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Rezensionen zu
Das Gästezimmer

Clémence Michallon

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Der Klappentext von Das Gästezimmer hat mich total angesprochen und mir irgendwie Verity- und Wenn sie wüsste-Vibes gegeben, weswegen ich mich total auf das Buch gefreut habe. Zu Beginn hat das Buch dann auch regelrecht süchtig gemacht, sodass ich die ersten 100 Seiten fast in einem Zug gelesen hatte. Dabei fand ich vor allem den Schreibstil von Clémence Michallon total interessant, denn sie verwendet sehr kurze Sätze und schreibt locker leicht. Noch dazu werden die meisten Kapitel in der Du-Perspektive erzählt, was zuerst etwas gewöhnungsbedürftig war, allerdings auch einnehmend. Hinzu kommen noch weitere Kapitel aus anderen Sichtweisen, wie beispielsweise aus Emilys oder Cecilias Sicht. Hier hätte ich mir allerdings auch das ein oder andere Kapitel aus Aidans Sicht gewünscht. Leider muss ich zugeben, dass die Sogwirkung nicht ganz so lange anhielt wie ich es mir gewünscht hätte, denn es gab immer wieder langatmige Szenen, sodass der Spannungsbogen immer mehr abflaute. Nach circa 300 Seiten wurde das Erzähltempo allerdings wieder rasanter, wodurch nochmal etwas Spannung aufkam. Die Auflösung ist meiner Meinung nach ganz gut gelungen - auch wenn ich die Hintergründe leider nicht ganz so gut nachvollziehen konnte. "Es ist der erstaunlichste Raum, den du je gesehen hast. Er ist alles und nichts, deiner und nicht deiner, ein Zuhause und kein Zuhause." (Seite 71) Leider konnten mich auch die Gestaltung der Charaktere nicht so ganz überzeugen. Die Frau im Gästezimmer, die sich selbst Rachel nennen soll, war meiner Meinung nach lange sehr passiv - auch wenn ich durchaus nachvollziehen konnte, dass sie nach fünf Jahren im Schuppen erstmal zu Kräften kommen musste. Aidan hingegen blieb für mich leider komplett blass und ich hätte mir mehr Hintergründe zu seinem Verhalten gewünscht. Denn ihn lernt man im Grunde als liebevollen Familienvater kennen, der bei allen in der Stadt beliebt ist. So ist es mir schwer gefallen ihn mit seinen Taten in Verbindung zu bringen. Neben Rachel und Aidan lernt man außerdem Cecilia, Aidans Tochter und Emily kennen. Cecilia ist eine typische Teenagerin, die allerdings noch sehr unter dem Verlust ihrer Mutter leidet und von Aidan sehr beschützt wird. Emily hingegen führt ihr eigenes Restaurant. Während sie zu Beginn noch sehr tough wirkt, fällt sie im weiteren Verlauf eher durch naives Verhalten auf. "Rachel war ein unbeschriebenes Blatt. Rachel hatte keine Vergangenheit, kein Leben, zu dem sie zurückkehren wollte. Rachel konnte in diesem Schuppen überleben." (Seite 19) Das Cover des Buches hat mich durch die rote Schrift auf dem hellen Hintergrund und des Grundrisses im Hintergrund sofort angesprochen und durch den roten Buchschnitt wird das Buch zu einem echten Hingucker. Insgesamt hatte ich mir von Das Gästezimmer doch etwas mehr erhofft. Denn obwohl das Buch phasenweise spannend war und eine Sogwirkung entfalten konnte, gab es doch auch viele langatmige Szenen.

