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Rezensionen zu
Der Tote von Wiltshire - Lockyer & Broad ermitteln

Katherine Webb

Lockyer & Broad ermitteln (1)

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Durch den Anruf der verurteilten Mörderin Hedy Lambert, wird Inspector Matthew Lockyer an den vierzehn Jahre zurückliegenden Mord an einem Mann erinnert, den alle zunächst für den Sohn ihres Arbeitgebers Professor Ferris hielten. Lockyer war maßgeblich daran beteiligt, dass Hedy schuldig gesprochen wurde. Doch Hedy beteuert damals wie heute ihre Unschuld und bittet Lockyer sich den Fall noch einmal anzusehen. Lockyer wurde nach einer Ermittlungspanne in die Abteilung für ungelöste Fälle versetzt und auch sein Privatleben wird von den Schatten der Vergangenheit beeinträchtigt. Lockyer beschließt sich den Fall noch einmal anzusehen, unterstützt wird er dabei von seiner Kollegin Constable Gemma Broad. Die Story lässt sich langsam an, so lernt man als Leserin oder Leser die Protagonisten recht gut kennen, für den ersten Band einer Reihe, ist dieses langsame Vorgehen durchaus angemessen. Auch sonst handelt es sich bei »Der Tote von Wiltshire« um einen ruhigen Krimi, wir begleiten die Ermittler hautnah bei ihren Ermittlungen, die recht authentisch wirken. Zeugen, die nicht wirklich kooperativ sind, erschweren ihre Arbeit und dass der Fall nun schon so lange zurückliegt, erleichtert die Arbeit der Ermittler nicht wirklich, doch durch hartnäckig und zielstrebig kommen sie der Lösung immer näher. Ich mochte es sehr, dass ich die gesamte Lesezeit über miträtseln konnte und sich nach und nach jede Frage beantwortet hat. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, dass in der Vergangenheit nicht allen Spuren nachgegangen wurde, was zu überraschenden Wendungen führt. Ich bin schon jetzt auf den nächsten Fall des neuen Ermittler-Duos Broad und Lockyer gespannt.

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Der Tote von Wiltshire von Katherine Webb erschienen bei Diana Zum Inhalt Vierzehn Jahre ist es her, dass auf dem Anwesen von Professor Ferris ein Mann heimtückisch im Schlaf erstochen wurde – eine grauenvolle Bluttat, die in der pittoresken Grafschaft Wiltshire einiges Aufsehen erweckte. Zwar sorgte Inspector Matthew Lockyer damals für die Verurteilung der Haushälterin Hedy Lambert, doch diese beteuerte stets ihre Unschuld. Als Hedy nun eindringlich um seinen Besuch im Gefängnis bittet, wird Lockyer gemeinsam mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad in den Fall zurückkatapultiert. Lockyer und Broad rollen das Verbrechen erneut auf. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens und Zeugen, die alles dafür tun, hinter einer vornehmen Fassade wohlgehütete Geheimnisse zu wahren. (Quelle: Verlag) Zum Buch Das Cover dieses Auftaktes gefällt mir ausgesprochen gut. Etwas düster, aber mit Blumen kombiniert versetzte es mich schon gleich in die richtige Lesestimmung. Geschildert wird die Story in der dritten Person und es geht um einen Cold Case aus dem Jahre 2005. Mit der Autorin gibt es am Ende der Geschichte noch ein kleines Interview, was mir ebenfalls gut gefiel. DI Matthew Lockyer mochte ich auf Anhieb. Er ist 41 Jahre alt, alleinstehend und einfach nur sympathisch. Der Leser erhält einen kleinen ersten Einblick in sein Privatleben, was ich toll fand. So lernt man Lockyer schon einmal ein wenig kennen und kann sich auf ihn einstellen. Ebenso war es mit seiner Kollegin DC Gemma Broad. Auch sie gefiel mir gleich sehr gut. Beides sind Protagonisten, denen man gerne bei der Arbeit zusieht und wo man Interesse als Leser zeigt. Sie wirkten einfach sehr authentisch und zu keiner Zeit übertrieben dargestellt. Hedy Lambert ist seit 14 Jahren für einen Mord im Gefängnis, den sie nach wie vor bestreitet. Sie ist es, die Lockyer wieder dazu bringt, den Fall neu aufzurollen. Von Hedy erfährt man auch einiges, was ich sehr interessant fand. Ich konnte sie zu keiner Zeit wirklich einschätzen oder mich gar festlegen, ob sie lügt oder die Wahrheit sagt. Wir gehen also mit unseren Ermittlern von Tür zu Tür und sind hautnah bei allen Gesprächen mit den damals involvierten Personen dabei. Es werden interessante Fragen gestellt und schnell wird klar, dass es durchaus möglich sein kann, dass es einen anderen Täter als Hedy geben könnte. Letztendlich wird dies natürlich aufgeklärt und ich fand die Auflösung sehr überraschend. Katherine Webb konnte mich mit ihrem ersten Krimi auf ganzer Linie überzeugen. Sie hat interessante und authentisch Charaktere erschaffen und der Aufbau der Ermittlungen war ebenfalls lesenswert. Es ist ein typischer Krimi, aber trotzdem hat mir die Autorin etwas Besonderes präsentiert. Ich kann gar nicht genau sagen, woran es speziell lag, aber auf jeden Fall konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es war faszinierend zu sehen, wie sie immer mehr in die Vergangenheit der einzelnen Figuren ging und am Ende alle Fäden zu einem logischen Ganzen zusammenfügte. Fand ich jetzt nicht einfach, weil es zu immer mehr Verwicklungen und Querkonstellationen kam. Ich kann nur meinen Hut ziehen, bin sehr gespannt auf weitere Bände mit diesem Ermittler-Duo und spreche eine eindeutige Leseempfehlung für diesen Auftaktband aus. Die Reihe Der Tote von Wiltshire Band 2? Zum Autor Katherine Webb, geboren 1977, wuchs im englischen Hampshire auf und studierte Geschichte an der Durham University. Später arbeitete sie mehrere Jahre als Wirtschafterin auf herrschaftlichen Anwesen. Auf ihr großes internationales Erfolgsdebüt »Das geheime Vermächtnis« folgten weitere SPIEGEL-Bestseller-Romane. Nach längeren Aufenthalten in London und Venedig lebt und schreibt sie heute in der Nähe von Bath, England. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 480 Seiten übersetzt von Babette Schröder ISBN 978-3-453-36151-5 Preis: 12 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Diana-Verlag/31000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Der-Tote-von-Wiltshire-Lockyer-und-Broad-ermitteln/Katherine-Webb/Diana-Verlag/e606979.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars und das schöne Bloggerpaket bedanken!

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