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Rezensionen zu
Kalte, kalte Knochen

Kathy Reichs

Die Tempe-Brennan-Romane (21)

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Toller Fall um Tempe Brennan

Von: Claudias Bücherregal

07.01.2024

Während die forensische Anthropologin Tempe Brennan ihrer von der Army heimgekehrten Tochter Katy beim Eingewöhnen in ein normales Zivilistenleben helfen möchte, finden die beiden plötzlich einen menschlichen Augapfel vor Tempes Haustür. Kurze Zeit später taucht auch der dazugehörige Kopf auf. Tempes nächsten Fälle sind ebenfalls grausam und teilweise makaber. Der Instinkt der erfahrenen Anthropologin sagt ihr, dass diese Toten irgendwie zusammenhängen. Es gibt jedoch keine gleiche Viktimologie, keine ähnliche Tötungsart, nichts Offensichtliches. Doch die Fälle werden immer persönlicher und Tempe ist sich sicher, dass nur sie den entscheidenden Hinweis für die Ermittler geben kann und versucht verzweifelt den roten Faden zu sehen und ihn zu fassen zu bekommen. „Kalte, kalte Knochen“ ist der 21. Fall um die forensische Anthropologin Tempe Brennan Nachdem es in der Reihe gegen Ende durchaus ein paar mittelprächtige Romane gab, hat mich dieser Band wieder richtig begeistert. Es gibt viele unterschiedliche Fälle auf „Tempes Tisch“ und die Lösung, ob und wenn ja wie alles zusammenhängt, hat mir sehr gefallen. Die Thriller haben sich meiner Meinung nach meistens nicht durch Nervenkitzel ausgezeichnet, sondern durch interessante Fälle aus der Forensik, doch hier gibt es nicht nur solche Einblicke, sondern auch Spannung. Der Schreibstil ist sehr flüssig und Kathy Reichs ist zusätzlich etwas sozialkritisch unterwegs und prangert beiläufig an, wie das Land mit den Veteranen umgeht bzw. diese nach dem Austritt aus der Army im Stich lässt. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Wieder ein richtig toller Fall um die liebgewonnene Protagonistin Tempe Brennan, der sehr persönlich und gefährlich wird. Wie gut, dass es im April bereits mit dem 22. Band weitergeht.

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Es ist eiskalter Winter in Charlotte, und die forensische Anthropologin Temperance Brennan hilft ihrer heimgekehrten Soldaten-Tochter Katy beim Einzug in die neue Wohnung. Bis eines Tages ein Augapfel auf Tempes Veranda liegt. Mit eingravierten Koordinaten, die zu weiteren grausigen Funden in einem Kloster führen. Kurz darauf wird eine mumifizierte Leiche in einem Nationalpark gefunden und Tempes Instinkt sagt ihr, dass diese scheinbar unzusammenhängenden Fälle doch irgendwie zusammengehören. Und wodurch sie sich natürlich selbst in Gefahr bringt. Auch die Story um Katy und ihre Army-Veteranen finde ich spannend und toll, wie sich Katy für diese einsetzt. Der Schreibstil ist wie gewohnt trocken-humorig, ich mag diese nüchterne Erzählung in ich-Form von Tempe in kurzen, oft nur 1-Wort-Sätzen. Man kann so noch besser mit ihr mitfühlen bzw. sich in sie hineinversetzen. Und die Cliffhanger, mit denen alle Kapitel enden, machen es einem unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Man trifft wieder auf alte Bekannte, u.a. ihren Freund Andrew Ryan und selbstverständlich der eigenwillige Kater Birdie. In ihrem 21. Fall muss Tempe nicht nur wieder interessante Untersuchungen von Knochen (bzw. Mumien) durchführen, sondern sie wird auch mit ganz vielen ihrer alten Fälle konfrontiert - was sie natürlich nur aufgrund ihrer perfekten Kombinationsgabe erkennt. Der versierte Leser wird selbstverständlich alle Fälle wiedererkennen - mir hat es großen Spaß gemacht, besonders die erst kürzlich zurückliegenden Bände wieder in Erinnerung gerufen zu bekommen. Daher fände ich bei diesem Teil gut, wenn man einige Vorgänger-Fälle von Tempe kennt. Die Auflösung war mir dann doch etwas zu wenig glaubwürdig. Fazit: Auch der 21. Fall für Tempe Brennan ist wieder packend; und diesmal wird sie mit vielen ihrer alten Fälle - die man als Fan natürlich kennt - konfrontiert.