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Wenn ich das Wort Psychothriller lese, dann bin ich schon ganz hippelig. Schon der ersten Sätze *Du lebst im Gästezimmer, aber du bist nicht Gast. Du bist die Gefangene.* haben mich überzeugt, dieses Buch muss ich lesen. Aber auch das Cover hatte meine volle Aufmerksamkeit und der rote Buchschnitt schön anzusehen. Der Einstieg war nicht ganz so leicht, ich musste mich erst mit dem Schreibstil anfreunden. Es wurde aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, an Rachels Erzählweise musste ich mich echt gewöhnen. Man war zwar mitten im Geschehen, aber das lesen viel mir schwer, ich war kurz davor es zur Seite zu legen. Aber zum Glück, habe ich doch durchgehalten, die kurzen Kapitel waren der ausschlaggebende Punkt, ich wollte unbedingt wissen, wieso Aidan fünf Jahre Rachel erst in einem Schuppen und später im Gästezimmer gefangen hält. Vor Rachel ihrer Gefangenschaft, gab es noch andere Frauen, die nicht so viel Glück hatten. Unterschiedliche Handlungsstränge, Rückblenden der Protagonisten und einige Aha-Momente konnten mich schließlich doch noch überzeugen. Ich bin so froh, das ich das Buch gelesen habe. Rachel ich habe so mitgelitten. Ein sehr bedrückender, nervenaufreibender Psychothriller der süchtig macht. Trotz nicht leichten Einstieg möchte ich das Buch gerne weiterempfehlen, es lohnt sich dran zu bleiben. Ich freue mich schon auf den nächsten Thriller von der Autorin.

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Inhalt Er nennt sie Rachel. Sie weiß, dass sie nur so heißt, weil er es so will. Eigentlich hat sie einen anderen Namen, aber den darf sie nicht benutzen. Er hält sie seit Jahren in einem kleinen Schuppen gefangen, aber jetzt ändert sich was in Aidans Leben, den alle nur als netten und hilfsbereiten Mitmenschen kennen. Niemand ahnt, wer er wirklich ist, was er wirklich macht. Als seine Frau stirbt, muss er umziehen und Rachel hat Angst, dass in seinem neuen Leben kein Platz mehr für ihn ist und sie tötet. Aber er nimmt sie mit, bringt sie im Gästezimmer des neuen Hauses unter und behandelt sie weiterhin als sein Spielzeug. Aber als es anscheinend eine neue Frau in Aidans Leben gibt muss Rachel erneut um ihr Leben fürchten, aber sie ist noch nicht bereit zu sterben und macht alles dafür, um Teil von Aidans Leben zu bleiben, egal wie schlimm das auch ist, es ist besser als der Tot. Meine Meinung Also erst einmal finde ich die Aufmachung des Buches sehr gelungen. Mit dem roten Buchschnitt und dem optisch passenden Cover ist es ein Buch, dass sich direkt aus der Menge abhebt. Beim Lesen dachte ich am Anfang ehrlich gesagt, dass wird nichts, das ist kein Buch für mich. Der Schreibstil und der Aufbau sind schon recht außergewöhnlich und auch ziemlich mutig, aber andererseits hebt sich die Autorin so mit ihrem Werk von vielen anderen Büchern ab. Es gibt sehr viele und meistens sehr kurze Kapitel, was auf jeden Fall schon mal positiv ist. So wurden auch die nichts so spannenden Abschnitte (wovon es meiner Meinung nach am Anfang viel zu viele gab) etwas abwechslungsreicher. Die Kapitel werden in nicht fest zugeordneter Reihenfolge über oder auch mal von den den Protagonisten erzählt. Dabei hat jedes Kapitel eine Überschrift, damit man weiß, um wen es gerade geht. Die Überschriften fand ich manchmal gut, manche aber auch recht seltsam. Der Aufbau des Buches ist gut, aber wie gesagt, am Anfang ist es überhaupt nicht spannend, was sich aber zum Ende hin erheblich ändert. Da hatte ich dann schon das Gefühl unbedingt weiterlesen zu wollen und es wurde sehr fesselnd. Aber durchgehend ist auch alles sehr theatralisch und dramatisch. Na ja, und Hauptprotagonistin Rachel, ich weiß nicht. Ihren Entführer fand ich als Charakter sehr spannend, sie selbst hat mir gar nicht gut gefallen. Also dafür, dass sie in so einer Misere steckt empfand ich sie als viel zu passiv. Fazit Schwer zu sagen, was ich von dem Buch halten soll, es lässt mich wirklich so ein bisschen mit geteilter Meinung zurück. Der Anfang hat mich gar nicht überzeugt, dass Ende wiederum schon. Während ich den männlichen Hauptprotagonisten, nämlich den Entführer, wirklich gut fand konnten mich die Frauen im Buch durchweg gar nicht überzeugen. Der Schreibstil ist gut und recht mutig, der Aufbau auch ok, man kann auf jeden Fall mal ziemlich flott lesen. Es spielt wohl auch weniger auf Spannung ab, sondern mehr auf den psychologischen Effekt bei einer Entführung, mir war es dadurch aber ein bisschen zu sehr dramatisch. Also wer mal einen etwas außergewöhnlicheren Psychothriller lesen möchte, der sollte das Buch ruhig lesen, aber wer auf ein durchweg flottes Buch voller Action aus ist, der sollte die Finger davonlassen. Deswegen gibt es von mir auch nur eine bedingte Leseempfehlung dafür.

