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Rezensionen zu
Der Tote von Wiltshire - Lockyer & Broad ermitteln

Katherine Webb

Lockyer & Broad ermitteln (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Ermittler-Duo was eigentlich sehr gegensätzlich ist, ermitteln gemeinsam, Lockyer der eher zurückgezogen ruhige Typ und Broad, ganz lebhaft und total das Gegenteil von Lockyer. Ich war gespannt auf den ersten Krimi der Autorin, denn bisher hatte ich nur andere Genres von ihr, umso spannender war es. Mich überraschte die gut durchdachte Geschichte dieses Krimis, denn bis fast zum Ende habe ich mitgerätselt und es wurde nicht langweilig, dabei gab es viele Wendungen und immer hatte ich jemanden anderen in Verdacht. Der Mordfall liegt schon lange zurück und verurteilt wurde damals die Haushälterin Hedy, doch Hedy sagt auch Jahre später noch dass sie unschuldig ist, der Fall wird wieder aufgerollt und die Ermittlungen sind gar nicht so einfach, denn keiner möchte was dazu sagen. Während der Ermittlungen kommen Zweifel an Hedys Schuld. Wer ist der wahre Täter, war es doch Hedy, oder wurde es ihr untergeschoben, weil sie sowieso als Haushälterin immer am Tatort war. Eine flüssige Schreibweise nahm mich mit in dieses Buch, ich konnte es nicht loslassen. Für den ersten Krimi der Autorin ist das ein sehr gelungenes Buch. Ich hoffe auf mehr dieses Duos.

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Wahnsinns Krimi

Von: Dias89

29.04.2023

Schon lange habe ich nicht mehr so einen tollen Krimi gelesen. Hier passt einfach alles. Von den Charakteren, über den Fall und dem gesponnenen Netz aus Intrigen und Lügen. Dieses Netz habe ich einfach nicht durchschauen können, obwohl mir eine Idee kam, wer der Mörder ist, die war aber zu verrückt und hat sich dann doch bestätigt. Jedoch hat mich das Warum sehr überrascht, denn diese Schlüsse hätte ich nicht ziehen können. Ein sehr verzwickter Fall, der einen in die Irre führt. Die langen Kapitel haben mir gar nichts ausgemacht, da der Schreibstil der Autorin einfach phänomenal ist. Der nächste Band landet auf jeden Fall auf meiner Wunschliste und ich gebe dem Buch 10+/10 ⭐ und eine absolute Leseempfehlung für alle Krimifans und die, die es noch werden wollen. Englische Aussprache könnte erschwert sein für die, die kein Englisch können.

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Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe Auf dem Anwesen von Professor Ferris wurde ein Mann im Schlaf erstochen. Schnell ist die Täterin gefunden, es war die Haushälterin Hedy Lambert. Obwohl sie stets ihre Unschuld beteuert, wird sie verurteilt. 14 Jahre liegt dieser Fall nun schon zurück und der Inspector Matthew Lockyer war sich sicher das Richtige getan zu haben. Jetzt bittet Hedy ihn um ein Gespräch und dem Inspector kommen Zweifel. Gemeinsam mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad beginnt er den Fall noch einmal zu untersuchen. Die Autorin Katherine Webb kenne ich als Autorin von historischen Romanen. „Der Tote von Wiltshire“ ist aber ihr erster Krimi. Allerdings schildert sie die Ereignisse auch hier auf zwei Zeitebenen. Zum einen erlebt man die Ermittlungen in der Gegenwart. Die Spurensuche von Inspector Lockyer und seiner Kollegin Gemma Broad erweisen sich als nicht so einfach, da der Fall eigentlich ja abgeschlossen ist und zudem 14 Jahre zurückliegt. Dann aber taucht man als Leser in die Zeit von vor 14 Jahren ein. Lockyer hat auch damals in diesem Fall ermittelt und somit gehen seine Gedanken natürlich immer wieder zu dieser Zeit zurück. Man erfährt viel darüber, wie er damals vorgegangen ist. Seine Zweifel und Ängste, Fehler gemacht zu haben, fließen wunderbar mit in die Handlung. Der Charakter des Inspector wird somit lebendig und auch greifbar. Mir hat das Zusammenspiel von Lockyer und Broad gut gefallen. Auch, wenn die Kollegin etwas weniger Raum einnimmt und ihren Platz irgendwie noch nicht so richtig gefunden zu haben scheint. Man darf sicher gespannt sein, wie sich dieses Team weiterentwickeln wird. Mir hat gerade gut gefallen, dass sich dieser Krimi so nach und nach auflöst, dass Spuren gelegt wurden und sich langsam entschlüsseln. Nichts scheint offensichtlich zu sein und jede Wendung ist möglich. Ich mag es, wenn sich ein Krimi so entwickeln kann. Die Protagonisten haben ihre Chance bekommen, zu zeigen, welches Potenzial in ihnen steckt. Katherine Webb hat es geschickt verstanden, die Gegenwart der Ermittlungen mit der Vergangenheit zu verbinden. Gleichzeitig lernt man die Charaktere kennen, erfährt ein wenig aus deren Leben und kann darüber mit rätseln, was wirklich geschehen ist. Fazit: „Der Tote von Wiltshire“ ist für mich ein spannender Krimi gewesen. Ich konnte mit raten, was wirklich auf dem Anwesen in Wiltshire geschehen ist und habe gleichzeitig sympathische Protagonisten kennenlernen dürfen. Ich hoffe, dieses Team Lockyer und Broad darf noch mehr Cold-Case-Fälle klären, ich würde sie lesen.

