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Rezensionen zu
Der Tote von Wiltshire - Lockyer & Broad ermitteln

Katherine Webb

Lockyer & Broad ermitteln (1)

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Rezension (Rezensionsexemplar) Katherine Webb - Der Tote von Wiltshire - Lockyer & Broad ermitteln Klappentext: Vierzehn Jahre ist es her, dass auf dem Anwesen von Professor Ferris ein Mann heimtückisch im Schlaf erstochen wurde – eine grauenvolle Bluttat, die in der pittoresken Grafschaft Wiltshire einiges Aufsehen erweckte. Zwar sorgte Inspector Matthew Lockyer damals für die Verurteilung der Haushälterin Hedy Lambert, doch diese beteuerte stets ihre Unschuld. Als Hedy nun eindringlich um seinen Besuch im Gefängnis bittet, wird Lockyer gemeinsam mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad in den Fall zurückkatapultiert. Lockyer und Broad rollen das Verbrechen erneut auf. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens und Zeugen, die alles dafür tun, hinter einer vornehmen Fassade wohlgehütete Geheimnisse zu wahren. Meinung/Fazit: An sich eine gute Idee. Leider fehlte es mir doch sehr an Spannung. Zum Ende des Buches nahm die Geschichte nochmal Fahrt auf und das Ende hat mich dann doch überrascht. Eigentlich eher ein seichter Krimi. Der Schreibstil ist wie immer toll und flüssig. Das Cover passt perfekt und man ist auch gleich mitten in der Geschichte. Die Protagonisten sind wirklich sympathisch und haben ein gutes Riecher. Katherine Webb schreibt wirklich toll und ich habe schon einige Bücher von ihr gelesen und geliebt aber dieses hat mich nicht ganz überzeugt. 3/5 🌹🌹🌹

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Inhalt: Vor einem Jahr wurde DI Matthew Lockyer vom Ermittlungsteam für schwere Verbrechen in die Abteilung für ungeklärte Kriminalfälle versetzt. Schuld ist ein Fall, in dem er sich nicht ganz korrekt verhalten hatte. Zur Zeit arbeiten er und seine Kollegin DC Gemma Broad an einer Serie von Überfällen auf Tante Emma Läden, die sich vor langer Zeit ereignet haben und ein Mann dabei schwer verletzt wurde. Plötzlich erhält Lockyer einen Anruf. Von Hedy Lambert. Verurteilt, weil sie 2005 einen Mann erstochen haben soll. Hedy hatte das immer bestritten und Lockyer plagt bis heute ein schlechtes Gewissen. Schließlich hat er sie damals überführt. Angeblich gibt es neue Erkenntnisse, sagt Hedy. Lockyer lässt sich überreden den Fall noch einmal neu aufzurollen....... Leseeindruck: "Der Tote von Wiltshire" ist der Auftakt einer Krimireihe mit den Ermittlern Matthew Lockyer und Gemma Broad. Zugleich auch der erste Krimi aus der Feder von Katherine Webb, die bisher im Roman-Genre tätig war. Aller Anfang ist schwer. Jedenfalls ging es mir so beim Lesen. Es dauerte bis etwas über die Hälfte, als die Geschichte endlich in Fahrt kam. Bis dahin haben sich munter Fall, Privates und einige Nebenschauplätze vermischt. Ohne erkennbaren Cut. Was es an sich schon schwer gemacht hat am Ball zu bleiben. Die Ermittlungen gingen nicht voran und mitten im Text haben die Schauplätze gewechselt und wenn es nur in Gedanken war. Ich empfand das etwas wirr. Zusätzlich konnten auch die Figuren in dieser Phase nicht viel dazu beitragen, den Text lebendiger zu gestalten. Sie wirkten steif. Lediglich bei Gemma Broad gab es Ansätze das Ganze aufzulockern. Leider für meinen Geschmack zu wenig. Um es vorweg zu nehmen, es wurde besser. Selbst die Befragungen hatten plötzlich mehr Pep. Alles was anfangs langwierig gewirkt hatte, bekam einen Sinn. Ob es nun neue Erkenntnisse im Fall waren oder auch um Lockyer besser kennenzulernen. Leider erfährt man über Gemma Broad kaum etwas. Hier wurde wohl für Folgebände aufgespart. Das Ende ist einfach "wow". Es hat mich überrascht, hatte einige Wendungen parat und konnte mich voll und ganz überzeugen. Großes Kino. Inklusive gemeinen Cliffhanger. Fazit: "Der Tote von Wiltshire" kommt wirklich "very british" daher. Zumindest in der ersten Hälfte wirkt der Krimi dadurch etwas steif. Dafür konnte das Ende bei mir voll punkten. Um komplett überzeugt zu sein, war mir anfangs das Tempo zu wenig und der Aufbau einfach zu wirr. Dennoch empfehle ich diesen soliden Krimi gerne weiter.

