen Team zur Hilfe zu eilen und das Grauen entfaltete sich… Ich habe die Übersetzung von Rudolf Hermstein als sehr angenehm zu lesen empfunden. Da es sich bei „Berge des Wahnsinns“ um eine (fiktive) Dokumentation von Ereignissen handelt, ziehen sich einige Stellen mit detaillierten Beschreibungen. Wenn ihr euch darauf einlassen könnt, ist die Geschichte – insbesondere mit den Illustrationen – wunderbar atmosphärisch. Ihr solltet jedoch keinen Abenteuerroman erwarten. Die Antarktis ist in meinen Augen ein faszinierendes Setting, das aufgrund der zahlreichen Gefahren bereits ein beklemmendes Gefühl auslöst, bevor wir mit Lovecrafts kosmischen Horror überhaupt konfrontiert werden. Außerdem sind die Illustrationen von François Baranger nicht nur beeindruckend, sondern unterstreichen die Atmosphäre der Expedition auf großartige Weise. Sie werden im Verlauf der Geschichte zunehmend düster und fangen das Unbehagen, das einem langsam den Rücken hochkriecht, in meinen Augen sehr gelungen ein. Der erste Teil endet genau da, wo wir als Leser:innen nervös auf und ab wippen und die Geschichte an dem Punkt angelangt ist, auf den wir gewartet haben. Entsprechend bin ich schon sehr auf den zweiten Teil gespannt!

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