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Das Cover ist sehr minimalistisch gehalten, dennoch mag ich die kühlen Farben, da sie zum Titel und Inhalt des Buches passen. Der Schreibstil von Kathy Reichs ist leicht verständlich und lasst sich flüssig lesen. Da dies mein erstes Buch dieser sehr langen Reihe ist, hatte ich ein paar Bedenken, ob ich mich in der Geschichte zurechtfinden würde, doch meine Befürchtungen waren größtenteils unbegründet. Ich habe gut in die Story gefunden und musste mir zunächst einen groben Überblick über alle Charaktere verschaffen, was mir aber gut gelungen ist. Tempe und Katy sind ein interessantes Mutter-Tochter-Gespann - aufgrund fehlender Hintergrundinformationen hatte ich jedoch ein paar Schwierigkeiten, gewisse Dinge nachzuempfinden. Tempe mochte ich als Charakter ganz gerne, obwohl sie dazu neigt, sich Hals über Kopf in Gefahr zu begeben und manchmal unüberlegt zu handeln. Zu Katy konnte ich nur schwer eine Bindung aufbauen, da sie sehr unnahbar wirkte. Dies wurde gegen Ende aber etwas besser. Den Fall als solches empfand ich grundsätzlich auch als spannend. Stellenweise hat mich die Autorin zwischen den Seiten verloren, da es mir manchmal an Spannung gefehlt hat. Gut gefallen hat mir, dass beinahe jedes Kapitel mit einem Mini-Cliffhanger endet, was dafür gesorgt hat, dass man gerne wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht. Da dies der erste Band der Reihe für mich war, war der Täter für mich persönlich nicht sofort offensichtlich (dieser Punkt wird in vielen anderen Rezensionen erwähnt). Vielleicht habe ich den Fall aber auch nicht aufmerksam genug verfolgt, wer weiß? Abschließend kann ich sagen, dass mir der kurze Ausflug in die Reihe durchaus gefallen hat, für einen Thriller war es mir aber oft einfach nicht spannend genug. Mir hat hier irgendwie die Dynamik und der Thrill gefehlt. Für zwischendurch war das Buch okay - mehr aber leider auch nicht. Fazit: "Kalte, kalte Knochen" ist ein solider Krimi mit einer sehr sympathischen Protagonistin, der mich gut unterhalten konnte. Eine nette Geschichte für zwischendurch, die man an einem kalten Abend lesen kann. 3/5 Sterne Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blessing Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Ich bin tatsächlich durch die Serie „Bones - die Knochenjägerin“ auf die Bücher von Kathy Reichs aufmerksam geworden. Der Schreibstil war wie in den anderen Büchern sachlich informativ, passend zu dem Wesen der Hauptprotagonistin Temperance. Der Spannungsbogen entwickelt sich langsam und die ersten 100 Seiten waren für mich etwas langatmig. Danach konnte mich die Geschichte voll in ihren Bann ziehen und ich habe mitgefiebert. Das Ende konnte mich sogar teilweise überraschen. Von mir kriegt das Buch 4 von 5 Sterne. Ich freue mich weitere Teile der Reihe zu lesen.

