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Rezensionen zu
Like Ice We Break

Ayla Dade

Die Winter-Dreams-Reihe (3)

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Obwohl ich den Hype nach wie vor nicht nachvollziehen kann, locken mich das Winter Wonderland Aspen und die Eiskunstlauf-Szenen genug, um die Winter Dreams Reihe zu verfolgen. Nachdem mir der zweite Band der Reihe ziemlich gut gefallen hat, tat ich mich mit Oscars und Gwens Geschichte wieder sehr schwer. Und das, obwohl ich gerade an diese mit der Thematik des Eiskunstlaufpaartanzes besonders große Erwartungen gehabt habe. Doch die gemeinsamen Eiskunstlaufszenen sind rar gesät. Es fliegen keine Funken auf dem Eis, und die Chemie zwischen ihnen, würde ich als schwach und flatterhaft bezeichnen. Gab es in der einen Sekunde mal so etwas wie Nähe und Vertrautheit zwischen Gwen und Oscar, fühlte es sich in der nächsten an, als wären sie zwei völlig Fremde. Statt der Lovestory bestimmen auch viel zu viele andere Themen die Handlung. Da wäre Gwen's beklemmendes und fragwürdiges Familienkonstrukt, ihr wirres und höchst sonderbares Verhalten, sowie Oscars Vergangenheit, die sich natürlich unbedingt zwischen sie drängen muss. Themen, die durchaus Anklang finden sollen, jedoch nicht tiefgründig genug behandelt werden, und auf mich eher den Anschein hatten, als wolle die Autorin zwanghaft Drama und Theatralik provozieren ... Vor allem Gwen's „Problem“ sorgt immer mal wieder für die ein und andere besorgniserregende Szene, nur um schlussendlich innerhalb weniger Sätze von zwei Möchtegern-Psychologen analysiert und diagnostiziert zu werden. Ein absolutes No Go, wie ich ich finde! Und das war auch irgendwie so gar nicht Gwen-like, wie ich sie in Erinnerung hatte ... Meine Erwartungen an den 3. Teil der Winter Dreams Reihe wurden leider erfüllt. Die Handlung ist sehr lang gezogen, es gibt kaum Entwicklung, weder bei den Protagonisten noch im Geschehen an sich. Es ist eine sehr deprimierende, teilweise wirre, und fragwürdige Story, die weit vom Glanz und Gloria Aspens entfernt ist, und in der die Charaktere sehr blass und lieblos bleiben. Der schwächste Band der Reihe bisher. Schade. 2,5 Sterne

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