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Clémence Michallon lässt Dich in ihrem Psychothriller in die Geschichte von Rachel eintauchen. Sie lebt in seinem Haus, in ihrem „Gästezimmer“, doch er, Aidan Thomas ist brillant darin den äußeren Schein zu wahren. Die Autorin lässt Dich in die Welt von Rachel eintauchen. Durch kurze Kapitel und wechselnde Einblicke wird der Fokus mehr auf das Erlebte gelegt. Clémence Michallon lässt die Geschichte in der „Du“ Form ausführen, was bei mir dazu führte, dass die Spannung nicht richtig aufkam, ich sogar teilweise der Geschichte nicht folgen konnte. Eher unterschwellig lässt die Autorin viele Szenen offen, sodass Du viel Interpretationsspielraum hast, allerdings dadurch vieles nicht detaillierter beschrieben wird. Der Klappentext klang sehr viel versprechend und nach viel mehr. Für mich persönlich konnte die Geschichte die Spannung nicht aufgreifen. Mit dem Ende jedoch hat Clémence Michallon jedoch die Geschichte nochmals aufleben lassen und mit einen guten Showdown abgeschlossen. • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 • Ein ruhiger Psychothriller mit einem gewöhnungsbedürftigem Schreibstil und viel Interpretationsspielraum. 3 | 5 Sterne 🌟 ________________________ Buchige Grüße 📚📖, Jeanette.

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Das war eine sehr spannende und packende Geschichte. Ein Psychothriller, der viel zum Nachdenken und in meinem Fall auch viel zum Meckern gegeben hat. Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber auf jeden Fall etwas mehr Aktion oder vielleicht mehr Details über die Tat? Ich weiß, dass Psychothriller anders funktionieren, aber was mir in diesem Buch gefehlt hat, waren mehr Beschreibungen, mehr makabere Details darüber, wie der Mörder bzw. der Massenmörder tatsächlich vorgegangen ist. Es war alles nur eine Geschichte ohne Details und alles was tatsächlich passiert ist, musste man sich nur vorstellen und das reicht mir einfach nicht. Der Schreibstil war natürlich einwandfrei.  Es war auch sehr gut und provokant erzählt. Ich habe das Opfer nicht wirklich verstanden und werde es wahrscheinlich auch nie verstehen, aber die Geschichte weist für mich zu viele Lücken und zu viele Widersprüche auf. Obwohl die ganze Geschichte eigentlich nur eine Erzählung war, eine sehr langsame Erzählung, war das Buch nicht langweilig. Es gab einfach zu wenig Details und zu viel, was man sich selbst etwas ausdenken musste. Ich lese viele Bücher, ich habe eine starke Vorstellungskraft (zu stark manchmal), aber ich denke nicht, dass das der Sinn eines Buches sein sollte. Ich habe am Ende das Gefühl, dass ein Teil des Buches gefehlt hat.

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Das Gästezimmer

Von: Wundertuete📚

12.09.2023

Das ist Gästezimmer von Clemence Michallon Hier geht es um Aiden, einen fürsorglichen, verwitterten Vater, der eine Frau namens Rachel seit 5 Jahren in einem Schuppen gefangen hält. Als er dann doch gezwungen ist, umzuziehen, nimmt er Rachel kurzerhand mit und richtet ihr ein Gästezimmer ein. Trotz der Gefahr, dass seine Tochter Fragen stellt, darf sie sogar am abendlichen Essen teilnehmen, ansonsten muss sie gefesselt im Gästezimmer verweilen. Eines Tages lernt Aiden allerdings Emily kennen und Rachel muss fürchten, ersetzt zu werden, und schmiedet einen Plan. Wird sie es schaffen zu entkommen oder muss sie sich ihrem Schicksal ergeben? Fazit: Der Klappentext klang so vielversprechend, dass ich richtig Lust auf einen Thriller bekommen habe. Ich muss sagen, dass ich das Buch ganz ok fand. Mich hat etwas gestört, dass das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben ist. Ich mag die Sicht von Aiden und Rachel sehr gerne, allerdings kommen noch weitere Perspektiven hinzu, die einen zwischendurch etwas verwirren, da nicht ersichtlich ist, um wen es sich da handelt. Nach einer Zeit kommt man allerdings rein und es wird wirklich spannend, man legt das Buch kaum mehr aus der Hand. Man fiebert bis zum Schluss mit, ob Rachel es schafft zu entkommen. Spannung und Nervenkitzel sind auf jeden Fall vorhanden!