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Matthew Lockyer & Gemma Broad arbeiten in der Cold Case Abteilung der Polizei in Wiltshire. 14 Jahre nach erfolgreichem Abschluss eines Mordfalls, an dem Lockyer maßgeblich mitgewirkt hat, geht ein Anruf aus dem Gefängnis bei ihm ein, der zum erneuten Aufrollen des Falls führt. Hat er damals eine unschuldige Frau hinter Gitter gebracht? In diesem Buch stimmte einfach alles, jedes Detail, und obwohl Krimi eines meiner absoluten Lieblingsgenre ist und ich bereits mehrere hundert davon las und im Fernsehen sah, ist dieser für mich ein echtes Highlight. Die Geschichte vereint sowohl einige neue wie auch viele klassische Elemente. So ist es meiner Erinnerung nach der erste Krimi mit Ermittler*innen aus einer Cold Case Abteilung mit einem so alten Kriminalfall – was die Nachforschungen natürlich besonders schwierig gestaltet. Zeitdruck haben sie außerdem aus verschiedenen Gründen und ist dies längst nicht der einzige Fall, der sie in Atem hält. Die Protagonist*innen sind derart realistisch dargestellt, dass sie mir so eindrücklich im Gedächtnis bleiben wie echte Personen. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen und wenn, habe ich den ganzen Tag darüber nachgedacht, nachts davon geträumt und nur darauf hin gefiebert, endlich weiterlesen und -ermitteln zu dürfen. Zu letzterem lädt der Krimi wirklich ein, ständig entwickelt man auch als Leser*in neue Theorien, wirft sie über den Haufen, greift sie leicht abgewandelt wieder auf … immer wieder gibt es neue Verflechtungen, die einander beeinflussen, obwohl der Verdächtigten-Kreis relativ gleichbleibt. Das Buch lässt sich wunderbar flüssig und trotz der Seitenzahl schnell lesen. Dabei ist es atmosphärisch wie das Cover: düster, detailliert, vielschichtig, geheimnisvoll, aber auch schön. Es war durchweg spannend, wenn man mal in der Geschichte drinnen ist, verworren und emotional. Besonders beeindruckt hat mich, zu sehen, wie hervorragend durchdacht alles ist. Einzelne Passagen wiederholen sich im Laufe des Buches und erscheinen später in ganz neuem Licht, obwohl es exakt derselbe Wortlaut ist, der uns nur in Erinnerung gerufen wird. Von mir eine große, große Leseempfehlung! Ich kann den hier bereits angedeuteten Band 2 kaum erwarten! Übrigens fand ich das Autorinneninterview am Ende auch sehr interessant! Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Englischen von Babette Schröder. Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Diana Verlag für dieses auch noch so liebevoll verpackte Rezensionsexemplar! TW: Leiden von Tieren, Tod des Bruders/Sohnes, Haft, Selbstverletzung, Drogenmissbrauch, psychische Erkrankungen, Obdachlosigkeit, Suizid und Suizidversuch, verschwundenes Kind, Justizirrtum, Beziehung zu einem Psychopathen/Soziopathen, Betrug, drohende Schließung/Verkauf des Bauernhofes, Z-Wort, Misogynie, häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch, Kindesmissbrauch, Depression, Manie, tödlicher Unfall mit Fahrerflucht, Kindstod, Alkohol- und Drogensucht, Selbstjustiz, Zwangseinweisung