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Kalte, Kalte Knochen von Kathy Reichs Erschienen am 02.11.2022 im Karl Blessing Verlag Nachdem Temperance Tochter Katy aus dem Armee Dienst ausgeschieden ist, zieht sie zurück nach Charlotte. Als Temperance und Katy nach dem Umzug Feierabend machen, treffen sich die beiden zum Abendessen. In Tempe’s Haus angekommen, finden sie ein verdächtiges Paket auf der Schwelle. Als sie es öffnen, finden sie darin einen menschlichen Augapfel. Katy bemerkt darauf einen seltsamen Hinweis. Kurz darauf landen weitere Mordfälle auf Tempe‘s Schreibtisch, und alle haben eines gemeinsam. Und dann verschwindet auch noch Katy spurlos. Meinung „Kalte, Kalte Knochen“ ist der insgesamt 21. Roman von Kathy Reichs über die Anthropologin Temperance Brennan. Bereits nach wenigen Seiten wurde ich tief in die Geschichte gesogen. Kathy Reichs schreibt in der ich-form und sehr detailliert. Dazu kommt eine Prise spitzer Humor der mich immer wieder hat schmunzeln lassen. „Kalte, Kalte Knochen“ lässt sich flüssig lesen und ist spannend geschrieben. Der persönliche Bezug des Falls zu Brennan, und die cleveren Wendungen haben mir sehr gut gefallen. Der Täter war allerdings leider schon vorher mein Hauptverdächtiger. Trotzdem hat mir das Buch sehr viel Spaß beim lesen bereitet. Fazit Der inzwischen 21. Fall von „Bones“ ist wieder tolle Krimi Unterhaltung. Empfehlenswert für alle die gute Krimis mit Spannung und sarkastischem Humor lieben. Eines der besten Bücher der Reihe. 4,5 von 5 🌟

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Mit der TV-Serie “Bones” und mittlerweile 21 Bänden ist die forensische Anthropologin Temperance Brennan aus der Krimilandschaft nicht mehr wegzudenken; die Bones-Thriller haben fast schon ein eigenes Genre geschaffen. In ihrem neuen Krimi "Kalte, kalte Knochen" erzählt die Autorin Kathy Reichs einen sehr persönlichen Fall ihrer forensischen Anthropologin. Natürlich ist die Story wieder aus Sicht ihrer Protagonistin als Ich-Erzählerin geschrieben, die den spannenden Fall wie gewohnt durch ihre humorvoll-sarkastischen Kommentare untermalt. Und erneut ermittelt sie zusammen mit ihrem Partner, dem aus Montreal stammenden Andrew Ryan. So ist "Kalte, kalte Knochen" wieder beste Krimiunterhaltung, die alle Wünsche an einen guten Bones-Fall erfüllt. Wunderbar gelesen von Britta Steffenhagen.

