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Rezensionen zu
Like Ice We Break

Ayla Dade

Die Winter-Dreams-Reihe (3)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Das habe ich mich immer wieder gefragt, als ich Band 3 der Winter-Dreams-Reihe von Ayla Dade gelesen habe. Band 1 habe ich sehr geliebt, dafür Band 2 leider nicht so. Umso gespannter war ich also auf den Dritten im Bunde & vor allem, war ich neugierig auf Gwen. 🫶 . Im vorangegangenen Teil bekleckert Gwen sich nicht gerade mit Ruhm & ich fand die Erklärung für ihr Verhalten damals sehr mysteriös. Tatsächlich habe ich sie durch diesen Teil besser verstehen können & habe teilweise mit ihr zusammen gelitten. Ich fand allerdings die Erklärung für ihr Verhalten zu schnell abgearbeitet & hätte mir an diesem Punkt etwas mehr gewünscht. . Kommen wir zu Oscar, der es schon auf der ersten Seite geschafft hat unsympathisch zu werden. 😌 Für mich hatte Oscar zwei Gesichter, die ich leider nicht unter einen Hut bekommen habe. Er verabscheut Oberflächlichkeit, verurteilt allerdings, vor allem Frauen, auf den ersten Blick. Ihm sind Menschen mit Gepäck zu schwierig, wobei er allerdings selbst mit einer düsteren Vergangenheit rumrennt. Auch wenn ich das Zusammenspiel zwischen den beiden wirklich schön fand, hat mein innerer red-flag-Alarm 🚩leider viel zu oft bei ihm angeschlagen. 😖 . Wir haben wieder viele poetische Verschönerungen, häufige Einbindungen von Markennamen & einen allg. sehr ausgeschmückten Schreibstil. Davon abgesehen, bietet LIWB allerdings auch viele lustige & wirklich schöne Momente, die einem zum Schmunzeln & Schmelzen bringen. ☺️ Auch wenn mich Band 3 nicht komplett überzeugen konnte, hat er dennoch meine Vorfreude auf Band 4 verstärkt, denn Harpers Geschichte muss dringend erzählt werden! ☃️💙

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Gut aber nicht perfekt

Von: lese_kolibri

17.12.2022

Ich gehöre zu der Fraktion, die sich lange überlegt hat, ob sie Band 3 der Winter Dreams- Reihe überhaupt lesen soll. Während ich Like Snow We Fall damals noch gefeiert habe, sagte mir Band 2 nämlich leider nicht zu. Aber ich tat es doch. Und das Gute vorneweg: Ich fand es besser als Band 2. ❤️ Da war wieder das verschneite Aspen Feeling mit den Gilmore Girl Vibes. Das Wiedersehen mit altbekannten Figuren. Und Ayla Dade hat mit Gwen und Oscar eigentlich ein ziemlich dynamisches Protagonisten-Pärchen geschaffen. Ihr Schreibstil lädt einen gerade zu an die ISkate ein. Und ab hier wirds komisch: Einerseits konnte ich mich ihrem Schreibstil nicht entziehen und andererseits gab es manchmal Formulierungen, die mich dann doch ein wenig aus dem Lesefluss heraus gerissen haben. Ist mir in den anderen Bändern gar nicht aufgefallen.🤷‍♀️ Das ist ja auch nicht schlimm, denn es ist absolute Geschmackssache. Manche Szenen wirkten für mich dadurch aber als zu viel des Guten. Als ein bisschen "too much", obwohl sie es eigentlich gar nicht nötig gehabt hätten. Da wollten die jeweiligen Verhaltensweisen der Figuren in diesen Momenten dann irgendwie auch nicht wirklich passen. Apropos Figuren: Ich mochte Gwen und Oscar. Aber mann… würdet ihr mich fragen, ob Oscar irgendeine Entwicklung durchlebt hat, ich könnte es nicht sagen. Er hatte manchmal so gewisse Einstellungen, wo ich dachte… na ja… bist du denn jetzt so viel besser?😅 Und auch Gwen hat es mir nicht immer leicht gemacht. Denn sie hat durchaus sehr anstrengende Phasen. Der Grund, wieso das so ist, wird jedoch erst ganz kurz vor Ende aufgedeckt ( übrigens auch nur durch eine Vermutung). Und das ist eigentlich mein Kritikpunkt: Ich finde es super, dass so ein wichtiges Thema angesprochen wird, nur hätte man sich meiner Meinung nach damit deutlich mehr und vorallem viel früher auseinandersetzen können. Was hätte dagegen gesprochen, die Vermutung schon viel früher mal in den Raum zu werfen? Genug Konfliktpotential hätte es mit Sicherheit gegeben. So allerdings gilt Gwen fast im gesamten Buch über einfach nur als "anstrengend" oder "schwierig", dabei gibt es dafür einen ziemlich triftigen Grund. Und damit tut sie mir echt ein bisschen Leid, denn das hat sie eigentlich nicht verdient. Überhaupt muss ich sagen, dass erst wieder gegen Ende hin tausend Sachen passieren und dann plötzlich alles ganz fix geht. Manche Lösungen kamen so plötzlich, dass ich mich unwillkürlich gefragt hab, warum die denn dann nicht schon 100 Seiten früher passiert sind? Eine plausible Erklärung gab es dafür meiner Meinung nach nämlich nicht. Fazit: Die Geschichte hat mir zwar deutlich besser als Band 2 gefallen, dennoch kann ich es nicht gänzlich über den Klee loben. Wer die Reihe aber bedingungslos liebt, wird hier defintiv seinen Frieden mit finden. 8

