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Rezensionen zu
Das Gästezimmer

Clémence Michallon

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Killer ohne Reue

Von: mimitatis_buecherkiste

15.11.2023

Aidan Thomas ist in seiner Nachbarschaft beliebt; kürzlich Witwer geworden, kümmert er sich fürsorglich um seine dreizehnjährige Tochter Cecilia, ist Nachbarn gegenüber aufmerksam und hilfsbereit. Niemand ahnt, dass in seinem Gästezimmer Rachel lebt, die er seit fünf Jahren gefangen hält und seiner Tochter gegenüber als eine Bekannte ausgibt, die niemanden sonst hat und der er das freie Zimmer vermietet, weil sie ihr Zuhause verlor. Als Aiden anfängt, die junge Barkeeperin Emily zu daten, befürchtet Rachel schlimmes, weil eine solche Aufmerksamkeit für die meisten Frauen tödlich endet. Das Buch startete großartig, auch wenn der Schreibstil ungewöhnlich war, denn die Sicht von Rachel wurde durchgehend aus einer Perspektive erzählt, in der die Leserschaft permanent persönlich angesprochen wird. Dies war stellenweise sehr intim, sodass ich oft das Gefühl hatte, zusammen mit Rachel in der Erzählung gefangen zu sein. Weitere Personen nutzten die Ich-Perspektive, so entstand genug Abstand und eine bedrohliche Atmosphäre, um die ungewöhnliche Situation realitätsnah zu schildern. Die Details der Tat und das Geschehen der vergangenen Jahre kamen erst nach und nach ans Licht, ich war überwiegend darauf angewiesen, dass Rachel mir diese verriet. Das Schicksal der gefangenen Frau war grausam und ich war dankbar, dass die Autorin zwar vieles angedeutet, die sexualisierte Gewalt aber nie in aller Ausführlichkeit beschrieben hat. Hier verließ sie sich ganz auf das Kopfkino der Leserinnen und Leser. Zwischendurch gab es viele Stellen, an denen ich mir mehr Tempo gewünscht hätte, einige Situationen waren unnötig in die Länge gezogen und eine Kürzung wäre von Vorteil gewesen, dennoch war durchgehend eine gewisse Spannung vorhanden, ein Nervenkitzel, erzeugt aus den Möglichkeiten, die oft im Dunkeln geblieben sind. Im letzten Drittel zog die Geschichte aber noch einmal an, ich war dermaßen neugierig, dass ich fast vorgeblättert hätte, so gespannt war ich darauf, welchen Abschluss mir die Autorin bieten wird. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht, mir gefiel die Richtung, die die Story nahm und auch das Ende war passend gewählt. Ein außergewöhnlicher Psychothriller, den ich gerne gelesen habe und mit vier Sternen bewerte.

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"Du lebst im Gästezimmer, aber du bist nicht sein Gast. Du bist seine Gefangene.." Klingt doch schonmal vielversprechend oder?! Das Cover sowie der Klappentext haben mich direkt neugierig gemacht. Inhalt: Aidan gilt als der perfekte Vater & Nachbar, jeder in der Stadt mag ihn und er ist sich für keine Hilfe zu schade. Was aber niemand weiß: seit 5 Jahren hält er eine Frau, Rachel in seinem Schuppen gefangen. Nur sie kennt das wahre Gesicht des Witwers. Als Aidan umziehen muss, wird Rachel im Gästezimmer einquartiert. Doch dann kommt eine neue Frau ins Spiel- und Rachel muss auf den perfekten Moment warten, um zu fliehen... Meine Meinung: Vorneweg, dies ist kein Actionreicher Thriller wo es nur so knallt, nein, hier begeistern die kleinen Dinge, eine stille, ruhige Geschichte, die einem die Haare zu Berge stehen lässt. Entführt und gefangen gehalten zu werden ist ja schon Albtraum genug. Dein komplettes Ich- einfach ausgelöscht. Doch Rachel ist stark und tut alles, um zu überleben und nach seinen Regeln zu spielen. Als der Umzug ansteht, ändert sich für sie erstmal alles. Ihre "gewohnte" Umgebung ist fort & sie muss sich neu orientieren. Auch lernt sie im Haus Aidans Tochter kennen. Sie weiß, sie muss sich unauffällig verhalten, obwohl sie doch am liebsten schreiend fliehen würde. Mehrmals ergeben sich kleine Chancen- doch Rachel wartet auf DEN perfekten Moment. Man kann einfach nicht anders als mitzufiebern & mit ihr die Luft anzuhalten. Das macht das ganze Feeling wahnsinnig spannend, als ob man mit Rachel zusammen gefangen wäre. Der Schreibstil ist Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig; viele Sätze die Aidan beschreiben wie: "Er ist ein Vater, der dieses & jenes macht". Das fand ich Anfangs etwas komisch. Die kurzen Kapitel & die Story, machen es aber wieder wett. Es hätte vll hier und da noch etwas mehr passieren können aber ich fand diesen Psychothriller trotzdem sehr spannend und habe mich gut unterhalten gefühlt. Das Ende ließ auch keine Wünsche offen🙃