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Meine Meinung zum Buch : Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll ich bin etwas hin und hergerissen ich glaube das war einer der schwersten Rezensionen die ich bisher geschrieben habe. Dieses Buch hat etwas von einem Cold Case Krimi. Es war sehr mühselig für mich zu lesen da es überwiegend wirklich sehr langweilig war und ich glaube englische Kriminalromane nichts für mich sind, dennoch hat das Buch mit den letzten 100 Seiten etwas Tempo aufgenommen und es konnte einiges aufgedeckt werden. Mit den Charakteren habe ich mich sehr schwer getan eine Bindung aufzubauen es waren auch viel zu viele Personen und viel zu viele Namen was total verwirrend war und ich teilweise immer noch nicht durchblicke, das hat mir an diesem Buch etwas gefehlt diese bildhafte Vorstellungen die man sonst oft hat. Inspektor lockyer und Broad waren Ermittler in diesem Fall die auch einigermaßen sympathisch waren, den Fall Hadi Lambert nach 14 Jahren wieder aufgerollt haben nachdem sie verurteilt wurde und einige Unstimmigkeiten mit der Zeit aufgedeckt worden sind. Inspektor Lockyer hat sie damals selbst verhaftet. Und fängt langsam an Gefühle für sie zu entwickeln. Bei dem weiteren Ermittlungen des Cold Case falls werden viele Lügen Intrigen und Familiengeheimnisse aufgeklärt. Und noch drei ungelöste Fälle konnten aufgeklärt werden. Ist Hadi zu Unrecht verurteilt worden und sitzt 14 Jahre zu Unrecht in Haft? Also mit dem Ende hätte ich gar nicht gerechnet und da ich erst drei Sterne vergeben wollte es aber zum Schluss etwas spannender wurde gebe ich dieses Buch 3, 5 Sterne . Ich kann jeden dieses Buch empfehlen der auf ruhige typisch englische Krimis steht.

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Hedy Lambert war Haushälterin auf dem herrschaftlichen Anwesen des Historikers Professor Roland Ferris. Vor 14 Jahre wurde sie wegen kaltblütigen, vorsätzlichen Mordes an einem jungen Mann, der in der Scheune einquartiert war, zu 20 Jahren Haft verurteilt. Man hatte sie damals mit blutverschmierten Händen neben der Leiche angetroffen, auf dem Tatmesser befanden sich nur ihre Fingerabdrücke. Für den jungen Inspector Matthew Lockyer war der Fall eindeutig, obwohl die Verurteilte stets ihre Unschuld beteuerte. 14 Jahre später: Als im Polizeirevier von Wiltshire DI Lockyers Telefon klingelt, meldet sich am anderen Ende Hedy Lambert, die ihn dringend um einen Besuch im Gefängnis bittet, weil sie neue Informationen zu dem Mordfall habe. Lockyer kann sich nicht vorstellen, um was es sich dabei handeln könnte, zumal der Fall damals als gelöst zu den Akten gelegt wurde. Aber andererseits ist er neugierig und hat außerdem das Gefühl, ihr, zu deren Verhaftung er entscheidend beigetragen hatte, etwas schuldig zu sein. Hedy Lambert überrascht ihn mit der Nachricht, dass ein damals verschollener wichtiger Zeuge nun unvermutet aufgetaucht sei. Lockyer ist ebenso alarmiert wie verunsichert: Was hat das zu bedeuten? Sollte sich evtl. doch ein Justizirrtum herausstellen und der Mörder sich auf freiem Fuß befinden? Das heißt, ist Hedy Lambert möglicherweise tatsächlich unschuldig, wie sie immer beteuert hat? Lockyer und seine Kollegin Constable Gemma Broad rollen den Fall schließlich noch einmal auf. Doch ihre Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn viele in den Fall involvierte Personen scheinen etwas verbergen zu wollen, keiner ist bereit, sich nach all den Jahren noch einmal zu den Ereignissen zu äußern. Resümee: Wie die vorangegangenen Romane der Autorin verbindet auch dieser erste Krimi 2 Zeitebenen: In gedanklichen Rückblenden Lockyers und durch die damaligen Verhörprotokolle erfährt man, was vor 14 Jahren passiert ist. Die Gegenwartshandlung befasst sich mit den erneuten Recherchen zum Fall des ermordeten Toten in der Scheune auf dem Anwesen des Professors. Ich finde dieses Krimi-Debüt nur mäßig gelungen: Die Handlung kommt sehr mühsam in Gang, weist auch später viele Längen auf und konnte mich nicht so recht packen – die zum Teil düstere Atmosphäre hat dies auch nicht gerade gefördert. Erst ca. im letzten Viertel nimmt das Geschehen Fahrt auf, als es zu relevanten neuen Erkenntnissen und daraus resultierenden überraschenden Wendungen kommt; und ganz zum Schluss wird es sogar ziemlich spannend. Die Auflösung konnte man in Ansätzen zwar früh erahnen, ist in ihrer Gesamtheit dann aber überraschend und brillant. In der Rückschau – leider erst dann! - erweist sich die Anlage des Plots als genial. Denn viele Details, denen man beim Lesen keine oder kaum Aufmerksamkeit geschenkt hat, bekommen nun eine entscheidende Bedeutung. Es wäre wünschenswert gewesen, diese so wohldosiert zu pointieren, dass man auf ihnen basierend Überlegungen zu Tatablauf, Täter und Motiv anstellen kann. Zu den Ermittlern: Inspector Matthew Lockyer ist nach einem groben Fehlverhalten bei einer Ermittlung vom Major Crime Investigation Team für schwere Verbrechen in die Abteilung für Cold Cases versetzt worden. Er hat mit einem traumatischen familiären Ereignis in seiner Jugend zu kämpfen, an dem er sich die Schuld gibt, und fühlt sich sehr zu Hedy Lambert hingezogen. Constable Gemma Broad ist jung, neugierig, energisch und engagiert. Ihr würde ich in den Folgebänden etwas mehr Farbe gönnen. Fazit: Mit diesem Debüt konnte mich Katherine Webb, deren Romane ich sehr schätze, (noch) nicht als Krimi-Autorin überzeugen.

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