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Klassischer britischer Krimi

Von: buchundkaffee

13.03.2023

"Er konnte nicht vergessen, wie sehr er damals mit sich gehadert, wie er zehnmal am Tag geschwankt hatte, ob er ihr glauben oder an ihren Worten zweifeln sollte. Und er war sich nie sicher gewesen, ob er richtig gehandelt hatte, nicht einmal, als sie wegen Mordes verurteilt worden war.“ (S. 11) Hach, was war es schön, mal wieder einen richtigen klassischen englischen Krimi zu lesen! Inspector Lockyers, der mit seiner Kollegin Gemma Broad in der Abteilung für Cold Cases arbeitet, erhält einen Anruf von Hedy Lambert, die vor 14 Jahren wegen des Mordes eines jungen Mannes verurteilt wurde. DI Lockyer hatte damals maßgeblich zu ihrer Verhaftung beigetragen. Von Anfang an beharrte Hedy darauf, unschuldig zu sein. Sie teilt ihm mit, dass Harry Ferris zurückgekehrt sei, der damals zuerst für den Toten gehalten wurde. Lockyer rollt also den Fall zusammen mit seiner jungen sympathischen Kollegin Gemma auf, und es treten nach und nach ungeheuerliche Neuigkeiten und Zusammenhänge zutage, die alles immer wieder in einem neuen und anderen Licht erscheinen lassen mit immer wieder neuen Wendungen. Was mir besonders gut gefallen hat, dass wir hier die ganze Zeit gemeinsam mit Lockyer und Broad ermitteln und immer auf ihrer Erkenntnisstufe sind, da der komplette Krimi aus ihrer beider Sicht erzählt wird. Dadurch konnte ich durchweg miträtseln, ob die beiden nun auf der richtigen Spur sind und mich immer wieder auch überraschen lassen. Im anschließenden Interview am Ende des Buches sagt die Autorin selber, dass sie einen Krimi mit einem stimmungsvollen Setting und fesselnden Charakteren schreiben wollte. Für mich ist ihr das auch absolut gelungen! Ich bin begeistert von diesem Krimi, der mir absolut unterhaltsame Lesestunden beschert hat und völlig unblutig daherkommt. Von der 1. Seite an war ich hier in der Geschichte drin, auch und vor allem dank der wunderbaren Schreibweise der Autorin. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2 mit Inspector Lockyer und Constable Broad, da ich beide sehr mochte. Von Herzen gerne vergebe ich 5 Sterne für dieses Buch und eine Leseempfehlung für alle, die gerne klassische britische Krimis lesen.

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„Der Tote von Wiltshire“ ist ein Krimi aus der Feder von Katherine Webb, die mir als Autorin bisher unbekannt war. Hedy Lambert wurde wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Sie soll mit einem Küchenmesser im Schuppen ihrer Herrschaft, bei der sie als Haushälterin tätig war, einen jungen Mann kaltblütig ermordet haben. Alle Indizien sprachen damals gegen sie und auch ein Motiv konnten ihr die Ermittler schnell nachweisen. Doch nun – 14 Jahre später – meldet sich Hedy aus dem Gefängnis beim damals ermittelnden Inspector Lockyer und bittet um erneute Überprüfung des Falles. Heute wie vor 14 Jahren beteuert sie ihre Unschuld. Wurde damals etwas übersehen oder sitzt die wahre Mörderin schon ihre rechtmäßige Strafe ab? Bei den neu aufgerollten Ermittlungen treffen DI Lockyer und seine Partnerin Constable Gemma Broad auf eine Wand des Schweigens und Geheimnisse, die nie ans Licht kommen sollten. Der Autorin gelingt es trotz einer sehr unaufgeregten ruhigen Schreibweise eine durchgehende Spannung aufzubauen. Bereits zu Beginn der Ermittlungen stellten sich mir beim Lesen unendlich viele Fragen. Keiner der Verdächtigen sowie Zeugen waren in meinen Augen auszuschließen, doch ich konnte auch keinem ein eindeutiges Motiv zuweisen. Die Ermittlungsarbeit des Duos Lockyer und Broad hat mir dabei besonders gut gefallen. Schritt für Schritt haben sie sich einen Zeugen nach dem anderen vorgeknöpft und kommen der Lösung des Falls so immer näher. Gleichzeitig lernt man auch die persönlichen Hintergründe der beiden im Laufe des Buches immer näher kennen und merkt, dass sowohl Lockyer mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat und auch bei Gemma nicht alles in Ordnung scheint. Die Beschreibungen der Landschaft, aber auch des Herrenhauses sowie dessen Bewohner waren teilweise so bildhaft, dass ich mir alles genau vorstellen konnte. Die familiären Hintergründe hinterließen für mich sogar zeitweise eine gewisse Melancholie, in die man aber nicht vollends versinkt, da sofort wieder eine spannende neue Frage im Raum steht. Bis zum Schluss kann man sich als Leser nicht sicher sein, zu welchem Ergebnis die Ermittler letztlich kommen und die Auflösung hat mich überrascht. Gelungen ist auch das Ende des Buches – ein Cliffhanger, der neugierig macht und ich werde das Ermittlerduo Lockyer/Broad mit Sicherheit weiter verfolgen!