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Die Ausgabe dieses Psychothrillers sticht mit seinem roten Buchschnitt und dem fühlbaren Cover heraus. Die Haptik ist passend zum Plot gewählt und lässt die blutüberzogenen Wände des Gästezimmergrundrisses spüren. Dazu noch der unglaublich spannend klingende Klappentext und ich musste diese Werk der bisher mir unbekannten Autorin lesen. Toll übersichtlich und betitelt erfahren wir Kapitel für Kapitel die Leidensgeschichte von „Rachel“. Der Einstieg fiel mir aber nicht ganz so leicht, denn Michallon verwendete einen ungewöhnlichen und nicht so häufig vorkommenden Schreibstil. Die Sichtweise findet aus unterschiedlichen Perspektiven, Erzählformen und Rückblicken statt, aber wenn man sich mit dieser Art der Erzählung einmal angefreundet hat, findet man Gefallen und die Seiten fliegen nur so dahin. Rachel ist eine sehr charakterstarke Protagonistin, zu der man als Leser auch eine tiefe Bindung aufbaut. Die Story hat mich gefesselt und die ein oder andere Wendung doch ziemlich überrascht. Freu mich auf weitere Werke der Autorin!

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Wenn ich das Wort Psychothriller lese, dann bin ich schon ganz hippelig. Schon der ersten Sätze *Du lebst im Gästezimmer, aber du bist nicht Gast. Du bist die Gefangene.* haben mich überzeugt, dieses Buch muss ich lesen. Aber auch das Cover hatte meine volle Aufmerksamkeit und der rote Buchschnitt schön anzusehen. Der Einstieg war nicht ganz so leicht, ich musste mich erst mit dem Schreibstil anfreunden. Es wurde aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, an Rachels Erzählweise musste ich mich echt gewöhnen. Man war zwar mitten im Geschehen, aber das lesen viel mir schwer, ich war kurz davor es zur Seite zu legen. Aber zum Glück, habe ich doch durchgehalten, die kurzen Kapitel waren der ausschlaggebende Punkt, ich wollte unbedingt wissen, wieso Aidan fünf Jahre Rachel erst in einem Schuppen und später im Gästezimmer gefangen hält. Vor Rachel ihrer Gefangenschaft, gab es noch andere Frauen, die nicht so viel Glück hatten. Unterschiedliche Handlungsstränge, Rückblenden der Protagonisten und einige Aha-Momente konnten mich schließlich doch noch überzeugen. Ich bin so froh, das ich das Buch gelesen habe. Rachel ich habe so mitgelitten. Ein sehr bedrückender, nervenaufreibender Psychothriller der süchtig macht. Trotz nicht leichten Einstieg möchte ich das Buch gerne weiterempfehlen, es lohnt sich dran zu bleiben. Ich freue mich schon auf den nächsten Thriller von der Autorin.

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Das Gästezimmer

Von: Wundertuete📚

12.09.2023

Das ist Gästezimmer von Clemence Michallon Hier geht es um Aiden, einen fürsorglichen, verwitterten Vater, der eine Frau namens Rachel seit 5 Jahren in einem Schuppen gefangen hält. Als er dann doch gezwungen ist, umzuziehen, nimmt er Rachel kurzerhand mit und richtet ihr ein Gästezimmer ein. Trotz der Gefahr, dass seine Tochter Fragen stellt, darf sie sogar am abendlichen Essen teilnehmen, ansonsten muss sie gefesselt im Gästezimmer verweilen. Eines Tages lernt Aiden allerdings Emily kennen und Rachel muss fürchten, ersetzt zu werden, und schmiedet einen Plan. Wird sie es schaffen zu entkommen oder muss sie sich ihrem Schicksal ergeben? Fazit: Der Klappentext klang so vielversprechend, dass ich richtig Lust auf einen Thriller bekommen habe. Ich muss sagen, dass ich das Buch ganz ok fand. Mich hat etwas gestört, dass das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben ist. Ich mag die Sicht von Aiden und Rachel sehr gerne, allerdings kommen noch weitere Perspektiven hinzu, die einen zwischendurch etwas verwirren, da nicht ersichtlich ist, um wen es sich da handelt. Nach einer Zeit kommt man allerdings rein und es wird wirklich spannend, man legt das Buch kaum mehr aus der Hand. Man fiebert bis zum Schluss mit, ob Rachel es schafft zu entkommen. Spannung und Nervenkitzel sind auf jeden Fall vorhanden!

