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Rezensionen zu
Kalte, kalte Knochen

Kathy Reichs

Die Tempe-Brennan-Romane (21)

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Dr. Temperance Brennan freut sich, dass ihre Tochter nach acht Jahren in der Army in das zivile Leben zurückkehrt und sogar in ihre Nähe zieht. Sie hilft ihr beim Umzug und findet abends ein Päckchen vor ihrem Haus, dessen Inhalt sich als Augapfel entpuppt. Eingravierte Koordinaten führen zum passenden Schädel. Weitere Leichen werden in der Umgebung in Charlotte gefunden, die auf unterschiedliche Weise ums Leben gekommen sind. Tempe entwickelt ein ungutes Gefühl, dass die Toten in einem bestimmten Zusammenhang stehen. Als sie diesen erkennt und wie die Toten sie persönlich betreffen, ist auch noch ihre Tochter verschwunden. Tempe weiß nicht, ob sich Katy aufgrund ihrer posttraumatischen Belastungsstörung zurückgezogen hat oder ob auch sie in Gefahr ist. "Kalte, kalte Knochen" ist der inzwischen 21. Band um die forensische Anthropologin Dr. Temperance Brennan. Das Buch kann ohne Vorwissen gelesen werden, wobei der Hintergrund der Reihe und insbesondere zur Hauptfigur zum besseren Verständnis beitragen. Tempe ist zunächst auf sich allein gestellt, denn ihr Lebensgefährte Andrew Ryan, der inzwischen Privatermittler ist, hält sich wegen eines Falls in der Karibik auf, bis er am Valentinstag zurückkehrt und die Suche nach dem Stalker und Mörder unterstützt. Durch die persönliche Involvierung Tempes in diesem Fall ist "Kalte, kalte Knochen" spannend, auch wenn der Täter für die/ den Leser*in geradezu offensichtlich ist. Tempes forensisches Können und Fachwissen stehen weniger als sonst im Mittelpunkt. Es gilt vielmehr den kriminalistischen Zusammenhang der Leichen und insbesondere das Motiv des mutmaßlichen Serienmörders zu erkennen. Darüber hinaus verbreitet das Verschwinden von Tempes Tochter ein unbehagliches Gefühl und man fragt sich unweigerlich, ob es mit den Morden in Zusammenhang stehen könnte. Durch Tempes Selbstgespräche, Gedanken und sarkastische Kommentare ist die Geschichte gewohnt unterhaltsam. Die Mini-Cliffhanger am Ende der Kapitel tragen zur Dynamik und Spannung bei. Wer die sympathische, charakteristische Anthropologin mag und die Reihe schon länger verfolgt, wird sich auch mit diesem Band - einer gelungenen Mischung aus polizeilichen Ermittlungen und Thrillerelementen - durch die persönliche Bedrohung Tempes gut unterhalten fühlen. Gleichzeitig ist "Kalte, kalte Knochen" aber auch für Neulinge der Reihe eine spannende Rache-Geschichte.

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Die forensische Anthropologin Tempe Brennan verbringt diesem Winter viel Zeit mit ihrer Tochter Katy. Sie essen zusammen und reden über alles und nichts. Als sie dann eines Abends auf Brennans Veranda eine grausige Entdeckung machen, ist der ruhige Winter in North Carolina zu Ende. Das Paket was dort liegt, hat einen grausigen Inhalt. Die Ermittlungen übernimmt der knurrige Skinny Slidell und Tempe Brennan hilft dabei. Nacheinander geschehen dann einige Morde, aber es gibt keinen Zusammenhang zwischen den Opfern. Als dann Katy wie vom Erdboden verschwunden ist, stellt sich Brennan die Frage: Ist ihrer Tochter etwas passiert oder hat sie sich einfach nur zurückgezogen? Die Ereignisse überschlagen sich und dann bemerkt Tempe zu spät, dass sie selbst in großer Gefahr schwebt. Fazit: Mit „Kalte, kalte Knochen“ schreibt die Bestsellerautorin Kathy Reichs den 21. Band mit Tempe Brennan. In diesem Thriller nimmt sie uns mit in den Winter in North Carolina und das gelingt ihr gut. Die Schilderungen der Umgebung und Mordschauplätze führt dazu, dass sich mein Kopfkino sofort anschaltet und ich bin mittendrin in den Ermittlungen. Der Schreibstil ist wie gewohnt, flüssig und gut lesbar. Die Charaktere sind passend gewählt und in Szene gesetzt. Mein Liebling ist und bleibt Brennans Kater. Die Kapitel haben eine gute Länge, so dass durch die schnellen Szenenwechsel und den gut gesetzten Spannungsbogen der Sog entsteht, einfach immer weiterlesen zu müssen. Ich konnte nicht aufhören, bevor die letzte Seite durch meine Finger glitt. Auch wenn ich ziemlich früh wusste, wer hinter den Taten steckt, hat mich das Ende doch noch überraschen können. Die Autorin hat alle Puzzleteile zusammengesetzt und keine Frage offen gelassen. Mich hat auch der 21. Band wieder sehr gut unterhalten und die Spannung war auf einem sehr guten Level. Daher vergebe ich eine ganz klare Leseempfehlung und 5 verdiente Sterne.

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