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Rezensionen zu
Low Carb typgerecht express

Marina Lommel

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Die Ernährungswissenschaftlerin und Gründerin der Online-Plattform „Foodpunk“ Maria Lommel erläutert zunächst, genau wie im ersten Band, im Kapitel Foodwissen Grundlagen und Wirkungen der Ernährung. Hierbei beeindruckt das knapp zusammengefaßte Wissen, welches Zusammenhänge darstellt, die zum Teil ganz neu beleuchtet werden. Es folgt ein kurzer Selbsttest, dem man entnehmen kann, welcher Abnehmtyp dieses Programms man ist sowie eine ausführliche Erklärung der drei Phasen; ein genauer Plan für die 3 Mahlzeiten in jeder der 3 Phasen rundet die Einführung ab. Danach folgen insgesamt 70 Rezepte für die drei Tagesmahlzeiten, jeweils nach Phase geordnet und zum Schluß Rezepte für Desserts. Die Anleitung ist leicht verständlich geschrieben, das vermittelte Hintergrundwissen beeindruckt und motiviert. Die Rezepte finde ich abwechslungsreich, leicht nachzubereiten, lecker und wirksam. Ich habe ganz zufrieden mit meiner bisherigen Abnahme; wahrscheinlich war es genau der richtige Zeitpunkt für mich, meine Ernährung entsprechend umzustellen, denn diesesmal ( mein zweiter Versuch) bin ich sehr zufrieden mit den Mahlzeiten und vermisse auch nichts.

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Was es mit dem "Low Carb typgerecht"-Konzept auf sich hat, habe ich bereits im April im Artikel "Wunderwaffe Low Carb?"  ausführlich erklärt. Hieß es damals "30-Tages-Challenge" so lautet der Untertitel bei Marina Lommel (südwest Verlag)diesmal "Express", also vermutlich nochmal ein Schippchen schneller. Da bin ich ja mal gespannt. Wer das Konzept noch nicht kennt, erhält als Einleitung  noch einmal eine kurze Erklärung dazu, warum man dick wird, welche Hormone in unserem Körper für Hunger und Sättigung verantwortlich sind, welche Rolle der Schlaf spielt und natürlich, welche Nährstoffe es gibt, welche Bedeutung ihnen zukommt und welche Lebensmittel wir bevorzugen oder vermeiden sollten. Von den Phasen her folgen wir wieder dem Prinzip des letzten Bandes und ein kleiner Fragebogen hilft auch hier, sich selbst einzustufen und den passenden Plan für sich selbst zu finden. Bei "Boost your brain", der Phase, in welcher der Körper in Ketose kommen soll, also in den Zustand, in dem er die Energie aus Fett und nicht mehr aus Kohlenhydrate gewinnt, erwarten uns - aufgeteilt nach den Tageszeiten - "Bulletproof Coffee" (für alle, die von diesem Trend bislang verschont geblieben sind: Kaffee mit Butter und Öl), "Eier im Glas auf Avocado-Salsa", "Omelett mit Speck und Tomatensalsa", "Zitrone-Mohn-Muffins", "Kohlrabi-Sticks mit würzigem Taco-Dip", "Romanasalat mit Sesamdressing", "Feiner Gurkensalat mit Burrata", "Shirataki-Pasta mit Thai-Spargel, Räucherlachs und Sesam", "Pfifferlingsalat mit Ei", "Express-Vitello Tonnato mit Chicoreé", Vegetarische Pakoras mit Curry-Dip", "Zucchini-Pasta mit Fenchel und Kürbiskernen", "Lamm & Gemüse aus dem Ofen" und "Überbackener Spitzkohl". Alles ganz okay bis auf diesen für  mich absolut widerwärtigen Start in den Tag  mit dem Butter-Kaffee.  In Phase 2, also "Burn the fat" locken dann Vorschläge wie "Mini-Quiches mit Gouda und Tomaten", "Gefüllte Eier - Deviled Eggs", "Nuss-Nougat-Shake", "Saftige Pancakes mit Blaubeeren", "Schokoporridge mit Nashibirne", "Petersiliencremesuppe mit Parmesan", "Kohlrabisalat mit Bergkäse", "Sushi-Burritos mit gebratener Pute und Avocado", "Auberginen-Wedges mit Orangen-Dip", "Gefüllte Champignons mit Kürbis", "Karottenpasta mit Käsesauce", "Mediterranes Ofengemüse mit Hähnchenkeule", "Baby-Calamari vom Grill" oder "Rostbratwürstchen mit Petersilienwurzelstampf". Alles durchaus lecker muss ich sagen, für ich definitiv noch einen Ticken interessanter als die erste Phase - zumindest von den Rezepten her ;) und was die Fotos anbetrifft kann ich auch nicht mosern. Könnten zwar wie so oft ein paar mehr sein, aber die vorhandenen sind durchaus ansprechend. In der letzten Phase "Eat clean" starten wir den Tag mit "Cremigem Limetten-Shake", "Süßem Cashewmilch-Shake", "Kokosjoghurt mit Mango", "Matcha Pancakes" und Tassenkuchen mit frischen Erdbeeren" bevor es zum Mittag dann "Tomaten-Feta-Oliven-Spieße", "Asiatische Gemüsesuppe", "Rote-Bete-Salat mir Walnüssen", "Feldsalat mit Süßkartoffeln und Joghurt-Dressing" und zum Abendessen "Champignon-Maronensuppe", "Auberginen-Halloumi-Burger", "Kürbis-Tagliatelle  mit Pinienkernen und Parmesan", "Ceviche auf Mango-Avocado-Bowl", "Blumenkohl-Auberginen-Pfanne", "Rindfleischspieße mit Süßkartoffel-Dip und Feldsalat" gibt. Zumindest muss man bei dieser Diät definitiv nicht hungern. Wer nicht auf Süßes verzichten möchte, für den gibt es im letzten Kapitel "Dessert. Cheat Clean" noch sündige "Quarkcreme mit Quittenmus", "Luftige Kokoscreme mit Erdbeersauce", "Quark-Nocken mit heißen Himbeeren", "Schneller Cheesecake mit Blaubeeren" sowie "Eisschokolade und Eiskaffee". Da dürfte dann wirklich kein Wunsch offen geblieben sein.  In Summe wirklich schöne und einfache Rezepte, die sich gut umsetzen lassen und einem nicht das Gefühl vermitteln, auf irgendwas verzichten zu müssen. Wer das Konzept mag und sich die Zeit nimmt, sich ein bisschen mit seiner Ernährung auseinanderzusetzen und sich an einen Ernährungsplan zu halten, dürfte hiermit gute Ergebnisse erzielen ohne dabei frustriert oder pleite zu enden. 