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Hallo Ihr Lieben Das Gästezimmer Clémence Michallon 🌟🌟🌟,5/5 Aidan, ein perfekter Vater und äußerst sympathische Nachbar, immer hilfsbereit und fürsorglich. Doch was treibt er allein in seinem Schuppen. Als er gezwungen ist umzuziehen, muss Rachel seine gefangene im Schuppen mit umziehen und erlangt Freiheiten, gelingt ihr jetzt endlich die Flucht? Der Psychothriller, ist ruhig und langsam erzählt. Was hier aber ins Auge sticht und mich besonders angesprochen hat waren die beiden Erzählweisen der Autorin, zum einen bedient sie sich der Ich-Perspektive und zugleich schreibt sie in der 2 Person. Somit waren die Personen für mich greifbar und authentisch dargestellt. Die Story an sich verspricht nicht viel neues, aber dennoch hat sie mich gefesselt, auch wenn manches Szenario etwas spannender hätte sein dürfen. Die unterschwellige, nicht im Detail beschriebenen Szenen von Aidan haben mich trotzdem emotional ergriffen. Die Stärke von Rachel kommt nach und nach zum tragen. Was der Autorin sehr gut gelungen ist, dies am Ende in einen Showdown final abzuschließen. Ein Buch das durch die Thematik emotional packend ist und unglaublich gut erzählt wurde, lassen mich hier eine Leseempfehlung für all jene aussprechen, die ruhigere Spannungsromane bevorzugen Danke @team.bloggerportal und @blanvalet.verlag für das Rezensionsexemplar Rezensionsexemplar/unbezahlte Werbung

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: ✨"Das Gästezimmer" von Clémence Michallon ist ein Buch, das ohne viele blutige Szenen auskommt und den Lesenden auf eine ganz andere Art und Weise in seinen Bann zieht. Als ich das Buch zuerst anfing, musste ich mich an den ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnen, bei dem der Lesende direkt angesprochen wird, als wäre er ein Teil der Geschichte. Aber die Perspektivenvielfalt und die unkonventionelle Erzählweise haben mich dann doch fasziniert. ✨Die Geschichte von Rachel und Aiden ist von Anfang an spannend. Michallon gelingt es, die Charaktere so lebendig zu gestalten, dass man sich gut in ihre Lage versetzen kann. Rachels Handlungen und Beweggründe konnte ich nachvollziehen. ✨Was mich jedoch etwas enttäuscht hat, war das Ende des Buches. Es wirkte auf mich etwas unausgereift und schnell abgehandelt. Am Ende konnte ich eine Sache auch nicht nachvollziehen bzw. ich habe es nicht verstanden. ✨Trotzdem kann ich "Das Gästezimmer" empfehlen, besonders wenn man auf der Suche nach einer spannenden Geschichte ohne übermäßig blutige Szenen ist. Der ungewöhnliche Schreibstil und die gut ausgearbeiteten Charaktere machen das Buch zu einem tollen Erlebnis, auch wenn das Ende nicht ganz meinen Erwartungen entsprach. ✨Die Aufmachung des Buches schließt eher auf eine blutige Geschichte, davon sollte man sich nicht täuschen lassen. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Insgesamt ist es ein fesselndes Buch, das ohne viele blutige Szenen auskommt. Der unkonventionelle Schreibstil und die gut ausgearbeiteten Charaktere machen die Geschichte von Rachel und Aiden lesenswert. Das Ende wirkte jedoch etwas unausgereift und ließ einige Fragen offen.

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Klappentext: Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar, der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel, diesen Namen hat er ihr gegeben kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden. „Das Gästezimmer“ ist ein Psychothriller und das Debüt von Clémence Michallon. Das Thema ist grausam, die Stimmung recht düster. Aidan ist Witwer und gilt als nette hilfsbereit und charmant. Doch das wahre Gesicht kennen nur wenige. Eine davon ist Rachel. Sie wurde von Aidan jahrelang in einem Schuppen gefangen gehalten. Doch Aidan muss umziehen und Rachel gelingt es, dass sie im Gästezimmer untergebracht wird. Zwar ist Rachel immer noch angekettet aber sie erhofft sich im Haus eine größere Chance zur Flucht. Clémence Michallon wirft die Leser*innen gleich mitten ins Geschehen. Die Story ist von Anfang an spannend. Die Sichtweise der verschiedenen Protagonisten ist interessant. Man erfährt viel von ihren Gedanken und Gefühlen. Es gibt aber auch Kapitel wie „Die Frau im Schuppen“ oder „Die Frau im Haus“ da wird man direkt angesprochen. Man fühlt sich, als erlebe man selbst die Grausamkeiten, als wäre man selbst die Gefangene. Diese Erzählweise ist nicht immer leicht zu lesen. Man darf nicht zu zart besaitet sein sonst gibt es schlaflose Nächte. Gegen Ende der Geschichte steigert sich die Spannung noch einmal. Man kann während der gesamten Geschichte nie vorhersehen was als nächstes geschieht. Es bleibt immer ungewiss. Der Schreibstil von Clémence Michallon ist ungewohnt aber flüssig und gut verständlich. Das Buch hat mich schnell wie durch einen Sog in die Geschichte hineingezogen. Am Ende wurden allerdings nicht alle meine Fragen beantwortet. Einiges ist offen geblieben. Vielleicht hat die Autorin das für nicht wichtig gehalten. „Das Gästezimmer“ ist ein spannender und solider Psychothriller. Ich würde gerne wieder etwas von der Autorin lesen.

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