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Rezension zu
Like Ice We Break

New Adult in winterlicher Atmosphäre

Von: Cadence Hille
05.12.2022

›Like Ice We Break‹ von Ayla Dade ist der dritte Teil der Winter-Dreams-Reihe. Wichtige Thematiken wie psychischer Missbrauch im Familien- und Beziehungskontext, sowie Obdachlosigkeit werden in meinen Augen auf sehr schonungslose und auch realistische Art und Weise behandelt. Ich schätze es sehr, dass im Buch ausdrücklich auf eine Triggerwarnung hingewiesen wird, denn diese ist sehr wichtig. Das Cover des Buches gefällt mir unglaublich gut und passt perfekt zu der winterlichten Atmosphäre im Buch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr poetisch, teils fast schon ausschweifend – mir persönlich hat das gut gefallen, aber ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das stark vom Geschmack abhängen kann. Aspen ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich wusste die Liebe zum Detail, mit der die Bewohner*innen der Stadt beschrieben wurden, zu schätzen. Die beiden Protagonist*innen Gwen und Oscar haben mir unterschiedlich gut gefallen. Gwen ist in meinen Augen eine sehr starke Persönlichkeit (in mehrerlei Hinsicht), was mich beeindruckt hat. Auch wenn ich Oscar ebenfalls als stark wahrgenommen habe, muss ich doch sagen, dass er mir im Lauf der Geschichte zu oft den Badboy hat raushängen lassen. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Badboys in Büchern, doch hier war es mir zu Klischee-lastig. Zudem hat mich gestört, dass er sehr unentschlossen in seinen Handlungen gegenüber Gwen war. Ich habe festgestellt, dass das Buch etwas zäh begonnen hat, doch im Verlauf der Geschichte stark an Spannung dazu gewonnen hat. Fazit: ›Like Ice We Break‹ ist ein Buch, welches ich wärmstens für kalte, verschneite Wintertage empfehlen kann, sofern man kein Problem mit Badboy-Klischees hat. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und habe den Schreibstil von Ayla Dade sehr genossen.

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