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Wer mich kennt weiß, dass ich überaus gerne neue, gesunde Rezepte ausprobiere. So habe ich mich besonders über das Kochbuch "Low carb express typgerecht" von Marina Lommel @foodpunk.marina aus dem Südwest-Verlag gefreut! Alle Rezepte sind äußerst ansprechend, leicht nachzukochen und in 30 Minuten zubereitet. Im Einführungsteil wird interessant und knackig über Lebensmittel, nicht zu unterschätzende Hormone und Do's und Don'ts erzählt, dann ermittelt man seinen eigenen Typ und kann schon mit dem Kochen loslegen. Ich habe heute Auberginen-Halloumi-Burger gemacht - was soll ich sagen - einfach lecker!

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Die Ernährung auf Low Carb umstellen ist gar nicht so schwer – das zeigt dieses Buch auf. Denn Low Carb ist viel mehr als nur Fleisch mit Käse, viele bunte Gemüsegerichte – beispielsweise auch mit Lamm – bieten doch soviel Abwechslung wenn man ein gesundes Gewicht erreichen möchte. Im Buch erhält man neben einem Test zur optimalen Kohlenhydratmenge noch 70 schnelle Rezepte für Frühstück, Mittag- und Abendessen und natürlich leckere Desserts, außerdem noch Tipps zum stressfreien Vorbereiten der Leckereien. Low Carb ist schon seit einiger Zeit ein Thema das mich immer wieder beschäftigt und so ist es doch spannend sich hier auch mal mehr damit zu beschäftigen. Zumal man auch mal neue Rezepte bekommen möchte, Tipps nie verkehrt sind und Informationen sowieso toll sind. Dieses Buch ist in fünf Kategorien eingeteilt, zuerst einmal erhält man in der Theorie einige Tipps und Tricks und kann einen Test machen um anschließend einen typgerechten Ernährungsfahrplan festzulegen. In den nächsten drei Kapiteln geht es um Rezepte der Phase 1, 2 und 3 – Rezepte fürs Frühstück, das Mittagessen to go sowie das Abendessen, bevor dann als letztes die Dessert-Kategorie folgt. Im sehr bunten und knallig daher-kommenden Buch (pink, grün, etc.) ist die Ernährung in drei Phasen eingeteilt, d.h. Phase 1 „Boost your brain“, Phase 2 „Burn the fat“ und Phase 3 „Eat clean“. So geht es in der ersten Phase darum, dass täglich 30 Gramm Kohlenhydrate verzehrt werden dürfen, in der zweiten Phase sind es dann 50g, in der dritten Phase 100 g. So findet man dann Rezepte fürs Frühstück wie z.B. Eier im Glas auf Avocado-Salsa, saftige Pancakes mit Blaubeeren oder auch einen cremigen Limetten-Shake. Rezepte fürs Mittagessen sind beispielsweise der Romanasalat mit Sesamdressing, die Petersiliencremesuppe mit Parmesan oder auch eine pinke Rote-Beten-Suppe mit Kokosjoghurt. Fürs Abendessen bieten sich dann Rezepte wie Zucchini-Pasta mit Fenchel und Kürbiskernen, mediterranes Ofengemüse mit Hähnchenkeule oder auch ein Auberginen-Halloumi-Burger an. Schokofrüchte mit knusprigem Bacon oder Kokosraspeln sind dann ein durchaus ungewöhnliches Dessertrezept, da ist eine luftige Kokoscreme mit Erdbeersauce bzw. Quark-Nocken mit heißen Himbeeren fast normal dagegen – und doch auch nicht gewöhnlich. Aufgebaut sind die Rezepte so, dass man direkt unter dem Rezeptnamen die Angabe zur den Nährwerten (Kohlenhydrate, Protein, Fett) findet, links darunter die Zutatenliste, rechts daneben die Zubereitung. Mit Symbolen ist hier außerdem jeweils gekennzeichnet aus welcher Rezeptkategorie das Rezept stammt (Paleo, Vegetarisch, Vegan) und welche Proteinquelle (mit Milchprodukten, mit Proteinpulver, mit Rind-/Schweine-/Hähnchen-/Putenfleisch, mit Lamm, mit Meeresfrüchten, mit Fisch, mit Eiern) hier