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Hallo Ihr Lieben Das Gästezimmer Clémence Michallon 🌟🌟🌟,5/5 Aidan, ein perfekter Vater und äußerst sympathische Nachbar, immer hilfsbereit und fürsorglich. Doch was treibt er allein in seinem Schuppen. Als er gezwungen ist umzuziehen, muss Rachel seine gefangene im Schuppen mit umziehen und erlangt Freiheiten, gelingt ihr jetzt endlich die Flucht? Der Psychothriller, ist ruhig und langsam erzählt. Was hier aber ins Auge sticht und mich besonders angesprochen hat waren die beiden Erzählweisen der Autorin, zum einen bedient sie sich der Ich-Perspektive und zugleich schreibt sie in der 2 Person. Somit waren die Personen für mich greifbar und authentisch dargestellt. Die Story an sich verspricht nicht viel neues, aber dennoch hat sie mich gefesselt, auch wenn manches Szenario etwas spannender hätte sein dürfen. Die unterschwellige, nicht im Detail beschriebenen Szenen von Aidan haben mich trotzdem emotional ergriffen. Die Stärke von Rachel kommt nach und nach zum tragen. Was der Autorin sehr gut gelungen ist, dies am Ende in einen Showdown final abzuschließen. Ein Buch das durch die Thematik emotional packend ist und unglaublich gut erzählt wurde, lassen mich hier eine Leseempfehlung für all jene aussprechen, die ruhigere Spannungsromane bevorzugen Danke @team.bloggerportal und @blanvalet.verlag für das Rezensionsexemplar Rezensionsexemplar/unbezahlte Werbung

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: ✨"Das Gästezimmer" von Clémence Michallon ist ein Buch, das ohne viele blutige Szenen auskommt und den Lesenden auf eine ganz andere Art und Weise in seinen Bann zieht. Als ich das Buch zuerst anfing, musste ich mich an den ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnen, bei dem der Lesende direkt angesprochen wird, als wäre er ein Teil der Geschichte. Aber die Perspektivenvielfalt und die unkonventionelle Erzählweise haben mich dann doch fasziniert. ✨Die Geschichte von Rachel und Aiden ist von Anfang an spannend. Michallon gelingt es, die Charaktere so lebendig zu gestalten, dass man sich gut in ihre Lage versetzen kann. Rachels Handlungen und Beweggründe konnte ich nachvollziehen. ✨Was mich jedoch etwas enttäuscht hat, war das Ende des Buches. Es wirkte auf mich etwas unausgereift und schnell abgehandelt. Am Ende konnte ich eine Sache auch nicht nachvollziehen bzw. ich habe es nicht verstanden. ✨Trotzdem kann ich "Das Gästezimmer" empfehlen, besonders wenn man auf der Suche nach einer spannenden Geschichte ohne übermäßig blutige Szenen ist. Der ungewöhnliche Schreibstil und die gut ausgearbeiteten Charaktere machen das Buch zu einem tollen Erlebnis, auch wenn das Ende nicht ganz meinen Erwartungen entsprach. ✨Die Aufmachung des Buches schließt eher auf eine blutige Geschichte, davon sollte man sich nicht täuschen lassen. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Insgesamt ist es ein fesselndes Buch, das ohne viele blutige Szenen auskommt. Der unkonventionelle Schreibstil und die gut ausgearbeiteten Charaktere machen die Geschichte von Rachel und Aiden lesenswert. Das Ende wirkte jedoch etwas unausgereift und ließ einige Fragen offen.

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