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Was passiert: Katy, Temperance Brennans Tochter, hat ihren Dienst bei der Army beendet und ist wieder nach Charlotte zurückgekehrt. Das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist noch immer angespannt, aber beide genießen auch gelöste Momente miteinander. Einer dieser Momente wird abrupt gestört, als Tempe ein Päckchen mit einem Augapfel vor ihrem Haus findet. In diesen Augapfel wurden Koordinaten graviert, die Tempe in die Nähe eines Klosters führen. Dort, mitten in der "Pampa" steht ein Plumpsklo und in diesem befindet sich der Kopf, zu dem das Auge gehören könnte. So absonderlich dieser Fall ist, Tempe hat immer wieder das Gefühl, als müsste sie sich an etwas erinnern. Sie kann sich kaum näher mit dem Augapfel beschäftigen, da wird ihre Unterstützung bei einem Suizid an einem Wandertrail benötigt und gleichzeitig bekommt sie einen Eimer zugeschickt in dem womöglich ein Kopf einbetoniert wurde. Der Suizid ist vielleicht gar kein Suizid und in dem Eimer befindet sich ein neueres Foto von Tempe und nun wird klar, das sich Temperance Brennan mitten in einer großen Inszenierung befindet .... Fazit: 21 Bände und kein bißchen "ausgelutscht". Kathy Reichs hat anscheinend eine unerschöpfliche Quelle voller Täter, Tatmotive, Mordarten und Kulissen, denn sie hat es auch im 21. Band geschafft etwas Neues zu liefern. Natürlich kennt man irgendwann alle ständigen Protagonisten als wäre es Nachbarn, man kennt auch das forensische Labor und das "Annex", als würde man dort gelegentlich zum Kaffee trinken vorbeischauen, aber diese gewohnten Kulissen schaffen Vertrautheit und keine Langeweile. Kathy Reichs versucht auch mit der Zeit zu gehen und ließ Tempe Brennan bisweilen in Slang verfallen. Mich hat das stellenweise etwas genervt, auch gerade, weil Tempe gerade auf den ersten 50 Seiten etwas zu häufig in halben Sätzen dachte. Man mag mich altmodisch nennen, aber beim Lesen mag ich vollständige Sätze doch lieber. Irgendwann legte sich das und die Story nahm ordentlich Fahrt auf. Die Thriller rund um Temperance Brennan sind die Vorlage für die Krimi-Serie "Bones - Die Knochenjägerin" und ich hatte immer den Eindruck, dass Bücher und Serie nicht viel miteinander zu tun haben, aber langsam aber sicher nähern sich die Romane der Serie an, und sei es nur durch den "verjüngten" Sprachstil. Mich hat dieser Thriller gut unterhalten und Fans von Forensik-Thrillern sowie Fans von Tempe Brennan kommen hier voll auf ihre Kosten.

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Es ist Winter in North Carolina. Mit den Temperaturen sinkt auch die Verbrechensrate, und die forensische Anthropologin Tempe Brennan kann sich um ihre Tochter Kathy kümmern, die nach ihrem Einsatz bei der Armee wieder im Zivilleben angekommen ist. Doch dann machen Mutter und Tochter auf der Veranda eine grausige Entdeckung: ein Paket mit einem menschlichen Augapfel. Bald folgen weitere makabre Funde; zwischen den Fällen scheint kein Zusammenhang zu bestehen – bis auf diesen: Alle wecken Erinnerungen an Gewalttaten, die Tempe analysiert oder selbst erfahren hat. Und dann ist plötzlich Katy verschwunden. "Kalte, kalte Knochen" ist der inzwischen 21. Band um die forensische Anthropologin Dr. Temperance Brennan. Das Hörbuch kann gehört werden, auch wenn man die anderen Teile nicht kennt. Es ist in sich abgeschlossen und erfordert keine Vorkenntnisse. Dieser Fall ist besonders spannend, da Tempe persönlich betroffen ist Auch wenn dieses Mal die forensische Anthropologie nicht im Mittelpunkt steht, sondern eher polizeiliche Ermittlungsarbeit, hält sich die Spannung konstant. Durch Tempes Selbstgespräche, Gedanken und sarkastische Kommentare ist die Geschichte gewohnt unterhaltsam. Die Mini-Cliffhanger am Ende der Kapitel tragen zur Dynamik und Spannung bei. Wer Tempe Brennan mag, ist mit diesem Thriller bestens bedient. Er hat alles, was das Herz begehrt, Spannung, starke Charaktere und eine gelungene Rache-Geschichte, die nicht von Anfang an zu durchschauen ist. Gelesen wird „Kalte, kalte Knochen“ von Britta Steffenhagen, die schon die letzten Abenteuer von Tempe Brennan erzählt hat. Sie liest gewohnt routiniert und atmosphärisch und setzt die Figuren gekonnt in Szene. Besonders bei Tempes sarkastischen Kommentare trifft sie genau den Punkt und beschert dem Hörer das ein oder andere Grinsen. Fazit Auch nach 21 Bänden wird es mit Temperance Brennan nicht langweilig. Spannende Ermittlungen und Details der forensischen Anthropologie zusammen mit der Rahmenhandlung aus Tempes Privatleben machen Spaß und unterhalten hervorragend.

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