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›Like Ice We Break‹ von Ayla Dade ist der dritte Teil der Winter-Dreams-Reihe. Wichtige Thematiken wie psychischer Missbrauch im Familien- und Beziehungskontext, sowie Obdachlosigkeit werden in meinen Augen auf sehr schonungslose und auch realistische Art und Weise behandelt. Ich schätze es sehr, dass im Buch ausdrücklich auf eine Triggerwarnung hingewiesen wird, denn diese ist sehr wichtig. Das Cover des Buches gefällt mir unglaublich gut und passt perfekt zu der winterlichten Atmosphäre im Buch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr poetisch, teils fast schon ausschweifend – mir persönlich hat das gut gefallen, aber ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das stark vom Geschmack abhängen kann. Aspen ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich wusste die Liebe zum Detail, mit der die Bewohner*innen der Stadt beschrieben wurden, zu schätzen. Die beiden Protagonist*innen Gwen und Oscar haben mir unterschiedlich gut gefallen. Gwen ist in meinen Augen eine sehr starke Persönlichkeit (in mehrerlei Hinsicht), was mich beeindruckt hat. Auch wenn ich Oscar ebenfalls als stark wahrgenommen habe, muss ich doch sagen, dass er mir im Lauf der Geschichte zu oft den Badboy hat raushängen lassen. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Badboys in Büchern, doch hier war es mir zu Klischee-lastig. Zudem hat mich gestört, dass er sehr unentschlossen in seinen Handlungen gegenüber Gwen war. Ich habe festgestellt, dass das Buch etwas zäh begonnen hat, doch im Verlauf der Geschichte stark an Spannung dazu gewonnen hat. Fazit: ›Like Ice We Break‹ ist ein Buch, welches ich wärmstens für kalte, verschneite Wintertage empfehlen kann, sofern man kein Problem mit Badboy-Klischees hat. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und habe den Schreibstil von Ayla Dade sehr genossen.

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Ich habe die ersten beiden Teile der Winter Dreams Reihe und habe sie absolut geliebt. Ich habe mich daher sehr gefreut, dass die Reihe noch weitergeht und war sehr gespannt auf "Like ice we break". Leider habe ich mich bei diesem Buch der Reihe extremst schwer getan in die Geschichte reinzukommen. Mir hat irgendwie der Zugang zum Setting und auch zu den Charakteren gefehlt. Das Setting mochte ich bei dieser Reihe unglaublich gerne, aber dieses Mal habe ich davon nicht sehr viel gespürt und ich bin einfach nicht in der Geschichte angekommen. Dadurch sind mir sowohl Handlung als Auch Charaktere fremd geblieben. Auch mit Gwen und Oscar bin ich nicht so richtig warm geworden. Beide sind sehr blass geblieben und vor allem fehlten mir die Funken zwischen den beiden. Es gab irgendwie kaum etwas, dass die Chemie zwischen den beiden aufgebaut hat und so die Beziehung gestützt hat. Leider hat mich der dritte Teil der Reihe eher enttäuscht, aber ich habe die Hoffnung, dass es mit dem vierten Teil wieder besser wird, und es diesmal einfach an den Charakteren lag.

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