zur Verwendung kommt. Eignet sich ein Rezept gut zum Mitnehmen ist es ebenso gekennzeichnet. Der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen, wenngleich man sich wirklich auch erstmal die Zeit dafür nehmen muss. Die Einteilung in drei Phasen des Essens ist schon speziell, ich bin jemand ich möchte lieber direkt loslegen ohne mich lange einlesen zu müssen oder gar manche außergewöhnlichen Produkte erst einzukaufen. Die Darstellung der Rezepte, meist bebildert mit wirklich ansprechenden Fotos ist toll, die Rezepte sind auf den Bildern nicht übertrieben geschönt dargestellt, aber dennoch natürlich appetitlich. So wie man es selbst vielleicht auch ganz gut hinkriegen kann. Was mir bei den Zutaten nicht so zugesagt hat, waren spezielle Zutaten wie Xylit, oftmals Kokosmehl, Extra-Xylit-Puder oder auch veganes Proteinpulver. Ich möchte ohne solche Ergänzungen kochen und das finde ich dann einfach schade. Alles in allem hat mir dieses Low Carb Kochbuch gut gefallen. Es enthält viele nützliche Informationen, ist übersichtlich aufgebaut, schön bebildert und hat eine wirklich große Vielfalt an Rezepten. Die Phaseneinteilung ist mir persönlich einfach ein bißchen zu speziell ebenso wie die Verwendung gewisser Zutaten, hier möchte ich doch lieber auf gängige Produkte zurückgreifen können. Ansonsten hat mir die Auswahl der unterschiedlichen Rezepte wirklich gut gefallen, es sind umsetzbare Rezepte, die Zubereitung ist machbar, ein schönes Kochbuch. Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Ich habe schon mehrere Low Carb Kochbücher in meinen Händen gehabt, allerdings hat mir noch keines vom ersten Augenblick schon so gut gefallen. Okay, man soll ja nicht immer nach dem Äußeren gehen, doch gerade bei Kochbüchern muss mich das Äußere doch ansprechen. Und bei diesem spricht es mich definitv an. Das Cover wirkt erfrischend und die ausgewählten Gerichte machen Appetitt. Was auch noch ins Auge sticht, ist der Button "Mit Test: Welcher Typ bist du?". Nicht das ich jetzt auf solche Art von Tests stehe, ich finde die meisten doch eher belustigend, aber dieser Button sticht doch ins Auge und ja, es hat mich neugierig gemacht. Erst gibt es eine sehr intensive Einführung in das Thema Low Carb und zuckerfrei. Ich ernähre ich nun nicht ausschließlich zuckerfrei, allerdings weniger Kohlenhydrate und weniger Zucker sollten es schon sein. Die Theorie umfasst 40 Seiten und bringt einem das Thema sehr nahe. Es werden die Phasen erklärt, welche Alternativen man hat und was man gegen Heißhunger machen kann, sollte er mal kommen. Den Test habe ich selbstverständlich auch gemacht. Das Ergebnis hat mich erst einmal verwundert, aber okay. Einen Untertyp konnte ich für mich nicht ausmachen. Mein Fokus liegt bei einer klassischen Low-Carb-Ernährung, also ein Mittelweg. So, wie ich es eigentlich immer handhabe. Ein gesunder Mittelweg. Nach der Theorie kommen die 3-Phasen mit ihren Rezepten. Für jede Phase gibt es Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Snacks. So bekommt man den Tag gut über und es ist eigentlich schwer in eine Fressfalle zu tappen. Die Rezepte sind Abwechslungsreich und ich habe einige gefunden und nachgekocht, die mir sehr gut geschmeckt haben. Wer sich mehr mit dem Thema Low Carb auseinandersetzen möchte, der sollte sich das Buch von Marina Lommel mal näher anschauen. Ich habe mir dort einige Tipps geholt und werde noch das ein oder andere Rezept nachkochen. Vielleicht mache ich auch mal eine 30 Tage Challenge.