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Ein toller herrschaftlicher Krimi. Das Setting hat mir total gut gefallen, typisch British und passend zur Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Das dicke Buch hat zwischendurch ein paar Längen, aber es ist durchgehend interessant, und dadurch auch eine sehr detailreiche Storyline. Die Charaktere sind sehr toll ausgearbeitet. Lockyer ist sehr sympathisch und man fühlt mit ihm und seinen privaten Sorgen mit. Er ist ein toller Ermittler, der sich seine Fehler eingesteht und erst zufrieden ist wenn der Fall gelöst ist. Seine Partnerin steht zwar nicht im Vordergrund, wirkt aber auch durchweg sympathisch. Ein tolles Team, da freue ich mich schon auf die Folgebände. Auch Hedy ist eine spannende Persönlichkeit. Als Leser kann man gut mitknobeln und versuchen herauszufinden wer die Wahrheit sagt und wo mehr dahinter steckt. Das Ende ist unvorhersehbar und gut gelöst. Das Buch wird abgerundet durch ein Interview mit der Autorin über die Entstehung des Buches und weiteres. Ein toller Krimi den ich weiterempfehlen kann. Der Tote von Whiltshire bekommt 5⭐️

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Inspector Lockyer und seine Kollegin Gemma Broad bekommen neue Hinweise in einem Cold Case Fall, an dem Lockyer 14 Jahre zuvor ermittelt hat. Die Täterin Hedy Lambert, die als Haushälterin in einem Herrenhaus arbeitete, wurde aufgrund von Beweislage und Motiv verhaftet und verurteilt. Doch sie beteuert ihre Unschuld und nun beginnt Lockyer an den ehemaligen Ermittlungen zu zweifeln. Hat Hedy den Mann gar nicht im Schlaf erstochen oder streut sie nur Zweifel und manipuliert den Inspector? Ein toller herrschaftlicher Krimi. Das Setting hat mir total gut gefallen, typisch British und passend zur Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Das dicke Buch hat zwischendurch ein paar Längen, aber es ist durchgehend interessant, und dadurch auch eine sehr detailreiche Storyline. Die Charaktere sind sehr toll ausgearbeitet. Lockyer ist sehr sympathisch und man fühlt mit ihm und seinen privaten Sorgen mit. Er ist ein toller Ermittler, der sich seine Fehler eingesteht und erst zufrieden ist wenn der Fall gelöst ist. Seine Partnerin steht zwar nicht im Vordergrund, wirkt aber auch durchweg sympathisch. Ein tolles Team, da freue ich mich schon auf die Folgebände. Auch Hedy ist eine spannende Persönlichkeit. Als Leser kann man gut mitknobeln und versuchen herauszufinden wer die Wahrheit sagt und wo mehr dahinter steckt. Das Ende ist unvorhersehbar und gut gelöst. Das Buch wird abgerundet durch ein Interview mit der Autorin über die Entstehung des Buches und weiteres. Ein toller Krimi den ich weiterempfehlen kann.

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