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Endlich mal ein Low Carb Buch nach meinem Geschmack. Nachdem ich jetzt schon von einigen Büchern bitter enttäuscht wurde kann ich dieses Buch jetzt nach einer Woche testen wärmstens empfehlen, denn es macht einfach Spaß sich mit Low Carb richtig auseinanderzusetzen. Ganz toll gelungen finde ich die Einleitung, die sage und schreibe um die 40 Seiten umfasst. Hier erfährt man sehr viel über Fette und Hormone im Körper. Glukagon war mir bis dahin zum Beispiel gänzlich unbekannt. Zudem wird Low Carb sehr schön erklärt und durch einen Test kann man seinen Typ feststellen. Ich wurde als Boost your brain Typ eingeteilt und befinde mich jetzt in Phase 1. Nun kommen wir zu den 3 Phasen, aus die sich das Buch zusammensetzt. Je nach Typ verweilt man unterschiedlich lang in diesen Phasen. Phase1: Boost your brain In dieser Phase werden bewusst die wenigsten Kohlenhydrate zu sich genommen, wir finden hier tolle Rezepte zum Frühstück, Abendessen und als Berufstätige finde ich das Mittagesssen to go ganz klasse. Ich werde mich jetzt noch eine Woche in der Phase befinden und trotz meiner Skepsis ist es dank der Tipps und Rezepte einfacher als gedacht. Phase2: Burn the fat Hier werden mehr Kohlenhydrate und zu meiner Freude auch mehr Obst in die Speisepläne mit eingebunden. Auch hier gibt es wieder eine klassische Einteilung der verschiedenen Mahlzeiten mit leckeren Rezepten. Auf diese Phase freue ich mich besonders. Phase3: Eat clean Diese Phase ist da, um seine Ernährung bewusst zu gestalten, Sport zu treiben und sein Gewicht zu halten. Ganz besonders toll finde ich das nächste Kapitel: Desserts. Hier gibt es auch leckeres für die Seele ohne direkt über die Stränge zu schlagen. Wer sich das erste mal mit Low Carb auseinandersetzen möchte ist in diesem Buch definitiv gut aufgehoben.

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Das Buch ist in mehrere Kapitel gegliedert und im ersten Kapitel sind einige Informationen über Ernährung enthalten. So wird z.B. auch  Insulin, Glukagon, Leptin und andere Hormone eingegangen. Danach werden die  Phasen “ Boost Your Brain“, „Burn the Fat“und “ Eat Clean“ erläutert. Durch den, im Buch enthaltenen Test, erfährt man welcher Typ man ist und mit dem Typgerechten Fahrplan, welche Phase wie lange anhalten sollten. Es gibt eine Tabelle mit Do´s und Don´ts, dort sind Protein-, Kohkenhydrat- und Fettquellen beschrieben, genauso wie Gewürze, Süßes und Getränke. Dann folgen die Rezepte in einem Baukastensystem für die unterschiedlichen Phasen. Es gibt, je nach Phase Rezepte für Frühstück, Mittag- und Abendessen mit Nährwertangabe, Zutaten- und Zubereitungsteil. Auch ein Kapitel für Desserts gibt es und viele Rezepte enthalten Bildern und zusätzlichen Tipps. Fazit: Das Buch Low Carb Typgerecht Express gefällt mir sehr gut. Besonders gut finde ich den Test, weil man gerade als Low-Carb-Anfänger viele Informationen bekommt, die man für den Start braucht. Die Rezepte, die ich ausprobiert habe, sind schnell zubereitet und schmecken gut. Ich kann das Kochbuch Low Carb Typgerecht Express somit empfehlen.

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Zuerst einmal etwas zur Gliederung des Buches. Die sieht wie folgt aus: 1. Teil: Theorie hier wird auf das System dieser Ernährungsweise und den individuellen Bedarf und Fahrplan eingegangen. Es werden Tipps zum abnehmen auch jenseits des Esstisches gegben, Lebensmittel genauer unter die Lupe genommen, die drei Phasen dieses Ernährungsplanes erläutert und dein individueller Typ festgestellt. Dies hat einen Umfang von gut 40 Seiten und ist für den Einstieg in dieses System sicherlich angemessen. 2. Teil: Rezepte für Phase 1 "Boost your brain" In dieser Phase nimmt man die wenigsten Kohlenhydrate zu sich und man findet reichlich Rezepte, die man in dieser Phase nachkochen und zu sich nehmen kann. Es ist noch einmal unterteilt in Rezepte für das Frühstück, Mittagessen (to go) und das Abendessen. 3. Teil: Rezepte für Phase 2 "Burn the fat" Hier steigert man sich so langsam mit den Kohlenhydraten. Wieder gibt es eine Unterteilung in Früh-Mittag-und Abendessen. Es wird mehr Obst in die Gerichte integriert. 4. Teil: Rezepte für Phase 3 "Eat clean" Dies ist das Ziel und die Phase, in der es wohl eher darum geht, sein Gewicht zu halten und etwas für Personen, die auch körperlich sehr aktiv sind. Es wird hier die größte Menge an Kohlenhydraten zu sich genommen. 5. Teil: "Desserts" Hier findet man einige Ideen, wie man sich auch zwischendurch mal ein Dessert oder was Süßes gönnen kann, ohne komplett aus der Ernährungsweise zu rutschen. Die Gliederung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Das Maß an Theorie und der Anzahl und Vielfältigkeit der Rezepte war ausgewogen und angemessen. Ich habe ein paar Rezepte ausprobiert und sie haben sehr gut geschmeckt und waren einfach und schnell zubereitet. So wie es auch der Titel verspricht. Ein für mich persönlich negativer Aspekt war, dass doch bei einigen Rezepten wieder die typischen "Ersatz"-Lebensmittel genutzt werden, wie z.B. Xylith, Kokosmehl, Mandelmehl, sowie verschiedene Proteinpulver und andere Zutaten, die man hier auf dem Land einfach nicht an jeder Ecke bekommt. Davon bin ich persönlich einfach kein Freund und Low Carb geht auch anders. Rezepte, die ohne diese Dinge auskommen, findet ihr ebenfalls im Buch und ich habe auch ausschließlich diese angetestet. z.B.: Omelett mit Speck und Tomatensalsa oder Lamm und Gemüse aus dem Ofen Fazit: Das Buch kann so einiges und gibt einem eine Menge für den eigenen Typ nutzbare, leckere, einfache Rezepte an die Hand. Wer lieber auf Proteinpulver, Kokosmehl & Co verzichtet, sollte einfach zu einem anderen Buch greifen oder die Rezepte nur als Anregung nehmen.

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